Kurz gesagt, ICE ist die wollmilchlegende Eiersau unter den Zwischenablagen-Erweiterungen für Windows!
ICE macht aus der spartanischen Zwischenablage von Windows (ab Win10) ein gut durchdachtes und einfach zu bedienendes Archiv für Ihre im Windows-System kopierten und beliebige aus Ihrem Dateisystem in ICE importierten Text-, RTF-, HTML- und Bild-Objekte. Aber ICE kann auch PDF-Objekte anzeigen, dazu Office-Objekte, Anwendungs-Verknüpfungen (Shortcuts) und ausführbare Objekte aufnehmen und verwalten.
Genial einfach einfach genial!
ICE beinhaltet einen integrierten TXT-Editor für unformatierte Plain-Texte, einen eingebauten RTF-Editor für formatierte Texte und einen kleinen Bild-Editor. Mit diesen drei Editoren können Sie Änderungen an den beliebigen TXT-, RTF- und Bild-Objekten direkt im ICE vornehmen. Aber natürlich können Sie diese Objekte auch mit einem Mausklick in von Ihnen bestimmbaren externen Anwendungen anzeigen und bearbeiten.
Weiter beinhaltet ICE einen integrierten HTML-Viewer, mit welchem Sie HTML-Objekte direkt im ICE anzeigen lassen können. Auch die HTML-Objekte können Sie mit einem Mausklick in der von Ihnen zugewiesenen Anwendung bearbeiten oder anzeigen lassen.
Für PDF-Dokumente ist in ICE ein PDF-Viewer integriert. Mit diesem können Sie PDF-Objekte direkt im ICE anzeigen lassen oder diese mit einem Mausklick in einer von Ihnen gewählten externen Anwendung öffnen und anzeigen lassen.
Darüber hinaus können Sie mit dem, in ICE eingebauten Webbrowser im ICE beliebige Webseiten aufrufen und anzeigen lassen.
Diese sechs includierte Komponenten helfen Ihnen, Ihre in ICE eingebundene Objekte einfach zu verwalten und anzuzeigen.
Mit ICE wird Ihnen das Erstellen bzw. die Bearbeitung von beliebigen Dokumenten leicht gemacht. Ob in MS-Word, VB.net, PaintShop oder wo auch immer Sie Text, HTML oder Bilder verwenden. Denn Sie können diese, im ICE archivierten Objekte mit einem Mausklick an beliebige Fenster senden lassen, in welchen die Objekte dann automatisch eingefügt werden.
Hierzu importiert und archiviert ICE alle Text-, HTML- und Bildobjekte, welche in die Zwischenablage kopiert werden, auf Wunsch automatisch in verschiedene, von Ihnen definierbare Ordner, ohne, dass Sie dafür jedes Mal den gewünschten Zielordner auswählen müssen. So behalten Sie stets den Überblick über Ihre archivierten Objekte.
Zu diesem Zweck verwaltet ICE drei getrennte Archive.
Die ICE-Archive
Alle Archive können ständig überwacht werden. D.h. es wird dann laufend geprüft, ob andere Mitbenutzer am selben PC bzw. im Netzwerk Änderungen am Inhalt des aktuell geöffneten Archivs vorgenommen haben. Änderungen der Ordnerstrukturen des aktuell geöffneten Archivs werden in Ihrem ICE sofort aktualisiert angezeigt. Im Falle einer zeitlichen Bearbeitungs-Überschneidung von Objekten, zeigt Ihnen ICE die Zugriffs-Kollision an. Dann können Sie entscheiden, ob Sie die fremde Änderung mit Ihrer Version überschreiben, Ihre eigene Bearbeitung als getrennte Objekt-Kopie neben dem fremdbearbeiteten Objekt speichern oder Ihre Objekt-Bearbeitung verwerfen wollen.
“Lokales Archiv”
Dieses Archiv können Sie auf Ihrem PC einrichten und darin Ordner und Objekte verwalten, zu welchen kein anderer PC-Nutzer im Netzwerk Zugriff hat, sofern Sie dieses nicht in einem freigegebenen Ordner anlegen. Dieses Archiv ist für Single-User bzw. für die Aufnahme der Objekte gedacht, welche Sie nicht im Netzwerk mit anderen Nutzern teilen wollen.
“Netzwerk-Archiv”
Das Netzwerk-Archiv dient ebenso wie das lokale Archiv zur Speicherung von Objekten in verschiedenen Ordnern. Dieses Archiv wird i.d.R. auf einem Server oder in einem freigegebenen Shared-Ordner angelegt, damit verschiedenen Nutzer im Netzwerk ebenfalls auf die Inhalte dieses Archivs zugreifen können. Dieses Netzwerk-Archiv können Sie auch als Zweit-Archiv an Einzel-Arbeitsplätzen verwenden, wenn Sie diese zu zweit unter demselben Benutzerkonto arbeiten. So können Sie jedem Benutzer sein eigenes ICE-Archiv ermöglichen. Von der gemeinsamen Nutzung eines Benutzerkotos wird zwar zu Recht stets abgeraten, diese wird aber dennoch immer wieder praktiziert.
“Hilfe-Archiv”
Dieses wird bereits im Installationspaket von ICE komplett befüllt mitgeliefert und wird bei der Installation von ICE standardmässig in diesem Ordner gespeichert: <file:%MyRoamingAppData%\Pi.M-Software\ICE-Archiv Hilfe>. Das Hilfe-Archiv zeigt Ihnen u.a. dieses Hilfe-Dokument an, welches Sie gerade lesen. Hier können Sie sozusagen am “lebenden Objekt” die Möglichkeiten erlernen, welche ICE bietet.
Administratoren können dieses Hilfe-Archiv bearbeiten und z.B. Ergänzungen an den darin gespeicherten Objekten vornehmen. Damit diese administrativen Änderungen jedem Nutzer angezeigt werden, können Administratoren das von ihnen bearbeitete Hilfe-Archiv auf den Server kopieren und in den einzelnen ICE-Anwendungen jeweils den Pfad zum Hilfe-Archiv entsprechend setzen. Damit greift jeder Nutzer fortan immer auf dieselben Hilfe-Archiv-Inhalte zu. Alternativ können Administratoren das Hilfe-Archiv mittels der Backup/Restore-Funktion im ICE auf einzelne andere, im Netzwerk aktive PCs verteilen.
Ordner und Objekte
“Ordner” sind die vom Windows System bekannten Verzeichnisse. Wie im Windows-Dateisystem können Sie in jedem Archiv beliebig viele, auch verschachtelte Ordner erstellen, in welchen Sie beliebig viele Objekte speichern können. Sie können im ICE allen Archiv-Ordnern und Objekten prägnante Namen vergeben, um diese leicht im Archiv wiederfinden zu können.
“Objekte” ist im ICE der Sammelbegriff für Dateien unterschiedlicher Dateiarten (also Dateiformaten bzw. Objekt-Typen), welche ICE verwalten kann (). Diese können windows-üblich in beliebigen Ordnern gespeichert werden. Diese Objekte lassen sich in der Objekt-Liste des ICE nach unterschiedlichen Kriterien sortiert anzeigen.
Fachlich versierte Anwender können die Zuordnungsliste von Datei-Endungen zu den folgend beschriebenen 13 unterschiedlichen ICE-Objekt-Arten mit Hilfe eines Text-Editors in der Datei “FileTypes.ice” im Programmverzeichnis des ICE an deren Bedürfnisse anpassen. Also z.B. die gewünschten Dateiendungen des LibreOffice-Programmpakets (https://www.filetypes.de/program/libreoffice) zur ICE Datei-Art “Office-Objekte” hinzufügen, um diese Dateien ebenfalls im ICE verwenden zu können.
Objekt-Arten
TXT (Plain-Text bzw. Nur-Text) Objekte:
Dies sind unformatierte Texte, welche ausschliesslich aus darstellbaren Zeichen – aber ohne Schriftart, Styles (Fett, Kursiv, Durchgestrichen oder Unterstrichen), ohne Farbzuweisungen oder anderen Formatierungsmerkmalen bestehen. Texte, die also nur aus den reinen Schriftzeichen und nicht druckbaren Steuerzeichen wie z.B. Zeilenumschaltungs-Codes etc. bestehen. Alle solche automatisch aus der Zwischenablage oder manuell aus Ihrem Dateisystem importierte Nur-Text-Objekte können Sie direkt im ICE organisieren betrachten und bearbeiten. Hierzu können Sie entweder mit dem von Ihnen bevorzugten externen Editor oder dem im ICE integrierten ASCII-Editor arbeiten. Dazu können Sie im ICE natürlich auch jederzeit neue Nur-Text-Objekte anlegen.
Haben Sie ein solches Text-Objekt, in welchem deutsche Umlaute nicht korrekt angezeigt werden? Kein Problem – im ICE können Sie mit wenigen Klicks das Encoding dieses Objekts so ändern, dass die Umlaute korrekt angezeigt werden.
TXTC(Plain-Text bzw. Nur-Text) Objekte
Dies sind von ICE verschlüsselt gespeicherte Text-Objekte mit o.g. Eigenschaften.
RTF (RichTextFormat = formatierter Text) Objekte
Ebenso importiert und archiviert ICE auch RTF-Objekte aus der Zwischenablage oder Ihrem Dateisystem. Dies sind formatierte Texte (z.B. aus MS-Word o.ä.). Auch diese Objekte lässt ICE Sie in seinem integrierten RTF-Editor oder dem von Ihnen gewünschten externen RTF-Editor bearbeiten und betrachten. RTF-Objekte können auch als unformatierte Text-Objekte aus der Zwischenablage importiert werden. Neue RTF-Objekte können Sie ebenfalls jederzeit direkt im ICE erstellen.
RTFC (RichTextFormat = formatierter Text) Objekte
Dieses sind von ICE verschlüsselt gespeicherte RTF-Objekte mit den v.g. Eigenschaften
Bild Objekte
Bilder (z.B. aus anderen Anwendungen kopierte Bilder) importiert und archiviert ICE auf Wunsch vollautomatisch aus der Zwischenablage oder manuell aus Ihrem Dateisystem in verschiedenen wählbaren Bild-Formaten. Diese Objekte können jederzeit direkt im ICE in seinem integrierten Pic-Editor oder mit dem von Ihnen gewünschten externen Bildbearbeitungs-Programm angezeigt und bearbeitet werden.
Bild Objekte mit dem Buchstaben “c” hinter der entsprechenden Bildformat-Endung
Das sind von ICE verschlüsselt gespeicherte Bild-Objekte mit obigen Eigenschaften.
HTM und HTML Objekte
HTML-Texte (z.B. aus Webseiten kopierte Bereiche) importiert und archiviert ICE ebenfalls auf Wunsch vollautomatisch aus der Zwischenablage oder aus Ihrem Dateisystem. Bei aus Webseiten importierten HTML-Objekten wird die URL der Quell-Webseite als Link in den Kopf des Objekt-Dokuments eingefügt, damit Sie die Herkunfts-Webseite ihres kopierten Web-Ausschnitts jederzeit im ICE aufrufen können. Diese HTML-Objekte können im integrierten Webbrowser von ICE oder in dem von Ihnen eingestellten HTML-Viewer bzw. Web-Browser betrachtet werden. Die Formatierungen der HTML-Objekte werden beim Import von Webseiten bestmöglichst übernommen. Da inzwischen aber viele Webseiten mit CSS und Java-Scripten erstellt sind, gelingt die exakte Übernahme leider nicht immer. Daher können Sie HTML-Objekte auch als formatierte RTF-Objekte oder unformatierte Text-Objekte in ICE importieren lassen, was meist ein besser lesbares – und vor allem ein nachträglich editierbares – Ergebnis erzeugt.
HTMC und HTMLC Objekte
Sind durch ICE verschlüsselt gespeicherte HTML-Objekte mit den vorgenannten Eigenschaften.
MS-Office Objekte
Alle MS-Office-Dokumente können Sie aus Ihrem Dateisystem in ICE importieren und diese dann direkt aus ICE heraus im MS-Office öffnen lassen.
Vorbei ist damit die ständige Suche nach dem Speicherort von oft benötigten MS-Office-Dokumenten.
PDF Objekte
Aus Ihrem Dateisystem importierte PDF-Dokumente können entweder in dem, im ICE integrierten PDF-Viewer oder in dem von Ihnen gewünschten PDF-Programm angezeigt werden.
PDFC Objekte
Dies sind durch ICE verschlüsselt gespeicherte PDF-Dokumente mit den oben beschriebenen PDF-Eigenschaften.
Shortcut (Verknüpfungen) Objekte
Sogar Shortcuts kann ICE aus Ihrem Dateisystem in sein Archiv importieren – die darin verknüpften Anwendungen können dann direkt aus ICE heraus gestartet werden.
Wenn Sie einfach im ICE Ihr Verzeichnis “C:\Users\Public\Desktop\” und / oder “C:\Users\%Benutzername%\Desktop\” in ein ICE-Archiv importieren, wird ICE zusätzlich zu einem ordentlichen Programmstarter bzw. einer Mini-Shell, was Ihnen den mühseligen Umweg über das Startmenu und die zeitraubende Suche in diesem ersparen kann.
Das Windows-Startmenu, mit den Verknüpfungen, welche nur dem aktuellen Benutzer zugänglich sind, ist hier gespeichert: <file:%MyStartMenu%> Das Windows-Startmenu mit den Verknüpfungen, welche für alle Benutzer angezeigt werden, finden Sie unter: <file:%CommonStartMenu%>
Diese zwei Ordner können Sie jederzeit direkt über das Main-Menu “Extras” – “Zeige Startmenu – Aktueller Benutzer” und “Zeige Startmenu – Alle Benutzer” in dem eingestellten Datei-Browser öffnen lassen, in welchem Sie dann direkt die gewünschten Verknüpfungen aus dem gewählten Startmenu in einen beliebigen Ordner Ihres ICE-Archivs ziehen, kopieren oder importieren können. Hierzu können Sie sich auch der, im ICE aufrufbaren “Liste der installierten Apps” bedienen.
Ausführbare Dateien Objekte
Auch diese Objekte können Sie aus Ihrem Dateisystem in ICE importieren und in diesem ausführen. Hierbei sollten Sie aber beachten, dass in die ICE-Archive importierte ausführbare Dateien oft nur fehlerfrei funktionieren, wenn diese aus deren Arbeitsverzeichnis heraus aufgerufen werden. Denn diese Programme greifen oft auf weitere Dateien und Bibliotheken in deren Arbeitsverzeichnis zu.
Verwenden Sie daher für die Implementierung komplexer Anwendungen in ICE (vor allem Anwendungen, welche installiert werden mussten) daher immer die v.g. Shortcut-Objekte.
Ausführbare eigenständige Dateien, die sicher keine weiteren Dateien oder Librarys in deren Arbeitsordner benötigen, wie z.B. das Hilfsprogramm “Scandisk.exe” o.ä., können Sie aber problemlos als “EXE” direkt in die Ordner Ihres ICE-Archivs importieren.
Versierte Benutzer können diese Zuordnung der Dateitypen durch Editieren der Datei “FileTypes.ice” im Installationsordner des ICE mit einem Text-Editor an eigene Anforderungen anpassen und erweitern.
Links in TXT (Plain-Text bzw. Nur-Text) und RTF (RichTextFormat formatierter Text) Objekten
Alle Nur-Text- und RTF-Objekte können fünf weiterführende Link-Arten in deren Text beinhalten, welche im Objekt-Dokument dann einfach durch einen Mausklick geöffnet bzw. ausgeführt werden können.
Die folgenden Link-Arten müssen immer von Grösser-/Kleiner-Zeichen eingeschlossen werden.
Links zu internen Objekten Wie z.B. können Sie verwenden, um mit einem darin enthaltenen Link in einem Text- oder RTF-Objekt zu einem anderen Objekt innerhalb der drei ICE-Archive zu navigieren und dieses Objekt im ICE anzeigen zu lassen.
Als Platzhalter für den Archiv-Pfad verwenden Sie hierfür”%Lokal%”, um ein Objekt im lokalen Archiv zu öffnen, bzw. “%Netzwerk%” oder “%Hilfe%, um ein Objekt in einem der anderen beiden Archiven anzusteuern.
Links zu Verzeichnissen Wie z.B. <file:%SystemDir%> können Sie auch als Text in den Text- und RTF-Objekten eingeben und diesen Ordner-Link mit einem Klick direkt in dem von Ihnen gewünschten Datei-Browser öffnen lassen.
Als Platzhalter für den aktuellen Benutzernamen im Link verwenden Sie die Variable “%Benutzername%” (). Wollen Sie also einen Verzeichnis-Link zu dem Desktop des aktuellen Benutzers erstellen, schreiben Sie den Link so: <file:C:\Users\%Benutzername%\Desktop> oder auch einfacher <file:%MyDesktop%>. Beim Anklicken des Links wird der Desktop-Inhalt des aktuellen Benutzers im zugeordneten Datei-Browser angezeigt.
Links zu ausführbaren Dateien (z.B. oder auch ) können ebenso als Text in den Text- und RTF-Objekten gespeichert und durch einfaches Anklicken des File-Links in Ihrem Windows-System ausgeführt werden.
Auch für diese Datei-Links können Sie den Platzhalter “%Benutzername%” verwenden.
E-Mail-Adressen (z.B. info@ICE-Clipboard.de) können Sie ebenfalls als Text in Text- und RTF-Objekten ablegen und so mit einem Klick aus ICE heraus neue Mails an die entsprechenden Adressaten erstellen.
Weblinks Wie z.B. http://www.ice-clipboard.de lassen sich als normaler Text in den Text- und RTF-Objekten von ICE eingeben und durch einfaches Anklicken des Web-Links aus ICE heraus in dem eingestellten Browser öffnen.
Archivieren von neuen Objekten, die in die Zwischenablage kopiert wurden
Sie können neue Objekte automatisiert nur in das Lokale Archiv und in das Netzwerk-Archiv, aber nicht in das Hilfe-Archiv importieren. Um Objekte in das Hilfe-Archiv zu importieren, müssen Sie die manuelle Funktion “Objekt importieren” benutzen.
Wie ICE mit neu in die Zwischenablage kopierten Objekten umgehen soll, können Sie aus vier Einstellungs-Möglichkeiten auswählen:
Keine Archivierung
ICE ignoriert alle neu in die Zwischenablage kopierten Objekte und archiviert keines dieser Objekte.
Alle Objekte archivieren
Bei Wahl dieser Einstellung werden alle neu in die Zwischenablage kopierten Objekte automatisch archiviert. Hierbei wird den neuen Objekten im ICE immer der Standard-Name bestehend aus dem aktuellem Datum und der Uhrzeit im Format: “yyyy-mm-dd hh-mm-ss” vergeben.
Fragen, ob archivieren
Ist diese Einstellung aktiviert, so fragt ICE bei jedem neu in die Zwischenablage kopierten Objekt, ob dieses im ICE archiviert werden soll. Bestätigen Sie dann diese Frage, wird das neue Objekt im ICE unter dem Standard-Namen “(“yyyy-mm-dd hh-mm-ss”)” archiviert.
Objektname manuell eingeben
Bei dieser Einstellung müssen Sie vor jeder Archivierung neuer, in die Zwischenablage kopierter Objekte den jeweils gewünschten Objektnamen für das neu importierte Objekt von Hand eingeben. Somit brauchen Sie die Namen dieser Objekte nicht nachträglich in einen einprägsamen Objekt-Namen umbenennen. Diese Option steht Ihnen bei über die Zwischenablage zu importierenden Dateien und Ordnern nicht zur Verfügung. Deren Namen werden immer vom Original übernommen, um eine fehlerfreie Funktion dieser Objekte zu gewährleisten.
Auswahl der Ablage-Ordner für neue aus der Zwischenablage importierte Text- / RTF- / HTML- und Bild-Objekte
Wenn die v.g. Archivierung neuer Objekte eingeschaltet ist, stehen Ihnen ebenfalls vier Einstellungs-Optionen zur Wahl des Archivierungs-Ordners für die neuen Objekte zur Auswahl. Mit diesen Optionen legen Sie fest, in welche ICE-Ordner die aus der Zwischenablage neu übernommenen Objekte archiviert werden sollen.
In aktuellen Ordner
ICE archiviert alle Objekte, welche neu in die Zwischenablage kopiert werden, in den im ICE aktuell geöffneten Ordner.
In Default-Ordner
ICE archiviert alle, aus der Zwischenablage importierte Objekte automatisch in den verschiedenen Objekt-Arten zugeordneten Default-Ordnern.
Bei aktiviertem “Default-Ordner nach Inhalt auswählen” kann ICE auf Wunsch bei Nur-Text-Zwischenablage-Objekten deren Inhalte untersuchen, den Text-Inhalt dabei automatisch zwischen folgenden vier Objekt-Unterarten unterscheiden und die Objekte in die entsprechenden Ordner archivieren. Zusätzlich formatiert ICE diese archivierten Inhalte direkt beim Importieren so um, dass die im ICE angelegten Nur-TXT-Objekt-Inhalte als die folgenden vier Link-Arten im ICE direkt nutzbar sind:
Die Default-Ordner
“- PATH” – engl. “Pfad” für Lokale Verzeichnisse.
“- APPS” – engl. “Applications” für Lokale Anwendungen.
“- E-MAIL” für E-Mail-Adressen ).
“- URL” – engl. “Uniform Resource Locator” für “Web-Adresse” für URL´s (Internetadressen).
Weitere Default-Ordner bestehen für:
“- TXT” für Text-Objekte – falls “Default-Ordner nach Inhalt auswählen” aktiviert ist, für alle übrigen Text-Objekte, die nicht als eine der vier v.g. Text-Objekt-Unterarten klassifiziert werden können. Bzw. bei deaktivierter “Default-Ordner nach Inhalt auswählen” alle Nur-Text-Objekte.
“- RTF” – engl. “Rich Text Format” also “Formatierter Text” für RTF-Objekte.
“- PICS” – engl. “Bilder” für Bild-Objekte.
“- HTML” – engl. “Hypertext Markup Language” also “Webseiten codiertes Dokument-Format” für HTML-Objekte.
“- FILES” – engl. für “Dateien”, also für aus Ihrem Dateisystem importierte Dateien (es werden hierbei aber nur Dateien importiert, welche ein von ICE unterstütztes Dateiformat haben).
“- IMPORT” – für alle, aus Ihrem Dateisystem mit ICE manuell importierte Objekte.
So bestehen also insgesamt zehn verschiedene Default-Ordner, in welche ICE die neu in die Zwischenablage kopierten und dabei von ICE übernommenen Objekte automatisiert archivieren kann. Diese Default-Ordner können Sie natürlich auch umbenennen oder in den ICE-Einstellungen beliebige andere bestehende Ordner im ICE zuordnen.
Vergessen Sie nach dem Umbenennen eines solchen Default-Ordners aber nicht, in den ICE-Einstellungen im Tab “Default-Ordner” den entsprechenden Default-Pfad entsprechend anzupassen.
In Anwendungs-Ordner
ICE kann sogar selbstständig erkennen, aus welchen Applikationen die Objekte über die Zwischenablage in den ICE importiert wurden. Auf Wunsch importiert ICE neue Objekte automatisch in, nach dem jeweiligen Anwendungsnamen bzw. deren Child-Fenstern benannte Ordner.
Diese Ordner werden bei Bedarf automatisch erstellt. Die Gesamtanzahl der Zeichen des kompletten Archivierungs-Pfads incl. des Namens dieser Ordner ist auf max. 150 Zeichen beschränkt. Längere Ordnernamen werden abgeschnitten.
Für die automatische Benennung des jeweiligen Ordners können Sie hierfür zwischen zwei Optionen wählen.
“Anwendung” – Der Ordnername wird nur aus dem EXE-Namen der Anwendung generiert.
“Anwendung und Fenstertitel” – Der Ordnername wird aus dem Anwendungsname und zusätzlich dem Titel des Child-Fensters bzw. Tabs der Anwendung gebildet.
Beispiel mit der Anwendung “Firefox”:
3.1 Auswahl: “Anwendung” Ordnernamen-Format: Ordner “- APPN – %ANWENDUNGSNAME%”. Wobei “APPN” für “App-Name” steht.
Bei dieser Einstellung werden sämtliche aus Firefox kopierten Objekte in denselben Ordner “- APPN – FIREFOX” im ICE-Archiv gespeichert. So werden nicht zu viele Ordner angelegt, welche die Übersicht im ICE beeinträchtigen könnten.
3.2 Auswahl: “Anwendung und Fenstertitel” Ordnernamen-Format: Ordner “- APPF – %ANWENDUNGSNAME%” mit Unterordner: “%FensterTitel%” Die Abkürzung “APPF” steht für “App-Fenster”.
Mit dieser Einstellung werden die kopierten Objekte in einen Ordner gespeichert, welcher zu der Kennung “APPF” den Namen der Anwendung zusätzlich den Namen des aktuell geöffneten Child-Fensters (hier des Firefox-Tabs) erhält. Also wird der Ordner z.B. “- APPF – FIREFOX” mit einem Unterordner “Welt-News” benannt, wenn Objekte aus dem Firefox-Tab “Welt-News” kopiert werden. Hiermit werden also je nach geöffnetem Tab im Firefox verschieden benannte Ordner im ICE-Archiv erstellt, welche alle mit “APPF – FIREFOX” beginnen und die Objekte in Unterordnern dieses Ordners gespeichert, welche die Namen der Firefox-Tabs erhalten. Somit erhalten Sie eine präzisere Auto-Sortierung der importierten Objekte.
Wenn Sie diese Einstellung nutzen, sollten Sie diese, von ICE erstellten “Anwendungs-Ordner” aber nicht umbenennen. Ansonsten würde ICE beim nächsten Speichern eines Objekts aus diesen Anwendungen erneut einen neuen Ordner mit dem Namen des Fensters bzw. der Anwendung erstellen.
Ordner manuell auswählen
Hier zeigt ICE bei neuen Objekten, welche in die Zwischenablage kopiert werden, einen Ordner-Auswahl-Dialog mit den bestehenden Ordnern im aktuell geöffneten Archiv. In diesem Dialog können Sie den gewünschten Ordner auswählen, in welchen die neuen Objekte archiviert werden sollen. Ist hierbei der vorgenannte Punkt 4. “Objektname manuell eingeben” aktiviert, kann in diesem Auswahl-Dialog zusätzlich der Objektname (nicht beim Import von Dateien) gewählt werden.
Nutzung der Anwendungs- und Default-Ordner
Die unter Punkt 2 und 3 beschriebene Anwendungs- bzw. Default-Ordner sind als temporär zu nutzende Vorsortier-Ordner vorgesehen.
Das automatische Einsortieren in diese genannte Ordner bei der Archivierung neuer Objekte dient dazu, dass Sie sich während Ihrer Arbeit nicht fortwährend um die Archivierung und Sortierung der von Ihnen in ICE importierten Objekte kümmern müssen. Wenn Sie z.B. im Webbrowser recherchieren und hier aus verschiedenen Webseiten Texte, Bilder oder URLs von Webseiten archivieren, so können alle importierten Objekte automatisch in die v.g. Ordner vorsortiert archiviert werden und Sie können sich währenddessen ablenkungsfrei ganz auf Ihre Recherche-Arbeit konzentrieren.
Haben Sie dann Ihre Recherche abgeschlossen, können Sie die, neu in ICE importierten und in die genannten Ordnern vorsortierte Objekte sichten und die zu behaltenden Objekte aus diesen Ordnern in beliebige andere Ordner verschieben, in welchen Sie die einzelne und für Sie relevante Objekte archivieren wollen.
Danach können Sie im ICE die AppN, AppF und die Default-Ordner, in welchen sich ggf. noch unbrauchbarer “Restmüll” der Recherche befindet, mit jeweils einem Mausklick bereinigen. Dadurch werden diese Vorsortier-Ordner mitsamt deren Inhalten gelöscht. Bei Ihrer nächsten Recherche werden diese Ordner dann von ICE automatisch neu erstellt und stehen Ihnen erneut zur Verfügung.
Mögliche Import-Formate aus der Zwischenablage für die Objekt-Arten
Text-Objekte können natürlich auch nur als solche unformatierte Objekte importiert werden und werden im Archiv als ASCII-Textdateien mit der Endung “.txt” gespeichert.
RTF-Objekte werden wählbar im RTF-Format oder dem Nur-Text-Format importiert. RTF-Objekte werden im Archiv mit der Endung “.rtf” gespeichert.
Meta-Objekte enthalten sowohl Bilder, als auch formatierten Text und werden im RTF-Format importiert. Meta-Objekte werden daher im Archiv ebenfalls mit der Endung “.rtf” gespeichert.
Bild-Ojekte können auswählbar in den Formaten “BMP”, “EMF”, “GIF”, “ICO”, “JPE”, “JPEG”, “JPG”, “PNG”, “TIFF” und “WMF” importiert und im Archiv mit diesen Endungen gespeichert werden.
HTML-Objekte können wahlweise als nicht editierbare HTML-Objekte oder als nachträglich editierbare RTF-Objekte bzw. Nur-Text-Objekte importiert werden. Das HTML-Format wird im Archiv mit der Endung “.html” gespeichert.
Datei-Objekte können nur als unveränderte Datei-Objekte importiert werden und behalten im Archiv deren Original-Namen sowie -Datei-Endungen.
Archivierung von manuell importierten Objekten
Sie können alle oben genannten, von ICE unterstützten Objekt-Arten auch manuell im ICE importieren, mit einem File-Browser aus Ihrem Datei-System in den gerade geöffneten und angezeigten Ordner kopieren und einfügen oder per Drag&Drop direkt in den gewünschten Ordner des ICE ziehen.
