Der Staat begrenzt die anonymen Goldkäufe auf 2000.– Euro!

Gold
(Bild-Quelle: https://pixabay.com – Gemeinfrei)

Ab 10.01.2020 wird der deutsche Staat die anonymen Gold-Ankäufe auf Euro 2000.– begrenzen. (Quelle).

Warum, das dürften einige von uns noch aus der Geschichte kennen.
Ist es so doch viel einfacher, das im Volk befindliche Gold einzukassieren, will sagen, zu beschlagnahmen.
Ist das Ende des Euros und der finanzielle Zusammenbruch schon so nahe?

Der Umgang mit Gold in den USA

In den USA hatte der damalige Präsident Franklin D. Roosevelt am 5. April 1933, den Goldbesitz per Verordnung verboten – alle Amerikaner mussten bis zum 1. Mai ihr Gold bei der Notenbank abgeben und erhielten im Gegenzug 20,67 Dollar pro Unze. Erst Präsident Gerald Ford erlaubte im Jahr 1974 wieder den Goldbesitz.
Allerdings hat er die Goldbindung nicht wieder eingeführt – was der Anfang vom Ende war.
Überraschend nur, dass dies 45 Jahre gehalten hat, ausufernde Selbstherstellung von Geld durch Banken und weiteres ungedecktes Geld von den Staatsdruckereien.

Die Gründe für die Einschränkung des Kaufs von Gold

Bedenkt man, dass die EZB inzwischen praktisch ihr ganzes Pulver verschossen hat, um den Euro stabil zu halten – der letzte Anker, der Leitzins liegt schon unangenehm tief im Minusbereich – so erkennt man, dass die nächste Finanzkrise nicht mehr aufgefangen werden kann.
Und diese kommt mit Riesenschritten und auf leisen Sohlen.

Können dann die Schuldnerländer ihre Schulden nicht mehr begleichen, gerät jedes Land mit hohen Target2-Forderungen in eine schwere und gefährliche finanzielle Schieflage.
Dann bleibt dem Staat gar keine andere Handhabe, als das ganze private Gold zu konfiszieren.

Auch unserem nicht – trotz unserer Goldbestände. Denn 1250 Tonnen unseres Goldes sind im Besitz Amerikas – diese können wir ohnehin abschreiben. Nur gerade mal 1700 Tonnen lagern in Deutschland – trotz der zurückliegenden Rückholaktion.
Und angesichts Deutschlands Schulden von dann 2500 Mrd. Euro reichen die 1700 Tonnen nicht aus, um diese zu decken. Also wird das Volk als Bürge und Zahler verpflichtet (werden müssen), um dieses Land am Leben zu halten.
Wie immer schon …

Nur, ob dann das Volk wieder die Füße still hält und diese Kröte schluckt, da bin ich mir nicht sicher. Eben, weil dann wieder die Reichen nahezu unbeschadet aus der Krise hervorgehen werden und die Ärmeren die ganze Rechnung zu zahlen haben.

Eine andere Lösung wird es dann nicht geben.

Sehen Sie selbst:

Max Otte auf Youtube

Markus Krall auf Youtube

Volkswirt Markus Krall

Lesen Sie auch:

Meinen Beitrag »Unsere Gold-Reserven«

Zensur – Von Medien nicht veröffentlichte Kommentare …

Ich habe diesen Blog auch deswegen eingerichtet, da viele meiner Kommentare auf diversen Medien nicht veröffentlicht werden.
Selbst, wenn die Medien natürlich das Hausrecht in ihren Forenbereichen haben, kann man hierbei schon fast von Zensur sprechen.

Zensur
(Bild-Quelle: https://pixabay.com – Gemeinfrei)

Moderne Zensur:

Focus:

Bei Focus kann ich mich z. B. inzwischen schon gar nicht mehr einloggen – auf keinem PC und mit keinem Browser.

Der Grund ist vielleicht, dass ich im Heise-Forum Belege für das nachträgliche Manipulieren eines Berichts auf Focus bekannt gemacht habe.
Ich hatte mich nämlich im Kommentarbereich von Focus-Online in einem Kommentar auf ein Detail in dem betreffenden Focus-Bericht berufen.

Dann wurde dieser Satz aber einfach und kommentarlos aus dem Focus-Bericht gelöscht.

Daraufhin bekam ich von anderen Kommentatoren Anfeindungen und zu hören, dass ich mich auf etwas berufen würde, was gar nicht im Artikel steht.
Dies ist insoweit natürlich nachvollziehbar, wenn man nicht weiß, was ursprünglich wirklich im Focus-Bericht zu lesen war.

Es handelte sich bei dem gestrichenen Satz übrigens keinesfalls um eine schlecht recherchierte und unwahre Tatsachenbehauptung.
Sondern vielmehr um eine, vom Focus-Chefredakteur wohl übersehene Tatsache, die bei Otto Normalbürger allerdings eher nicht gut ankommt.
Mehrere meiner Aufforderungen an Focus zur Klarstellung verpufften wirkungslos.