Generelle Speicherung der Objekte
ICE speichert importierte und in ICE erstellte Objekte zur möglichen Verwendung in anderen Anwendungen in den Standardformaten TXT, RTF, HTML sowie in verschiedenen auswählbaren Standard-Bildformaten in seinen Archiven. Die angezeigte Ordner- und Objektstruktur des ICE entspricht hierbei 1:1 der Ordner- und Objektstruktur in Ihrem Dateisystem. So sind Sie bei der weiteren Verwendung der archivierten Objekte nicht zwingend auf die Nutzung von ICE angewiesen. Sie können also auch ohne ICE mit jedem Editor/Viewer, welcher den jeweiligen Datentyp unterstützt, unter Nutzung der entsprechenden Archiv-Ordner sowie der Beibehaltung der im ICE definierten Ordnerstruktur diese Objekte öffnen und bearbeiten.
Eine Ausnahme bilden im ICE nur die, von Ihnen verschlüsselt gespeicherten Objekte. Diese Objekte können tatsächlich ausschliesslich im ICE geöffnet und im ICE entschlüsselt angezeigt werden.
Sicher kennen Sie Situationen, welche der Autor dieses Programms schon mehrfach erlebt hat. Sie benutzen ein Programm zur Verwaltung von Objekten oder Daten, dieses hat aber sein eigenes und nur zu sich selbst kompatibles Datenformat. Ohne dieses Programm sind also alle Ihre mühsam erstellten und organisierten Objekte nutzlos und verloren. Eines schönen Tages wird dann dieses Programm vom Markt genommen, ist nicht mehr mit Ihrem Betriebssystem kompatibel oder die Updates werden Ihnen zu teuer. Dies bedeutet zwangsläufig zugleich den Verlust aller Ihrer Objekte, welche Sie in dem Programm erstellt und verwaltet haben. Daher hat der Programmautor von ICE diese Anwendung so gestaltet, dass Sie Ihre Objekte und deren Ablageordnung garantiert immer nutzen können. Auch ohne installierten ICE. Damit bietet ICE (mit Ausnahme der, von Ihnen im ICE verschlüsselt gespeicherten Objekte) eine hundertprozentige und dauerhafte Kompatibilität zu Dritt-Programmen!
Aus diesem Grund können Sie bei Bedarf die ICE-Archive auch jederzeit unabhängig vom ICE mittels eines Datei-Browsers (i.d.R. des Windows-Explorers) umgestalten – wie z.B. Ordner/Objekte anlegen, kopieren, umbenennen, verschieben und löschen. Also frei nach Ihren Wünschen organisieren. Auch können Sie mit jedem Dateibrowser die ICE-Archive per CP (Copy & Paste) mit entsprechenden Dateien aus Ihrem Datei-System befüllen. Falls die Archiv-Überwachung im ICE aktiviert ist, werden die hierdurch erfolgten Änderungen in den Ordner- und Objekt-Strukturen in Echtzeit im ICE aktualisiert und sind damit sofort nutzbar.
Verwendung der Text- / RTF- / Bild- und HTML-Objekte
Sie brauchen also lediglich die entsprechenden Textblöcke, Bilder oder HTML-Objekte aus der Zwischenablage oder Ihrem Dateisystem in die gewünschten Ordner eines ICE-Archivs zu importieren oder kopieren bzw. Objekte direkt im ICE zu erstellen. Dann können Sie diese Objekte im ICE jederzeit betrachten, bearbeiten und bei Bedarf mit nur einem Mausklick aus ICE heraus in ein passendes anderes geöffnetes Fenster einfügen lassen.
Sich ständig wiederholende Schreibarbeiten wie z.B. das Einfügen von Adressen, formatierter Brief-Anreden und Brieffüsse, Text-Bausteinen bis hin zum Verfassen kompletter Mails oder Briefen usw. sind mit ICE damit nicht nur wesentlich schneller, sondern auch wesentlich komfortabler und ganz einfach zu erledigen.
Dies ist der eigentliche Sinn und Zweck des ICE, Ihnen mühselige Arbeit abzunehmen und wertvolle Zeit einzusparen.
Neben dieser Hauptaufgabe bietet ICE aber noch zahlreiche weitere Funktionen und Extras, welche Ihnen das tägliche Arbeiten am PC mit Sicherheit erleichtern werden.
Sie können z.B. auch direkt im ICE Objekt-Inhalte als E-Mail-Body oder Objekte als Anlage einer E-Mail versenden lassen.
als ICE-Objekte in entsprechenden Ordnern organisieren, diese im ICE einfach auffinden und in der, dem jeweiligen Datei-Typ zugeordneten Anwendung öffnen/ausführen, ohne sich hierzu ständig im Windows-Explorer durch endlose Verzeichnis-Baum-Strukturen durchklicken zu müssen.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten von ICE
Da Sie problemlos die Archive, Ordner und Objekte von ICE “zweckentfremden” können, sind Ihren Verwendungs-Ideen fast keine Grenzen gesetzt. In den ICE-Ordnern können Sie z.B. ToDo-Listen, Notizen, Adresslisten, Web-Favoriten (mit Web-Links-, E-Mail (mit Mailto-Links)-Listen oder sogar ein persönliches Startmenu mit darin enthaltenen Verknüpfungs-Links erstellen. Ebenso ist die Erstellung einer Verzeichnis-Favoriten-Liste möglich, deren Objekte (Pfad-Links) Sie mit einem Klick in dem von Ihnen gewünschten Datei-Browser öffnen können. Sie können mit ICE aber auch z.B. ein Kochbuch mit Rezepten und Bildern anlegen, Ihre Sammlung von beliebigen Artikeln verwalten oder ICE für viele andere Aufgaben einsetzen.
Sonstige Funktionen
Abhängig von seinen Einstellungen arbeitet ICE mit einem anwendungsüblichen Taskleistensymbol, alternativ mit seinem Symbol in der Info-Leiste (also im sog. “Tray”) oder auch ganz ohne Symbol, komplett unsichtbar im Hintergrund und sammelt – wenn gewünscht – automatisch und ohne Rückfragen alle kopierten Objekte.
Disclaimer: Der Autor wurde darauf aufmerksam gemacht, dass mit letzterer Möglichkeit ICE-Benutzer die Tätigkeiten anderer Anwender ohne deren Wissen überwachen können, da bei entsprechenden ICE-Einstellungen jedes kopierte Objekt “heimlich” in das Archiv dupliziert wird. Was dann bei der Auswertung der gespeicherten Objekte aber gewisse Rückschlüsse auf die PC-Tätigkeiten der anderen Anwender zulässt! Eine solche Möglichkeit ist dem Programm-Autoren gar nicht in den Sinn gekommen – und solches Verhalten der Benutzer wird vom Autor auch strikt abgelehnt! Diese “Missbrauchsmöglichkeit” der ICE-Anwendung lässt sich aber leider nicht verhindern, ohne gleichzeitig ICE seines wesentlichen Vorteils zu berauben – des automatischen Sammelns und Sortierens der Zwischenablage-Inhalte ohne erforderliche Benutzer-Interaktionen.
Wenn Sie die frei definierbare Hotkey-Tastenkombination für den ICE (Standard ist Strg+ “Windows-Taste”) drücken, erscheint das ICE-Fenster im Vordergrund auf dem Desktop. Auf anderem Weg ist eine symbollose Anwendung nicht zu aktivieren.
Haben Sie diesen Hotkey vergessen, brauchen Sie ICE nur erneut zu starten. ICE erkennt beim Start, ob er bereits gestartet ist und zeigt dann – anstatt eine zweite Programm-Instanz zu initiieren – das bereits gestartete Fenster ohne erforderlichen Hotkey-Aufruf an.
Durch die praktische “SendKeys”-Funktion kann ICE sogar beliebige Tastatur-Makros an jedes gewünschte offene Fenster, die Eingabeaufforderung (DOS-Fenster/CMD-Shell) oder den Windows-Desktop (bzw. das Windows-Startmenu) senden. Damit wird ICE also zu einer “Fernbedienung mit Tastatur-Makro-Funktion” für Ihren PC.
In Kombination mit der optional für jedes Objekt aktivierbaren Objekt-Verschlüsselung für Text-, Bild-, HTML- und PDF-Objekte können Sie damit z.B. sogar eine, vor fremden Augen geschützte, mit einem Mausklick ausführbare und sichere Anmeldung bei Web-Seiten realisieren (selbst, wenn diese Anmeldung sich über mehrere Webseiten erstreckt), ohne einen Passwort-Manager oder ein anderes Programm dafür zu benötigen. Oder damit einfach z.B. Ihre Weihnachts-Einkaufsliste vor Ihren Verwandten verbergen. Damit lässt sich also auch eine einfache Passwortverwaltung mit ICE realisieren. In Verbindung mit der Sendkeys-Funktion haben Tastatur-Keylogger-Viren damit keine Chance mehr, Ihre Passwörter abzugreifen, da die Tastatur hierfür erst gar nicht verwendet werden muss, wenn Sie sich in einer Anwendung oder im Browser anmelden wollen.
Mit dieser SendKeys-Funktion können Sie generell viele bei Ihren Arbeiten ständig wiederkehrende Prozesse automatisieren und durch ICE mit einem Mausklick ausführen lassen.
Trotz des grossen Funktionsumfangs liegt die Leerlauf-CPU-Last von ICE (also wenn ICE nicht aktiv benutzt wird, sondern nur im Hintergrund läuft) praktisch bei 0%.
Ever since I first read about the Turin Shroud, I have been wondering how it could have come about. With every report that I have read in the following time and with every documentation that I have viewed, I have thought again about it and tried to find a simple and meaningful answer to this question of the origin of the shroud.
Of course, as a sober and logical person, I was never able to believe in a supernatural possibility. Therefore, I did not understand the belief hype surrounding this object and its worship by many believers.
By chance today I came across a possibility of origin (and rather not creation), of which I am convinced that this must apply based on the evidence presented below in the form of exact matches with a comparative object.
In no way do I want to belittle the faith of the readers of this work. My intention is only to find out whether – or to prove that – the creation of such an image is possible without any mysticism or technology.
Introduction
The ZDF-Documentation “Bares für Rares” with Horst Lichter
Today, October 5th, 2021 I have watched the broadcast “Bares für Rares” on ZDF. Here is the link to this ZDF-Mediathek broadcast: Click me
In that broadcast a picture “Croatian with Chicken” created in 1929 by the artist Carl Moser was presented by 00:35, which was brought to the recording of this broadcast by its owner, Herbert Grimm from Herrieden (Germany).. This picture was made on thin Japanese paper using Japanese multicolor woodcut-printing. It was bought in that broadcast by the Austrian art and antiques dealer Wolfgang Pauritsch. But this picture has already been resold in an auction to an unknown person / company.
But after a short time I almost fell off my chair. Because then the picture was removed from its base and the following appeared on its underground:
A black and white negative image of the original image appeared on the backplate of the image. In other words, a second picture in the complementary colors of the original-image, if you were to convert it into a black and white grayscale image.
The picture behind the picture
Something stands out …
This is namely not a completely real or correct black and white negative image-reproduction. If you look at the woman’s face, you can see that the dark eyes of the original picture stand out brightly on the backplate, while the lighter, skin-colored face is shown darker. Just as you would expect on a negative image.
But you can also see that the dark, red color of the necklace and the flowers in the headscarf in the picture have left a dark mark on the background. Instead of the light color actually expected in a negative image in these areas. While the black eyes of the woman and the black chicken can be seen in a real negative representation, i.e. in a very light color on the background.
How this picture behind the picture was made
One of the experts in this documentation, Colmar Schulte-Goltz, explained that the acid, what the Japan-paper contains, is supposed to be responsible for transferring the shadings from the picture to the background. The closer the protective glass lies on the upper original image, the more the transfer to the background and thus produces the generation of the second “image”, he explains.
However, the expert Mr. Schulte-Goltz did not associate this “picture behind the picture” that he uncovered with the Turin shroud. Just like probably none of the viewers of this documentary.
Obviously, this is an reaction (oxidation) of the color caused by the acid in the drawing paper, which, as a kind of “acid burn”, only decomposes the uppermost layers of the background and therefor does not interact with deeper tissue.
This reaction also explain the false negative color change that exists in some colors. This occurs when certain light colors in the original-picture simply do not react or react only slightly with the acid, or when used certain dark colors react strongly with the acid. With these light colors, there is either no or only a slight oxidation on the background and these areas remain almost in the original color of the background. Or, in the case of dark colors in the original-picture, violent oxidation takes place, which creates a color that is just as dark on the background as the color used in the positive original image due to the strong interaction through the decomposition of the uppermost layers concerned.
So it is also, or rather mainly, the composition of the color that has been used, how strong the acid reaction turns out to be on the background, and how dark the acid-burned areas behind these colors are created as a result.
Since the background is chemically attacked and decomposed, the resulting image is permanent like a tattoo and also waterproof and cannot be removed, as would be possible if the color was applied.
So it is very plausible that the expert explains that acidic action created the negative image on the background. This then leads to the fact that different colors produce either a real negative color (as in the picture with black and white picture color) or a similarly dark color (like the dark red in the picture) on the background.
Findings
This unintentionally created image behind an image illustrates how an almost correct negative image can created that contains absolutely no color pigments. But it is still clearly recognizable on the picture (or actually on the background). This picture also proves that the effect that has occurred here does not transform every original color into its black / white negative complementary. (This statements are important for the comparison to the Turin Shroud described below.)
It should be noted that the originally painted colors of the original image are mainly reflected in their correct and reversible black / white complementary colors on the background material due to this oxidation. With a few colors, however, the expected back-calculable transfers in complementary black / white color tones do not result.
The semitransparent Japanese paper used for the original color image or the high acid content in this is to be classified as a relevant element of this transformation of the image information from the image on its carrier plate.
In any case, it is not the color that diffuses through the Japanese paper onto the background but oxidative acid burn marks … Therefore, surely no color pigments can be found on this negative image.
The Shroud of Turin
As can be seen in the corresponding Wikipedia article, the Turin shroud shows also not a “real” negative image.
At this point I can’t help but swipe – the authors who on the above-mentioned Wikipedia articles having their hands on it (deciding which information will be included in this article and which will not) do not even want to allow this simple statement in this article that the Shroud actually shows a negative representation of a person. Although almost all scientists take this point of view …
annotation
In the following, for easier understanding, the original image on the shroud is referred to as “negative” because it shows a negative image of a person. Technically speaking, however, the shroud is a positive, as it is currently assumed that it is an original (originals are always referred to as positive) and not a negative copy of an unknown original.
With his 35 years of age and his origins, Jesus certainly had no white hair and beard. He was also guaranteed not to be blonde, much more likely to have dark brown or black hair – which, however, should be shown in exactly the same color in the positive image – but not are.
There is no question that the population of ancient Israel had black hair throughout. For example, there is a passage in the Bible in 3. Book of Moses (Leviticus), Chapter 13, Verse 31, which only allows the conclusion that the hair of all Israelites was black at that time.
According to the research results, the shroud also does not contain any color pigments. And with some of the colors that are necessarily present in an positive original image or the real figure of Jesus Christ, it does not show their correct negative correspondence.
In order not to inflate this article unnecessarily, interested parties who are looking for further information on the Turin Shroud are referred to the Internet with its diverse research options. Because for the thesis, which is represented here, no further information on the shroud is required.
Conclusions
The comparison of the two pictures, i.e. the negative picture by the artist Moser, which was accidentally created on the background of his picture, and the Turin shroud shows the following similarities:
1. Wrong colors
With its properties, the shroud corresponds to the identical creation of the negative Moser image on its background as described above. The shroud is also not a “perfect” negative image. Just like the picture shown above by the artist Moser, which was accidentally created on the underground.
From this it can be concluded that in the case of the shroud, the color used for the dark hair color, which the artist must have used for his original picture of Jesus Christ, actually reacted very strongly with the acid in the paper used. And that these areas therefore show the dark traces of strong decomposition on the substrate, i.e. on the strip of material with the negative image. Which are shown then as white hair in the digitally converted positive image.
No scientist or artist who has tried to recreate the production of the shroud has yet succeeded in incorporating such false colors into his work with simple means.
With the Effect described here, however, these color errors appear on the background by themselves. And this easy and without the need of using complicated or modern practices. Rather, it is solely due to the unintentional or targeted selection of the colors used in the positive original image and the resulting weak or severe decomposition of the material of the image background.
2. No color pigments present
On neither of the two pictures, i.e. the coincidentally created background picture by the artist Moser, nor on the shroud, there are even the smallest particles of color with which the images could have been created. Rather, the “color” of the images is acid burns of the background material, which in both cases was responsible for the generation of the images.
3. No contur lines
There are also no contour lines whatsoever in either of the negative pictures, which are absolutely necessary for the creation of a work of this kind. No wonder – the contour lines, which were mostly drawn with pencil or charcoal on the original images and which can usually also be detected under the color by means of X-ray examinations, are in this case also on the original image and are not affected by the action of acid on the underlying material transferred with the negative representation.
4. Images created by “scorching”.
In the course of the STURP (research project Turin Shroud) investigation of the shroud at the end of the 1970s, the scientist Barrie Schwortz (STURP documentation photographer) involved in the television documentary “The Shroud of Turin” (15:50) expressed the scientists’ assumption that the picture on the Turin shroud could be scorched, as its color is most reminiscent of the brown prints on ironing boards. Their investigations showed that the fire damage from 1532 caused by the real combustion in the fire and the image under normal lighting look about the same. But if you irradiate the cloth with UV light and then take a photo, you only see the fluorescent scorching traces of the fire, but no more the image of the body. So normal exposure to heat can be ruled out. Although, this research group considered a probable heat exposure as the cause of the image. But the conclusion of a possible acid effect through the reaction of the acid in the original painting paper and the color on an original picture that was then on the shroud (and has since been lost) did not occur to the scientists at the time. At least these scientists came closer to the core with their assumption about the origin of the shroud than any other scientist before and after them. The negative image of Moser was also evidently caused by “scorching” – but by acid and not by heat.
5. “Colors” through chemical change
Another scientist, the chemist Dr. Ray Rogers, who was the director of the STURP-Project, explained that various instrumental research results suggest that the color variations of the fibers are due to a chemical change and indicate a slight combustion or an oxidation with hydrogen elimination. So the shroud or the image on it was definitely created through oxidation too. However, the scientists could not explain the cause and the way in which the shroud was made.
6. Waterproof “colors”
In the case of the shroud, too, it was found that the attempts to extinguish the fire in 1532, in which the shroud was extinguished with water and / or wine, had no effect on the representation on the shroud. The representation can still be seen undisturbed, even under the water spots. Each type of conventionally used color should have interacted with water or other liquids, which could be detected in the form of bleeding colors or color changes. As a result, it can also be assumed with the Shroud that it was not color but rather acid that produced the image, which corroded the top layers of the fabric and is therefore permanently visible.
Logical consequence
Due to these matches, it can be assumed that the Turin Shroud must have been created exactly like the background image in the documentation described above. Namely, by the unknown artist (or rather, the alleged forger) who painted a picture in a positive representation on the thinnest Japanese paper. This picture was placed or mounted on the length of fabric by him or a third party. Over time, the negative image that we know today as the “Turin Shroud” emerged by itself on this length of fabric.
It is actually more necessary to speak of an effect or an impact than of a technology used that led to the creation of the shroud.
So unfortunately there is no real Jesus on the Turin shroud, but only an acid reaction in the form of oxidation of a picture, which is painted on a kind of Japanese paper (on a very thin, almost transparent and acidic paper) and was placed on the Panel.
All that is needed to manufacture such an Image is a thin and permeable, but acidic painting paper (like Japan paper), which is placed on the cloth. Then you paint a painting on it with conventional and very common colors and wait. Time does the rest and by means of oxidation, through the reaction of this chemical burn on the outermost layers of the fabric, it creates an almost correct black and white negative image of the image previously painted on the painting paper. With a few false colors in it and without any color pigments on the fabric.
Japanese paper was invented more than 1,300 years ago. This paper was also known in Europe in the 13th or 14th century, and it was relatively easy to get this paper. Even though it wasn’t really cheap to buy at the time, either.
This is how the Shroud of Turin was created, quite unmysterical, but also without particularly or difficult techniques – rather without using any techniques. It was simply either a chance discovery by an artist, which the artist had taken to extremes in one of his subsequent works, Or it was a chance find that only showed up after the original image had been removed from the fabric. And maybe even long after the artist died and he knew nothing about the creation.
It is extremely noticeable that some color tones are clearly shown in the positive images, which are digital converted from the two “negative” images, in a strikingly light color which, however, should be dark in the positive. Which supports my explanations that both images must be built with the same production effect. On the one hand the dark red pearl necklace and the floral decoration in the headscarf on the original Moser picture, which also appear dark in the negative background. On the other hand, the actually dark hair of the real Jesus Christ, which is also shown dark in the negative on the Turin shroud. All of these colors should appear light in the negative, but are shown dark there. Which in the digital positive conversion results in light false colors instead of correctly dark colors.
The blood-prints
At some point the shroud was “embellished”, not to say “dramatized”, by applying human blood or corresponding paint to it.
However, the bright blood stains on the in the digital positive conversion of the shroud play a special role. These appear – although they are very dark in reality – in the negative representation only for the reason consequently in dark color(and bright in the digital calculated positive image) because they were first applied in dark and perhaps as real blood directly to the negative representation on the cloth, on which they also appear dark correctly. An introductory positive-negative conversion did not even take place with these spots. Otherwise, they must be shown bright in the negative view on the shroud.
This application of the blood can therefore only have happened at a time when the image on the fabric was already visible and was probably already worshiped. In contrast to the other colors caused by chemical burns, which only attacked the surface of the fabric, the blood or the color used for it, as it was applied directly to the fabric, could also penetrate deep into the fabric and came across it.
Therefore, the results of the chemical investigation of these stains suggest that this is supposed to be real human blood on the shroud, speaks not even against the thesis presented here.
Since the dark blood color was applied directly to the negative image, its spots are therefore also visible in the negative image as dark instead of light as expected (and visible in the resulting positive image as light instead of dark). Which proves that these spots could not be applied to the original image, but were only applied later to the finished negative on the cloth.
It is also quite conceivable that for this effect- and belief-reinforcement by means of the blood subsequently applied to the grave shroud, even a suitably prepared person (i.e. with blood or color at the correlating points of their body decorated) was placed in correct position on the shroud with the image. This cloth was then folded over the person so that the cloth covered the front and back of the person. An anatomically very correct blood / color distribution on the shroud could thus be generated with great certainty.
The footprint
On the part that shows the back of the person, there is a “bloody” footprint below the legs – just like when a person decorated with blood has to stand on this part of the cloth in order to lie down on their backs. This person (supported by two helpers who hold their hands) inevitably rolls backwards over the heel placed on the cloth, the foot no longer changes its position in the further course. Exactly as the representation on the shroud shows, anatomically correct. But if a corpse was placed on the cloth by a third party, there would certainly be no footprint of this dead person expected at this point. If one put the person with angled legs on the cloth and then outstretched their legs, this footprint would have to be further towards the buttocks.
The reason is simple – if a body were to lie on the cloth with its legs drawn up in such a way that the soles of the feet completely covered the cloth to leave such a footprint, the person would be around 8 to 10 inches taller than their lying dimensions. Since the footprint of the person on the cloth is already about 5 foot 8.5 inch to 5 foot 9.3 inch (other sources talks about up to 5 foot 10.8 inch) long, this would result in an actual body size of 6 foot 6.3 inch to 6 foot 7.15 inch.
But 2000 years ago, the average size of humans was only between 4 foot 11 inches and 5 foot 3 inches. If Jesus were 9.8 inch to 1 foot 1.77 inch greater than his fellow citizens, this circumstance would have been called certainly in the Bible. In addition, Judas would certainly not have to identify Jesus against the Romans through a kiss if Jesus was actually 1 foot greater than all the people accompanying him.
Further research
The following investigations should answer what was ultimately responsible for the effect, I have described here. Also, must be clarified through further scientific studies:
Whether the acid of paint
And / or the acid in the Japan paper,
The interaction with the color spectrum of the sun
Or other influences such as the refraction / transmission behavior of the protective glass in front of the picture or even the window glass in the room in combination with the color spectrum of the sunlight acting on the original picture
have played a role in the question of how the “negative” image behind the Moser-Picture was created on its background, and why the dark red color in the image of Moser produced a “non-negative” dark color transfer to the background.
The “how” of the creation of the shroud is already explained now by the “that”, i.e. the existence of the negative comparison image, the method of production of which is sufficiently known by the drawing of the Artist Moser. Since the comparison Moser image was created due to explainable oxidation, this must also be assumed for the Turin shroud.
In the future, it will be only necessary to determine the exact cause of the oxidation and the conditions that led to it need to be researched. But now it is at least clear at what point the researchers have to start in order to answer the last open questions of the Myst of the Shroud of Turin.
In the following experiments to reproduce the shroud, the type of production of the original picture must then probably also be taken into account. Because the colors used must not be on top of each other, but should be applied next to each other on the image if the result is to be a negative image that is easily recognizable on the background. This was achieved in the above picture by the artist Moser through the special Japanese woodcut printing technique, in which each printing plate used only uses one color. As a result, it is almost nowhere that colors are printed on top of other colors. Because only in this way is the negative image likely to be quite recognizable in the end. Without the different acid activities of the different overlapping colors being mixed and thus showing the same pH acid value everywhere on the negative and thus the same color being visible everywhere. Otherwise, the negative image would no longer be recognizable.
It would also be useful to investigate whether the image shown above has been exposed to direct sunlight for a period of time (or quite a long time). Whereby, perhaps the light and UV radiation could have contributed to creating the negative image on the image background. Dense colors, little light transmission – bright reproduction on the background. Translucent colors, a lot of light transmission – dark reproduction on the background. The spectral composition of our sunlight would then perhaps contribute to the “false colors” in the negative image when using certain color tones. Here, the dark red in the original positive image wrongly turned into a dark color in the negative image. Which ultimately leads to the fact that the positive image converted digitally from this negative image, originally dark red, is reproduced as light and not as dark.
Hypotheses on the origin of the shroud
There are two logically conceivable possibilities that can be expected with human action, which led to the creation of the Turin Shroud:
1. The intended creation
In the course of his work, the artist accidentally came across this effect, that a picture he had painted on Japanese paper had transferred in a strange way and puzzling color scheme to the background of the picture he had painted.
At that time, these abnormal colors of the secondary image that appeared inexplicably on the base of his pictorial work, with its color negation, must have had an almost uncanny effect on the artist. Almost like a ghostly copy of his work attached to the base. The artist must have recognized that the effect that occurred could not come about through normal color that was printed through the drawing paper.
But even as an artist experienced in the use of color and probably also trained in color theory, he was unable to explain the creation of the negative image with its strange color composition on the painting backplate of his picture in his day.
After all, negative images were not developed until the end of the 19th and beginning of the 20th century, when photography was invented. In the 13th or 14th century, the artist certainly never heard of complementary colors also.
So he recognized the resemblance to the original he had painted, but not how it got onto the back of his picture. It must have seemed to him that higher powers were involved.
This miraculous creation of the picture on the base may have amazed the artist so much that he replicated this effect with a picture of Jesus painted by him on Japanese paper on a piece of fabric as a base. And what would be better suited to depicting the mystery of Jesus Christ than a picture created by magic hand and without your own intervention on a previously empty background of a picture?
So the artist repeated this effect and painted a corresponding picture of how he imagined Jesus Christ lying on the shroud on a long sheet of Japan paper, which he had mounted on a panel of fabric. And after a while, the negative image we all knew appeared on this material.
Another possibility for the creation of the Turin Shroud would be much more profane: The artist painted his picture quite normally (and maybe even as a commissioned picture) on Japan paper, which, in order to stabilize it and to be able to paint on it, was mounted on a panel of fabric. And after a while, the negative image we all knew appeared on this material.
2. Unplanned and accidental emergence
Another possibility for the creation of the Turin Shroud would be much more profane: The artist painted his picture quite normally (and maybe even as a commissioned picture) on Japanese paper, which was mounted on a panel of fabric in order to stabilize it and to be able to paint on it.
In the course of time the Japan paper decomposed and with it the painting on it or was removed from the fabric and was lost at some point. Or perhaps the artist just gave the client the long sheet of Japanese paper that he had painted after completing the original image and kept the working document himself – on which the negative image of his painting appeared.
Without further ado, what we know today remained: a length of fabric with an almost correct negative image on its surface – the Turin shroud. In this case, the artist would probably not have experienced the creation or its discovery of the negative image and would have died long ago by this point in time.
In fact, an intention to deceive would not even be recognizable here. At most the misinterpretation of a very banal physical process – the oxidation -, which continues to this day.
Supplementary comparisons
Here again the pictures in direct comparison – left original and unretouched
Unfortunately, due to the poor quality of the image material available to me, the details of the following images can only be recognized on a largest possible, high-resolution, high-quality and correctly adjusted monitor. Any activated night light mode on the monitor must be deactivated in order to recognize the following images – the screen colors must be displayed correctly.
Primary, it should be noted that the picture by the artist Moser shown here is unfortunately only a lower quality screenshot from the video documentation. If a good photograph of the negative image were available, the negative and positive images of the Moser image shown above would be much more detailed, better illuminated and thus even more meaningful.
But you can still see that the two objects were created in the same way.
The Moser image
Negative images (original):
Digital converted positive image from the nagative images above
The two pictures (the unintentionally created picture by the artist Moser on the picture carrier and the Turin shroud) were evidently created in exactly the same way and with identical technology.