Also habe ich diesen Vorfall zum Anlass genommen, einen Heise-Bericht darüber zu schreiben und dabei natürlich auch Ross und Reiter benannt.

Bald darauf konnte ich mich nicht mehr auf Focus einloggen.
Da liegt die Vermutung nahe, dass ich aufgrund meiner Offenlegung auf Heise von Focus-Online gesperrt wurde.
Eine Nachricht über eine Sperre habe ich übrigens auch nie erhalten.
Ich kann mich seither halt nicht mehr auf Focus-Online einloggen.

Über die Art der Berichterstattung auf Focus habe ich den Beitrag „Manipulierte Faktencheck – Ergebnisse“ geschrieben.

ÖRR

Auch der ÖRR nutzt oft genug sein Hausrecht – um hierfür nicht das negativ besetzte Wort »Zensur« bemühen zu müssen.

Die Kommentarfunktion zu dem betreffenden Thema wird m. E. einfach immer dann geschlossen, wenn der Tenor der Kommentare in eine unerwünschte Richtung geht, wird.
Und so kann man auch den Vorwurf einer Zensur unterbinden.

Aber genauso oft bekommt man einen roten »Abgelehnt«-Balken verpasst – für ein mühsam verfasstes Kommentar, welches wahrheitsgemäß und möglichst neutral verfasst wurde. Dann war die Arbeit umsonst, der Kommentar wird nicht veröffentlicht.

Oder es wird bei strittigen Themen die Kommentarfunktion erst gar nicht aktiviert – wegen Überlastung …
Dadurch können die Medienanstalten aber durch die selektiven Kommentar-Freischaltungen beim unbedarften Leser durchaus den Eindruck erwecken, dass ein großer Teil der Menschen die bestimmte Ansicht (des Verfassers –und von der Chefredaktion abgesegnet des jeweiligen Artikels teilt.

Mittlerweile werden z.T. auch Kommentare erst nach ein bis zwei Tagen veröffentlicht – dann, wenn keiner die Artikel mehr liest. Kommentare, die dem Tenor des Artikels zustimmen, werden aber zeitnah veröffentlicht.

Heise

Einzig auf Heise kann man offensichtlich noch Kommentare schreiben, ohne, dass die Arbeit vergebens ist und das Geschriebene dann abgelehnt und nicht veröffentlicht wird.

Meine Meinung über unsere Medien können Sie hier nachlesen: Über unsere Medien

Abgelehnte Kommentare

Folgend z. B. ein Auszug meiner von der Tagesschau, dem Tagesspiegel u. a. nicht veröffentlichten Kommentare.

Ich kann bei keinem meiner Postings einen Grund für den roten Balken, die Zensur und Nichtveröffentlichung erkennen.

06.07.2021 | 180 Minderjährige auf dem Schiff – Ocean Viking sucht sicheren Hafen mit rund 570 Migranten an Bord
Wieviele dieser 570 Menschen finden den Weg nach Deutschland? Wieviele bekommen dann keine Anerkennung zum Verbleib in Deutschland – äh – in der EU? Und wieviele davon werden dennoch nicht ausgeschafft werden können und werden stattdessen jahre- bis lebenslang in Deutschland – äh – der EU vollversorgt?
Wieviele davon werden hier Straftaten, auch schwerste begehen?
Wir brauchen dringend eine geregelte Einreise – und für alle anderen ist die EU geschlossen.

28.05.2021, 20:47 Uhr | Nach tödlichem Unfall in Berlin Hunderte bei Mahnwache für getötete Radfahrerin auf Frankfurter Allee
So leid mir diese Frau auch tut, so sehr hat sie m.E. aber selbst Schuld an diesem schrecklichen Unfall.
Sie verliess, ohne sich umzusehen die Radspur und zog einfach und ohne Rückblick auf die KFZ-Spur.
Wodurch sie dabei laut anderen Berichten mit dem hinteren Teil des LKWs kollidierte.
Der beteiligte LKW befand sich demnach bereits mit mehr als der Hälfte seiner Länge neben bzw. vor ihr, als die Radfahrerin einfach nach links direkt in den vorbeifahrenden LKW hineinsteuerte.
Der LKW-Fahrer hatte demzufolge nicht die geringste Chance, zu reagieren oder auszuweichen und die Kollision zu verhindern.
Wenn Radfahrende einen Spurwechsel ausführen, ohne sich zu vergewissern, dass sie keinem anderen VT den Vorrang nehmen, können sie dabei ebensogut mit einem Fussgänger oder einen anderen Radfahrer kollidieren – was leider auch häufig passiert.
Dieser schreckliche Unfall zeigt m.E. also eines überdeutlich – die Radfahrenden müssen sich verinnerlichen, dass sie nicht alleine auf den Strassen sind, sondern sich diesen Verkehrsraum nun mal teilweise auch mit anderen VT wie KFZ und LKW wie auch mit Fussgängern teilen müssen.
Und dabei haben die Radfahrenden eben nicht immer den Vorrang.
Je nach Situation haben die anderen VT dann u.U. keine Chance, die Fehler der Radfahrenden auszubügeln und einen Unfall zu verhindern.
Daher gilt mein Mitgefühl auch dem LKW-Fahrer. Denn mit einem solchen Vorfall klarzukommen, ist sicher nicht einfach – auch, wenn man komplett unschuldig an der Situation ist.
Es müssen nun mal – ebenso wie die Radfahrenden es von den Autofahrern verlangen – auch die Radfahrenden selbst, sich unentwegt über die sie umgebenden Verkehrsteilnehmer informieren sowie diese im Auge behalten und zuweilen den Nachrang akzeptieren.
Vor allem beim Spurwechsel.
Die Radfahrerin wäre verpflichtet gewesen, vor dem Wechsel auf die KFZ-Spur Rückschau zu halten und auf eine Möglichkeit zu warten, um gefahrlos in diese Spur einfahren zu können.
Dies hat sie leider nicht gemacht, was zu dem bedauernswerten Ergebnis führte.
Wie nun aber von der Rad-Lobby versucht wird, aus der alleinigen Schuld der Radfahrerin etwas anderes zu konstruieren und vom Eigenverschulden der Radfahrenden abzulenken, finde ich nicht korrekt.