The blue color of the digitally created positive of the Moser picture is only due to the complementary color of the yellowish background of the picture with the negative representation. If the color of the background of the Moser picture were identical to that of the fabric of the grave cloth, the two positive pictures would be even more similar.
In the following image, an attempt was made to compensate for this by first translating the background negative image into grayscale and then converting it into positive. Unfortunately, detailed information is lost here – this demonstration is only about the identical effect that this image creates.
The result:
Although the intention of the painter, Moser was not based on the creation of a real-looking image, but rather the picture behind the picture was created completely unintentionally.
The rather flat-looking negative-image from the background of Moser appears much more vivid on the digital positive image obtained from the negative image of the background than on its original image. Exactly as the digitally created positive image of the shroud.
While the artist who created the Turin Shroud, perhaps after discovering this effect in the run-up to the creation of the Shroud, could have experimented quite extensively with his colors and their effect on the transfer to the background. And the Shroud eventually is the final result as a highlighted end product of his labors.
Remarks
What do you think of the connection between the striking similarities and the obvious “color” errors? Please feel free to send your thoughts on these conclusions via form message to the author.
Unfortunately the author is not personally aware of any researchers, artists or other persons who could verify and prove the thesis that is described here.
The author would therefore be very happy if scientifically organized researchers would use this description to test the information presented here on models they created in order to finally create clarity with regard to the origin of the shroud. In this case, too, the author asks those to use form message to share their results of the experiments with him.
It would be nice if this could explain the mystery of the Turin Shroud finally.
Am 25.09.21 bestellte ich auf EBay von einem in Indien ansässigen Händler ein Hemd für Euro 97.12 incl. Versandkosten. An der Kasse zog EBay gleich vom Gesamtpreis (Kaufpreis Euro 77,12 + Versandkosten Euro 20,00) die 19% Mehrwertsteuer (Euro 15,51) ab, überwies diese Euro 15,51 in meinem Namen an unsere notleidende Staatskasse und dem Verkäufer den Rest der Summe (Euro 64,76) auf dessen EBay-Konto.
Die EBay-Webseite “Kasse”:
Screenshot “Kasse”-Seite von EBay
(Die EBay-“Kasse”-Webseite)
Dieses obige Bild zeigt, dass auf der EBay-Webseite “Kasse” eindeutig bescheinigt wird:
“Diese Preise enthalten Mehrwertsteuer basierend auf der gewählten Lieferadresse. Es fallen keine zusätzliche Zollgebühren an.
Im folgenden Bild die Aufschlüsselung meiner Zahlung:
Screenshot “Einzelheiten zum Kauf”-Seite von EBay
(Die Webseite von EBay “Einzelheiten zum Kauf”)
In diesem zweiten Bild ist klar erkennbar, dass EBay die Mehrwertsteuer in Abzug bringt und dem Verkäufer nur den Netto-Kaufpreis sowie die Netto-Versandkosten auf sein Konto gutschreibt.
Mir ist bekannt ist, dass bei Warenwert unter Euro 150.– keine Zollgebühren anfallen, sondern lediglich die Einfuhrumsatzsteuer (also die o.g. 19% MwSt). Also ging ich logischerweise auch davon aus, dass das Paket dann eben zollfrei und ohne weitere Abgaben bei mir eintreffen muss. Ganz wie es beim Zoll nachzulesen ist. Dies aus dem Grund, da EBay ja bereits die Einfuhrumsatzsteuer (MwSt) in meinem Namen an den Staat überwiesen hat.
Soweit so gut. Dachte ich…
Dem war aber nicht so.
Heute (nur neun Tage nach dem Kauf) kam erfreulicherweise schon der Paketbote mit dem Paket und wollte aber ganz unerfreulich weitere Euro 27,12 als Zollgebühren.
Zähneknirschend bezahlte ich diese Summe, ansonsten hätte ich das Hemd ja nicht ausgehändigt bekommen.
Nachfrage bei EBay:
Daraufhin rief ich natürlich umgehend bei EBay an und verlangte Klärung. Der nette Service-Mitarbeiter schaute sich den Kauf in meinem EBay-Konto an und erzählte mir etwas von “über die MwSt hinaus fälligen Zollgebühren”. Also maximal uninformiert bis Anschlag, dieser nette Mensch. Die im obigen Bild aufgelistete MwSt habe EBay laut seiner Aussage auf alle Fälle in meinem Namen dem Staat Deutschland überwiesen. Recht schnell beendete ich daher das unergiebige Gespräch, schickte ihm – die in – weiser Voraussicht bereits beim Kauf des Artikels gemachten (oben gezeigten) – Screenshots – der “Kasse”-Seite sowie der “Einzelheiten zum Kauf”-Seite und forderte dabei umgehende Klärung des Vorfalls an.
Nachfrage bei DHL:
Anschliessend rief ich beim Versanddienstleister “DHL Express” an. Die nette Dame erklärte mir, dass sich die Euro 27,12 aus der Einfuhrumsatzsteuer mit 19% und einer Verbrauchssteuer – oder so was ähnliches – bilden würden.
Äh – wie bitte? Nochmal MwSt – auf die gesamte Summe? Also auf den Brutto-Kaufpreis aus (Netto-Kaufpreis + Netto-Versandkosten + daraus resultierender MwSt)? Und überhaupt… welche Verbrauchssteuer bitte, bei Käufen unter Euro 150,00? Hierbei fallen keine weiteren Abgaben ausser der Einfuhrumsatzsteuer an! Maximal eine Servicegebühr darf der Versanddienstleister dann verlangen.
Also hat DHL auf den Brutto-Kaufpreis incl. darin enthaltener MwSt einfach nochmal 19% draufgeschlagen und sogar noch eine ominöse Verbrauchssteuer ontop drauf gerechnet.
Hier liegt imho eine klar verbotene Doppelbesteuerung vor.
Und diese wird wohl nicht nur mich, sondern hunderttausende andere Mitmenschen auch treffen, welche die letzten 8 Wochen Ware auf EBay aus dem Ausland erworben haben und diese per DHL geliefert bekamen. Ob andere Versanddienstleister dabei ebenso verfahren, ist mir nicht bekannt.
Denn seit EBay vor ca. zwei Monaten den automatischen Abzug der MwSt bei Import-Bestellungen eingeführt hat, wird m.E. dieses Treiben bei DHL schon andauern. Von einem Einzelfall, welcher nur mich betrifft, gehe ich in diesem systematischen Problem-Fall eher nicht aus.
Ich habe auch diese Dame von DHL um umgehende Klärung gebeten, weil ich nicht einsehe, einer unzulässigen Doppelbesteuerung unterworfen zu werden.
Wenn sich etwas Neues in dieser Sache ergibt, werde ich hier an dieser Stelle weiter darüber berichten.
Frage an Sie:
Ist es Ihnen die letzte Zeit auch so ergangen, dass die MwSt (zusätzlich als Einfuhrumsatzsteuer) von Ihrem Versanddienstleister für einen EBay-Kauf aus dem Nicht-EU-Ausland ein zweites Mal in Rechnung gestellt wurde, obwohl diese bereits von EBay abgeführt wurde? Dann beschreiben Sie mir bitte kurz Ihren Fall per Formular-Nachricht an mich.
Denn ich würde gerne recherchieren, wieviele Betroffene dieser Doppelbesteuerung es inzwischen gibt. Und den Fall dann bei entsprechender Anzahl an Geschädigten richtig gross publizieren. Hier dürfte es m.E. um Millionen Euros an doppelt entrichteten Steuern gehen.
2021/10/06 Fortsetzung…
Seit dem 01.07.21 wurde das sog. Import-One-Stop-Shop(IOSS) eingeführt
Einführung einer Lieferkettenfiktion für Plattformbetreiber, § 3 Abs. 3a UStG
Beim Verkauf von Waren über eine elektronische Plattform bzw. einen elektronischen Marktplatz (elektronische Schnittstelle) wird ein Reihengeschäft fingiert. Dabei gelten jedoch besondere Regelungen. Der Online-Marktplatz wird damit in die Lieferkette und ähnlich einem Kommissionsgeschäft in die Besteuerung einbezogen. Der Marktplatzbetreiber wird Steuerschuldner der Umsatzsteuer für den Verkauf der Ware an den Endkunden.
Neues Verfahren für Einfuhren bis 150 Euro
Für Fernverkäufe aus dem Drittland mit einem Wert von bis zu 150 Euro wird ein neuer Import-One-Stop-Shop (IOSS) eingeführt. Wird dieser zur Erklärung der Umsätze genutzt, ist die Einfuhr von Waren nach § 5 Abs. 1 Nr. 7 UStG unter weiteren Voraussetzungen umsatzsteuerfrei. Gleichzeitig entfällt die generelle Befreiung von Einfuhren von geringem Wert (Kleinsendungen bis maximal 22 Euro) von der Einfuhrumsatzsteuer. Weitere Hinweise enthält das BMF-Schreiben vom 1. April 2021. Stand 6. April 2021
Aus v.g. Link des BFM:
Beispiel1: 1Ein in Südkorea ansässiger Händler H veräußert über eine elektronische Schnittstelle Handyzubehör (Sachwert: 50 €) an eine im Inland ansässige Privat-person. 2Die Ware wird von H aus einem Lager in Südkorea an den Wohnsitz der Privatperson versendet. 3Die Zollanmeldung in Deutschland erfolgt durch den Betreiber der elektronischen Schnittstelle, welcher im Inland ansässig ist und das besondere Besteuerungsverfahren nach § 18k UStG (vgl. Abschnitt 18k.1) in Anspruch nimmt. 4Nach § 3 Abs. 3a Satz 2 UStG werden eine Lieferung des H an den Betreiber der elektronischen Schnittstelle und eine Lieferung des Betreibers der elektronischen Schnittstelle an die im Inland ansässige Privatperson fingiert. 5Die Einfuhr der Waren ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 7 UStG steuerfrei. 6Die Warenbewegung wird nach § 3 Abs. 6b UStG der Lieferung des Betreibers der elektronischen Schnittstelle zugeschrieben. 7Die Lieferung des H an den Betreiber der elektronischen Schnittstelle ist daher nach § 3 Abs. 7 Satz 2 Nr. 1 UStG im Inland nicht steuerbar. 8Die Lieferung des Betreibers der elektronischen Schnittstelle an die Privatperson ist im Inland nach § 3c Abs. 3 Satz 1 UStG steuerbar und steuerpflichtig (vgl. Abschnitt 3c.1 Abs. 4). 9Der Betreiber der elektronischen Schnittstelle hat diesen Umsatz im besonderen Besteuerungsverfahren nach § 18k UStG zu erklären (vgl. Abschnitt 18k.1).
Mir scheint, das Problem liegt schlicht darin, dass diese Neuregelung absolut stümperhaft in die Abläufe integriert wurde.
eBay printed die IOSS-Nr. in Klammern in den Adressaufkleber hinter die Empfängeradresse Strasse.
Andere Möglichkeiten hat eBay ja nicht, die IOSS überhaupt auf dem Paket sichtbar zu machen.
DHL sagt aber, was im Empfänger-Adressen-Feld steht, interessiert uns nicht für die Verzollung, nur für den Versand.
Und so bezahlen eben hunderttausende eBay-Käufer für ihre Einkäufe aus Nicht-EU-Ländern im Wert von unter 150,00 Euro eben doppelt Steuern. Das erste Mal 19% auf den Einkauf via eBay und das zweite Mal bei DHL erneut 19% auf den Brutto-Kaufpreis + Versandkosten.
Oder: Das Märchen “Die Generationenrente” in zwei Kapiteln – frei nach Friedrich Merz
Kapitel 1 des Plans “Generationenrente für Alle”
Neben den Berichterstattungen anderer Medien beschreibt Herr Friedrich Merz (Ex-Lobbyist und mit einem derzeitigen Vermögen von ca. Euro 12 Mio ausgestattet) z.B. hier:
seinen genialen Plan für die Generationenrente der Zukunft. Der Staat soll jedem Bürger von seiner Geburt bis zum 18. Geburtstag jeden Monat Euro 50.– auf ein Anlagekonto überweisen. Dieses Geld soll sich dann auf wundersame Weise bis zum Renteneintrittsalter – also mit 68 Jahren – und ohne jedwede weitere Einzahlungen auf Euro 200.000,– vermehren.
Äh… Herr Merz, wie soll das bitte funktionieren?
Die Fakten
Ich rechne mit Excel zwei einfache Zinseszins-Rechnungen mit den aktuellen Rahmenbedingungen: 1. 18 Jahre Euro 50,– pro Monat ergibt bei derzeit 0% Zinsertrag, aber 2% Inflation Euro 10584,– 2. Diese Euro 10584,– auf weitere 50 Jahre bei weiterhin 0% Zinsertrag, 2% Inflation und ohne weitere Einzahlungen ergeben nach 68 Jahren gerade noch Euro 3854,– inflationsbereinigte Kaufkraft. Davon kann ein Rentner bei einem Bedarf von Euro 1500,– Kaufkraft pro Monat also gerade mal 2,6 Monate leben. Und in dieser Rechnung sind die Verwaltungskosten (siehe weiter unten im Text) sowie die Negativ-Zinsen (durchschnittlich -0,5%) noch ganz aussen vor!
Wunschdenken
Diese tolle Rechnung des Herrn Merz würde – abgesehen von anderen gravierenden Unwägbarkeiten – primär nur aufgehen, wenn der Ertrag plötzlich auf mindestens 6% ansteigen würde, dauerhaft 0% Inflation wäre, keinerlei Verwaltungskosten anfallen, der Negativ-Zins gestrichen und sich dies alles die nächsten 68 Jahre auch auf mindestens diesem Level halten würde.
Dann hiesse die Rechnung tatsächlich: 1. 18 Jahre Euro 50,– pro Monat wären dann Euro 11448,– 2. Diese zu gleichen Konditionen auf weitere 50 Jahre angelegt, würden die versprochenen Euro 200.000,– ergeben.
Nur sind das dann in 68 Jahren leider in der echten Welt bei Weitem keine Euro 200.000,– Kaufkraft mehr – denn u.a. die Realität der Inflation lässt sich nicht einfach wegversprechen.
Können diese Träume also aufgehen – sowohl die 6% Ertrag, die 0% Inflation, wie auch die Annahme, dass weder Verwaltungskosten noch Negativ-Zinsen auflaufen? Oder sind dies alles nur gehaltlose Phantasien des Herrn Merz? Erfolgte dieser Vorschlag des Herrn Merz aufgrund eines Unvermögens solche Kalkulationen durchführen zu können – oder etwa sogar aus geplanter eiskalter Berechnung?
Die Realität
Dank der total verfehlten Weltpolitik unter der Knute der Wirtschaft werden wir aber generell noch sehr lange keine positive Zinssätze für Guthaben erleben und wohl nie wieder einen garantierten und sicheren, aber von Herrn Merz als Rechengrundlage herangezogenen Ertrag in Höhe von 6% jährlich.
Es sei denn mit hochspekulativen Anlageformen – welche zugleich aber auch immer das elementare Risiko eines Totalverlustes beinhalten. Jeder weiss, dass bei Anlagen immer gilt: Je höher der angestrebte Ertrag, umso höher das Risiko, alles zu verlieren. Und damit sind derartige Anlagen sicher nichts, für all die Menschen, die sich ihre Rentenrücklagen vom Mund absparen müssen. So können also ca. 80% der Bürger deren – wenn überhaupt vorhandene – magere Rücklagen eben nicht auf diese Weise verspielen und sind auf Gedeih und Verderb von der Zins- und der Inflationsentwicklung abhängig! Um eine inflations- und negativzinsbereinigte Kaufkraft in der versprochenen Höhe von Euro 200.000,– zu erreichen, ist ein Netto-Ertrag von 8,5% jährlich erforderlich. Hier bewegen wir uns aber bereits in höchstspekulativen und -riskanten Bereichen, welche sicherlich nicht erzielbar sind – zumal nicht über eine Laufzeit von 68 Jahren!
Warum existiert die aktuelle Situation mit dem Null- und Negativzins? Weil die Wirtschaft so kostengünstig an Kredite kommen kann und die Staaten sich billiges Geld leihen können. Und da ansonsten der Schuldenturm mit unabsehbaren Folgen über Europa zusammenbrechen würde.
Während aber gleichzeitig Otto Normalsparer durch stetes Inflations-Abschmelzen und tatsächlicher Negativ-Zinsen auf seine Sparanlagen die Zeche bezahlt und diesem am Ende seines Arbeitslebens nichts mehr bleibt.
Die EU und die LZB sorgen darüber hinaus durch hemmungsloses Gelddrucken für eine konstante Abwertung und Vernichtung der Kaufkraft.
Der Vorschlag des Herrn Merz für die Generationenrente ist m.E. daher nur als Augenwischerei und Vertuschung der Vergehen und des Totalversagens der Regierungen anzusehen. Aus dieser Prognose wird unter Einbeziehung fundierter und nachvollzierbarer Fakten eine Seifenblase, welche leider nicht mehr ist, als platzendes Seifenwasser ohne Wert.
Was Herr Merz wohl damit erreichen will? Seine Beweggründe bleiben offen, warum er sich in einem – für ihn und seine bisherige Vita – derart sach- und fachfremden Gebiet bewegen will und die Rentenstruktur zu ändern versucht. Grosszügigkeit, soziales Engagement oder Empathie für die Situation künftiger Rentner wird es wohl eher nicht sein. Steckt dann vielleicht etwa doch ein latentes Etwas dahinter? Etwas, das man fast überhört hat?
Das Ziel – was steckt hinter der “Grosszügigkeit” des Herrn Merz?
Warum versucht Herr Merz also, eine solche Rechnung dem Volk schmackhaft zu machen, welche garantiert nicht aufgehen kann? Ein kleiner Satzfetzen – kaum mehr als ein Wort – in der Erklärung des Herrn Merz lässt aufhorchen. Kann dieses kleine Wort vielleicht aufschlüsseln, was wirklich dahintersteckt. Das Geld, welches der Staat für seine Bürger investieren soll, sollen dann nämlich – so Friedrich Merz unverfängliche Definition – sogenannte “Profis” verwalten. Meint er damit etwa seine guten Freunde von Blackrock? Wurde Herr Merz vielleicht sogar explizit nur für die Wegbereitung dieses Plans von Blackrock zurück in die Politik geschickt? Dieser Verdacht liegt so nahe, dass er mir bereits auf den Füssen brennt. Nachtigall, ick hör Dir trapsen…
Wir erinnern uns…
Die Riester-Rente wurde ja auch von “Profis” verwaltet – die sich allerdings einen derart grossen Happen davon abbissen, dass dem Riester-Sparer eigentlich nur Verluste blieben – und die Riester-Rente daher mittelbar vor dem Exitus steht. Während die Riester-“Profi”-Verwalter dabei aber sackweise Kohle scheffelten.
Gedanklich drängen sich dem gewissenhaften und mitdenkenden Leser gewisse nicht zu übersehende Parallelen auf… Geht es also Herrn Merz etwa nur darum – um die Riesengewinne für die “Profis”, die dieses Geld verwalten?
Um welche Summen geht es bei der Generationenrente?
In Deutschland werden pro Jahr ca. 750.000 Kinder geboren. Wenn der Staat für jedes dieser Kinder 18 Jahre lang Euro 50,– pro Monat, also insgesamt Euro 10.800,– zahlt, haben die Verwalter Zugriff auf Euro 8.1Mrd pro Jahr. Greifen diese “Profis” sich die nächsten 68 Jahre (also bis der Schwindel spätestens auffliegt) wie bei der Riester-Rente bis zu 38% davon ab, können sie damit bis zu Euro 209.304.000.000,– als Gewinn aus dem geplanten Renten-System verbuchen. Für alle, die mit sovielen Nullen Leseprobleme haben, das sind über 209,3 Mrd Euro. Wahrlich keine Peanuts… Der kleine Mann ist für Herrn Merz also vielleicht nur Mittel zum Zweck – dem, selbst noch reicher zu werden. Denn der Gedanke lässt sich nicht verdrängen, dass es hierbei ausschliesslich nur um die Privatisierung dieser staatlichen Rentenfinanzierung geht. Ergo um die Verschiebung der daraus erzielten Einahmen aus den sog. “Verwaltungskosten” an die “Profis”. Wie inzwischen üblich, Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren – eben das moderne Deutschland von heute.
Wie ich im folgenden Text aufführen und belege, hat der künftige Rentner nichts, aber auch gar nichts davon.
Wieviel Kaufkraft blieben tatsächlich von den Euro 200.000 für den Rentner übrig?
Wieviel Kaufkraft werden die versprochenen Euro 200.000,– dann zum Fälligkeitsdatum nach 68 Jahren noch haben? Schliesslich sind dafür 68 Jahre lang 6% Ertrag pro Jahr erforderlich , sowie dauerhaft 0% Inflation. Oder wahlweise auch 8% Ertrag pro Jahr bei 2% Inflation. Dazu abzüglich der – sicher mehr als üppigen – Aufwandsentschädigungen an die “Profi”-Verwalter. Bei knappen 70 Jahren Inflation muss doch auch einmal die dann tatsächlich noch verbleibende reelle Kaufkraft am Ende dieser Anlage berechnet und benannt werden.
Man braucht nur zurück zu blicken, was von der Kaufkraft einer D-Mark im Jahr 1953 heute noch übrig geblieben ist – diese Mark von damals entspricht einer heutige Kaufkraft von etwa 30 Pfennigen bzw. 15€Ct.
Rechnen wir also mal einfach damit, dass die “Profi”-Verwalter über die Laufzeit bis zu 38% des Geldes einsacken – ganz so, wie bei der Riester-Rente geschehen. So bleiben von den Euro 200.000,– im besten Fall Euro 130.741,82 nach Abzug der Verwaltungskosten.
2. Sowie die unvermeidbare Inflation…
In 68 Jahren zu je 2% Kaufkraftverlust durch Inflation verbleiben von diesen Euro 130.741,– aber tatsächlich nur noch Euro 49.489,– echter Kaufkraft übrig.
3. Ergeben am Ende…
Nach diesen 68 Jahren wird dieses Geld also bei nur Euro 1.500,– Kaufkraftbedarf pro Monat gerade noch für die Finanzierung von 33 Monaten Altersruhezeit ausreichen. Das sind knapp 3 Jahre. Und dies aber nur unter der optimistischen – aber leider absolut unrealistischen Prämisse des Herrn Merz, dass der Ertrag ab sofort auf 6% springt und sich die nächsten 70 Jahre auch bei 6% p.A. hält. Die Inflation darf dazu natürlich über diesen ganzen Zeitraum durchschnittliche 2% p.A. nicht übersteigen und der Negativ-Zins muss ohnehin entfallen.
So ein Plan verkauft sich nun mal besser bzw. überhaupt nur, wenn man die Zahlen etwas zurechtbiegt, beschönigt und wesentliche Fakten auslässt – wie durch Herrn Merz eindrücklich belegt wurde…
Was dabei anzunehmen ist… Die riesigen Verwaltungskosten, welche die “Profis” des Herrn Merz abschöpfen, werden natürlich die kommenden Jahre fortlaufend und stets an die Inflation angepasst von den staatlichen Einlagen entnommen – also ohne den immensen Kaufkraftverlust, welchen die Rentner in spe über die Laufzeit von 68 Jahren erfahren werden.
Eine andere traurige Realität
Nach den heutigen gültigen Zahlen mit 0% Zins, 2% Inflation, 38% Verwaltungskosten und 18 Jahre lang monatlich Euro 50,– vom Staat blieben dem künftigen Rentner davon zu seinem 68. Geburtstag aber gerade mal eine Kaufkraft von insgesamt Euro 2400,– von all dem einbezahlten Geld. Und hier sind die Negativ-Zinsen noch nicht einmal abgezogen. Das entspricht einer monatlichen Rente von Euro 9,05 von seinem 68. bis 90. Lebensjahr. Immerhin kann er dann davon bei einem Kaufkraftbedarf von Euro 1500,– sogar 1,6 Monate leben, so er vertraglich dieses “viele” versprochene Geld überhaupt auf einmal “auf den Kopf hauen” darf…
Diese Zahl ist erschreckend, ich weiss. Aber sie stimmt! Das kann jeder überprüfen:
Meine Excel-Berechnung: Generationenrente
Ich habe hierfür auf meinem Server als Proof für meine Kalkulationen für den Leser ein stark vereinfachtes (Quick’n Dirty) Excel-Sheet “Generationenrente.xls” *) (ohne VBS-Makros und garantiert virenfrei) zum Download hinterlegt. Diese einfache Tabelle reicht mehr als genug aus, den grandiosen Vorschlag des Herrn Merz als klare Milchmädchenrechnung bzw. m.E. sogar als bewusste Täuschung zu überführen.
Dieses Sheet können Sie sich, um meine Zahlen zu verifizieren – gerne herunterladen und etwas mit den Zahlen jonglieren. Damit können Sie problemlos nachrechnen, was Ihnen unter verschiedenen Grund-Konstellationen nach 68 Jahren noch an Kaufkraftübrig bleiben wird.
Setzen Sie sich aber dazu besser hin – es wird Sie wahrscheinlich schockieren. Aber ich verspreche Ihnen, es wird für Sie garantiert erleuchtend sein, damit verschiedene Szenarien durchzurechnen.
*)In den rot markierten Feldern im hellgrauen Block (links unten) dieses Sheets können Sie frei wählbare Eingaben für die Variablen vornehmen und somit verschiedene Szenarien durchspielen: – (B19) – Monatliche Einzahlungen bis zum 18. Lebensjahr in Euro – (B22) – Monatliche Einzahlungen vom 19. bis zum 68. Lebensjahr in Euro – (B25) – Jährlich zu addierender (Zins)ertrag in Prozent – (B28) – Jährlich zu subtrahierende Inflation in Prozent – zu dieser Angabe können bei Bedarf die anfallenden Negativ-Zinsen (durchschnittlich 0,5%) p.A. aufaddiert werden – (B31) – Einmalig zu subtrahierende Verwaltungskosten in Prozent – (B34) – Kaufkraftbedarf pro Monat in Euro
WICHTIG! Damit Sie auch meine darin hinterlegten und bewusst einfach gehaltene Formeln verifizieren können, hat dieses Sheet absichtlich keinen Blattschutz. Ändern Sie daher bitte keine anderen Zelleninhalte als die hier angegebenen, um die fehlerfreie Funktion der Tabelle zu gewährleisten!
Um nach 68 Jahren bei unrealistischen 6% Ertrag, seinen offensichtlich kalkulierten 0% Verwaltungskosten und ohne Strafzinsen tatsächlich über eine inflationsbereinigte (2% p.A.) Kaufkraft in Höhe von Euro 200.000,– verfügen zu können, müsste der Staat aber jedem Kind 18 Jahre lang monatlich Euro 125,– auf sein Sparbuch einzahlen und der Verwalter müsste diese Anlage kostenlos verwalten (diesen Fakt können Sie mit meinem Sheet ebenfalls nachprüfen).
Um auf eine Monatsrente vom 68. – 90. Lebensjahr zu kommen, welche dann auch einer Kaufkraft (mit Abdeckung 2% jährlicher Inflation) von Euro 1500,– pro Monat entspricht, müsste bei gleicher irrealer Prämisse (6% Ertrag und 0% Verwaltungskosten, 0% Negativ-Zins) die Einzahlung vom ersten Lebensmonat bis zum 18. Lebensjahr bereits Euro 248,– betragen. Und der Verwalter müsste auch diese Anlage kostenfrei managen.
Warum ich hier keine weitere Beiträge vom 18. – 68. Lebensjahr in meine Rechnung einbeziehe, ist der Tatsache geschuldet, dass Herr Merz schliesslich und ausdrücklich eine “Rente für Jeden” ankündigte, welche ohne eigene Einzahlungen beim Renteneintritt viel Geld verspricht. Also hat er damit doch wohl auch die Menschen angesprochen, die in der Zeit ihres Erwerbslebens nichts oder nicht viel für den Ruhestand auf die Seite bringen können. Kleinselbstständige, Niedriglohn-Beschäftigte, Sozialgeld-Bezieher, Arbeitsunfähige usw.
Mit realen Zahlen gerechnet
Nach den aktuellen Fakten (0% Zins, 2% Inflation, 0.5% Negativ-Zins, 38% Verwaltungskosten für die “Profis” des Herrn Merz) muss der zukünftige Rentner aber zusätzlich zu den 18 Jahre lang vom Staat finanzierten Euro 50,– von seinem 18. bis 68. Lebensjahr 50 Jahre lang durchgehend pro Monat volle Euro 1845,– pro Monat in dieses System einzahlen, um damit von seinem 68. bis 90. Lebensjahr (22 Jahre lang) eine reale Kaufkraft in Höhe von Euro 1500,– pro Monat zu erreichen. Welcher Arbeiter oder Angestellte schafft das? Selbst bei einer ununterbrochenen Erwerbsbiographie ist dies für 90% der in Deutschland lebenden Menschen ein utopisches Ziel.
Ebenso unmöglich erreichbar ist das Ziel, wenn bei 18 Jahre lang monatlichen Euro 50,– und 2% Inflation sowie 0,5% Negativ-Zins und den gegebenen 38% Verwaltungskosten ein dauerhafter Erlös von 10,83% p.A. erzielbar sein müsste, um damit ohne weitere Einzahlungen während des Erwerbslebens auf eine Kaufkraft von Euro 1500,– vom 68. – 90. Lebensjahr zu kommen.
Weitere aufschlussreiche Rechnungen unter Zuhilfenahme meines Sheets
Der zukünftige Rentner müsste vom Tag seiner Geburt an Euro 1220,– pro Monat bis zu seinem 68. Geburtstag zu 1% Prozent Zins selbst (ohne die “Profi”-Verwalter) anlegen, um damit die anvisierte inflationsbereinigte Kaufkraft von Euro 1500,– pro Monat von seinem 68. bis 90. Lebensjahr zu erreichen.
Bei den seit langem bestehenden 0% Zins müsste die Person allerdings 68 Jahre lang bereits Euro 1580,– pro Monat investieren, um nach seinem Arbeitsleben über die inflationsbereinigten Euro 1500,– pro Monat verfügen zu können. Das schafft aber leider auch kein “normaler” Mensch.
Eben das ist es, was 90% unserer künftigen Rentner in die sichere Altersarmut führen wird – der fehlende Guthaben-Zins in Verbindung mit der Inflation und dem Negativ-Zins! Mein Sheet zeigt dies klar auf.
Dies hat der Möchtegern-Zukünftiger-Finanzminister Herr Merz bei seiner Generationenrente – abgesehen von seiner Phantasie-6%-Zins-Rechnung – doch glatt “vergessen”, mitzuteilen. Wenn es an die Auszahlung in 70 Jahrengeht, wird durch Prämien, Verwaltungskosten, geringerer Zinsertrag als erwartet, aber auch durch die reine und natürliche Inflation,diese auszuzahlende Rente nicht mehr viel wert sein. Natürlich wird dieses Ergebnis für die Verantwortlichen dann “vollkommend überraschend” kommen – das konnte dann ja schliesslich nicht vorhergesehen werden…
Sollten es diese Web-Info-Seiten aber in irgendeinem Archiv schaffen, bis in das Jahr 2090 zu existieren, dann kann der künftige Leser die Berechnungen dieser Seite den dann aktiven verantwortlichen Politikern unter die Nase reiben. Wie üblich, dann solchen Politikern, welche die eigentliche Verantwortung dann natürlich auf ihre Vorgänger schieben, ihre Hände in Unschuld waschen werden und von den grandiosen Verfehlungen ihrer Vorgänger nichts wissen wollen. Aber mehr wird der künftige Leser leider nicht davon haben – die Euro 209 Mrd. aus dem Staatssackerl für die Generationenrente sind dann weg – verpufft für die “Profi”-Verwaltung. Und der Rentner von Morgen hat rein gar nichts davon.
Kapitel 2 des Plans “Generationenrente für Alle”
Doch damit nicht genug…
Denn dafür wird Herr Merz m. E. sehr wahrscheinlich gleich nach der Einführung dieser Generationenrente im nächsten Spielzug seines Plans die Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung auf Null abschmelzen lassen. Wenn der Staat schon so grosszügig einspringt, ist dies ja schon fast eine Selbstverständlichkeit, dafür die Arbeitgeber zu entlasten. Wetten dass Herr Merz eben dies mit Unterstützung der Arbeitgeber einfordern wird…
Denn das würde dann mit anzunehmender Sicherheit auch der Arbeitgeberverband – natürlich wohlwollend unterstützt von der Politik – sofort verlangen. Im Gegenzug für dieses staatliche Wohltat der Generationenrente wird dann künftig eben die Beitragsverteilung zu Ungunsten der Arbeitnehmer zu 100% auf diese verschoben. Es wird also in einer radikalen Umverlagerung der Rentenbeitragszahlungen aus der paritätischen Aufteilung der Finanzierung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer hin zum absoluten Nachteil der Arbeitnehmer resultieren.
Für dieses generöse “Geschenk des Staates” muss der Arbeiter dann “nur” sein gesamtes Erwerbsleben lang seine Rentenbeiträge komplett selbst finanzieren – und erhält im Gegenzug dafür aber schliesslich auch die “grosse” staatliche Rentenausschüttung.
Und die Arbeitnehmer werden – aus Unwissenheit oder ungerechtfertigtem Vertrauen in die Politik – auch diese “Reform” schlucken – sollen sie ja stattdessen im Ruhestand viel Geld bekommen. So hat es schliesslich Herr Merz auch versprochen… Und keiner wird dieses Versprechen nachrechnen – bis es zu spät ist.
Diese “Modernisierung” resultiert dann in einer Rente, von welcher der Rentner in spe im allergünstigsten Fall aber gerade mal knappe 3 Jahre leben kann. Allerdings weiss dies noch niemand – und das Volk wird es auch erst 68 Jahre nach der Einführung der Generationenrente erfahren. Dann, wenn es viel zu spät ist. Also erst zu einem Zeitpunkt, wenn alle dafür verantwortlichen Politiker und Verwalter, die sich mit diesem Geschäft die Taschen vollgestopft haben, längst unter dem Boden und verrottet sind und nicht mehr zur Haftung gezogen werden können.
Wahrlich ein ein tolles Angebot. Allerdings nur für o.g. Verwaltungs-“Profis”, die Arbeitgeber und ggf. die Politiker, die man ggf. mit kleinen Zuwendungen für diese Idee “begeistern” kann, muss und wird.
Wer plant so etwas
Ist es vielleicht möglich, dass sich Her Merz als Lobbyist der Geldmacht für keine noch so unsoziale Niedertracht zu schade ist? Kann man von Menschen vom Schlag und mit der Vorgeschichte solcher Politiker etwas anderes erwarten als eine derartige Umschichtung des Volksvermögens an sich und Seinesgleichen?
Schlimm ist m. E. allerdings, dass Herr Merz diesen Plan ausgerechnet auch noch als soziale staatliche Wohltat zu verkaufen sucht. Noch schlimmer aber… dass keiner diesen Plan durchschaut. Was übrigens mein Vertrauen in die Intelligenz des Volks stark erschüttert.
Versäumte Verifikation des Ergebnisses der Generationenrente
Nur schade, dass keiner offen solchen Phantastereien widerspricht. Kein Journalist hat bislang nachgefragt oder diese Rechnung des Herrn Merz verifiziert und – wie hier – auf Plausibilität geprüft.
An dieser Stelle daher erneut meine eindringliche Bitte an alle Leser: Rechne Sie die genannten Zahlen jeder Nachricht nach, prüfen die angeblichen Fakten gegen und verschaffen sich selbst einen tatsächlichen Überblick. Glauben Sie nicht unbesehen, was Ihnen alles schönes erzählt wird. Denn was zu schön ist, um wahr zu sein, ist eben auch nicht wahr! Wir werden nur noch vera…lbert, verraten und verkauft. Wer leichtgläubig das glaubt, was halbseidene Politiker versprechen, schaufelt sein eigenes Grab. Und wehren Sie sich, indem Sie Veröffentlichungen, die Fragen am System aufwerfen – wie z.B. die in meinem Blog – mit Ihren Mitmenschen teilen. Sprechen Sie mit Ihren Bekannten, Ihrer Familie und Ihren Freunden darüber und informieren diese, wohin die Reise gehen wird, wenn wir nicht alle zusammen etwas gegen die Macht des Geldes und der Reichen unternehmen. Die Geldmächtigen wollen nur eines – ihren eigenen Wohlstand vermehren, immer schneller, immer mehr. Und das Volk lässt man dafür eiskalt ausbluten.
Wenn die Aussage des Artikels stimmt, ist es wahrlich kein Wunder, dass unsere ach so freie Presse in Deutschland kein Wort darüber verliert. Denn alles, was Israel und seine Politik in ein fragwürdiges Licht rückt oder auch nur den Hauch von Kritik verspüren lässt, wird in der deutschen Presse ja tunlichst vermieden. Egal, wie wahr und berechtigt die Vorwürfe sein mögen – wer seinen Redaktions- oder Schreiberlingsposten behalten will, der schweigt – bzw. hat zu schweigen. Also werden solche Artikel in unserem Land – wie auch bei vielen andere Themen – unterdrückt. Schliesslich darf nichts publiziert werden, was Vorurteile gegen Minderheiten schüren könnte. Dass hierbei die Wahrheit und das Recht auf freie Meinungsbildung auf der Strecke bleiben kennen wir ja zur Genüge.
Nur gut, dass wir in unseren Nachbarländern noch eine wirklich freie Presse haben und uns dort über derartiges Geschehen informieren können.
Der Grund dafür
Ein solches Verhalten von Israel wie es in dem oben verlinkten Artikel beschrieben wird lässt sich einfach nicht mit höflichen Worten beschreiben. Und schon gar nicht ist es – nicht einmal mit der gewohnten israelfreundlichen Umdeutung – als moralische und humane Geste im Sinne der Völkerverständigung und -Aussöhnung der israelischen Regierung zu deklarieren.
Leider hat der erste grosse Nagus der Ferengi absolut recht:
Erwerbsregel 28: Moral wird von dem definiert, der an der Macht ist
Die uns immer und ewig anhaftende Erbschuld sorgt daher dafür, dass Berichterstattungen, welche Israels Handeln sachlich und kritisch beleuchten, in Deutschland konsequent unterdrückt werden…
Die Aussage des Artikels
Da bietet Israel also dem palästinensischen Volk die sofortige Lieferung einer Million Impfdosen von Biontech an. Nach den Besatzungsstatuten trägt Israel ohnehin für die – nach wie vor zu Unrecht von Israel annektierten Palästinensergebiete – auch die volle humanitäre Verantwortung.
Eigentlich wäre es dennoch eine richtig nette – wenn auch längst überfällige – Geste von Israel. Wenn das alles wäre…
Der erste Pferdefuss – wie bei so vielen Geschäften…
Allerdings lauert auch hier mindestens ein Haken – die Impfdosen, um welche es hier geht, werden in Kürze (Ende Juli) deren Haltbarkeitsdatum überschritten haben und dürfen dann nicht mehr verwendet werden. Aber solche Einschränkungen stehen ja ohnehin immer nur im Kleingedruckten.
Erwerbsregel 253: Ein Vertrag ohne Kleingedrucktes ist das Werk eines Idioten
Man darf durchaus voraussetzen, dass die israelische Regierung sehr wohl weiss, dass die unter der Annexion Israels zum grössten Teil in Armut lebenden Palästinenser gar keine Chance hätten, diesen Wirkstoff rechtzeitig zu verwenden. Dieser Wirkstoff muss schliesslich durchgehend auf -40°C gekühlt bleiben. Solange, bis die Million Impfdosen in der kurzen noch verbleibenden Haltbarkeitszeit in die Arme von 1Mio Palästinensern geimpft werden könnte. Dazu fehlt aber – auch dank der gezielten israelischen Vernichtung von urbanen Systemen und Infrastrukturen in Palästina – wohl alles, was hierfür vonnöten wäre. Also einfach alles – vom technischen Equipment bis zu den Strukturen zur Verteilung. Diese Tatsache ist garantiert auch der israelischen Regierung bekannt, dass 70-90% dieser “grosszügigen” Vakzinlieferung auch bei grösstem Engagement der Palästinenser, bis zu seinem Verfallsdatum überhaupt nicht verbraucht werden könnte. Bzw. dass die erforderliche Kühlkette nicht einzuhalten wäre, um damit in der kurzen verbleibenden Zeit 1Mio Palästinenser impfen zu können.
Der zweite Haken – oder darf man “Unverschämtheit” dazu sagen?
Das wirklich Ungeheuerliche an diesem israelischen Vorschlag ist aber, dass Palästina für diese Lieferung von Israel zugleich auf seine für September verbindlich bei Biontech/Pfizer bestellte Lieferung von 1Mio Dosen verzichten soll und diese dann im Gegenzug selbstverständlich an Israel zu übereignen hätte. Also sollen die Palästinenser auf bestellte und frisch hergestellte Vakzine mit maximaler Haltbarkeit verzichten, nur um sofort fast abgelaufene Impfstoffe zu bekommen.
Erwerbsregel 55: Verkaufe immer mit dem höchstmöglichen Profit
Auf gut deutsch, Palästina soll von Israel 1 Mio Biontech-Impstoffe bekommen. Allerdings Vakzine, die fast abgelaufen sind und wohl mit ziemlicher Sicherheit nicht mal im gut organisierten Israel rechtzeitig vor Ablauf verimpft werden könnten. Wir haben ja gesehen, wie lange es sogar in relativ gut strukturierten Deutschland dauerte, bis die erste Million Impfungen erfolgt waren. Also sprechen wir faktisch von, für die Israelis derzeit unbrauchbaren Vakzin-Überschüssen, welche seitens Israel wohl bald teuer entsorgt werden müssen. Es geht also real um künftigen Sondermüll, welche Israel “grosszügigerweise” bereit ist, zu tauschen. Und zwar Eins zu Eins, versteht sich.
Erwerbsregel 13: Alles, das wert ist getan zu werden, ist auch wert für Geld getan zu werden
Im Gegenzug für diesen Müll in spe sollen die Palästinenser also gefälligst deren für September ’21 von Biontech/Pfizer verbindlich zugesagte Lieferung einer Mio. Dosen dann an Israel umleiten lassen. Also einen Wirkstoff, der dann mit voller Haltbarkeitszeit ausgeliefert und frisch produziert wird. Und der darüberhinaus auch sehr wahrscheinlich an die aktuellsten Corona-Viren Delta-Mutationen angepasst ist.
Dies natürlich auch passend zu dem Zeitpunkt, wenn in Israel im Herbst der dritte Impfdurchlauf startet und Israel wieder grossen Bedarf an Impfdosen haben wird.
Nachhilfe in Mitmenschlichkeit
Man braucht wirklich kein moralisch überheblicher Mensch zu sein, um hierin einiges zu erkennen. Unter Anderem, warum den Israelis von vielen Menschen oft der Ruf von totaler Habgier und absolutem Geiz nachgesagt wird und damit vielleicht sogar auch, warum kaum ein Land der Erde die jüdischen Überlebenden des Holocaust nach dem WK II aufnehmen wollte.
Denn soetwas ist Geschachere der untersten Stufe, was Israel hier vorschlägt und eines humanen Staates und humaner Menschen absolut nicht würdig! Würde Russland gegenüber einem anderen Staat mit einem derartigen Vorschlag kommen, wäre die ganze demokratische Welt im Aufruhr – mit Sicherheit!
Es bestätigt aber den Ruf, welchen sich Israelis auf der ganzen Welt erarbeitet haben.
Erwerbsregel 166: Verschenke nicht, was verkauft werden kann
Und damit würde Israel wohl auch ausnahmsweise zur Befriedung der Situation zwischen Israel und den Palästinensern beitragen. Denn wer dankbar ist, denkt sicher nicht an Krieg mit dem Geber…
Aber so langsam denke ich, dass Israel Frieden mit den Palästinensern gar nicht auf seiner Agenda hat. Denn nur bei fortdauernden Grabenkämpfen zwischen Israel und den Palästinensern kann Israel in bewährter Salami-Taktik immer weitere palästinensische Gebiete stehlen. Während die Welt dabei geduldig wegschaut.
Ich habe sicher nichts gegen Israel noch gegen seine Einwohner – aber genauso wenig habe ich etwas gegen die Palästinenser. Wir sind schliesslich alle Homo Sapiens – Einer wie der Andere. Nur, dass Israel überhaupt den Palästinensern einen derartig fiesen und einfach nur gierigen Deal vorschlägt, das geht selbst mir über die Hutschnur. Das Bild, welches sich dem neutralen Betrachter aufdrängt, wird immer klarer…
Aus Müll Werte zu schaffen – das mag neoliberale Wirtschaft sein. Aber unter humanem emphatischen Handeln unter den Vorzeichen echter Nächstenliebe verstehe ich etwas ganz anderes!
Die israelische Regierung hätte sich besser an die Erwerbsregel 285 der Ferengi erinnern sollen:
Erwerbsregel 285: Keine gute Tat bleibt ungestraft.
Mit einer uneigennützigen Schenkung der Vakzine an die Palästinenser hätte sich Israel der Welt gegenüber ausnahmsweise mal als wirklich mitfühlend gegenüber seinen arabischen Nachbarn und dem von ihm fortwährend bestohlenen und geknechteten Volk der Palästinenser präsentieren können. Und hätte damit vielen Gegnern Israels Wind aus den Segeln nehmen können.
Die Gelegenheit war günstig und es hätte die Ferengis – äh, die Israelis auch keinen Cent gekostet. Schliesslich reden wir von Ware, die wohl schon bald im Müll landen wird.
Aber zu schade – auch diese Chance ist vertan… Und keiner hat etwas davon.
So steht sich Israel aber vor der Welt als Land dar, das sich auf die Bevölkerungszahlen heruntergerechnet mit Abstand am allermeisten Vakzin gekrallt hat und die überschüssigen Impfstoffe sogar lieber wegwirft, als diese zu verschenken.
Denn in einer Regel des ersten grossen Nagus irren sich die Ferengi
Erwerbsregel 37: Eine verlorene Reputation kannst du immer zurückkaufen
Laut dem obigen N-TV-Artikel sind 2020 insgesamt 95.000 Migranten in den EU-Raum eingewandert und haben hier um Asyl angesucht. Nach dem Epochtimes-Artikel sind davon im selben Zeitraum (bereits bereinigt) 76.061 Personen nach Deutschland eingereist und haben in Deutschland Asylanträge gestellt.
Demnach haben also 2020 volle 80% aller in der EU aufschlagenden Migranten Asyl im EU-Land Deutschland beantragt. Die Asylanträge in allen anderen 26 EU-Länder zusammen betragen nach dem Fazit diesen beiden Artikeln ergo lediglich 19000 Anträge. Also entfielen 2020 durchschnittlich gerade mal 700 Asylanträge auf jedes andere EU-Land – und das in dem ganzen Jahr. Während das deutsche Volk aber unter der 100fachen Migrations-Last der anderen EU-Länder durch die jährlich 70000-100000 weitere nach Deutschland strömende Migrantenscharen ächtzt und stöhnt. Na ja, zumindest die Deutschen, die rechnen können und diese Zeche final zu bezahlen haben.
Unbeantwortete Fragen
Haben wir damit nicht unser Soll und darüberhinaus die menschliche Verpflichtung mehr als erfüllt? Wer will mehr von uns erwarten? Sind nun nicht endlich mal all die anderen 26 EU-Länder in der Erfüllungsschuld? Müssen wir denn immer noch mehr dieser Menschen nach Deutschland holen, diese vollversorgen und damit unser Volk und Land ruinieren – während die anderen Länder sich aber einen schlanken Fuss machen?
Warum 80% aller in die EU einreisenden Migranten in ein Land holen und hereinlassen…
in dem sich kaum noch ein Deutscher aufgrund v.g. Gründen eine Familiengründung leisten kann.
Der Dublin-Witz
Ganz abgesehen davon, dass nach dem Dublin-Vertrag ohnehin nur die Asylanten hier einen Antrag stellen dürften, die tatsächlich:
Aus einem Nicht-EU-Staat kommend mit dem Flugzeug nach Deutschland kamen oder
Per Schiff aus einem Nicht-EU-Land kommend an unserer nördlichen Küste angelandet sind.
Denn alle anderen sind damit logischerweise über einen sicheren Drittstaat nach Deutschland eingereist. Und haben somit nach der Dublin-Verordnung glasklar kein Recht, hier überhaupt einen Asylantrag zu stellen, sondern sind gemäss der Vereinbarungen vielmehr umgehend in das EU-Land zurück zu schaffen, in welchem sie erstmals EU-Boden betreten haben.
Wann ist es endlich genug?
Wann ist endlich der Zeitpunkt erreicht, an welchem selbst der letzte Bärchenwerfer kapiert, dass es diesen Asylanten nicht um das nächstbeste sichere Aufenthaltsland, sondern nur um die vom deutschen Volk zu finanzierende Rundum-Wohlfühlversorgung geht?
Wäre es jetzt nicht endlich an der Zeit, etwas an den Regeln zu ändern und endlich unsere Grenzen zu schützen?
Wie hier nachzulesen ist, dauert der Aufbau des Kreisimpfzentrum Bodenseekreis mindestens bis Mitte Januar 2021 bevor mit dem Impfen begonnen werden kann – sofern bis dato der Impfstoff überhaupt zur Verfügung steht. Vorgesehen ist die Öffnung des KIZ Bodenseekreis also frühestens zum 15.01.2021
Das Kreisimpfzentrum Bodenseekreis wird aktuell in der Messe Friedrichshafen eingerichtet. Im Vollbetrieb sollen hier täglich etwa 750 Menschen geimpft werden können, sofern ausreichend Impfstoff dafür zur Verfügung steht. Die landeseinheitliche Vorgabe für alle KIZ ist, dass diese bis Mitte Januar betriebsbereit sein sollen. Das Land Baden-Württemberg will hierfür wesentliche Infrastrukturen bereitstellen, beispielsweise die Kühleinheiten für den Impfstoff. Zusätzlich werden mobile Impfteams gebildet, die dann etwa die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen impfen können. Die ersten Impfdosen werden in den Zentralen Impfzentren (ZIZ) des Landes verabreicht.
Aktuell sind noch KEINE Anmeldungen (im Kreisimpfzentrum Bodenseekreis – Anm. d. Autoren) möglich. Terminanfragen an das Landratsamt können aus Kapazitätsgründen nicht beantwortet werden.
Der Bodenseekreis verfügt aktuell noch nicht über Impfstoff.
Übrigens soll Baden-Württemberg für seine weit über 11.1Mio. Einwohner (Stand 2019) bis März (also bis 9 Wochen nach Impfbeginn in Deutschland) nach offiziellen Angaben nur gesamt 517000 Impfdosen geliefert bekommen. Bei der erforderlichen zweifach notwendigen Impfung reicht das Vakzin also für lediglich 258500 Menschen.
Daher können selbst im Idealfall und unter optimalen organisatorischen Bedingungen in den nächsten sieben Wochen nur maximal 2,3% der Menschen in ganz Baden-Württemberg geimpft werden! Und so sieht es in ganz Deutschland aus!
Wieviel der Vakzine dann wohl von den knapp über 500000 Impfdosen, welche BW insgesamt bis März bekommen soll, tatsächlich für die 50 lokalen Kreisimpfzentren – so diese bis dann überhaupt geöffnet und in Betrieb sein werden – übrig bleiben wird? Denn die neun Landes-Zentralimpfzentren in Baden-Württemberg (Freiburg, Offenburg, Karlsruhe, Heidelberg, zwei in Stuttgart, Rot am See, Tübingen und Ulm) verimpfen ja schon seit längerer Zeit von der knappen Ration – soviel es geht.
Dass kaum Vakzin verfügbar ist, ist aber auch nicht wirklich schlimm – anbetrachts der Tatsache, dass das Kreisimpfzentrum Bodensee dann ohnehin im Idealfall nur maximal 750 Personen pro Tag impfen kann. Wobei es sich bei dieser Annahme wieder mehr um einen frommen Wunsch, denn auf eine, auf harten Fakten basierende Aussage handeln dürfte.
Bei den über 225000 Einwohnern im Bodenseekreis dauert die gesamte Impfaktion (mit je zwei Impfungen) bei dieser Geschwindigkeit dann also ohnehin mindestens 600 Tage (20 Monate), um alle zu impfen. Also über 420 Tage(14 Monate) für die benötigten 70% der Menschen, die sich impfen lassen sollten, um die Ansteckungskette zu durchbrechen.
Wobei dieses aber auch nur dann gelingt, wenn hierfür fortwährend und ohne Unterbrechungen an die ZIZ und KIZ genug Impstoff geliefert wird. Was ich aufgrund der späten Bestellung (s.u.) durch unsere Regierung ernsthaft bezweifle.
Übrigens: Erst nach dem o.g. Öffnungstermin des Kreisimpfzentrums Bodenseekreis kann man sich überhaupt zur Impfung im Messegelände Friedrichshafen vormerken und eintragen lassen, wie der Autor heute feststellen musste, als er seine über 80jährigen Eltern (Prioritätsgruppe I) zur Impfung anmelden wollte.
Zeit-Vorteil verspielt?
Das ist also der reinste Lehrgang, wie man durch Nichtstun am effektivsten wertvolle Zeit verbrennt. Bedauerlicherweise… oder zum Lachen, wenn es sich denn um eine Posse handeln würde.
Man kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum die Organisatoren nicht schon längst angefangen haben, wenigstens die Impf-Anträge entgegenzunehmen, diese auf Berechtigung zu prüfen und zu erfassen, damit die Impfung – so dann mal ausreichend Impfstoff geliefert ist – auch reibungslos und zügig anlaufen kann. Solange die Menschen nicht jünger werden, ändert sich doch am einmal verifizierten und erteilten Berechtigungsstatus nichts, oder? Denn dann könnte wenigstens auch direkt nach der Lieferung des Vakzins und der Eröffnung des Kreisimpfzentrums tatsächlich und vor allem zeitnah mit der Massenimpfung begonnen werden.
Die momentan einzige Alternative für meine Eltern wäre, zweimal (bzw. vier mal, falls keine zusammenhängenden Termine verfügbar wären) ins 100km entfernte Ulm zu fahren. Dort wird augenscheinlich schon seit Tagen geimpft.
Da muss man sich doch tatsächlich fragen, was unsere diesbezügliche Entscheidungsträger das letzte halbe Jahr tatsächlich geleistet und getan haben um deren satte Diäten zu rechtfertigen. Dass wir viele derartige lokal erreichbare Massenimpfzentren brauchen werden, wussten doch alle schon lange – na ja, zumindest, wenn man unsere hoch dotierten Politiker ausklammert.
Nach dem bisher Erlebten rechne ich also nicht mit einer Impfung für meine Eltern vor Mitte dieses Jahres. Aber eher wird es wohl eher Ende dieses Jahres – wenn überhaupt!
Ich selbst bin ja nicht einmal in der Prioritätengruppe IV – habe also wohl kaum eine Chance, diese Impfung überhaupt noch in diesem Jahr zu erhalten.
Was alles zu diesen Extrem-Verzögerungen und dem schleppenden Verlauf beiträgt, werde ich im folgenden Text detaillierter ausführen.
So versuchen diese Meinungsmacher doch nur vom Komplettversagen der europäischen und deutschen Politik abzulenken. Und da soll das Volk derartigen “unabhängigen” Medien-Organen des ÖRR auch nur noch ein Wort glauben? Aber es reicht ja völlig, wenn wir Deutsche diesen Presse-Unternehmen – zwar zwangsweise und unfreiwillig, aber dennoch bzw. gerade deswegen – fürstlich alimentieren.
Warum andere Länder wie Israel, Amerika und die arabischen Emirate sich mehr als ausreichende Corona-Vakzine sichern konnten, während die EU und Deutschland sich vornehm bei den Bestellungen zurückhielten, dürfte klar sein.
Politisches Versagen?
Hätte die deutsche Politik auch nur einmal ihren geschworenen*) Amtseid wahrhaftig erfüllt und für das Volk schnell und ausreichend Impfstoffe eingekauft, würde aber garantiert wieder mal die ganze Welt sofort mit dem Finger auf uns zeigen und uns als unverbesserliche Nazis und Egoisten brandmarken. Dies räumt Gesundheitsminister Spahn in diesem Interview ausnahmsweise sogar fast ehrlich – allerdings nicht so deutlich, wie von mir formuliert – ein.
*) Eidesformel
“Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (optional: So wahr mir Gott helfe).”
Von einer Erfüllung dieser o.g. Eidesformel ist – wie so oft bei unseren Politikern – aber auch diesesmal eben rein gar nichts zu erkennen. Ganz im Gegenteil! Doch diesesmal kostet es im Gegensatz zu dem ganzen früheren Mist, den unsere Regierung in der Vergangenheit fabriziert hat, echte und viele deutsche Menschenleben!
Der Grund
Es kann ja nicht angehen, dass wir Deutschen schon wieder anderen Ländern – wie z.B. im Worst Case sogar ausgerechnet erneut den Bewohnern Israels – etwas wegnehmen und diesen damit Schaden zufügen.
Selbst dann nicht, wenn der Hersteller des Vakzins in Deutschland sitzt, forscht und entwickelt. Auch nicht, wenn dieser seine diesbezügliche Forschung und Herstellung des Impfstoffes mit dem ihm von unserem Volk geschenktem Geld betrieben hat. Ja, selbst nicht mal dann, wenn wir den Hersteller tatsächlich noch wie jeder andere Käufer auch, für jede von ihm gelieferte Impfdosis gut bezahlen.
Ungleicher Egoismus
Während gleichzeitig aber andere Länder wie die USA, England, die Emirate oder Israel rücksichtslos durch Geld- und andere Einsätze solche Vorteile in Anspruch nahmen, soviel Impstoff wie verfügbar bestellten und ihren Völkern damit a priori ausreichend Impfstoffe sichern. Dies, ohne Rücksicht darauf, ob dadurch für die anderen Länder noch ausreichend Vakzine auf dem Markt verfügbar sind. Dann werden genau diese Länder die keinen Gemeinschaftssinn haben (um es höflich zu formulieren) in unserem öffentlichen rechtlich manipulierten deutschen Meinungsbild natürlich den eigenen Volk gegenüber als verantwortungsvoll, absolut nachvollziehbar handelnd und korrekt präsentiert. Darf man denn nicht offen sagen, dass Amerika, Israel, England und die Emirate sich durch deren Vordrängen und egoistische Masssenbestellungen an Covid-19 Impfstoffen vor der ganzen Welt als unsolidarischste Länder geoutet haben?
Warum zeigt nun nicht die ganze Welt mit dem Finger auf diese Länder? Hätte Deutschland sich so verhalten, wäre der Teufel los! Es ist eben nicht das Selbe, wenn zwei das Gleiche tun.
Das ist eben die Erbschuld zweier Weltkriege, an welchen laut der Geschichtsschreibung (der, der Siegermächte) schliesslich auch Deutschland die einzige Schuld trägt und welche uns bis in alle Ewigkeit anhaftet. Wir dürfen uns nie wieder in die erste Reihe stellen – sondern müssen immer und ewig am Ende der Schlange unsere Schuld abtragen, während sich andere Länder ungeniert in der Warteschlange nach vorne drängen dürfen! Ohne, dass diese unsere Erb-Schuld jemals geringer wird.