26.12.2019 – 20:15 | Es muss Grenzen geben im demokratischen Diskurs
Was begrenzt wird, sind nicht nur die im Artikel beschriebene und wirklich verachtenswerte Kommentare…
Ich erlebe es immer öfter, dass in Foren meine ganz nüchtern und sachlich verfasste Posts nicht veröffentlicht werden.
Nicht, dass diese justiziabel oder sonst in einer Weise unangemessen wären, sondern vielmehr, weil diese nicht erwünscht sind.
Da könnte man sich schon fragen, wie weit es um die echte Demokratie in unserem Land steht.
Denn, wenn man nur erwünschte Posts publiziert, manipuliert man damit ebenso das Meinungsbild, das in den Köpfen der Bürger geschaffen werden soll, wie mit selektiver Artikelauswahl usw.
Ein solches Vorgehen hat aber mit Demokratie nicht mehr viel zu tun.
Und wie mit den Forderungen nach Einschränkungen der freien Rede unter dem Tarnmantel des Schutzes der Demokratie die Salami immer weiter stückchenweise beschnitten wird.
Solange, bis wir vielleicht eines Tages unser Land nicht mehr erkennen.

13.07.2019 – 12:25 | Flüchtlinge: Maas für „festes Kontingent an Geretteten“
Die Rechnung geht nicht auf,
mit Migranten Deutschland weiteren Wohlstand zu verschaffen.
Es kommen ja nicht nur arbeitswillige und gut ausgebildete, gut deutsch sprechende 18-jährige, die sofort einen gut bezahlten Job bekommen.
Fakt ist, ohne die Migranten beleidigen zu wollen, dass der Durchschnitts-IQ in Afrika bei 70 liegt. Da wird es schon aufgrund dieser Tatsache für viele schwer, die deutsche Sprache und für die Tätigkeiten erforderliche Qualifikation zu erwerben.
Dann kommen eben weitere Erschwernisse, wie die vielen, die erst im fortgeschrittenen Alter oder die Eltern, die im Zuge des Familiennachzugs nach Deutschland kommen bzw. noch kommen werden.
Also sehr, sehr viele, die in einigen Jahren im Rentenalter dann auf unsere Unterstützung angewiesen sein werden.
Womit soll dann bitte Deutschland mit den Migranten reicher werden?
Die Firmen, die dank der Migration wieder zu billigen Arbeitskräften kommen und sich dumm und dusselig daran verdienen, die schieben die kommenden Kosten schön auf die Allgemeinheit ab.
Auf die, denen nach ihrem Erwerbsleben nichts mehr bleibt.

29.06.2019 – 11:16 | Lampedusa: Flüchtlinge verlassen „Sea-Watch 3“
Eben das tun sie nicht …
Rettungskräfte warten in deren Einsatzzentrale, bis ein Notruf eintrifft.
Sie fahren nicht auf den Straßen auf und ab in der Erwartung eines evtl. Unfalls.
Aber hier erkenne ich dasselbe, wie bei den Fahrrad-Demos und in einigermaßen nachvollziehbarer Version bei den „Friday-For-Future“-Aktivisten, bei den Tagebau-Blockierern und anderem. Das Selbst-Überhöhen, dem Machtgefühl über andere, die Selbsterhöhung, sich über Gesetze zu stellen bzw. diese zweckzuentfremden. Wie hier das Seenotrettungsgesetz. Um zahllose Migranten nach Europa (bzw. Deutschland, wegen der Spitzenversorgung) einzuschleusen und damit andere Gesetze wie das Einwanderungs-, Zoll- und andere Gesetze auszuhebeln, wurde dieses Gesetz sicher nicht geschaffen. Spätestens in 40–50 Jahren, wenn die heutigen Migranten in das Rentenalter kommen und kein Geld dafür da ist, da diese z.g.T. spät, gar nicht oder nur wenig Vorsorge betreiben können, wird diese Last Deutschland noch sehr teuer (bzw. unfinanzierbar) zu stehen kommen.