Und dass hierdurch in unserem Land zahlreiche Todesfälle auftreten werden, welche durchaus vermeidbar wären, wenn die deutsche Politik einmal tatsächlich ihrem Amtseid nachgekommen wäre, ist auch klar.
Solidarität funktioniert nur, wenn alle mitmachen – das war von Anfang an bekannt – ja sogar vollkommen klar. Und dass diese vielbeschworene Solidarität auf dieser Welt nicht vorhanden ist, natürlich auch. Daher wäre es die vordringlichste Aufgabe unserer Politik gewesen, sich eben auch zuerst dem eigenen Volk verpflichtet zu sehen. Und eben nicht den paar wenigen anderen Ländern, die dem blümchenverbrämten Irrrglauben anhängen, dass alle in einem Boot sitzen und am selben Strang ziehen. Aber wieder einmal: “Voll vergeigt – durch unsere hochdotierten Politiker”!
Die daraus resultierenden Sterbezahlen werden daher also nun die Toten, für welche unsere Politik die volle und alleinige Verantwortung trägt! Doch diese Toten werden dann in Deutschland eben als “Sozialverträgliches Frühableben” deklariert und Politik sowie unsere ach so neutrale Presse werden zu diesem Thema schweigen. Im Aussitzen hat Merkel ja ohnehn Kohls dicken Hintern – äh dickes Fell geerbt. Nachtrag 07.01.2021:Daraus resultiert so etwas.
Nackte Zahlen
Was in Zusammenhang zu den v.g. Verlinkungen übrigens sehr aufschlussreich ist, – worüber unsere stramm politisch korrekten Medien aber tapfer schweigen, ist eine unübersehbare Tatsache:
Der Fakt, dass ausgerechnet Amerika (wohlgemerkt noch unter der Trump-Regierung) mit Stand heute, 05.01.2021 bereits einen Impfstand von 1,6% der Bevölkerung nachweisen kann. Neben Israel mit bereits über 17% und den arabischen Emiraten hat Amerika also aktuell den höchsten Impfdurchsatz! Nachtrag 08.02.21:Jetzt fällt dies sogar endlich auch der deutschen Presse auf.
Doch diese Wahrheit würde ja nicht zu dem von unserer Politik und den Medien vorgegebenen und zu erzeugenden Feindbild von Noch-Präsident Trump passen.
Währenddessen kommt aber Deutschland bis heute gerade mal auf 0,44% Geimpfte …
Aber keine Panik – wenn wir so weitermachen, sind wir auch irgendwann mit den Impfungen durch – wenn sich nichts ändert, bis 2029 etwa. (0,44% in 18 Tagen – die benötigten 70% Durchimpfungsquote also in 2863 Tagen = 95 Monate = 8 Jahre). Wenn es bis dahin Deutschland überhaupt noch gibt.
Nachtrag 12.01.21: Heute musste ich in der Schwäbischen Zeitung lesen, dass Trump die vielen Toten in Amerika zu verantworten hat. Kein Wort davon, dass Amerika inzwischen prozentual zu den Einwohnern 3 mal höhere Impfzahlen vorweisen kann, als Deutschland. Über 2,3% der Amerikaner sind bereits geimpft – trotz deren schlechtgeredeten Gesundheitssystem, trotz oder wegen Trump als Präsident. Auf diese Impfzahlen kommt Deutschland, wie ich oben ausführte, aber frühestens Anfang Februar 2021. Wir dümpeln aktuell bei 0,7% herum. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist hierzulande weit und breit nichts vom oft und gerne versprochenen logarithmischen Anstieg der Impfkurve zu sehen, wie dieser von der Politik versichert wurde (mit jedem weiteren Tag immer mehr Vakzine verfügbar). Nein, der Impfverlauf ist seit Anbeginn der Impfungen am 26.12.2020 linearer, was heisst jeden Tag kommt immer nur dieselbe geringe Menge an Impfstoffen in unser Land und wird verimpft. Diese lineare Impfkurve ist ja auch logisch – das ist der von der EU verbrochene viel zu kleinen Bestellung und Zuteilung der Vakzine an die EU-Länder geschuldet. Und dies wird solange bleiben, bis die Impfstoff-Hersteller die von uns am 08. Januar unabhängig von der EU zusätzlichen bestellten Mengen auszuliefern beginnen. Also irgendwann in ferner Zukunft, wenn die früher getätigten Bestellungen der anderen Länder abgearbeitet sind. Dazu muss man wahrlich kein Mathematiker sein, um dies zu erkennen.
Trump steht zu: “America first” Merkel steht für: “Germany hires back”
Bedauerlich deswegen, weil sich eben nur Deutschland so duckmäuserisch und kleinlaut gibt, während es in der Welt ringsum aber auf den eigenen Vorteil bedachte andere Länder gibt, deren Führungen sich dem eigenen Volk tatsächlich verpflichtet sehen. Ergo, kann Deutschland hier mit seiner Haltung nur verlieren. Wenn nicht gleich, dann aber sicher auf Dauer.
Mit dem Merkel-Machtwort, dass die EU und nicht die EU-Staaten in Eigenregie mit dem Einkauf der Vakzine beauftragt wird, hat Merkel nicht nur Deutschland, sondern allen EU-Ländern geschadet, die Ihrem Versprechen auf eine funktionierende EU-Beschaffung vertrauten. War das vielleicht sogar vom Merkel beabsichtigt? Fast möchte sich dieser Eindruck geradezu aufzwängen, wenn man rückblickend alle ihre “Taten” während ihrer Regierungszeit Revue passieren lässt.
Etwas mehr Egoismus in Form von echtem Befolgen der weiter oben zitierten Eidesformel zum Wohl und Schutz der eigenen Bevölkerung würde Deutschlands Politik mehr als gut tun, um in dieser Welt bestehen zu können. Dieses Verantwortungsbewusstsein und Liebe zum eigenen Land und Volk fehlt unserer Politik aber leider komplett.
Aber Egoismus bis auf Bundesland-Ebene
Wenn schon nicht gegenüber den anderen Ländern auf der Erde, so wird Egoismus wenigstens aber wohl absehbarund schon in Kürze auf Deutschlands Bundesländer-Ebene grassieren.
Denn dass bereits einige unserer Bundesländer ohne Rückstellung der, für die Sekundärimpfungen notwendigen Vakzine soviele Primärimpfungen durchführen, wie sie Impfstoffe haben und dies solange, bis die Nadel glüht, liegt in demselben Egoismus begründet!
Denn dann werden diese Bundesländer bald schon verkünden, dass der Schutz der bei ihnen bereits einmal Geimpften in grösster Gefahr ist, da “ganz unerwartet” der dringend benötigete Stoff für die zweite Impfung fehlt. Und dass es daher leider keine andere praktikable Lösung für diesen “Notfall” geben wird, als die für andere Bundesländer vorgesehene und bestimmte weitere Lieferungen an Impfdosen an eben diese Länder umzuverteilen.
Was dann natürlich zwangsweise dazu führen wird, dass Bundesländer wie Baden-Württemberg (das ohnehin schon an letzter Stelle in dem Vergleich der Impfzahlen/Bewohner steht) sogar von den ohnehin viel zu wenigen unserem Bundesland zustehenden Impfstoffen auch noch an die anderen Bundesländer abtreten muss. Denn dieses Bundesland bevorratet für jede Erstimpfung die erforderliche Dosis für die Sekundärimpfung.
So werden die anständigen Bundesländer welche sorgfältig Reserven für die Zweitimpfung bevorraten, mit der Impfung weiter und weiter zurückfallen und am Ende mit unzähligen Toten und extrem hohen Infektionszahlen aufgrund der zu geringen Impfquote abgehängt zurück bleiben, während sich die Politik der anderen Bundesländer für deren Egoismus feiern lässt. Diese Ereignisse sind eigentlich jetzt schon berechenbar! Ob diese aber publik gemacht werden, ist mehr als fraglich. Dafür sind unsere Medien zu spurtreu im Gängelband der Politik.
Voll verpennt? Die grosse Frage:
Warum Deutschland aber im Gegensatz zu Amerika, Israel und anderen Staaten es bei der langen Vorlaufzeit die wir hatten, nicht einmal fertig bringt, wenigstens die benötigten Strukturen für die Massenimpfungen und Erfassung der Impfwilligen aufzubauen, die Termine anzunehmen und zu bearbeiten, bleibt wohl ein Geheimnis der deutschen Politik.
Die Ausflüchte unseres Gesundheitsministers
Stolz verkündet jetzt Spahn, “Wir haben mehr als genug Impfmittel bestellt”. Was er allerdings nicht sagt, diese über die EU-Rationierung hinausgehenden nationalen Zusatz-Bestellungen erfolgten erst nach dem November 2020 und die letzten sogar erst vor wenigen Tagen. Diese Bestellung erfolgte erst nachdem und weil die EU total versagt hat, in ihrer “Solidaritäts-Bestellung”. Erst am 08.Januar 2021 hat die EU dann ihre Sammel-Bestellung erhöht! Nachtrag: 09.02.21: Diese Bestellung hat die EU allerdings erst am 05.Februar 2021 final unterschrieben… Da waren allerdings die Auftragsbücher der Hersteller natürlich längst übervoll mit Bestellungen anderer Länder. Und… es dürfte natürlich klar sein, dass auch hier das unter Kaufleuten übliche Verfahren praktiziert wird: Lieferungen werden in der Reihenfolge des Eingangs der Bestellungen abgewickelt.. Also wird die EU und damit auch Deutschland wohl unter den letzten Ländern sein, das seine Bevölkerung durchimpfen kann und wird.
Der Anteil der ursprünglich über die EU-Bestellungen (300 Mio Impfdosen) an Deutschland zugeteilte Menge hätte gerade mal für 40 Mio Impfungen (also nur für 20 Mio Menschen bei jeweils 2 notwendigen Impfungen) ausgereicht (0,48 Dosen pro Einwohner). Daher konnte Deutschland bislang auch nur 0,5 Mio Menschen impfen und das Vakzin fehlt in unserem Land vorne und hinten.
Deutschland hat schliesslich durch eigene nationale Nachbestellungen inzwischen insgesamt für seine 83 Millionen Bürgern insgesamt 136 Millionen Dosen von Biontech/Pfizer und Moderna (1,63 Dosen pro Bürger) geordert. Dies allerdings viel zu spät erst am 08. Januar . Solange haben unsere Politiker tatsächlich gebraucht, um endlich zu überreissen, dass die EU wieder mal nur Mist² baut!
Und daher werden noch sehr viele in Deutschland sterben, die Lockdowns immer länger und härter und die Wirtschaft ins Bodenlose stürzen!
Unsere deutsche Politik hatte tatsächlich viele Chancen, die Corona-Folgen abzumindern und jede, aber auch wirklich jede vertan. Ich hoffe, die Menschen werden sich bei den diesjährigen Wahlen daran erinnern. Na ja – zumindest die, die so lange überleben und dann noch wählen können.
Wie heisst es doch so treffend: Den Letzten beissen die Hunde… Hier aber leider nicht den Herrn Spahn und unsere Frau BK Merkel, sondern das gesamte deutsche Volk – und überwiegend dessen ältere Menschen. Dank an unserer Frau BK Merkel und Herrn Gesundheitsminister Spahn für die sozialverträgliche Auslichtung unserer Bevölkerung!☹
Aus all diesen Gründen habe ich Eingangs bezweifelt, dass meine Eltern vor Jahremitte und ich überhaupt noch in 2021 die Impfung erhalten werden.
Zukunfts-Gedanken
Die Ü80 und Risikogruppen werden natürlich immer zurecht die raren und stets aktuell gegen die neuesten CoV-Varianten entwickelten Impfstoffe bekommen, welche gegen die neuesten CoV-Mutationen*) am Besten wirken. Das macht auch Sinn und ich unterstütze diese Vorgehensweise. *) ich weigere mich kategorisch, die neuen CoV-Varianten unkorrekt als “Mutanten” zu bezeichnen!
Impfstoff alter Produktions-Reihen und wirksam gegen die von neueren Mutationen verdrängte CoV-Varianten ist aber künftig dann im Gegensatz zu den neu-entwickelten Vakzinen, welche gegen die dann aktuellen Mutationen wirken, als Überschuss verfügbar und muss daher auch verwendet werden. Gegen die dann aktuellen und neuen CoV-Variationen wird dieser Impfstoff also nicht mehr wirklich helfen können, da die Viren sich bis dann weiter angepasst und dagegen immun geworden sind.
All die jüngeren und unbelasteten Menschen bekommen dann aber wohl eben diesen überzähligen Impfstoff einer der vergangenen Entwicklungs-Reihen.
Wenn es also dann wirklich mal soweit sein sollte, dass ich tatsächlich eine Impfung erhalten kann, wird es bis dann sicher neue und wesentlich infektiösere, aber zugleich auch gegen das mir verabreichte Vakzin resistentere Mutationen vom Covid-19 Virus geben.
Daher braucht sich die Gruppe mit Priorität 4 oder grösser, wenn sie dann mal an der Impf-Reihe ist, eigentlich gar nicht mit dem veralteten Vakzin impfen zu lassen, welches gegen Vorgänger der dann aktuell aktiven CoV-Mutationen entwickelt wurde. Bei diesen Menschen wird der Impfschutz dann wohl konstant bei 20-30% liegen.
M.E. werden wir Covid-19 nie ausgerottet bekommen – dazu mutiert dieses Virus viel zu schnell. Seltsam schnell für einen Virus, der aus der Natur und dem Tierreich kommen soll. Und wir werden uns regelmässig impfen lassen müssen – wohl öfters noch, als gegen die Influenza-Viren. Wenn man bedenkt, jahrzehnte – vielleicht sogar jahrhunderte oder gar jahrtausende war das CoV-Virus quasi in Stase verharrend existent, bis es auf den Menschen übersprang. Und genau ab diesem Moment des Sprungs von der Fauna auf den Homo Sapiens zeigt dieses Virus eine derart kurze Mutationsdauer… Schon seltsam.
Nachtrag 17.01.2021: FDP-Chef Lindner und Aussenminister Mass fordern jetzt mehr Rechte (Ausgang, Kino, Restaurantsbesuche etc.) für Geimpfte und begründen diesen Vorstoss mit dem Grundgesetz. Da frage ich mich doch, wie weit diese Herren noch in der Realität verhaftet sind. So wird es z.B. vor dem 20.01.21 garantiert noch überhaupt keine Impfmöglichkeiten für die 225000 Menschen im Bodenseekreis geben und die Impfungen dann schleppend anlaufen – wie geschrieben mit max. 750 Impfungen pro Tag. In anderen Bundesländern sieht es natürlich genauso schlimm aus. Also sind dann die Vakzine mangels verfügbarer Anzahl sicher nur für sehr wenige Menschen verfügbar, die zumal sehr lange darauf warten müssen. Daher werden Impfwillige also vielfach gar keine Chance haben, sich zeitnah impfen zu lassen – und sollen aber dennoch nach Meinung dieser beiden Herren dafür bestraft werden. Bestraft für das, etwas die Politikerfreunde dieser beiden Herren verbockt haben. Gab es da nicht mal so was vom Gleichheitsgrundsatz §3 Abs. 1 im GG , “vor dem Gesetz sind alle Gleich”? Mit solchen Ideen können diese zwei Herren dann vielleicht kommen, sobald wirklich eine jeder in Deutschland auch Zugangsmöglichkeit zu Impfungen hat. Denn erst dann kann man eventuell die Verweigerer unter Einhaltung der geltenden Gesetze anders behandeln – und wird sich damit aber wohl dennoch unmittelbar aufgrund des v.g. Paragraphen zahlreiche Prozesse einhandeln. Aber zum jetzigen Zeitpunkt derartige Forderungen nach Trennung der Geimpften von den Ungeimpften aufzustellen, ist weit mehr als der v.g. Verstoss gegen die Gleichbehaldlungsgrundsätze – das zeugt von absolut mangelndem Überblick und einer grandiosen Realitätsferne. Dies lässt aber den Umkehr-Schluss zu, dass unsere Herrscherclique bereits die Impfung erhalten haben muss… wenn diese denn schon Ausnahmen für Geimpfte fordern. Man darf darüberhinaus nicht vergessen, die jetzt verfügbaren Impfstoffe wurden ja explizit nur gegen schwerwiegende Folgen dieser Krankheit entwickelt – und nicht gegen Infektion und Weiterverbreitung. Daher ist ja noch nicht mal erwiesen, dass Geimpfte nicht genauso wie Ungeimpfte das Virus verbreiten können. Was ich persönlich auch stark bezweifle. Sollte diese Befürchtung tatsächlich der Fall sein würden die Forderungen dieser zwei Herren eine grandiose Wirkung entfalten. Denn dann würden die Geimpften mit “Freigang” das grössere Risiko darstellen, als die Ungeimpften, die im Lockdown nur noch eingeschränkte Rechte haben und überwiegend zuhause bleiben müssen. Da kann man nur noch beten: “Herr, wirf Hirn ‘ra”
Nachtrag 22.01.2021: Übrigens… Das ach so soziale und humane Vorzeige-Unternehmen Biontech, liefert nun weniger Vakzin an die EU-Länder. Aus dem Grund, dass man inzwischen 6 statt der festgelegten 5 Einzel-Dosen aus einer Flasche ziehen darf. Diese Lieferungsdrosselung ist sogar legal möglich, da sich die EU-Bestellungen vertraglich explizit auf Dosen und nicht auf Fläschchen beziehen (dank der EU-Einkäufer, welche die Verträge ausgearbeitet und unterschrieben haben). Dass dies ausschliesslich der Gewinnmaximierung (+ 20%) von Biontech dient, versteht sich von selbst. Solche Wege beschreitet ausgerechnet ein Unternehmen, das vom deutschen Steuerzahler mit einer Förderung in Höhe von 375 Millionen Euro bedacht wurde. Und das, wo andere Hersteller wie Johnson & Johnson und Astrazeneca deren Vakzine zum Selbstkostenpreis vertreiben werden. Mit den dann eingesparten (böse Zungen würden wohl sagen “unterschlagenen”) 20% Vakzine kann Biontech nun aber die Länder bevorzugt und schneller beliefern, die höhere Preise bezahlen. Also Amerika, Israel, England, die Emitate und andere. Wahrscheinlich werden wir schon bald einen raschen Impf-Anstieg eben dieser Länder erkennen können. Während die Impfungsquote in der EU und Deutschland nur noch langsamer weiter steigen wird. Da braucht man weiter nichts dazu sagen… da will man nur noch kotzen!
Nachtrag 23.01.2021: Was unser Gesundheitsminister jetzt verlauten liess, ist an Geschwurbel nicht zu überbieten:
Es werde (O-Zitat) “… dann auch im Februar Lieferungen geben von Astrazeneca, und zwar in einer Größenordnung, da bin ich weiterhin zuversichtlich, die schon im Februar einen Unterschied machen wird im Vergleich zu, wenn wir Astrazeneca nicht hätten…”
Klar, dass bereits eine einzige Impfung durch den Astrazeneca-Impfstoff seine Aussage voll und ganz bestätigen würde. Nur… damit ist nicht geholfen. Solche sinnentleerte Sprüche sollte Spahn sich lieber verkneifen, wenn er als der ernsthafter Krisenmanager durchgehen will, als welcher er so gerne gesehen werden würde. Aber ich denke, durch diese Prüfung ist er ohnehin bereits mit Pauken und Trompeten durchgefallen.
Nachtrag 24.01.2021: Können Sie sich noch erinnern, als Trump an Corona erkrankte? Da lies er sich mit experimentellen Medikamenten behandeln und die ganze Welt schrie auf, wie dumm er ist und wie gefährlich diese Behandlung sein soll. Tagelang wurde diese Sau durch die Presse geritten. Und nun bestellt unser Herr Spahn ausgerechnet diese Medikamente für Deutschland. Denn das ist der allerletzte Strohhalm, an welchen unser Herr Spahn sich noch klammern kann. Wenn man von dem überaus peinlichen, aber sicher bald notwendigen Betteln um den Sputnik-Impfstoff bei Putin absieht – dem erklärten Klassenfeind der deutschen Politik. Denn inzwischen dürfte sogar Spahn klar geworden sein, dass Deutschland weitere und wohl noch viel schlimmere Wellen durchlaufen muss. Diese bedingt durch sein Missmanagement und vor allem aber aufgrund der Bestellkatastrophe der EU. Es wird sicher noch bald eine dritte Kleinere, aber im kommenden Herbst/Winter 2021 wohl eine umso grössere Welle an Corona-Erkrankungen und unabsehbar viel Toten in unserem Land geben. Diese könnten sich, durch neue Covid-19-Mutationen erschwerend, als noch viel problematischer erweisen, als die bisher erlebten. Zumindest für die bis dato ungeimpften Deutschen. Bis Herbst 2021 werden allerdings nach meiner Einschätzung erst maximal 25-35% der Deutschen eine Doppel-Impfung erhalten haben. Im Moment liegen wir bei 0,05% pro Tag von den benötigten min. 70% Doppel-Impfquote. Die weitere Entwicklung kann sich jeder leicht ausrechnen. Dies, weil wir dank unserer Frau BK Merkel und den verantwortlichen EU-“Profis” nicht genug Vakzine bestellt haben und die entsprechenden Verträge darüberhinaus stümperhaft aufgesetzt sind. Verträge, die es den Herstellern ermöglichen, zuerst die Länder zu beliefern, die mehr für die Impfstoffe bezahlt haben. Aber Hauptsache, wir haben die Entwickung der Vakzine mit hunderten Millionen Euros gefördert. Die überbordende Schulden durch die endlosen aneinandergereihten Locldowns werden die Covid-Überlebenden noch lange abzahlen müssen. Billiger wäre gewesen, für die Vakzin-Bestellung richtig Kohle in die Hand zu nehmen. Aber natürlich – wir dürfen auch das Geschäft mit Särgen und Beisetzungen nicht vergessen. Wenigstens profitieren also die Bestattungsunternehmen von dem vielen Förderungs-Geld, wenn schon nicht das deutsche Volk. Und die sozialverträglich frühablebenden Rentner schonen dazu die Rentenkassen.
Nachtrag 25.01.2021: Ob auch AstraZeneca Dreck am Stecken hat, oder die Profi-EU-Einkäufer bei der Unterzeichnung des “Best Effort”- Vetrags mit AstraZenecaeinen weiteren Bock geschossen haben, werden wir garantiert nie erfahren. Sicher ist nur, dass eben dieser Vertrag nun viele weitere deutsche Leben fordern wird, da auch AstraZeneca die kommenden Wochen viel weniger Vakzine nach Deutschland liefern wird, als von den EU-Unterzeichnern gedacht und erhofft. Man sollte eben auch das verstehen, was man unterschreibt…
Nachtrag 26.01.2021: Israel kann es sich sogar leisten, folgendes zu sagen:
Der israelische Gesundheitsminister Yuli Edelstein hat jetzt betont, Israel werde weiter zunächst für die Impfung der eigenen Bevölkerung sorgen – sich dann aber “ab einem gewissen Punkt” auch um die Palästinenser kümmern.
Solche Aussagen werden von unserer Presse ohnehin nur versteckt veröffentlicht – es könnte ja das zu erzeugende Meinungsbild gefährden. Hätte Deutschland eine solche Aussage gemacht, würden wir garantiert weltweit und in jeder Presse wieder als Hitlers unverbesserliche Nachkommen gebrandmarkt und wir wären für Wochen damit überall auf jeder Titelseite.
Nachtrag 27.01.2021: Während BioNTech sein wahres Gesicht zeigt, wird Deutschlands Politik wieder mal vorgeführt. Wer glaubt, dass die Vorgänge um AstraZeneca und BioNTech für diese Unterehmen rechtliche Folgen haben werden – während deswegen immer noch mehr Deutsche sterben – der irrt mit Sicherheit!
Diese Mengen an Impfdosen sollen die Bundesländer im Februar 2021 bekommen – und diese Mengen wurden weltweit von den Staaten bestellt, wenn alles so klappt, wie Herr Spahn es sich vorstellt. Bei 11.1 Mio Einwohnern und (in den Tabellen genannten) hoffentlich gelieferten 1,1Mio Impfdosen soll Baden-Württemberg dann immerhin bis März 5% seiner Einwohner doppelt impfen können – soweit die Prognose… Wenn es so weiterlaufen würde, hätten wir dann doch immerhin binnen 28 Monaten (bei 5% in 2 Monaten) die erforderlichen 70% Doppel-Impfungen erreicht, um die Pandemie zu besiegen. Das sind ja nur noch gute 2 1/4 Jahre. Aber die sitzen wir doch auf einer Backe ab…
Dann ist es der T-Online-Redaktion offenbar in der Mittagspause doch noch eingefallen, dass man nicht so leicht widerlegbar und offenkundig Fake-News verbreiten sollte. Und da dieser obige T-Online Fake-News-Titel zu leicht als unwahr überführbar war, wurde dieser heute Mittag doch noch klammheimlich und unbestimmt verallgemeinernd geändert in:
T-Online hat im Zuge dieser Umbenennung des Titels auch den Nachrichten-Text umformuliert und dabei dessen Kern-Aussage gründlich verdreht und verborgen. So weit bis die Wahrheit so gut versteckt war, dass diese keiner mehr herauslesen kann…
Tatsachenverdrehung von T-Online
In diesem Pamphlet stellt T-Online nämlich die Tatsachen bewusst falsch dar. Der Leser soll aus dem Artikel entnehmen, dass die Ablehnung der schweizer Bevölkerung zur Beschränkung weiteren Ausländerzuzugs generell eine Ablehnung der Einreisebeschränkung für jedwede Ausländer darstellt. Ganz beabsichtigt und gezielt, soll der Leser interpretieren, dass damit alle “Neubürger” inklusive Asylanten und Migranten gemeint sind.
Der Artikel wurde von T-Online ganz gezielt und wider besseren Wissen, so formuliert, als ob das Gro der “schon länger in der Schweiz lebenden” Eidgenossen genauso wie die deutsche Regierung (nicht das deutsche Volk – hier herüben hat dieses ja kein Mitspracherecht) denkt und handelt. Dem Leser soll eingebläut werden, dass alle Wirtschafts-Migranten, die an deren Grenze aufschlagen, samt und sonders herzlichst Willkommen sind. Und dass alle diese Wohlstands-Migranten dann natürlich gerne zeitlebens versorgt werden und unbedingt am Wohlstand des Landes teilhaben müssen..
Dem ist aber ganz und gar nicht der Fall.
Die echten Fakten, welche T-Online verschweigt
Denn wie der geneigte Leser auf wirklich neutralen Medien-Nachrichten wie z.B. der österreichischen Presse.com nachlesen kann, bezog sich die Abstimmung ganz klar und ausschliesslich auf den Zuzug von EU-Ausländern. Und eben NUR um diese!
Ausschliesslich gegen diese geplante Zuzugs-Beschränkung von EU-AUSLÄNDERN wurde in der Schweiz gestimmt.
Eine solche derartige Täuschung des deutschen Volks durch links ausgerichtete Medien wie hier durch T-Online zeigt eines deutlich. Nämlich, wie es um die deutsche Medienlandschaft generell bestellt ist.
Lügenpresse darf ja niemand sagen oder schreiben, ohne dass er dafür gleich vor den Kadi gezerrt wird.
Es ist aber zumindest eine echte Lückenpresse wie die von T-Online, durch bewusst so formulierte, absichtlich falsch zu verstehende Aussagen und Auslassung relevanter Informationen.
Bei T-Online wird nicht darüber berichtet, dass nur eine echte Demokratie, wie sie in der Schweiz gelebt wird, es diesem Volk überhaupt gestattet, über jedwede entscheidende Zukunftsfrage auch tatsächlich im Volk abzustimmen.
Auch kein Wort in dieser Nachricht, dass in unserer deutschen repräsentativen “Demokratie” die herrschende Partei über solche Fragen entscheidet, ohne, dass der Souverän auch nur die geringste Chance hat, mitzuentscheiden.
Im Artikel wurde schon gar nicht die Frage gestellt, ob das schweizer Sozial- und Rechtssystem, ganz abgesehen von der begrenzten Landesfläche, vielleicht durch den Ansturm von weiteren Migranten überfordert würden. Und wie die schweizer Eidgenossen daher mit anzunehmender Sicherheit über eine solche Frage abstimmen würden.
Aber um die Ansichten der Redaktion durchzudrücken, wird getäuscht und getürkt, nur um dem Leser ein Bild vorzugaukeln, welches einfach nicht existiert. Ein Zerrbild, welches entsprechend umgeformt und angepasst aber dann nun mal die Meinung und politischen Ziele der linkslastigen Redaktionen stützt.
Es ist doch inzwischen so, dass der informierte Deutsche schon gar keine Nachrichten vom ÖRR und den grossen Medienhäusern mehr lesen möchte. Weil der mündige Leser inzwischen versteht, dass diese “Nachrichten” nur noch gezielt orchestrierte und ausgespielte Meinungsmanipulationen sind. Und ihm ein Bild zu suggerieren suchen, welches mit den wahren Tatsachen nur noch rudimentäre und wenn überhaupt, dann nur latente Ähnlichkeiten hat!
Echte Fake-News halt.
Also hier nochmal ganz klar:
Die Wahrheit, die T-Online unterdrückt
Tatsächlich hat das Schweizer Volk nur über den weiteren Zuzug von EU-Arbeitskräften abgestimmt. Und sich mit knappen 62% gegen eine Begrenzung des weiteren Zuzugs von in der Schweiz arbeitenden und lebenden Menschen aus der EU entschieden.
Kein Schweizer hat in dieser Wahl darüber abgestimmt, ob und wieviele weitere Nicht-EU-Menschen (Flüchtlinge, Migranten) in die Schweiz einreisen dürfen oder sollen!
Somit ist die oben verlinkte Nachricht von T-Online nach meinem Ermessen trotz der “entschärften” Überschrift zumindest klar als Fake-News einzuordnen und dieser Artikel müsste von Rechts wegen umgehend gelöscht werden.
Oder haben Sie etwa diesen Fakt aus obigem T-Online-Artikel herauslesen können? Ich jedenfalls nicht… Falls ja, würde ich alles hier Geschriebene zurücknehmen und mich aufrichtig entschuldigen… Aber ich glaube, das brauche ich nicht zu tun. Denn – Hand aufs Herz – wie haben Sie die Aussage dieses Artikels interpretiert? Ich denke, T-Online hat hier auch gegen Ihren Intellekt (welchen ich sicher nicht in Abrede stellen will) gesiegt… Sie sollen aber auch nicht die wahre Tatsache hinter den Verschwurbelungen von T-Online erkennen. Das war schliesslich das Ziel dieses Artikels.
Folgen solcher Irreführungen
Nachtrag 03.03.2021: Was meist im Nachklang auf solche “Nachrichten” entsteht, beweist z.B. die Veröffentlichung der Schwäbischen Zeitung vom 03.03.2021. Denn viele Medien übernehmen eben leider unreflektiert und -verifiziert solche Behauptungen und verbreiten diese – ebenso falsch – weiter. Daraufhin sah ich mich genötigt, in folgendem Leserbrief an die SZ den Sachverhalt richtig zu stellen:
Bezug auf Artikel in Schwäbische Zeitung “Viel Ärger um ein Stück Stoff” vom 03.03.21 auf Seite 3
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die SZ hat in o.g. Artikel geschrieben:
“…Eine von der rechtskonservativen SVP lancierte Initiative zur Begrenzung der Zuwanderung haben die Schweizer Stimmberechtigten erst im September abgelehnt….”
Diese von der SZ getätigte und pauschalisierte Aussage ist aber unkorrekt bzw. unvollständig und verzerrt damit zugleich den durch diese Wahl festgestellten Willen des schweizer Volkes.
Tatsächlich sah die Initiative der SVP, über welche Ende September 2020 abgestimmt wurde, vielmehr lediglich vor, dass die schweizerische Regierung mit der EU innerhalb von zwölf Monaten ein Ende der EU-Freizügigkeit aushandeln sollte, die in dem seit 2002 geltenden Personenfreizügigkeitsabkommen geregelt ist.
Also ging es in dieser Abstimmung tatsächlich und ausschliesslich um eine von der SVP vorgesehene Zuwanderungsbremse für EU-Bürger, welche vom schweizer Volk aber mehrheitlich abgelehnt wurde. Mit anderen Worten, gemäss des Abstimmungs-Ergebnisses werden nach dem Willen des schweizer Volkes also ausdrücklich lediglich EU-Bürger weiterhin relativ frei zuwandern dürfen.
Und nicht, wie Ihr Artikel latent zu vermitteln versucht, alle Ausländer. Ein kleiner aber relevanter Unterschied.
Ob die Schweizer Bürger tatsächlich mehrheitlich der ungehinderten Zuwanderung aus aller Herren Länder ebenfalls zustimmen würden, wie o.g. Artikel suggeriert, wage ich mit Nichtwissen allerdings zu bezweifeln.
Immerhin haben die schweizer Bürger bei derart wichtigen Themen wenigstens ein Mitspracherecht…
Mit freundlichen Grüssen Hubert Allgäuer
Mein Leserbrief an die Schwäbische Zeitung vom 03.03.2021
Ob dieser Leserbrief allerdings publiziert wird, bezweifle ich stark.
Nachtrag 31.03.2021: Mein hier abgedruckter Leserbrief wurde natürlich nicht von der “Schwäbischen Zeitung” veröffentlicht. Eine Korrektur der Falschaussage durch die Redaktion der “Schwäbische Zeitung” fand ebenfalls nicht statt.
Nationalität von Tätern
Eine weitere und perfide Form der Lückenpresse… Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass in der deutschen Presse und eben auch sehr auffällig bei den sog. “Nachrichten” von T-Online seit geraumer Zeit nur noch die Nationalität von deutschen Tätern genannt wird? Dies allerdings so konstant und gründlich, dass man fast schon sicher sein kann, wenn die Nationalität des Täters nicht genannt wird, es sich nicht um einen nach Merkel-Speech “Schon-länger-hier-Lebenden” handelt… T-Online tut sich darin besonders hervor:
Wie manipulativ die Medien arbeitet, kann man u.a. daran erkennen, wann die Nationalität von Tätern benannt wird – dann, wenn es sich zweifelsfrei um Deutsche handelt. In diesem Fall wird dieser Umstand prominent hevorgehoben – damit ja keiner um diese “wichtige” Information herumkommt. Ansonsten wird die Nationalität aber eben verschwiegen – auch, wenn diese natürlich bekannt ist.
Am Ende dieses Beitrags habe ich Ihnen zum Vergleich eine recht willkürlich zusammengestellte Auflistung beigefügt, wie solche Berichte verfasst sind. Diese Liste lässt sich gerade bei den Nachrichten von T-Online beliebig ausdehnen…
Warum die deutsche Presse so agiert, dürfte jedem klar sein: “Um die Tatsachen zu verschleiern und das Volk dumm zu halten.” bzw. in politischer Sprechart “Um das öffentliche Meinungsbild nicht zu verzerren.”
Im Pressekodex liest sich die entsprechende Vorgabe übrigens so:
“In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.”
Daraus resultiert also die Selektion, ob die Nennung der Nationalität des Täters stattfindet oder unterdrückt wird. Ausländische Straftäter werden eben nicht bzw. nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt, mit deren Nationalität genannt. Wohl aber – und fast ausschliesslich regelmässig – die deutsche Tatverdächtigen und Täter. So wird leicht belegbar und mit voller Absicht die Wahrnehmung im Volk manipuliert. Man liest eben nur noch von den schlimmen deutschen Straftätern, während die Nationalität der anderen aber ungenannt bleibt.
Völlig unkar ist nach dieser eindeutig manipulativen Vorgabe des Presserats, warum dann aber die Nationalität bei deutschen Strafverdächtigen explizit genannt und besonders prominent hervorgehoben wird. Gehören die Deutschen etwa nicht ebenfalls zu einer besonders schützenswerten Unterart des Homo Sapiens, sondern nur dessen dunkler gefärbten Vertreter? Von den bestehenden Vorurteilen gegen die sog. “Mehrheiten” ist in dem v.g. Pamphlet aber keine Rede und diesen werden durch die Umsetzung dieser Vorgabe extreme Schützenhilfe erteilt. Soviel also zu unserem ach so neutralen Presserat.
Aber genau dies soll in den Köpfen hängen bleiben: Deutsche Straftäter begehen die Verbrechen.
Denn wer achtet schon auf diese unterschiedliche Handhabung? Das ist nicht nur unneutral, sondern vielmehr links-manipulativ, denn das Volk wird dadurch geradezu entmündigt, sich seine Meinung und sein Weltbild selbst zu erarbeiten. Dies wird durch eine perfide und vollständige Gleichschaltung – tatsächlich eine vollständige geistige Umerziehung erreicht. Ein Jeder soll gefälligst auch dasselbe denken. Das ist die neue unterschwellige Meinungsbildung nach korrektiver linkspolitischer Diktatur des Geistes. Und diese Meinung haben auch andere.
Auflistung von Artikeln ohne und mit der Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen bzw. Tätern:
Ein solches Vorgehen ist in meinen Augen nicht nur hochmanipulativ und zeigt bereits die verlogenen Züge einer diktatorischen Berichterstattung von welcher man nur zu hören bekommt, was politisch genehmigt ist.. Es zeichet sich vielmehr auch durch eine gegen sämtlicher Leser gerichtete und besonders niederträchtige, aber bewusst inszinierte Informations-Verfälschung und klar definierte Meinungsmanipulation dieser Presseorgane aus.
Wahrheiten, die aber keine sind
In diesem Artikel beschreibt T-Online z.B., dass die von Sachsen-Anhalt abgelehnte Erhöhung der Rundfunkgebühren zum Januar 2021 die erste Erhöhung seit 2009 gewesen wäre. Dass aber alleine die Umstellung der Rundfunkgebühren zum 1.1.2013 den ÖRR ein sattes Einnahmeplus von 1,5 – 2 Mrd Euro verschaffte, wird von T-Online in diesem Zusammenhang verschwiegen. Formal lügt T-Online nicht einmal – auch, wenn die Wahrheit anders aussieht und verstanden wird. Derartige Beispiele gibt es leider zuhauf, dass uns von unseren Medien etwas als Wahrheit verkauft wird, was aber nur rudimentäre Ähnlichkeit mit den Tatsachen hat.
Nachwort
An dieser Stelle erneut meine Bitte – lassen Sie sich nicht von sog. “Nachrichten” für dumm verkaufen. Recherchieren Sie selbst die Fakten und bilden sich daraus Ihr eigenes Urteil.
Linkslastige deutsche Medien wollen viel – nur nicht die Wahrheit und Tatsachen verbreiten. Ausser, diese sind den Redaktionen genehm und auf deren Linie. Nachrichten, welche nicht der Redaktionsmeinung entsprechen, werden, äh… “angepasst” und so formuliert, dass sie Lügen als Wahrheit transportieren. Und das können unsere Medien – durch jahrzehntelange Übung gestählt – inzwischen so gut, dass diese rechtlich nicht einmal wirklich angreifbar sind.
Fallen Sie nicht auf solche Nachrichten herein – denn diese sind alles – nur keine Nachrichten, wie wir sie erwarten. Wir wollen ehrliche, unvoreingenommene, unparteiische Wahrheiten. Und was bekommen wir Deutschen aber stattdessen vorgesetzt?
Am 10. April 1938 fanden in Deutschland und dem frisch “angeschlossenen” Österreich Parlamentswahlen statt. In diesen konnten die Bürger darüber abstimmen, ob sie der einzigen Nazi-Wahlliste unter Hitler zustimmen. Offiziell stimmten 98,9% mit “Ja” für die Liste mit nur einer Auswahl.
“Schon gehört, die Nazis wurden mit fast 99% aller Stimmen gewählt?” “Ja, aber es ist ganz komisch. Egal, wo ich hingehe und mit wem ich spreche, ich treffe immer nur das übrige eine Prozent.”
Anno Domini 2020 und Hitler
Genauso wie damals läuft es heute!
Pausenlos werden wir im ÖRR gehirngewaschen, mit Indoktrinationen wie: “Deutschland muss die Migranten von Lesbos aufnehmen”, “Alle wollen, dass wir weitere Migranten aufnehmen” “Deutschland muss…” dies, “Deutschland muss…” das… usw.
Komisch, dass keine Stimme im ÖRR zu Wort kommt, welche die kritischen Tatsachen mittels rationeller Argumente darstellt. Dies entgegen des klaren Auftrags des Rundfunkstaatsvertrags – neutral und unvoreingenommen zu berichten. Aber die Berichterstattung der Medien wird nun mal seit geraumer Zeit konstant grün- und linkslastiger, immer einseitiger und unausgewogener. Aber dafür umso manipulativer.
So sehr, dass es nicht mehr zu ertragen ist.
Vor allem, weil wir diesen Schwachsinn auch noch finanzieren “dürfen”.
Diese heutige Art der Nachrichten und Kommentare erinnert immer mehr an das, mit was vor 80 Jahren das deutsche Volk aus der Goebbelsschnauze*) nahezu pausenlos beschallt und manipuliert wurde. *) ugs für das damalige Röhren-Radio, den vom Staat verbilligt vertriebenen sogenannten Volks-Empfänger “VE 301” und den “DKE38” (Deutscher KleinEmpfänger), damit auch jeder Goebbels Dauer-Propaganda hören konnte.
Kritische Tatsachen fehlen komplett
Es ist heute dieselbe diktatorische und demokratiefeindliche Meinungsmanipulation wie damals unter Hitler.
Und genau diese ist mir ein Gräuel und mit ein Grund für die Erstellung dieses Blogs.
Deutschland bzw. seine Bürger sind alles andere, als reich. Die Bürger vieler Nehmerländer der EU wie z.B. Italien sind um ein vielfaches reicher, als die deutschen Bürger. Vielmehr sind die Durchschnitts-Deutschen inzwischen arm. So arm, dass 15 Millionen deutschen Arbeitnerhmern in wenigen Jahren eine Altersarmut droht, welche ihresgleichen in den Industrieländern sucht. Weil dem normalen Deutschen vor lauter Steuern und Abgaben nichts bleibt, um Rentenrücklagen anzusparen.
Wohnungsnot
Bezahlbaren Wohnungen sind in Deutschland praktisch nicht mehr vorhanden bzw. verfügbar. Die ins Land gelassenen Migranten werden nach deren Erlangung von Asyl oder subisdiärem Aufenthaltsrechts die Situation auch nicht erleichtern! Ganz im Gegenteil. Denn diese pressen dann logischerweise ebenfalls in den Wohnungsmarkt.
Dabei zählt Deutschland schon jetzt mit durchschnittlich 232 Einwohnern pro km² zu den am dichtesten besiedelten Ländern der Welt. Das ist gerade mal eine freie Quadratfläche mit 65 x 65m für jeden Menschen in Deutschland. In Ballungszentren wie München hat die Quadratfläche pro Mensch sogar nur 14 x 14m. Wobei bei dieser Rechnung die nicht zur Verfügung stehenden Flächen noch gar nicht berücksichtigt sind. Damit gemeint sind Strassen- und Verkehrsraum, Wasserläufe und Gewässer, Berge, Moore, Wälder usw.
Deutschland ist nun mal nicht Amerika mit seinen vielen endlosen und oft nahezu unbewohnten Flächen.
Die Fläche Deutschlands ist auch keine Variable, sondern eine unveränderliche und damit limitierende Konstante. Zumindest solange kein irrer Schnäuzerträger aus dem Innkreis die Macht erneut an sich reisst.
Effekte
Gibt die EU und voran Deutschland unter Merkel jetzt nach und nimmt die auf Moria untergebrachten Migranten auf, was dann?
Die Lager in Griechenland wären binnen kürzester Frist wieder komplett mit Neuankömmlingen gefüllt. Zumal, wenn es sich unter den Migranten herumspricht, dass die deutschen Gutmenschen alle aufnehmen. Holen wir dann auch diesen weiteren Schwung und nehmen diese Menschen auf? Und dann den nächsten und den nächsten?
Man kann sich auch ausmalen, wann dann die nächsten Lager brennen werden. Als weiteres Erpressungsmittel um ins “gelobte Deutschland” zu kommen.
Es zählt für diese Migranten beileibe nicht ein beliebiges sicheres Aufnahmeland. Dies beweisen die gröhlenden Massen auf Moria mit ihren “Deutschland”-Rufen. Und es zeigt deutlich, worum es den Migranten wirklich geht. Nicht um eine sichere Wohnstatt, sondern um eine saftige lebenslange Alimentierung auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Von wegen Flüchtlinge oder auf Merkel-Neu-Deutsch “Geflüchtete”… Solche wären nämlich mit jedem beliebigen Ort zufrieden, an welchem sie in Frieden leben können.
Dies haben wir Merkels total verfehlten Handeln seit 2015 bis heute zu verdanken. Sie setzt seit Jahren die falschen Zeichen – und befeuert den Zustrom damit wie eine Atlas-Rakete auf Extasy. Und sie macht weiter mit dem Wahnsinn.
Wo soll das enden?
Altersarmut
Deutschland geht jetzt schon mit grossen Schritten einer eklatanten Altersarmut entgegen. Wohlgemerkt, ich rede hierbei von Merkels “schon länger hier lebenden Menschen”, die ihr ganzes Erwerbsleben in unser Sozialsystem einbezahlt haben.
Eine weitere Zuwanderung von nicht von Anfang an voll in den Arbeitsmarkt integrierbaren Menschen hält unser System finanziell einfach nicht aus. Zumindest, solange wir nicht unseren Rentnern wie in “Soylent Green” eine nette Pille für ein sozialverträgliches Frühableben verabreichen, sobald diese in Ruhestand treten.
Weitere ungeklärte Fragen
Wollen wir darunter auch Menschen ins Land holen, die Brände legen, horrende Schäden verursachen und Menschenleben gefährden, um etwas durchzusetzen?
Ziehen wir dann endlich – und wenn ja, wo – die Notbremse? Können wir dann überhaupt noch etwas gegen die einströmenden Massen unternehmen?
Ganz abgesehen von all den anderen Ländern, aus welchen ebenfalls massenhaft Wirtschaftsmigranten nach Deutschland kommen und wollen.
All das interessiert die politische Elite aber nicht
Uninteressant, welche Kosten hierfür anfallen. Kosten, die samt und sonders aus den Steuern, Abgaben, Renten- und anderen Beiträgen aller Deutschen bezahlt werden.
Wir haben von 2015 bis 2020 durch Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen 150 Milliarden Euro in die Migranten investiert. Diese veröffentlichte Zahl ist von der Regierung natürlich ganz optimistisch schön gerechnet und dadurch niedrig angesetzt. Die über 100.000 jedes Jahr neu hinzukommenden Migranten kosten pro weiteres Jahr jeweils weitere 3Mrd Euros zusätzlich. Also erhöhen sich die Ausgaben alle drei Jahre um weitere fast 10Mrd Euro. Dies sind aber nur die offiziell publizierten (und m.E. extrem geschönten) Zahlen. Über die faktisch wahrscheinlicheren Kosten habe ich hier berichtet. Diese dürften inzwischen wesentlich näher bei einer Billiarde, als den kolportierten 150Mrd liegen.
Aber 25Mrd Euro pro Jahr für unsere Rentner sind nicht drin. Sowenig Geld wird nämlich nur benötigt, um die Durchschnitts-Rentenhöhe halten zu können. Wenn auch nur bei den derzeitigen lächerlichen 48% des Durchschnittseinkommens Aber die Rente soll bis 2030 sogar bis auf 40% abgesenkt werden!
Was dann aus den vielen Rentnern wird, die ihr Leben lang in unser System einbezahlt haben, kann sich jeder ausmalen. Der deutsche Rentner – vom Staat verraten, verarscht, verdammt und verkauft.
Ausweg für Merkels “schon länger hier Lebenden”?
Vielleicht brauchen die deutschen Rentner dann aber auch einfach nur auszuwandern und als Asylanten zurück nach Deutschland zu kommen. … Um hier anständig leben zu können…
Wahrlich eine schöne neue Welt!
Schwur der Politik
Jedes Volk sollte in seiner Wahl und Bereitschaft frei sein, Migranten aufzunehmen und darüber in einer Volksabstimmung darüber entscheiden können. Und nur die Migranten ins Land lassen, die auch wirklich zum Wohl und Fortschritt des Aufnahmelandes beitragen.
Es ist doch die eigentlich originäre Aufgabe einer Regierung, den Wohlstand des Volkes zu erhalten und zu mehren. Diese primäre Aufgabe wird auch impliziert durch den geleisteten Amtschwur, jedweden Schaden vom Volk abzuhalten.
Vorbildliche Beispiele für das Einhalten dieses Versprechens und Beweis der Liebe zum eigenen Land und Volk: Ganz vorne natürlich Australien und Kanada. Aber inzwischen auch viele EU-Länder. Alle, die wenigstens jetzt sagen “Nein, genug mit der Sozial-Migration”.
Wie sehr muss Merkel aber Deutschland und das deutsche Volk hassen? Um unser Land und Volk derart zu verraten und zu ruinieren.
Der Zusammenhang zwischen Hitler und heute
Das Seltsame daran ist aber, egal, mit wem ich spreche, alle sagen unisono, dass die Rechnung Merkels & Konsorten nie aufgehen kann. Jedem ist völlig klar, dass die unaufhörlich ins Land strömenden Migranten-Massen das deutsche Normal-Volk in Armut stürzen werden. Alle wissen, dass Deutschland durch Linke, Grüne und inzwischen leider auch von der CDU und der SPD kaputt gemacht wird. Es gibt damit fast keine Wahl-Alternative mehr.
Sofern wir nicht schleunigst unsere Grenzen wieder zu dem machen, was diese einst waren. Zu dem Zweck, zu welchem sie geschichtlich gewachsen sind und mehr als sinnvoll waren. Als sicherer Abwehrwall gegen Sozialschmarotzer, Verbrecher und unwillkommene Menschen. Um unser Land vor dem unwiderruflichen Absturz zu bewahren!
Die ÖRR und andere Links-Medien publizieren aber nur migrationsverherrlichende, jedoch Objektivität und Neutralität aussparende, sogenannte “Nachrichten”. Dazu einseitige und schon als monoton und immer gleichlautend zu bezeichnende Kommentare. Eben genau, wie damals die Dauer-Propaganda unter Goebbels.. Neu hinzugekommen ist – dies dem Zeitgeist geschuldet, um die ununterbrochene Gehirnwäsche abzurunden, dass Talkrunden wie jüngst mit Anne Will den täglichen Abend ausfüllen.
Überall und fast pausenlos wird es in uns eingehämmert. Unablässig wird in den Medien behauptet, dass angeblich fast alle Deutschen für eine weitere – ja sogar unbegrenzte – Migration sein sollen.
Es ist also das selbe Prinzip wie damals nach den Wahlen unter Hitler. Damals “wollten alle die Nazis”. Heute “wollen” laut unseren Staats-Medien angeblich fast alle die Zuwanderung von unzähligen weiteren Migranten.
Allerdings kennen weder ich, noch alle meine Bekannten und Freunde auch nur einen Einzigen von diesen viel zitierten “fast alle”. Wie damals…
Ist das nur einfach seltsam oder ein neuer Flüsterwitz nach alter Bauform? Allerdings kann ich darüber nicht lachen!
Wir, das restliche Prozent, sind übrigens sicher keine Rechtsradikale oder sonstwie rechts orientiert – nur nüchtern und logisch denkende Menschen. Und wir sind Menschen, die ihr Land lieben und es nicht kaputt machen lassen wollen.
Nicht von Adolf Merkel und nicht von irgend Jemandem.
Es steht zu befürchten, dass in 30-50 Jahren unsere Nachkommen uns den Vorwurf machen werden, Merkels Alleingänge nicht beendet und Deutschland damit ruiniert zu haben. An was erinnert mich dieser Satz jetzt nur?
Ich verwende ab und an den äusserst zuverlässigen und einfach zu bedienenden Web-Dienst “Marinetraffic.com“. Und das, was man dort zu sehen bekommt, ist echter Fakt. Also kein, an vorgegebene Interessen angepasster “Fakten-Check”, sondern die einfache und schlichte Wahrheit. Derzeit findet man hier eine Tatsache, welche aber in keinem Medium (ÖRR, Internet, Presse) zu lesen und sehen ist.
Nämlich, dass das 1975 auf Kiel gelegte, ehem. Forschungsschiff “Poseidon”, welches inzwischen laut Marinetraffic als GC (Frachtschiff) unter dem Schiffsnamen “Sea Watch 4” registriert ist, entgegen der Aussagen von “Sea Watch” und Veröffentlichungen wie z.B. von T-Onlinesicher nicht das derzeit einzige private Rettungsschiff im Mittelmeer ist. Sondern vielmehr nicht mal das einzige aktuell aktive NGO-Rettungs-Schiff an der libyischen Küste darstellt.
Tatsächlich noch andere Sea Watch Rettungs-Schiffe im selben Seegebiet
Denn das SAR (Such- und Rettungsschiff) “Sea Watch Tango”, sowie die lt. Marinetraffic als sogenanntes Pleasure Craft (Vergnügungsschiff, Sportboot) registrierte “Sea Watch Bravo” und auch das SAR “Louise Michel”, sind ebenfalls vor Libyien tätig. Alle drei Schiffe, die unter deutscher Flagge laufen, kreuzen dicht an der östlichen tunesischen Grenze ca. 50km vor der Küste Libyiens.
Mindestens diese drei Schiffe gehören m.E. direkt oder indirekt zum verschworenen Migranten-Transportunternehmen “Sea Watch”.
Zusätzlich ist das unter britischer Flagge segelnde zweimastige Segelschiff “Astral” der NGO “OpenArms” in diesen Gewässern unterwegs.
Das “Tätigkeits”-Gebiet aller dieser Schiffe liegt sehr wohl im Mittelmeer. Oder präziser gesagt, genau auf der bevorzugten Route der Bootsmigranten dicht an der libyischen Sicherheitszone zwischen der westlichen Grenze Libyens und Tunesien.
Es ist also anhand der Verfolgungsmöglichkeit derer AIS-Schiffspositions-Transceiver leicht und eindeutig widerlegbar, dass die “Sea Watch 4” angeblich das derzeit einzige private SAR-Schiff im Mittelmeer sein soll.
Jemand, der aber so offenkundig unkorrekte Behauptungen verbreitet wie “Sea Watch”, was kann man solchen Organisationen dann noch glauben? Nicht viel bis gar nichts!
Der T-Online Nachrichten-Redaktion und anderen Medien kann man ja entschuldigend zugute halten, aus Faulheit nicht recherchiert zu haben. Sondern blauäugig (und ggf. aufgrund eines von der jeweiligen Redaktion vorgegebenen links-lastigen Kurses) die Aussagen von “Sea Watch” unverifiziert übernommen hat.
Aber für die unkorrekten Tatsachenbehauptungen von “Sea Watch” gibt es m.E. nur einen Grund: Tatsachenverschleierung.
“Geister-Schiffe” sind unterwegs
Ich frage mich allerdings, warum bei diesen nie öffentlich zitierten NGO-“Geister-Schiffen” immer wieder für Tage deren AIS-Transceiver zur Positionsübermittlung “ausfällt”. Dies, wähernd rings um diese herum sogar Schiffe, welche nur mit leistungsschwächeren Klasse-B AIS-Transceivern ausgestattet sind, offensichtlich keine Sendeprobleme haben… Und eben diese NGO-Schiffe sind dann – wie durch ein Wunder – plötzlich mit Migranten vollgepackt, wenn die AIS-Transceiver dieser Schiffe wieder deren Positionsdaten senden. Diese – irgendwo eingesammelte – Migranten wurden n.m.E. anschliessend von den drei Schiffen offensichtlich auf die “Sea Watch 4” umgeladen und werden von dieser nun in Richtung Italien gebracht.
Die “Sea Watch 4” hat übrigens ständig ihr AIS-Positionssignal eingeschaltet und aktiv. War dies vielleicht eine Bedingung der ev. Kirche für deren Mit-Finanzierung? Um der “Sea Watch 4” wenigstens keinen für jedermann leicht erkennbaren, fragwürdigen Eindruck zu hinterlassen? Aber selbst dies verschafft aufgrund der hier beschriebenen Begleitumstände dem ganzen “Sea Watch”-Vorgehen noch lange keinen sauberen Persilschein.
Nach meiner Recherche hat entgegen der Aussage im oben verlinkten T-Online-Artikel die “Sea Watch 4” die 204 “Geretteten” also nicht selbst aus dem Wasser gezogen. Sondern diese lediglich von den oben genannten “Sea Watch”-Hilfs-Schiffen übernommen. Noch eine weitere unkorrekte Tatsachenbehauptung unserer “Qualitätsmedien”?
Ein Schuft, wer böses dabei denkt.
Schiffs-Zubringer-Dienste haben nun mal schon immer so funktioniert: Tender holen die Passagiere vom Land ab und fahren diese dann zum Dampfer. Sobald der Dampfer dann voll ist, kann die Reise beginnen…
Derzeit scheinen Lampedusa, Linosa und Malta allerdings nicht dazu bereit zu sein, auch diese weiteren 204 Migranten auf der “Sea Watch 4” anzunehmen. Denn die “Sea Watch 4” kreuzt aktuell relativ ziellos in internationalen Gewässern zwischen diesen Inseln herum.
Unwahrheit ohne zu Lügen
Wie es funktioniert, Tatsachen perfekt zu Verschleiern und das Gegenteil zu vermitteln, zeigt die Tagesschau z.B. in ihren zwei folgenden Nachrichten. 1. Report 2. Report Hier wird suggeriert, dass die “Sea Watch 4” sämtliche Migranten alleine gerettet habe und dieses Schiff mutterseelenalleine im Mittelmeer auf Hilfsmission ist.
Die anderen mindestens vier NGO-Schiffe in diesem Seegebiet werden dabei einfach unterschlagen – klar, es würde ja auch gleich nicht mehr so dramatisch klingen, wenn man berichten müsste, dass mindestens fünf NGO-Schiffe dort unterwegs sind.
Die Wahrheit ist m.W. aber vielmehr, dass die “Sea Watch 4” alle Migranten aber lediglich von Bord den anderen “Sea Watch”-Schiffen “Bravo” und “Tango” sowie der “Louise Michel” (welche übrigens erst gestern im tunesischen Hafen Sfax wieder einmal ihr AIS-Transceiver-Signal “verloren” hat…) übernommen hat.
Wo diese drei Schiffe, über welche nie berichtet wird, aber die Migranten tatsächlich aufnahmen ist also völlig unklar und nicht nachvollziehbar! Aber man darf spekulieren…
Im Verdrehen von Tatsachen sind unsere ÖRR ja durch jahrzehntelange Übung inzwischen gestählt. Diese können inzwischen exzellent eine nicht real existierende Suggestion aufbauen, ohne dabei wirklich zu lügen – und das in Perfektion!