25.09.2018 – 13:37 | Österreich: TV-Sendung unter polizeilicher Hoheit?
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil zur Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrates geurteilt, „der Anteil der staatlichen und staatsnahen Mitglieder darf insgesamt ein Drittel der gesetzlichen Mitglieder des jeweiligen Gremiums nicht übersteigen“. Solange es hierzu überhaupt ein Urteil erfordert, die Reihen des Rundfunkrates bzw. Fernsehrat um Politiker zu verringern, die per se nicht neutral sein können, finde ich die Forderung nach einer tatsächlichen Entflechtung der Sender von der Politik rechtens und notwendig.
Mit 31 Prozent sind Vertreter der Politik die stärkste Gruppe in den Aufsichtsgremien. SPD und CDU gleichauf. Ansonsten bekommen auch wir ein politisch gefärbtes und gefiltertes Bild der Wahrheit.
Also zuerst vor der eigenen Haustüre kehren.

08.09.2018 – 09:49 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen
Stellungnahme der PolG
Die Polizeigewerkschaften haben von der Politik mehr Zurückhaltung verlangt und vor falschen Interpretationen gewarnt.
Der Vorsitzende Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow „Es hat keine Hetzjagd per Definition gegeben, also dass da bewaffnete Menschen ihre Opfer durch die Straßen jagen, aber es war keineswegs eine friedliche Veranstaltung“ … „Politiker sollten sich bei heiklen Themen erst dann äußern, wenn verlässliche Informationen vorliegen. Alles andere ist kontraproduktiv und führt nur zu Fehlinterpretationen.“
„Mit dem Begriff Hetzjagd ist Schindluder getrieben worden. Es wäre gut, wenn sich alle Politiker mal eine Woche zurückhalten würden und sich einen zurückhaltenden Sprachgebrauch auferlegen“, sagte der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt:

08.09.2018 – 09:10 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen
Schon mal gelesen, was Herr Maaßen exakt geäußert hat?
So vorsichtig wie er formulierte, gehört schon recht viel Aversion und Feindseligkeit dazu, ihm seine Worte im Mund herumzudrehen.
Herr Maaßen braucht keine Beweise vorzulegen. Immerhin muss in einem Rechtsstaat der Ankläger diese stellen. Und solche kann ich beim besten Willen weder in den Medien noch im Web finden. Hätten die Medien tatsächliche Beweise für stattgefundene Hetzjagden, hätten sie diese sicher und praktisch in Endlosschleifen gezeigt.
Die Szenerie erinnert mich vielmehr an Bushs „Beweise“ für Saddams Besitz von chemischen Waffen. Endlose Wiederholungen dieser Behauptungen wurden zu Beweisen, Powell, Generäle, Tony Blair usw. alle bliesen in dasselbe Horn – nur Joschka Fischer blieb standhaft und wollte echte Beweise. Der Irak wurde angegriffen. Geholfen hat es also nichts.

08.09.2018 – 08:59 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen
Und wenn die Altparteien sich nicht zu ernsthaften Gesprächen, sowie
Einbindung der AFD in die Regierungsdebatten herablassen und gar fordern, die AFD müsse raus aus dem BT, negiert die ganze Regierung den Willen von fast 15 % der Wähler.
Nebenbei, Definition „Hetzjagd“ (Quelle Wikipedia):
„Im übertragenen Sinne wird auch von einer Hetze oder abwertend Hetzjagd gesprochen, wenn Privatpersonen zum Beispiel durch einen Mob oder anderen Zusammenrottungen meist mit dem Ziel oder der Androhung einer körperlichen Schädigung gejagt, … werden.“
Ich würde gerne die von Frau Merkel benannten Videos (Plural, also mehrere) sehen, die zeigen, dass ein Mob oder eine Zusammenrottung (also mehrere bis viele Menschen) eine oder mehrere Privatpersonen jagen.
Auch, wenn „Hetzjagd“ kein juristischer Begriff ist, sollte die Berichterstattung so weit bei der Wahrheit bleiben, um die Definition von verwendeten Schlagworten auch zu erfüllen und diese auch beweisen zu können.

08.09.2018 – 08:48 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen
Ich habe vergebens die Videos im Web gesucht,
auf die neben der Presse auch Frau Merkel sich bezieht und welche die Hetzjagden in Chemnitz während der Proteste zeigen sollen.
Ich habe aber nur ein Video gefunden, in dem gezeigt wird, dass ein vermutlich Farbiger wegläuft und ihm ein vermutlich Weißer im einige Meter hinterherrennt. Abgesehen davon, dass im Video sowohl das Vorspiel, als auch der weitere Verlauf fehlen, fehlt mir der kausale Zusammenhang mit dem verwendeten Begriff „Hetzjagd“ in diesem Clip. Denn wenn einer aus einer ganzen Gruppe einem anderen hinterherrennt, ist dies per anerkannter Definition noch lange keine Hetzjagd. Warum die seit Tagen endlos von der Presse zitierten Videos nicht im TV als Beweis präsentiert werden, damit sich der Bürger ein reales Bild der Situation machen kann, verstehe ich nicht.
Denn wer den Beweis schuldig bleibt, Herr Maaßen oder Frau Merkel wäre schon interessant zu erfahren.
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand kann ich Herrn Maaßen keine unkorrekte Aussage nachweisen.

15.08.2018 – 21:52 | Flüchtlings-Rettungsschiff „Aquarius“ legt in Malta an
„Die Welt“ berichtete am 22.03.2018:
30–40 % der zwischen 20 und 40-jährigen Afrikaner tragen sich mit dem Gedanken, nach Europa zu migrieren.
Von derzeit 1.2Mrd. sind das locker 420Mio. Bis 2040 wird Afrika schon 2 Mrd. Einwohner haben, dann wären es 700Mio. + Familiennachzug die kommen werden. Das sind 10 mal soviel, wie Deutschland Einwohner hat.
Diese Zahlen sollen sich all die vor Augen führen, die jeden Flüchtling in unser Sozialsystem holen wollen.

13.08.2018 – 22:08 | Kein Hafen für die „Aquarius“: Flüchtlinge weiter auf See
Weil zu viele kommen werden
30–40 % der zwischen 20 und 40-jährigen Afrikaner tragen sich mit dem Gedanken, nach Europa zu migrieren.
Von derzeit 1.2Mrd. sind das locker 420Mio. Bis 2040 wird Afrika schon 2 Mrd. Einwohner haben, dann wären es 700Mio. + Familiennachzug die kommen werden. Das sind 10 mal soviel, wie Deutschland Einwohner hat. Diese Zahlen sollen sich all die vor Augen führen, die jeden Wirtschaftsmigranten in unser Sozialsystem holen wollen.
Abgesehen davon, dass selbst die Wirtschaft, die noch händeringend solche anspruchslose und vor allem billige Arbeiter sucht, um die teure deutsch sprechende Belegschaft freizustellen, sich dann mangels Binnen-Absatzmöglichkeiten ihrer Produkte selbst ruiniert.
Ganz hart und offen, Menschen, die sich bewusst und absichtlich in Gefahr begeben können das Seerecht m. E. nicht in Anspruch nehmen. Denn dafür ist das Seerecht nie geschaffen worden. Wohl wissend, dass unweit der Hoheitsgewässer ein Rettungsschiff wartet, welches diese Menschen nach Europa bringt

06.08.2018 – 19:59 | US-Atomwaffen: Geringere Sprengkraft, größeres Risiko?
Das Problem einer jeden Eskalation ist, wie der Name schon sagt,
dass egal, wie klein der Konflikt anfängt, im Verlauf zu immer vernichtenderen Waffen gegriffen wird.
Daher betrachte ich die sog. kleinen taktischen A-Waffen als das Gefährlichste, was kranke Hirne entwickelten.
Wer eine kleine wirft, bekommt eine größere an den Kopf geschmissen, greift zu noch einer größeren, um sich zu rächen und bekommt dann die ultimative Vernichtung. Das gipfelt dann sicher in MAD, Vernichtung auf Gegenseitigkeit.
Wo bisher die bloße Abschreckung gewaltiger Vernichtung verhinderte, dass ein Irrer den roten Knopf drückt, ermöglichen es die lokalen A-Bomben dann, dass der Finger lockerer sitzt und vielleicht doch mal zuckt.
Das Ende ist aber das gleiche – Totale Verwüstung und Vernichtung jedweden Leben auf dieser Kugel.
Mir persönlich waren die ultimativen Massenvernichtungswaffen daher lieber, als die neuen lokalen Truppenvernichtungswaffen.

Ist irgendetwas an diesen Postings dazu geeignet, dieses nicht veröffentlichen zu lassen?
Ich denke nicht …
Also bleibt nur als Grund die Zensur übrig.

Die CO2-Steuer …

CO2-Steuer
(Bild-Quelle: https://pixabay.com – Gemeinfrei)

Vorab eine wichtige Zahl zur CO2-Steuer:

CO2-Steuer obwohl Deutschland nur für ganze 0,0004712 Prozent des Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft und nur für 3,1% aller vom Mensch verursachten CO2-Ausstöße beiträgt (Quelle).