Was soll man denn anderes davon halten? Denn Schiffe, die in sicheren Gewässern ohne AIS-Transceiver-Signal fahren, haben währenddessen meist nur selten legales Handeln im Sinn.
Mit ausgeschaltetem AIS-Transceiver gefährden diese Schiffe aber gerade in dicht befahrenen See-Gebieten nicht nur sich selbst, sondern auch andere Schiffe, da hierdurch auf sich nähernden Schiffen z.B. kein AIS-Kollisionsalarm ausgelöst werden kann.
Wer überprüft, ob und wie weit diese “Tender-Schiffe” in libyische Hoheitsgewässer einfahren und/oder ob diese vielleicht nicht sogar die “Geretteten” direkt an Land abholen?
Denn der Verdacht liegt schon sehr nahe, dass diese Schiffsbesatzungen ungesetzliche Handlungen begehen. Zumindest solange sie ohne AIS-Transceiver-Signalisierung unterwegs sind. Dafür, dass die Transponder dieser drei Zubringer-Schiffe regelmässig “ausfallen”, muss es schon gewichtige Gründe geben.
Übrigens: Schiffe, die längere Zeit kein AIS-Transceiver-Signal senden, werden auf Marinetraffic.com nicht angezeigt – wie z.B. derzeit die “Sea Watch Bravo” und “Sea Watch Tango” – aber sie sind dort. Nur eben unter ihrem Tarnmäntelchen versteckt… und werden dann vielleicht nach einigen Tagen wieder auf wundersame Weise vollbeladen mit Migranten erneut unter diesem auftauchen.
Ich finde, es gehört viel mehr auf See kontrolliert, ob hier alles mit rechten und im gesetzlich zulässigen Rahmen zugeht.
Wie hier nachzulesen ist, ist seit diesem Sommer die Anzahl der Migranten, die per Booten in Libyen und Tunesien ablegen und den Weg nach Italien einschlagen, sprunghaft angestiegen. Und ganz zufällig ist die “Sea Watch 4” mit klarer Ankündigung des Zielgebietes am 15.08.2020 in See gestochen (geplant war der Missionsbeginn eigentlich schon für April 2020). Aber das ist ja sicher nur ein Zufall – da besteht sicher kein Zusammenhang. Denn einen Pull-Effekt soll es ja nicht geben. Oder etwa doch?
Die evangelische Kirche
Abgesehen davon… Da die evangelische Kirche solches – in meinen Augen – Schlepper-Handeln der “Sea Watch 4” aktiv unterstützt, ist mein nächster Gang der zum Rathaus, um meine Kündigung der Zugehörigkeit zu dieser Kirche zu erklären!
Hilfe so…
Ich bitte, nicht falsch verstanden zu werden. Aktive Hilfe in den Heimatländern dieser Migranten unterstütze ich unbedingt. Europa muss die Wirtschaft dieser Länder stützen! Und in den sicheren und demokratischen Ländern Afrikas Aufnahmemöglichkeiten für die Migranten aus unsicheren afrikanischen Ländern schaffen. Denn diese in Afrika zu versorgen ist ungleich günstiger als im teuren Nord-Europa.
Seerettung in echter und unverschuldeter Notlage fordere ich natürlich ebenfalls. Dies ohne Wenn und Aber!
Aber auf diese seit geraumer Zeit praktizierte Vorgehensweise der NGO-Schiffe – und auf m.E. illegale Art – wird Europa und vor allem Deutschland mit allen zu erwartenden Folgen laufend erpresst. Dazu, immer noch mehr von diesen Wirtschafts-Migranten aufzunehmen.
Diese Erpressung wird begangen durch angeblich Schiffbrüchige sowie sich bewusst und im Vertrauen auf den Abholdienst der NGOs absichtlich in Seenot begebende Migranten.
Natürlich unterstützt und befeuert von den NGO-Transportschiffen, welche die internationalen Seenotrettungs-Vereinbarungen zu missbrauchen scheinen.
Und supportet von der ev. Kirche, die genau diese Praktiken fordert und sogar finanziell fördert.
Und nicht so…
Für solchen Missbrauch waren und sind die Seenotrettungs-Verträge aber nie gedacht und gemacht worden. Nicht für Menschen, die sich bewusst und absichtlich in untauglichen Booten auf die Fahrt nach Europa begeben. Nur um sich dort in deren Asyl-Systeme hinein zu erpressen.
Dass die Politik absolut nichts dagegen unternimmt und die ev. Kirche dies sogar aktiv unterstützt, widerstrebt mit zutiefst.
Das Agieren von NGO-Migrations-Unterstützern wie “Sea Watch” mit der Unterstützung von, als Moral-Einbläu-Hammer fungierenden Teilen der deutschen Presse zur Background-Untermalung dieser Aktionen sowie der ev. Kirche ist einfach nicht akzeptabel.
Denn damit werden sämtliche Einwanderungsgesetze konterkariert! Gesetze, welche dazu geschaffen wurden, dass das Zielland Neubürger frei und selektiv nach deren Leistungen und Können auswählen kann. Also nur Menschen aufnimmt, an welchen das Land echten Nutzen und möglichst keine Kosten hat. Menschen, die dem Land tatsächlich etwas bringen. Menschen, welche auch die innere Sicherheit und den sozialen Frieden im Land nicht gefährden. Also durchaus Gesetze mit Sinn, welche früher lange Zeit hat durchgesetzt wurden – und keiner hat sich dagegen aufgelehnt. Doch dies Gesetze wurde durch typisch linken Missbrauch von Gesetzen und Vereinbarungen untergraben und ausgehöhlt. Und keiner unternimmt etwas dagegen, dass Deutschland auf diese Weise langsam aber sicher zersetzt und zerstört wird.
Deutschland
Gerade Deutschland hat ohnehin bereits über das sozial verträgliche Mass hinaus dank unserer BK Merkel alleine im Jahr 2015 fast 2Mio. Menschen aufgenommen. Von diesen waren aber Ende 2019, also nach über vier Jahren immer noch 57% arbeitslos und/oder auf Hartz IV. Heute, mitten in der Corona-Zeit, werden diese Zahlen eher noch schlechter denn besser aussehen. Die allein hierfür anfallende hohen Kosten werden uns, unsere Kinder und Enkel noch lange belasten – zusätzlich zu den durch Corona entstandenen Verlusten.
Während die deutschen Rentner aber in eine Altersarmut marschieren, die ihresgleichen sucht. In nur 30 Jahren werden 90 Prozent der deutschen Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenversicherung einbezahlt haben, von Suppenküchen und Almosen leben müssen.
Dennoch gibt es in unserem Land aber weiterhin neben ganz legalen sog. Resettlement-Aktionen und Familienzusammenführungen noch weitere legale und illegale Einschleusungen. Und darüberhinaus noch Migrantenscharen, die selbst auf alle mögliche Arten Deutschland erreichen. Menschen, die noch nie in Deutschland Abgaben entrichtet haben und oft aber selbst schon älter sind. Von diesen Vorgängen und noch weniger die Zahlen dazu erfährt man aber nur seltenst etwas durch Presse und Medien.
Aber alle hier angekommenen Migranten werden wie selbstverständlich aufgenommen und voll finanziert. Natürlich ohne Nachweis derer Vita und oft sogar ganz ohne Papiere, welche deren Herkunft und überhaupt deren Nationalität belegen könnten. Da brauchen wir uns über so manches Geschehen im Land wirklich nicht zu wundern…
Wie geht es weiter?
Kann das auf Dauer gut gehen? Wann läuft das Fass über, wenn solche dauernde Ausgaben aus dem deutschen System entnommen werden, ohne, dass diesen ensprechende Einnahmen entgegen stehen?
Die Mittel- und Unterschicht sackt jetzt schon immer noch weiter ab und verarmt zusehends.
Unsere staatlichen und kommunalen Gebäude, Autobahnen, Strassen, Brücken, die Bahn usw. werden immer noch maroder und bald auseinanderfallen, weil kein Geld für deren Instandhaltung da ist.
Die Sicherheit in unserem Land leidet ohnehin schon genug darunter. Unsere Staats-Medien berichten schon lange nicht mehr über die Nationalität von Straftätern – sofern es sich nicht um Deutsche handelt. Auch nach Personenbeschreibungen und Fahndungsaufrufen sucht man vergeblich, solange es sich nicht klar um deutsche Täter handelt.
Laut dieser Reportage wollen sich bis 2050 von den, dann in Afrika lebenden 2,2Mrd. Menschen min. 10 %, wohl eher aber bis zu 40 %, also ca. 500 Mio. Wirtschaftsmigranten auf den Weg nach Europa (und bevorzugt Deutschland) aufmachen. Und es sind ja nicht nur Afrikaner, die nach Europa drängen. Europa hat aber gerade mal 700 Mio Einwohner und ist jetzt schon dicht besiedelt! Wo soll das enden, wenn wir weiterhin jeden ins Land herein lassen?
OK, bei den Wahlen kann ich mein Kreuzchen an der richtigen Stelle machen, um damit zu helfen, künftig hoffentlich solches Weitermachen zu verhindern. Und wenn die ev. Kirche damit paktiert, sind wir künftig eben geschiedene Leute.
Nicht mehr zusehen – sondern Handeln
Aber es so einfach weiter hinzunehmen und zuzuschauen, wie unser Land durch den Einfluss Grüner, Linker, verblendeter SPD- und sogar schon CDU-Poltikern dahingerafft wird, bedeutet, selbst am Niedergang unseres Landes mit Schuld zu tragen. Unsere Grosseltern mussten sich nach dem WK II vorwerfen lassen, zugeschaut und nichts gegen den Wahnsinn unternommen zu haben – und wir…?
Jetzt muss jeder handeln und sein möglichstes tun, um dieses zu beenden! Wenn uns erst mal die Fetzen dieser verfehlten Einwanderungspolitik um die Ohren fliegen, ist es zu spät dafür – und unsere Enkel werden uns für unser Nichtstun verfluchen
Jeder kann aktiv etwas machen. Und sei es nur durch die Weiterleitung solcher Nachrichten an Freunde und Bekannte, um seine Mitmenschen aufzurütteln, künftig genauer nachzufragen, zu hinterfragen und nichts mehr unbesehen zu glauben, was uns erzählt wird.
Dies ist wichtig – nicht nur aufgrund der vielleicht schon bald verschobenen Machtverhältnisse (der legalistische Islam arbeitet ohnehin darauf hin, über Wahlen legal an die Macht zu kommen), sondern eben auch aufgrund der Kosten, die in keinem Verhältnis zu dem zu erwartenden Gewinn für unser Land stehen. Also für den Erhalt unseres Deutschlands wie wir es kennen und lieben bzw. zumindest sollten.
Wie sagte schon Nostradamus: “… wird das Kamel trinken aus den Rhein…” (also die kommende Herrschaft des Islam über das Herz Europas) Und auf so etwas habe ich sowas von keinen Bock…
Ein Blick auf Australiens Einwanderungs-Politik lässt mich übrigens vor Neid erblassen! Australien zeigt Europa, wie eine Regierung das eigene Land liebt und dieses Land und sein Volk richtig schützt. Wie sehr muss unsere Politik unser Land aber hassen, um solche Dinge geschehen zu lassen?
Wie gewohnt, hat Merkel sich auch in der Corona-Krise verkrochen, bis nichts mehr geht. Und nun jubeln die ÖRR – wie z.B. der Tagesspiegel -, dass Merkel die richtigen Worte in ihrer heutigen Ansprache verwendet habe.
Dabei hat sie in ihrer “Ansprache” nur längst bekannte Verhaltensvorgaben vom Teleprompter heruntergeleiert. Gewohnte Plattitüden auf Merkel-Art halt – “The same procedure as every year, James”
Ohne auch nur einmal darauf einzugehen, warum die wenigstens inzwischen geltenden Order wie Grenzüberwachung nicht bereits vor vier Wochen beschlossen wurde. Also zu einer Zeit, da längst bekannt war, wie sich Corona ausbreitet und vor allem, mit welcher Geschwindigkeit. Auf längst überfällige Anordnungen wie Ausgehverbote usw., haben wir in Merkels Ansprache jedoch vergeblich gewartet.
Wie üblich, alles ohne einen Plan, alles zu spät – nur ein “Durchhalten”-Aufruf. That’s all.
Merkels Aussitzen
Mit ihrem Aussitzen, wie es ihr schon ihr Ziehvater Kohl gelehrt hatte, hat Merkel die jetzige Situation aber erst heraufbeschworen. Durch über vier Wochen zuschauen und Nichtstun. Sich damit nun vor das Volk zu stellen und zu sagen, Deutschland hätte alles nur Mögliche getan, ist m.E. fast schon eine Frechheit.
Da hat sich doch jeder intellektuell einigermaßen intakte Deutsche wirklich mehr und vor allem die überfälligen Verordnungen in dieser Ansprache erwartet. Und man kann sich nur mit Grauen abwenden, vor einer solchen platten und merkelüblichen unverbindlichen Ansprache ohne sich auch nur einmal festzulegen.
Denn jetzt, nachdem inzwischen über 15000 Deutsche an Corona erkrankt sind, ist der Zug längst abgefahren. Dieser Fakt dürfte jedem bekannt sein, der in der Schule nicht nur Singen und Klatschen hatte.
(Nachtrag 11.04.2020: Dieser Meinung sind offensichtlich auch Andere)
Merkels Schuld
Merkels Hauptproblem ist nach meiner Auffassung, sich stets wegzuducken und erst mal in Ruhe abzuwarten, wohin der Trend geht. Immer wartet sie den Mainstream ab und reagiert erst dann. Und stets so, dass sie sich der unbedingten Zustimmung der Mehrheit ihrer Partei sicher sein kann. Anstatt, was hier dringend nötig gewesen wäre, wenigstens einmal zügig und bereits von Anfang der Krise an klare Worte und die dringend erforderlichen und nun mal auch wirklich einschneidende Anordnungen zu treffen.
Auf gut deutsch, diese Frau hat imho einfach nicht den A&$§% in der Hose, um einsame und unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Und seien diese auch noch so alternativlos und unausweichlich.
So wird dies aber ein Bumerang werden, welcher m.E. mehr Menschenleben kosten wird, als es jemals in der Nachkriegszeit eine Politik zu verantworten hatte.
Ein wirklich verantwortungsvoller Kanzler hätte doch bereits Anfang März das angeordnet, was Merkel bis heute nicht fertiggebracht hat. Umgehend die rigorose Ausgangssperre zu verhängen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch eine gewisse Steuerungsmöglichkeit. Heute aber nicht mehr. Aber schon gar nicht erst kommenden Sonntag, wenn Merkel dann vielleicht die Ausgangssperre verhängen wird. Denn bis Sonntag könnten wir bereits 30000 Erkrankte haben. Kommen muss und wird die Ausgangssperre und der uneingeschränkte Shut-Down wohl ohnehin – aber Merkel-üblich viel zu spät.
Tun und Sollen
Eine vernünftige Politik hätte eben gleich auf die vielen Wissenschaftler gehört. Die mit den vorliegenden Zahlen aus China belastbare und echte Vergleichszahlen zu der dramatischen Entwicklung von Corona dargelegt haben. Von Wissenschaftlern, Virologen und Epidemiologen, die verzweifelt, aber vergebens versuchten, unserer Regierung und unseren Politikern die tatsächliche Gefahr zu verdeutlichen, aber an der wirtschaftshörigen Politik verzweifeln mussten.
Politik bedeutet heute m.E. nur noch, dass man lernt, wie man den Menschen etwas verkauft und sich dazu eines hoch dotierten Posten bedient. Und natürlich wie man so wirtschaftsfreundlich agiert, dass einem nach seiner Amtszeit ein spitzenmäßig entlohnter Aufsichtsrats- oder Beraterposten in einem der Top-Unternehmen sicher ist. Aber gerade solche Politiker haben im Regelfall keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Gerade dann und deswegen muss die Politik aber eben auf Wissenschaftler hören und ausnahmsweise nicht das Wirtschaftsinteresse (Geld) ihrer latenten Strippenzieher in den Vordergrund stellen.
Damit hätten wir heute keine 16000 Infizierte, sondern vielleicht gerade mal 1000. (Nachtrag 27.03.20: Dass die Regierung Merkel nicht zeitnah gehandelt hat, wird auch von anderen Medien kritisiert)
Dafür trägt m.E. unsere Regierung und vor allem Frau BK Merkel die volle Verantwortung!
Die vom Robert Koch Institut veröffentlichten Fallzahlen sind allerdings nicht so aktuell wie die der anderen Einrichtungen. Denn der offizielle Meldeweg ist (- man glaubt es nicht -, zumeist per Fax) : Ärzte und Krankenhäuser -> Labore -> lokale Gesundheitsämter – > Landesgesundheitsämter und u.a. an das RKI. Hierdurch entstehen natürlich Zeitverluste, die sich über Tage erstrecken können. Was aber gerade bei exponentiellen Kurven mit fortschreitendem Verlauf zu immer extremen Zahlenverfälschungen führt.
Nachtrag 23.03.20: Die Webseiten mit den tatsächlich zeitnahen Erhebungswerten der untersten Sammel-Ebenen, also der Landesbehörden aller deutschen Bundesländer, werden in diesem Heise-Artikel verlinkt. Die Johns-Hopkins-University und die Berliner Morgenpost – aber z.B. auch die täglichen Veröffentlichungen von T-Online und dem Tagesspiegel beziehen im Gegensatz zum RKI u.a. eben direkt von dort die Zahlen und warten nicht auf die z.T. erst Tage später vom RKI publizierten und schon lange nicht mehr aktuellen Angaben. Daher sind diese Meldungen auch wesentlich näher an den tatsächlichen aktuellen Werten als die veröffentlichten Zahlen des RKI. Wie diese Verzögerungen entstehen, können Sie hier nachlesen.
Weitere Entwicklung der Corona-Pandemie
Der Fluch von exponentiellem Wachstum liegt in dem Unterschied bzw. Gegensatz zu einem linearen Anstieg.
Aber Mathematik scheint leider auch kein Abfragefach in unserer Politik zu sein. Denn es hat viel zu lange gedauert, bis unsere Politik überhaupt die ersten zaghaften Einschränkungen bekannt gegeben hat. Viel zu lange und erst, als es viel zu spät war, um damit das Ruder noch herumreißen zu können.
Nachtrag aufgrund von Nachfragen: Zur Klarstellung – Die folgenden Zahlen und Szenarien umfassen lediglich einen rechnerischen exponentiellen Anstieg ganz ohne Gegenmaßnahmen und ohne natürliche Abflachung durch erworbene Immunität! Also nochmal ganz deutlich: Es wird ein Gau-Szanario gezeigt, welches nach den aktuellen Erfahrungen hoffentlich nicht in diesem Ausmaß eintreten wird. Es soll aber verdeutlichen, dass wir uns alle daran beteiligen müssen, die Infektionsraten niedrig zu halten – durch möglichst wenig bis gar keine sozialen Kontakte.
Datum
Infizierte
Tote
18.03.2020
13.000
40
22.03.2020
26.000
80
26.03.2020
52.000
160
30.03.2020
104.000
320
03.04.2020
208.000
640
07.04.2020
416.000
1.920
11.04.2020
832.000
5.760
15.04.2020
1.664.000
17.280
19.04.2020
3.328.000
51.840
23.04.2020
6.656.000
155.520
27.04.2020
13.312.000
466.560
01.05.2020
26.624.000
1.399.680
05.05.2020
53.248.000
4.199.040
09.05.2020
106.496.000
12.597.120
Die Interpretation der Tabelle
Wenn die Corona-Verbreitung also nicht wirklich drastisch eingedämmt werden kann, wären spätestens am 04.04.20 alle im Land vorhandenen Beatmungsgeräte in Dauerbenutzung. Denn 5-10% der Erkrankten benötigen eine invasive Dauer-Beatmung und jeder von diesen Menschen belegt dann ununterbrochen 24/7 ein solches Gerät. Was ab diesem Tag aber die Zahl der Toten – ganz optimistisch gerechnet – mindestens auf den Faktor 3 alle vier Tage anheben dürfte. Dann würden die Ärzte auch in Deutschland triagieren müssen, um zu selektieren, welcher schwer Kranke überhaupt eine Chance auf einen Beatmungsplatz und eine gewisse Überlebenschance bekommen wird. Und wer dem sicheren Tod ausgeliefert werden muss. (Nachtrag 23.03.20: vgl: Harald Lesch auf Youtube)
Die Todesrate würde dann mit großer Wahrscheinlichkeit aber noch wesentlich höher liegen. Denn ab diesem Zeitpunkt wären faktisch nahezu alle weiteren Fälle mit schwerem Verlauf dem Tode geweiht.
Abflachung
Mathematisch nachvollziehbar wird die Kurve natürlich auch mal abflachen. Dann, wenn die Durchseuchung im Land auf min. 60% steigt. Da dann durch die damit verbundene Immunität bereits erkrankter Personen zwangsläufig weniger Neuinfektionen stattfinden. Aber erst etwa am 05.05.2020 würden diese hierfür erforderlichen 60% aller Menschen in Deutschland an Corona erkrankt sein, welche es braucht, um die exponentielle Wachstumskurve langsam abflachen zu lassen. Bis zu diesem Zeitpunkt wäre aber im absoluten Worst Case zu befürchten, dass dann bereits hunderttausende unserer Mitmenschen gestorben sind.
Und was viele überhaupt nicht auf dem Radar haben: Bei dem oben angenommenen exponentiellem Wachstum ohne jedwede Abflachung der Kurve, wäre diese Durchseuchung von 60% erst zwei Tage vor der kompletten, also der Durchseuchung von 100% aller in Deutschland lebenden Menschen erreicht.
Die Beatmungsplätze sind aber unabhängig davon so lange belegt, bis die Patienten entweder gestorben sind oder nach einer sehr langen Behandlungsdauer nicht mehr auf die Geräte angewiesen sein werden. So kann es aber u.U. sogar Wochen dauern, bis ein solches Gerät an einen anderen Behandlungs-Bedürftigen weitergereicht werden kann. Viele bis dato schwer Erkrankte würden diese Abflachung dann also überhaupt nicht mehr erleben. Die Zahl der Toten würde noch wochen- bis monatelang weiter extrem steigen.
Überdies werden viele der Corona-Erkrankten mit dauerhaften Lungenschäden lebenslange Einschränkungen und eine wohl deutlich verkürzte Lebenserwartung haben. (Nachtrag 29.03.20: Das befürchten auch Mediziner)
Folgen
Unsere Krankenhäuser würden mit der Pandemie, sofern sich der Anstieg der Infizierten nicht drastisch verlangsamt, niemals fertig werden können. Im schlimmsten Fall würden schon bald unzählige erkrankte Menschen zwangsläufig unbehandelt sterben. Doch darüber will (noch) keiner reden. (Nachtrag 25.03.20: Langsam wird zugegeben, dass wir nicht ausreichend darauf vorbereitet sind) (Nachtrag 27.03.20: Es wird enger)
Gefahren
Woran auch keiner denken mag, dieser Virus samt seinen folgenden Mutationen und Artverwandten können immer wieder wie Tsunamis über die Erde rollen, unzählige Opfer fordern und die Systeme weiter und weiter beschädigen. Eine gesellschaftliche Ordnung wäre dann nicht mehr aufrechtzuerhalten.
Zumal Terroristen diesen Zustand der Schwäche für Angriffe (z.B. auf Kliniken) ausnutzen können.
Auch könnten andere Staaten oder Gruppierungen diesen Einbruch der Ordnung nutzen, um unser Land zu okkupieren.
Diese Situation zeigt uns überdeutlich, wie fragil unsere Systeme sind und wie dünn die Fädchen sind, an welchen diese hängen.
Nur echter Sozialismus, Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt sowie wirkliche Beteiligung der Oberschicht an der Restaurierung und der Verbesserung eines funktionierenden Systems kann dann helfen, um den globalen Zusammenbruch zu verhindern.
Wir sollten also dringend daraus lernen. Also die Globalisierung, die den einzigen Sinn hat, Reiche immer noch reicher zu machen, auf den Prüfstand zu stellen und wo möglich, diese zu eliminieren.
Wir müssen unbedingt lebensnotwendige Produktionen zurück ins Inland verlagern und elementare, aber privatisierte Unternehmen wieder in die Hände zurückholen, in welche diese gehören. In die des Volkes und nicht in die von kapitalistischen Ausbeuter-Heuschrecken. Wir müssen dem Neo-Kapitalismus also in allen Bereichen enge Zügel anlegen – und das so schnell als möglich.
Entweder wir nutzen jetzt diese Gelegenheit oder die Erde wird sich der Seuche Mensch entledigen. Früher oder später – aber sicher irgendwann.
Das, was uns nach der Seuche an Massen zureisender Asylanten erwartet, will sich auch noch keiner ausmalen. Jeder will dann natürlich in das dann noch am besten funktionierende System einwandern. In Indien, Afrika und in allen anderen Dritte-Welt-Ländern könnte aufgrund der Krise die Nahrungsversorgung weiter ein- oder gar komplett zusammenbrechen. Und wer dann noch die Kraft hat, von dort zu fliehen, der wird dies auch tun.
Fehlendes Material
Auch darüber, dass voraussichtlich schon bald wichtiges Material wie Schutzkleidung, Masken und Desinfektionsmittel ausgehen könnte, wird natürlich auch kein Wort verloren. Was passieren würde, sollten den Klinikangestellten tatsächlich diese Materialien ausgehen, kann sich jeder ausmalen – ein Albtraum!
Die Ankündigung eines Ministers, dass umgehend genügend Vorrat an Schutzmaterial kommen wird, darf m.E. auch bezweifelt werden. (Nachtrag 23.03.20: Der Zweifel scheint berechtigt) Ansonsten würden Politiker ja nicht, wie es bereits der Fall ist, bei Unternehmen und Handwerksbetrieben um Schutzmasken betteln gehen, und Brennereien um Alkohol angehen müssen.
Die Älteren werden sich erinnern, wir hatten einmal einen Katastrophenschutz mit stets übervollen Lagern aller nur denkbaren Hilfsmittel. Solange, bis dieser restlos zusammengestrichen und auf dem Kommerz-Altar dem Kapitalismus geopfert wurde. Wie so viele andere früher existierende elementare Schutzmechanismen auch.
Die dringend benötigte Schutzmasken, -kleidung und Geräte kosten heute oft über dem 20-fachen des üblichen Preises. Dazu verschwindet bestellte und bezahlte Ware in Millionenhöhe einfach auf dem Transport nach Deutschland. Damit liegt klar auf der Hand, dass wir unsere einst gut bestückten, aber zwischenzeitlich aufgelöste Katastrophenschutz-Vorratslager mit diesem Geld weit über 20 Jahre hätten bevorraten können, ohne tatsächliche Mehrausgaben zu haben. Und mit entsprechend bestückten Lagern echte Sicherheit für Notfälle gehabt hätten.
Fehlende Infrastruktur
Unter anderen wurden aber inzwischen doch fast alle lebenswichtige Bereiche – gerade auch der Medizinsektor – dem finanziellen Gewinn Weniger geopfert. Gerade durch das “Krankenhausreform”-Paket von CDU/CSU und SPD, aber auch auf Druck der Linken wurden seit 2015 viele Kliniken geschlossen. Noch mehr wurden privatisiert. Und die Versorgung der verbliebenen staatlichen Häuser drastisch gesenkt. (Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/170954/Krankenhausreform-Welche-Haeuser-muessen-schliessen)
Alles ist nur noch auf maximalen Profit für Großunternehmen getrimmt, die sogar noch aus der Krankheit von Menschen Kapital schlagen.
Und dies in Merkels hochgelobtem “nahezu am besten medizinisch ausgestattetem Land der Welt”. Ein solches waren wir tatsächlich einmal – bis zur Privatisierung der medizinischen Versorgung.
Anhand der schieren Zahl der Klinikschließungen seit der Privatisierung – vor allem auch der von systemrelevanten Polikliniken, erkennt jeder, dass diese Merkel-Aussage schon lange nicht mehr wahr ist. Schon der Begriff “Privatisierung” ist hier eine verharmlosende und unwahre Bezeichnung. Korrekt hätte dieser Prozess wahrheitsgemäß “Gewinnmaximierung für skrupellose Neo-Kapitalisten” benannt werden müssen.
Wer bezahlt Corona?
Im “Idealen Fall”, dass die Rechtsordnung aufrechterhalten bleibt, dürfte jetzt schon sicher feststehen, wer dann die unzähligen Milliarden bezahlen wird, welche die Corona-Krise kosten wird.
Der echte Leistungserbringer – der Arbeiter, der Bedienstete, der Rentner, der Harz IV-Empfänger – will sagen, die mittleren und unteren Einkommensschichten. Alle diese Menschen werden kräftig über Steuererhöhungen und Beitragserhöhungen (z.B. der Krankenkassenbeiträge) zur Finanzierung der Krise zur Kasse gebeten. Denn die Überwindung der Corona-Krise muss ja von jemandem bezahlt werden. M.E. werden dafür sicher u.a. die MwSt und andere Verbrauchssteuern erhöht. Alle Steuern, die überwiegend nur den Endverbraucher treffen, um die horrenden Ausgaben zu refinanzieren.
Wobei gleichzeitig aber durch die extrem steigende Inflation die Lebenshaltungskosten stark ansteigen und dadurch breite Schichten sehr schnell und weit in Armut abrutschen würden. Das Sozialsystem würde dann faktisch auch nicht mehr existieren, da nicht nur diese Kassen dann leer wären.