Angesichts dieser Zahlen muss man sich doch fragen, ob unsere Regierung mit der CO2-Steuer wieder nur eine neue perfekte bzw. perfide Umverteilungs-Methodik von der Unterschicht zu den Bessergestellten erfunden hat. Dies natürlich wieder unter Jubelschreien der ÖRR-Vertreter.
Denn jeder kann sich inzwischen wohl ausmalen, wie der Spruch

„Wir nehmen es von den Bürgern, um es den Bürgern zurückzugeben.“

gemeint ist.
Würde jeder das zurückbekommen, was er bezahlen muss, könnte man die Erhebung ja schließlich auch gleich bleiben lassen.
Also muss wohl ein anderes Ziel dahinter stecken.
Hat unsere Regierung vor, mit der CO2-Steuer wieder einmal von den Ärmeren zu nehmen, die sich keine top isolierte Wohnung und kein Auto mit E-Norm 6 oder gar einen Hybrid oder ein Elektroauto kaufen können?
Diese Menschen bezahlen dann wohl als Umwelt-Verschmutzer extrem viel oder besser gesagt, dann den Hauptteil für die kommende CO2-Steuer.
Werden die Großfirmen und andere große Unternehmen, die echten Verschmutzer also, wohl wieder dank tatkräftiger Lobby von der CO2-Steuer ausgespart oder brauchen zumindest nur extrem ermäßigte Steuern zu entrichten?

Gibt es – wie üblich – Ausnahmen?

Werden Fluggesellschaften, Schifffahrt usw. dann als kriegswichtige, äh, systemrelevante Unternehmen durch die CO2-Steuer nicht so herangezogen?
Dann zieht man von dem eingenommenen Geld einen gewaltigen Anteil ab, weil die Verwaltung und das Wegnehmen ja so teuer ist. Denn der Wasserkopf muss ja tüchtig gefüttert werden – wenn er auch sonst nichts leistet.

Gibt man dann das, was übrig bleibt den Gutbetuchten und Reichen? Damit diese noch reicher werden können? Diese sind in ihren modernen Wohnungen und Häusern mit bereits subventionierten Solar- oder Fotovoltaikanlagen auf den Dächern und mit ihren ebenso modernen Autos wohl nicht groß durch die CO2-Steuer belastet. Bekommen aber für ihr „vorbildliches“ Verhalten eine tüchtige Auszahlung.
Die Ärmeren, die die alten gebrauchten Fahrzeuge der v.g. Schicht aufbrauchen müssen, fahren ja aus purer Bosheit mit den Autos mit höherem Schadstoff-Ausstoß herum.
Wird von einer Entlastung der Unterprivilegierten, die durch die CO2-Steuer belastet werden, im fertigen Gesetz überhaupt noch die Rede sein?

Aber da Arm und Reich ja alles Bürger sind, lügen die Politiker mit ihrer o.g. Aussage nicht einmal.
Es liegt nur der kleine aber feine Unterschied in dem, was die hohen Herren sagen bzw. was sie nicht sagen.
Wäre die ehrlichere Aussage dann nicht eher,

„Wir nehmen es von den Armen, um es den Reichen zu geben“?

Was denken wohl die Politiker?

Die Politiker tun so, als ob die Normalverdiener und sozial schwachen nur aus Jux und Dollerei alte Autos fahren würden. Und – um überhaupt einen Job zu haben, damit oft weite Strecken pendeln. Dazu in heizkostenintensiven, da schlecht isolierten und zugigen Wohnungen mit hohen Energiekosten leben und aus reiner Habgier keine CO2-Verminderung praktizieren. Also dann auch hohe CO2-Steuer zu zahlen haben.

Also eine Geld-gesegnete abgehobene und realitätsferne Politik – wieder einmal und wie so oft schon …
Anstatt also – logisch richtig – die nicht so Begüterten finanziell und zweckgebunden zu entlasten. Damit das Normal-Volk sich sparsamere Autos und besser isolierte Wohnungen leisten kann und damit der CO2-Ausstoß tatsächlich verringert wird. Aber diese Menschen werden wieder einmal dafür bestraft, dass sie von der Gesellschaft abgehängt wurden. Müssen noch mehr Steuern bezahlen und am CO2-Ausstoß ändert sich dadurch rein gar nichts.

Im Gegenteil – die evtl. bestehenden Rücklagen für ein sparsameres uns sauberes Auto oder für eine Sanierung des Hauses/der Wohnung werden dieser Schicht durch die CO2-Steuer auch noch weggenommen und damit deren CO2-Reduktion wirksam verhindert.
Dann geht es aber nicht um den CO2-Ausstoß – und dieses ganze Theater ist nur ein Scheinargument und eine Scheindebatte, um die Ärmeren noch weiter zu be- und die Reichen zu entlasten.

Nachtrag 20.07.2019

Die Pläne liegen nun auf dem Tisch:
Ein Beratergremium der Bundesregierung empfiehlt unter anderem das Heizen mit Öl und Gas zu verteuern, um den Ausstoß von Treibhausgasen in Gebäuden zu verringern.
Super – welche Alternativen gibt es denn dazu?
Vor allem für die Gering- und Kleinverdiener, die entweder kein eigenes Haus oder kein Geld haben, sich eine teure Fotovoltaik oder Solaranlage aufs Dach zu kleistern?

Weiter wird vorgeschlagen, den Ausstoß von CO2 mit einer Steuer zu belegen: Anfangs mit 35 Euro pro Tonne und dann ansteigend bis zum Jahr 2030 mit 180 Euro pro Tonne. Benzin und Diesel könnten dadurch beispielsweise langfristig um bis zu 57 Cent pro Liter teurer werden.

Fein, wieder mal zahlen also die, die die alten abgelegten Autos der Wohlhabenden fahren müssen, weil deren Geldbeutel nun mal nicht mehr hergibt.

Beispiele im Gutachten

In den benannten Gutachten werden auch Beispielrechnungen aufgemacht. So könnten auf ein gut verdienendes Paar ohne Kinder mit zwei Autos und 61.160 Euro Nettoeinkommen pro Jahr 139 Euro Mehrkosten zukommen.
Ein Paar mit einem Kind, ohne Auto und einem Netto-Einkommen von 40.869 Euro käme dagegen auf eine Entlastung von 319 Euro pro Jahr.

Na prima. Und was ist nun mit der angekündigten Entlastung und Sozialverträglichkeit?
Wie viel teurer wird die Sache für Gering- und Kleinverdiener, die oftmals keine 20000 Euro Jahreseinkommen haben und in einem Mietbunker leben?
Ich wette, dass diese kräftig draufzahlen werden.
Eben das ist die Schicht, die in den Köpfen der viel Geld bekommenden (ich sage ausdrücklich nicht „verdienenden“) Politiker gar nicht existieren. So weit runter können die Politiker ja schon gar nicht mehr denken.

Offene Fragen

Werden die unzähligen Pendler berücksichtigt, die weite Fahrstrecken in Kauf nehmen? Ob die, welche nur um einen Job zu haben und dem Staat nicht auf der Tasche liegen zu müssen, dann auch wirklich durch Frei-Kilometer neutral behandelt werden? Ganz sicher nicht.
Denn einer muss schließlich die Zeche zahlen.

Vom Verwendungszweck der neuen Steuer ist im Gutachten auch keine Rede…
Aber wir brauchen ja auch nicht lange nachzudenken, was damit finanziert werden soll.
Wir haben ja die letzten Jahre genug neue Belastungen bekommen…

Das Allheilmittel unserer Regierung scheint zu sein, immer neue Steuern und Belastungen einzuführen.
Es darf ja nicht sein, dass mal die echten Umweltverschmutzer zur Kasse gebeten werden, wie die Großindustrie, Schifffahrt und Luftfahrtunternehmen.
Aber die haben ja eine Lobby mit weitreichenden Druckmitteln und Einfluss.
Also holt man es sich wieder mal von dem, der sich nicht dagegen auflehnen kann.
Aber der Krug geht nun mal nur solange zum Brunnen, bis er bricht. Und dann möchte ich sicher kein Politiker sein.
Ich muss immer öfter an den Spruch der Marie Antoinette denken „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen“.
Und jeder weiß, wie das geendet hat …

USA – Iran …

USA - Iran
(Bild-Quelle: https://pixabay.com – Gemeinfrei)

Bin ich der Einzige, der sich fragt, warum die USA den Atomwaffen-Sperrvertag mit dem Iran aufgekündigt haben.
Ohne Not oder dass der Iran dagegen verstoßen hätte?
Bedenkt man aber, dass es dadurch möglich wurde, dem Iran die Daumenschrauben fester anzuziehen, dieses Land unter Druck zu setzen und das Öl-Embargo zu verschärfen, dann ergibt es einen Sinn.
Der Konflikt USA – Iran könnte zur Gefahr für die ganze Welt werden.

Die USA fördern seit geraumer Zeit Erdöl aus eigenen Sand-Schieferlagen mittels Fracking.
Abgesehen davon, dass diese Art der Förderung gravierende Umweltverschmutzungen nach sich zieht, ist diese Förderung auch noch sehr teuer.
So gewonnenes Öl kann nur verkauft werden, wenn der Ölpreis entsprechend hoch ist, um die Kosten, welche durch das Fördern entstehen, amortisieren zu können.

Die „Interessen“ Amerikas

Würde der Iran ungehindert sein Öl auf dem Weltmarkt anbieten können, so blieben die USA angesichts des dann durch das entsprechende Angebot an Fördermengen günstigen Ölpreises wohl auf ihrem teuren Öl sitzen.
Also braucht Amerika einen Grund, den Iran vom Ölmarkt auszuschließen, damit die Angebotsmenge zu verknappen, um das eigene Öl mit Gewinn verkaufen zu können.
Sind das die viel gepriesenen „Interessen Amerikas“, die es zu schützen gilt?

Dass der Iran trotz zahlreicher Handelseinschränkungen kein Interesse daran hat, die Situation zu verschärfen, kann man darin erkennen, dass dieses Land die Anreicherung in nur homöopathischer Dosis erhöht. Nur soviel, um den anderen zu zeigen, dass der Iran sich nicht ungerechtfertigt unter Druck setzen lässt.

Der Iran ist ohnehin die nächsten 5–10 Jahre technisch schon gar nicht in der Lage, seine Urankapazität auf die 90 % anzureichern. Dieser Anreicherungsgrad wäre für den Bau einer Atombombe aber unbedingt nötig.
Eine Anreicherung des Urans auf 20 % würde benötigt, um medizinische Forschungen zu ermöglichen.
Aber auch dies wird den Iranern von der Weltgemeinschaft verboten.

Grund dafür dürfte nicht die Anreicherung des Urans an sich sein, sondern vielmehr, um den Iran ständig zu drangsalieren.
Klar, der iranische Staatsapparat ist sicher kein Heiliger.
Aber ist das die USA etwa? Als einziges Land, das Atombomben einsetzte. Sogar zweimal gegen rein zivile Ziele.
Ein Land, das den Irak aufgrund von Lügen als „Beweise“ in Grund und Boden bombte, nur um sich dessen Öl anzueignen?
Oder ist Europa als Handlanger der USA etwa – das, wenn es um die Interessen der USA geht. wie beim Irakkrieg Lügen unterstützt wie z.B. die, der angeblicher Giftgas-Produktion?
Ich bin eher der Meinung, uns wird hier wieder einmal etwas vorgespielt, das ganz anders ist und ganz andere Ziele hat, als man uns weismachen will.
Wie gesagt, ich denke, es geht um Amerikas Ölverkauf – und der muss gesichert bleiben.

Nachtrag 22.07.2019

https://www.focus.de/finanzen/boerse/an-us-sanktionen-vorbei-geheime-oel-vorraete-china-bunkert-massenhaft-iranisches-rohoel_id_10949817.html

QED…

Dann kündigen die USA einseitig die INF-Verträge mit Russland.
Weil Russland angeblich mit deren neuester Mittelstreckenrakete gegen die zulässige Reichweiten-Begrenzung verstoßen habe.
Belege dafür haben die USA natürlich wieder einmal keine.
Aber Russland soll seine Konstruktionspläne der Raketen offen legen, um seine Unschuld zu beweisen.
Wie bitte?
Ja, ernsthaft – die USA fordern Einsicht in die genauen Funktionen der russischen Raketen.
Einem solchen Verlangen würde kein Land zustimmen, das nicht mit den USA verbündet ist. Und vielleicht nicht einmal solche Länder.
Jetzt kündigen die USA an, Raketen mit größerer Reichweite zu entwickeln.
Ich möchte wetten, dass diese in Rekordzeit fertig werden – da diese m. E. bereits fertig entwickelt und evtl. sogar schon gebaut sind.
Die USA haben also nur nach einem Grund gesucht, den INF-Vertrag aufzukündigen, um genau dieses selbst zu realisieren – neue Raketen mit größerer Reichweite und geringerem Gewicht.
Wofür aber die Raketen?
Für Netanjahu und Israel (als Nebensatz hier nachzulesen). Israel will von den USA weitreichende Mittelstreckenraketen, um alle „Feinde Israels“ angreifen zu können.
Natürlich nur prophylaktisch und zur Selbstverteidigung.

Und nun das:
Die USA mischen sich in den Bau der Nord Stream 2-Pipeline von Russland nach Deutschland ein und drohen Deutschland mit Sanktionen für den Fall, dass Deutschland weiter zu dem mit Russland geschlossenen Gas-Liefervertrag steht (Quelle).
Braucht man also weitere Beweise, wie die USA agieren?
Nur deren Interessen zählen – und diese Interessen sind: Geld zu machen, ohne Rücksicht auf Verluste an Natur und Klima.

Wirklich schöne Freunde haben wir da in Übersee.

Nachtrag 19.08.2019

Wie der Spiegel heute berichtet soll Amerika ein erstes Exemplar des nur etwa 164 Kilogramm schweren Sprengkopfs vom Typ W76-2 bereits im kommenden Monat einsatzfähig haben (Quelle) .

Und sogar eine Mittelstreckenrakete mit mehr als 500 km haben die Amis auch schon in der kurzen Zeit seit dem Ende des INF-Abkommens entwickelt und getestet (Quelle).

Wirklich schnell, die amerikanischen Techniker. Kaum ist der INF-Vertrag mit Russland aufgekündigt, schon sind neue Waffen fertig.
Oder hat Amerika vielleicht schon des längeren an neuen Waffen geforscht und diese entwickelt? Und damit aber selbst gegen die elementaren Vertragsbestandteile des INF-Abkommens verstoßen?
Also selbst genau das gemacht, was Amerika aber Russland vorgeworfen und als Grund genannt hat, den INF-Vertrag aufzukündigen.

Russland sieht das ganz richtig, wenn der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im russischen Oberhaus feststellt, dass die USA seit langem gegen den Anfang August gekündigten INF-Abrüstungsvertrag verstoßen hätten und nicht Russland. Es wäre nicht möglich gewesen, ausschließlich in der Zeit vom 2. bis 19. August solche Forschungsprojekte durchzuführen (Quelle).

Wer hier also Verträge bricht und fortgesetzt Kriegshetze betreibt, dürfte jedem klar sein.