Noch schlimmer, wir werden sogar die zahllosen “Bad Companys” (Zombie-Unternehmen) weiter finanzieren und am Leben erhalten. All die Unternehmen, die seit Jahren nur aufgrund der geringen Zinsen überleben können. In früheren Zeiten wären diese schon lange abgewickelt und dichtgemacht geworden. Aber mit dem Geld des kleinen Steuerzahlers wird so deren Misswirtschaft nicht beendet, sondern mit unserem Geld fortgesetzt.
Wer nicht bezahlen muss
Die Industrie, Großkonzerne, die Versicherungskonzerne, die Banken usw. werden sich natürlich alle schön raushalten dürfen aus der Refinanzierung der Ordnung. Und das wahrscheinlich mit voller politischer Unterstützung. Weil eine Beteiligung letzterer ja schließlich das goldene Kalb, also die “heilige” unantastbare Wirtschaft (und zugleich Finanzgeber und Marionettenspieler der Politik) belasten würde.
Und während die Großunternehmen irgendwann vielleicht wieder saftige Dividenden ausschütten, werden die Arbeiter dann nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen.
Die Mittel- und Unterschicht, die Arbeiterklasse würde dann wohl extrem weiter abrutschen.
Warum dann nicht vernünftig – und wirtschafts-kapitalistisch vertretbar? Braucht ein Unternehmen staatliche Unterstützung, dann erwirbt der Staat im Gegenzug Unternehmensanteile in entsprechender Höhe. So würde das Volk wenigstens ein klein wenig davon partizipieren, dass es die Unternehmen am Laufen hält. Die Unternehmen werden doch seit Jahrzehnten steuerrechtlich und auf allen anderen Wegen geschont, weil diese ja “das unternehmerische Risiko” tragen müssen. Wenn dies aber schon als Begründung herhalten muss, dann doch bitte auch die Folgen wortgetreu entsprechend in voller Eigenhaftung. Gelingt dies nicht, erhält der Souverän entsprechende Anteile des Unternehmens im Gegenzug zu seiner finanziellen Unterstützung.
Die Risiken zu sozialisieren, aber die Einnahmen zu privatisieren ist der schlechteste Wesenszug im Kapitalismus. Es verhöhnt die oben genannte Begründung für Steuererleichterungen und andere eigentlich selbstverständliche soziale Verpflichtungen, von welchen Unternehmen weitgehend befreit sind.
Noch nicht das Ende
Und es steht zu befürchten, dass sich die Shutdowns häufen werden, dass Welle auf Welle folgen wird, bis dann endlich ein Medikament entwickelt wird. Also könnten sich die Kosten weiter akkumulieren, die der Steuerzahler aufzubringen hat.
Randbemerkung 22.02.2020: Zwischen 1991 und 2018 sind die Unternehmensgewinne um 78% gestiegen, während in dieser Zeit die Löhne tatsächlich gerade mal um 15% stiegen (Quelle: Sehenswerter ZDF-Bericht “Arm trotz Arbeit – Überleben mit Niedriglohn” – ab 07:10min)
Der Impfstoff gegen Corona
Wenn dann mal ein Impfstoff gegen diese Seuche in Deutschland oder der EU entwickelt wird, so ist klar, dass wir diesen dann teuer doppelt und dreifach bezahlen werden. Denn der deutsche Staat und die EU fördern zwar die Entwicklung eines solchen Stoffes mit großen Summen aus dem Fördertopf “Forschung und Entwicklung”, also mit unserem Geld. Wer nun aber meint, dass dann der Impfstoff kostenlos oder zumindest billig zu haben sein wird, der irrt gewaltig. Denn die Unternehmen haben sich eine freie Preisgestaltung ihrer Entwicklungen vertraglich sichern lassen. Deutsche und Europäische Politik macht es möglich. Unsere Politik finanziert also mit unserem Geld die Entwicklung eines Medikaments, für welches wir – sollte es dann serienreif sein – Unsummen bezahlen müssen um unser Überleben damit sichern zu können.
Der Unterschied zwischen Waren und Menschenleben
Hier handelt es sich aber nicht um z.B. einen Autohersteller. Dieser baut mit den Aktienerlösen derer, die das Geld haben, in Aktien spekulieren zu können, einen PKW. Floppt dieses Fahrzeug, verlieren die Aktionäre Geld. Wird dieses Auto aber ein Schlager, verdienen sich die Anleger eine goldene Nase mit deren Aktien.
Hier geht es um echte Menschenleben. Und wir alle bezahlen bereits die Entwicklung der Medikamente. Doch diese können uns dann von den kapitalistischen Unternehmen tatsächlich vorenthalten werden. Dann, wenn wir nicht das zusätzliche Geld aufbringen, diese Mittel auch zu erwerben. Wer glaubt, dass sich dann jeder dieses Medikament leisten kann, für den besteht die Erde sicher auch aus eine Scheibe Weichkäse.
Das ist doch noch kranker, als es einen der Virus Corona machen kann. Eine Politik, die derartige Auswüchse erlaubt und solche Verträge unterschreibt, darf NIE wieder gewählt werden, sofern dem Wähler am Überleben der Menschheit gelegen ist.
Wir brauchen einfach eine neue Politik – mit anderen Zielen, mit Moral und Charakter – aber ohne offene oder verdeckte Korruption, Selbstbedienung und Ausnutzung anderer Menschen! Und wir müssen etwas gegen die Gier und Skrupellosigkeit mancher Menschen und Unternehmen unternehmen – denn diese ist auch eine Seuche, die bekämpft werden muss.
Doppelt und dreifach
Wir werden dann – obgleich wir die Entwicklung des Serums bereits bezahlt haben – nochmal Unsummen dafür bezahlen müssen, um den Impfstoff dann auch zu bekommen. Bei derartigen Handlungen fällt es jedem denkenden Menschen sehr schwer, keine kapitale Korruption an unserer gesamten Politik zu unterstellen – wie auch bei so vielen anderen Entscheidungen und Verträgen unserer Regierung. Zumeist bezahlt das Volk ja ohnehin alles doppelt und dreifach – Steuern auf Steuern auf Steuern usw. Dabei schwören unsere Politiker, jeden Schaden vom Volk abzuwehren. Ist also nur zu unserem Besten – und wir verstehen es nur nicht richtig? Oder sind die Politiker ein verlogenes Pack, denen es nur um den eigenen Vorteil geht und die dafür über Leichen gehen?
Die Politik
Es ist doch zur Regel geworden, dass Politiker nach deren Amtszeit natürlich ganz zufällig hoch dotierte Aufsichtsratsposten bei den Unternehmensgiganten bekommen, für welche sie sich während ihrer politischen Arbeit aufopfernd engagiert haben. Dies darf m.E. dennoch getrost als Korruption betrachtet werden. Auch wenn dabei wohl kein sichtbares Geld für diese Gefälligkeiten und Entscheidungs-Manipulationen geflossen sein mag.
Freie Willensbildung
Denn dadurch wird die freie Entscheidung der Politiker (für das Volkswohl zu handeln) zugunsten eines bequemen und gut entlohnten Alters-Arbeitsplatzes unmöglich gemacht wird. Dass dadurch die politische Arbeit bei derartige Handlungen sicher nicht dem Allgemeinwohl dient, sondern nur den protegierten Unternehmen, darf m.E. auch als selbstverständlich angesehen werden.
Derartige Beispiele gibt es unzählige, in welchen Politiker aus Eigennutz und Gier nur die Interessen von Großunternehmen vertreten. Interessen, die aber diametral zu den Bedürfnissen der Bürger und deren Wohl stehen. Und eben diese Politiker sitzen dann auf wundersame Weise irgendwann in den Unternehmens-Aufsichtsräten.
Welches Vertrauen kann man dann noch in eine solche “demokratische” Politik haben, wenn diese faktisch ausschließlich die Interessen der Wirtschaft vertritt und aber nicht die der lobbylosen Bürger?
Wem und wofür die Corona-Pandemie “nützlich” sein könnte
Die mit der Corona-Pandemie verbundenen wirtschaftliche Folgen dürften aber dennoch den Politikern gerade recht kommen. Denn zu befürchten ist m.E.: Die Politiker werden den schon lange vor der Türe stehenden unausweichlich kommenden Finanzcrash ungeahnten Ausmaßes dann natürlich auf die Corona-Krise schieben. Nur um nicht zugeben zu müssen, dass die Finanzpolitik bedingt durch politische Korruption, begangen von den Wirtschafts- und Finanzmächtigen, das System gnadenlos vor die Wand gefahren wurde. Weil das geschaffene Finanzsystem, welches Reiche auf Kosten der Mittel- und Unterschicht automatisch immer reicher macht, niemals funktionieren kann.
Die EZB und andere Weltbanken
Die EZB und die Weltbanken haben ihr Pulver bereits verschossen und dürften nun absolut wehrlos und mit heruntergelassener Hose der kommenden Krise gegenüberstehen.
Der Negativzins, welcher dem Normalsparer die Finanzierung seines Lebensabends vernichtet, ist der beste Beleg, dass die Politiker am Gängelband der Geldmacht unsere Welt eiskalt und wohl wissend an den Abgrund geführt haben.
Das gesamte System wird ja jetzt bereits nur noch mit immer kürzer wirkenden Maßnahmen am Leben gehalten.
Die Landes-Zentral-Banken
Diese Banken dürfen ihr Buchgeld selbst “drucken”, ohne etwas dafür zu leisten. Sie müssen (seit der Lösung der Währungen von der Golddeckung durch Nixon) nicht einmal auch nur den geringsten Gegenwert als Sicherheit dafür haben. Dies ist ein weiterer dicker Sargnagel im System. Ein Nagel, dessen Vernichtungspotenzial jeder Wirtschaftswissenschaftler erkannt haben dürfte und den zwangsläufige Kollaps bereits vor dem Beginn dieser Maßnahmen vorhersagen konnte. Denn eine durch nichts abgesicherte Währung hat noch nie etwas für alle Menschen im System gebracht – und ist nur von und für die Geldmacht erschaffen worden.
Der Zweck der Finanzpolitik
Ein solches Konstrukt dient einzig dazu, die “Auserwählten” extrem reich und aber viele andere auf Dauer verarmen zu lassen. Bedauerlicherweise sind die vielen Anderen jedoch die, welche wirkliche produktive Leistung erbringen. Eine Produktivität, welche aber nicht mehr ausreicht, um alle die Nassauer, die Abschöpfer und die Milliarden-Betrüger mit unserem hart Erarbeiteten zu “versorgen”. Denn es sind inzwischen derart viele und deren Abschöpf-Masse so hoch, dass die Masse der Leistungserbringer diese einfach nicht mehr versorgen kann, ohne dadurch zu verarmen.
Was wird nach Corona kommen?
Aber wenn alles dann durch eine grassierende Rezession in die Binsen gehen sollte, würden sich hundertprozentig die Politiker hinstellen und behaupten, dass nur Corona daran Schuld hatte und gar nie nicht deren desaströse Finanzpolitik.
Bestimmt würden dann 90% des Volkes diese Unschuldsbeteuerungen und die Schuldzuweisung auf die Corona-Pandemie auch noch unreflektiert glauben. Und dann natürlich, gemäß der Indoktrination, der Natur die Schuld in die Schuhe schieben. Anstatt die wenigen, aber mächtigen und wirklich verantwortlichen Politiker, Bänker, Großindustrielle, die uns das tatsächlich eingebrockt haben, dann zur gerechten Verantwortung ziehen.
In ein, zwei Jahren – so fürchte ich – werden nicht nur die Industrienationen wirtschaftlich am Boden liegen. (Nachtrag 23.03.20: Das befürchten auch Andere.) Ich hoffe, ich irre mich, denn die Folgen – und da schließe ich dann auch lokale Kriege bis hin zu einem Weltkrieg nicht aus – will ich nicht erleben müssen. Denn wenn die Welt-Wirtschaft zusammenbrechen sollte und damit zugleich jegliche Versorgung der Menschen, ginge damit leider auch jede Menschlichkeit verloren. Es käme überall zu Plünderungen und Bandenbildungen, deren Handlungen weitab unserer Rechtsnormen liegen – die also auch rauben und sogar für ein paar Lebensmittel töten würden. Wir würden in Anarchie verfallen und die zusammenbrechende Exekutive könnte die Bürger nicht schützen.
In Deutschland
Den Deutschen ist aber die Selbstverteidigung nach dem WK2 aberzogen worden. Wir haben jedes Recht auf Gewalt ausschließlich an die Exekutive übertragen. Damit ist das deutsche Volk faktisch auch mehr oder weniger wehrlos. Denn dem Deutschen wurde jede Fähigkeit zur Abwehr von Gewalt bis in seine Gene hinein vom Staat beschnitten. Ein Umstand, welcher, wenn das System zusammen brechen sollte und uns der ungedeckte Geld-Betrug um die Ohren fliegt, aber sicher von anderen Menschen ausgenutzt würde. Von Menschen, die kein Problem damit haben, Gewalt auszuüben und welchen ein Menschenleben nichts wert ist. Denn sein Eigentum aktiv zu verteidigen, ist dem Durchschnitts-Deutschen ohnehin nicht möglich.
Sei es aufgrund der Erbschuld und dem damit verbundenem Zwang und gesetzlichen Einschränkungen zur Unmöglichkeit, sich verteidigen zu können. Wie z.B. durch rigorose Waffengesetze, welche es keinem erlauben, sich entsprechend zu bewaffnen, um im Krisenfall sein Haus und seine Familie verteidigen zu können. Diese Kastration des deutschen Volks dürfte uns noch sehr schwer auf die Füße fallen. Aber eben nur den Normal-Bürgern. Denn die Politiker haben dann ja alle Möglichkeiten, sich in ihre super ausgestatteten und sicher sogar vom Heer verteidigten Bonzen-Bunker zu verkriechen. Dazu bekommen sie ohnehin jederzeit problemlos eine WBK und dürfen sich Waffen kaufen (ohne, dazu Befähigungs-, Bedarfs- und Nutzungsnachweise wie das Normalvolk zu brauchen).
Das deutsche Volk wird für seine Unterwürfigkeit und Obrigkeitshörigkeit vielleicht noch teuer bezahlen müssen.
Übrige Welt
Zerbrechen die Industrienationen, würden aber auch erstmals keine Hilfsgelder mehr von diesen an die dritte Welt fließen können. Weil die Wirtschafts-Nationen sich dann selbst nicht mehr am Leben halten, geschweige denn noch Milliarden in die dritte Welt schicken können.
Dies würde dann aber in einem gewaltigen Run aus den verarmten Ländern und Kontinenten nach Europa und in einem Kampf um Lebensmittel enden, welcher apokalyptische Ausmaße annähme.
Mein Fazit
Ich wünschte mir fast, ich wäre 35 Jahre älter und müsste das nicht mehr miterleben, was m.E. bald auf uns zukommen könnte. Denn ich fürchte in 12-36 Monaten werden wir unsere Kugel und seine bisherigen Systeme nicht wiedererkennen.
Meine Forderung
Nachtrag 28.03.20: Oder wir nutzen die Gunst der Stunde und stellen unser System wirklich auf eine soziale Ebene. D.h.:
– Rück-Verstaatlichung aller elementaren und zum Lebenserhalt notwendiger Industrien (Strom, Wasser, Lebensmittel usw.), – Generelles Handelsverbot von Aktien, die der v.g. elementaren Bedürfnisdeckung der Menschen dienen, – Gerechtes Abschöpfen von Unternehmensgewinnen, von Gewinnen aus dem Aktienhandel und anderer Gewinne, welche sich auf Kosten der Leistungserbringer ständig selbst vermehren, – Festlegen eines gerechten und bezahlbaren Mietspiegels, – Bau von ausreichend vielen staatlichen Wohnblöcken mit bezahlbaren günstigen Mieten, – Gerechte Löhne durchsetzen, von welchen die Arbeitnehmer auch Rücklagen für den Ruhestand anlegen können. – Jeder Arbeitnehmer muss nach 45 Arbeitsjahren min 70% des Durchschnittslohnes als Rente erhalten, – Kein Rentner/Pensionär darf mehr als das doppelte durchschnittliche Arbeitseinkommen als Rente/Pension erhalten, – Kein Arbeitgeber, Firmenboss, Vorstand usw. darf mehr als das zehnfache Einkommen eines seiner Facharbeiter verdienen – bekommt aber oft das vielfache davon. Dieses Geld muss nach unten verteilt werden.
Die selbsternannte elitäre Schicht vergreift sich derart an der Arbeitsleistung der Arbeiter und Angestellten, dass diesen fast nichts mehr zum Leben bleibt. Solange diese Einkommensschere aber immer noch weiter auseinanderklafft, werden wir diese Krise niemals überwinden können. Zumindest nicht so, dass hinterher ein gerechtes und geordnetes Zusammenleben lauter zufriedener Menschen möglich sein wird. Ganz im Gegenteil!
Umbau ist dringend erforderlich
Wir müssen also unser gesamtes Weltsystem umbauen – wirklich gerecht, wirklich sozial und wirklich human. Und nicht das kaputte System beibehalten, welches obige Eigenschaften nur vorspielt und von den hörigen Medien verbreiten lässt. Es darf kein System mehr sein, das in Realität alles andere als menschlich und gerecht ist. Denn unser sog. demokratischer Kapitalismus unterscheidet sich nur marginal von totalitären Systemen, was die Ausbeutung der tatsächlichen Leistungserbringer betrifft! (Siehe auch meinen Artikel “Zukunft von Deutschland“)
Schlusswort
Nennt mich ruhig Schwarzseher – aber bislang lag ich leider schon sehr oft richtig. Und ein Rechenkünstler muss man wahrlich nicht sein, um zu erkennen, dass am Ende des Tunnels leider doch keiner ein Lichtlein angesteckt hat.
Online-Rechner
Nachtrag 24.03.2020: Mit diesem Online-Rechner könnt Ihr die Parameter frei eingeben und Euch die daraus resultierenden Fallzahlen sowie Verlaufskurven für eine Pandemie berechnen und anzeigen lassen.
Heute, den 18.03.20 fiel also das Urteil über die Menschen, die dem deutschen Volk Millionen Euros durch ihre Cum-Ex-Geschäfte gestohlen haben.
Von den ÖRR habe ich aber bislang noch kein Wort über diese Cum-Ex Verhandlung und deren Ausgang gelesen.
Lediglich von der T-Online als staatstreuem Unternehmen habe ich bisher ein urteil-verherrlichendes Pamphlet gefunden.
Schon von Anfang an forderte die StA nur ein niedriges Strafmaß für die Cum-Ex-Beteiligten, mit der Begründung, dass es ja viele Akteure waren, die dieselben illegalen Geschäfte betrieben haben. Und m.E. wohl in abgewandelter Form weiter praktizieren.
Sollen diese Tatsachen und hanebüchenen Ausreden für das gesprochene milde Urteil vielleicht nicht dem deutschen Volk bekannt werden?
Da wundere ich mich doch, warum in der Bananenrepublik Deutschland nicht auch Einbrecher, Vergewaltiger usw. ein geringes Strafmaß bekommen. Denn von dieser Couleur gibt es schließlich auch sehr viele in unserem Land.
Mit diesem Urteil bestätigt unser Staat aber wieder einmal, dass Bonzen und Bänker offensichtlich mit jedem Betrug und jedem Diebstahl durchkommen. Ganz ohne entsprechend dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
Aber wehe, ein kleiner Gewerbetreibender vergisst mal einen Beleg. Dann werden Geschütze aufgefahren und eine richtig schmerzende Strafe dafür verhängt. Mit dem Resultat, dass so ein Versäumnis nicht wenige Ein-Mann-Unternehmen sogar in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat.
Fazit
Es ist einfach nur noch eine Schande, wie unsere Rechtssprechung zugunsten der Reichen arbeitet! Kann bei solchen Urteilen auch nur ein Mensch noch auf unser Rechtssystem vertrauen? Oder ist es nicht inzwischen tatsächlich so, dass je höher die Schadenssumme, die dem Volk gestohlen wird, die dafür verhängten Strafen umso niedriger ausfallen? Entscheidet hier auch schon die Macht des Geldes? Die Anzeichen deuten jedenfalls darauf hin.
Betreutes Denken, gesteuertes Meinungsbild und Zensur durch unsere Medien
Das ist aber nun mal der echte Fakt, den niemand – auch nicht mit dem Faktencheck – mitbekommen soll! Medien und Wahrheit… Ein Trauerspiel!
Wir bekommen fast keine objektiven Nachrichten mehr, sondern subjektive Kommentare, die nur unter dem Deckmäntelchen von Nachrichten daherkommen.
Lügenpresse
Es ist zwar zumeist keine Lügenpresse, von der wir unsere »Nachrichten« präsentiert bekommen. Dazu sind die Medien-Anstalten zu clever, sich derselben überführen zu lassen.
Die Wahrheit wird allerdings durch die Medien mittels selektiver Berichtsauswahl, absichtlich falsch zu verstehenden und/oder unvollständigen Berichten unterdrückt. Der Wahrheitsgehalt und eine offene, umfassende Berichterstattung, wie man es eigentlich erwarten darf, erliegen damit leider sehr oft dem Meinungsdiktat der Politik und/oder der Chefredaktion.
Eine neutrale Berichterstattung wie es von Nachrichten erwartet werden darf, gibt es in den Medien kaum noch. Zu sehr sind diese vom Wohlwollen der Politik abhängig.
Da wird mit allen zur Verfügung stehenden artikulierbaren und stilistischen Mitteln ein, von der herrschenden Politik vorgegebenes Meinungsbild transportiert, welches dem Zuschauer/-hörer die erwünschte Interpretation des Gesehenen/Gehörten latent unterschiebt.
Dies geschieht so unterschwellig, dass die meisten Menschen diese Manipulation durch die Medien nicht einmal bemerken und als solche entlarven, sondern die Nachricht incl. derer Botschaft unreflektiert als unbedingte Wahrheit annehmen.
Lückenpresse
Denn wir haben in Deutschland m. E. in den Medien inzwischen tatsächlich leider sehr oft eine echte Lückenpresse. Wichtige Vergleichszahlen und Fakten werden dann einfach nicht genannt. Und die Abwesenheit der Fakten wird dann zur Tarnung mit zahlreichen Ablenkungsargumenten getarnt. Dieses Vorgehen ist sehr oft auch politisch so gewünscht und vorgegeben.
Keiner kann der Presse und den Medien daraus einen Vorwurf machen – zumindest keinen justiziablen – wenn in Berichten Vergleichszahlen oder andere Fakten einfach fehlen. Relevante Tatsachen und Zahlen, die dazu dienen können, sich Klarheit zu verschaffen.
Der Leidtragende ist aber immer wieder der Leser, der einen sauberen und ehrlichen Journalismus erwartet.
Der Verlierer ist die Demokratie, wenn dieser ein nicht zutreffendes Meinungsbild aufgezwungen, eine angebliche Realität eingeimpft werden soll. Ein Bild, welches leider von vielen Menschen nicht als Täuschung erkannt wird. Denn den meisten Menschen fehlt einfach die Zeit, die gesehehenen/gehörten/gelesenen Nachrichten gegenzuprüfen.
Die Zeiten ehrlicher Nachrichten waren einmal – heute wird nur noch manipulativ und mit vorgegebenem Konsens berichtet.
Beispiele, für Geschehen, die man sicher nicht in deutschen Medien zu sehen/lesen bekommt
Auf der Webseite »Tichys Einblick« finden sich u. a. einige aussagekräftige Berichte, welche z. B. die NGO-Wirtschaft in ein ganz spezielles Licht rücken.
Die »Open Arms« hat während ihrer Wartezeit an der italienischen Küste mit einem Schlauchboot ein paar der von Bord der Open Arms gesprungenen Migranten eingesammelt und diese an Bord des Schlauchboots geholt. Eigentlich hätte das Schlauchboot die Migranten zurück auf die »Open Arms« bringen müssen. Stattdessen hat die Besatzung aber gewartet, bis sich die italienische Küstenwache mit einem Boot näherte. Und unglaublicherweise hat dann die Besatzung des »Open Arms« Schlauchboots die Migranten wieder ins Wasser gelassen, damit die italienische Küstenwache diese an Land bringen muss. Hier das Beweisvideo.
Mein Fazit über unsere Medien:
Eine eigene Meinung, ein eigenes Weltbild erarbeiten sich die meisten Menschen gewöhnlicherweise nicht mehr. Dieses wird einem vielmehr durch Medien eingeimpft.
Aber dieses Umerziehungs-Projekt gelingt den Machthabenden nicht, wenn der Einzelne aufpasst. Und wenn man sich die Arbeit macht und beim Lesen kritisch mitdenkt, sowie fehlende Fakten selbst recherchiert.
Meine Bitte
Darum möchte ich alle Leser meines Blogs ausdrücklich bitten und auffordern! Seid kritisch, hinterfragt und informiert Euch auf anderen ernstzunehmenden und ehrlich berichtenden Seiten, wenn Angaben in einem Report fehlen – sei es im Web, in gedruckten Erzeugnissen, im TV oder im realen Leben. Lasst Euch nicht verarschen und einlullen.
Achtet nicht nur auf das, was in Nachrichten geschrieben wird, sondern auch und viel mehr auf das, auf das, was in den Berichten nicht zu lesen ist!
Wir bekommen tatsächlich durch Frau Merkel Kosten und Risiken aufgebürdet, die irgendwann unbeherrschbar werden können. Sofern wir das mit weiter uns machen lassen.
Jeder hat im wahrsten Sinne des Wortes die Wahl, wie die Zukunft unseres Landes aussehen soll und wird. Entscheidet
Euch dann klug und bitte – für unser Deutschland. Weder extrem rechts,
noch links – aber auch nicht für Parteien, die unser Land verraten und
verkaufen.
Es wäre also höchste Zeit für eine neue Partei, für welche Deutschland und sein Volk an ebenso hoher Stelle stehen, wie z. B. in den USA. Eine Partei, die Grenzen – seien es nun die finanzielle Belastbarkeit oder die tatsächlichen Bundesgrenzen als das anerkennt, was diese sind. Denn ansonsten blutet unser Land aus. Wir sind in nahezu jeder Abgaben- und Steuerlast an der Spitze in Europa – und dennoch sind sämtliche Staatsbetriebe und unser Verkehrssystem kurz vor dem finalen Kollaps. Denen zu geben, die nichts haben ist ja in Ordnung. Aber wir geben viel zu viel für Länder. Sogar z. B. an andere EU-Länder, deren Bevölkerung wesentlich reicher ist, als unser eigenes Volk. Soviel, dass unser eigenes Land inzwischen von der Substanz leben muss, die aber immer weniger wird.
Aus Großmannssucht, Angeberei oder einfacher Dummheit – ich weiß es nicht.
Zum Focus Faktencheck Bericht vom Montag, 05.08.2019, 20:24
„Statistik nur auf ersten Blick eindeutig – Focus Faktencheck: Verüben Migranten mehr Gewalttaten als Deutsche?“ (Quelle)
Betreutes Denken und gesteuertes Meinungsbild im Focus Faktencheck.
Der Fall: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich in einem Interview der »Passauer Neuen Presse« kritisch über ein „erhöhtes Risiko“ bezüglich begangener Straftaten von Migranten geäußert. Auch Thüringens AfD-Chef Björn Höcke wies auf einer Wahlkampfveranstaltung in Cottbus auf dieses Risiko hin. Darauf reagierend, verstieg sich der Focus Faktencheck tatsächlich dazu, die Aussagen der Politiker zu verdrehen, sowie die Zahlen der BKA-Kriminalstatistik zu verharmlosen. Nur, um Merkels Migrationspolitik nicht so schlimm aussehen zu lassen, wie sie wirklich ist.
Der gemeinsame Tenor der PolitikerHerrmann und Höcke:
Es gibt bei Migranten ein erhöhtes Risiko für Gewaltkriminalität.“
FocusFaktencheck folgert:
„Teilweise richtig.“
Meine Folgerung:
Der Focus-Online Faktencheck taugt nichts – denn die Aussagen der beiden Politiker sind nicht nur teilweise, sondern ganz und gar – sprich ‚absolut‘ – korrekt! Aber die Politik und die Medien handeln m. E. nun mal immer getreu dem Motto: Wenn Lügen ohnehin keiner mehr glaubt, muss die unangenehme Wahrheit wenigstens so weit als möglich abgeschwächt werden“.
Die Aussage:
Der bayerische Innenminister Herrmann erklärte im Interview:
„Jetzt kommen unübersehbar Menschen aus anderen Kulturkreisen zu uns, in deren Heimat die Gewaltlosigkeit, wie wir sie pflegen, noch nicht so selbstverständlich ist.“
FocusFaktencheck folgert:
Damit soll Herrmann laut Focus-Online angedeutet haben:
„… , dass Gewaltbereitschaft kulturell bedingt sein könne.“
Tatsächlicher Fakt ist:
Mit der Repetitio des Zitats liegt Focus-Online sogar ausnahmsweise mal richtig. Aber auch nur damit. Diese vorsichtige und zurückhaltende Beurteilung des Innenministers Herrmann wurde von ihm genau so geäußert – und trifft den Nagel auf den Kopf. Dass die nun mal in den Kulturkreisen mancher Staaten praktizierte „Gewaltlosigkeit“ absolut nicht unserer Lebenswirklichkeit entspricht. Unsere Bevölkerung hat dem auch nichts entgegenzusetzen, ja – kann sich zum großen Teil nicht einmal dagegen wehren. Aus dem Grund, da wir echte Gewaltlosigkeit leben (und das Gewaltmonopol des Staats nicht anzweifeln oder gar bekämpfen). Das brutale Vorgehen der straffälligen Migranten kennt unser Volk nicht, noch kann und will es dieses erwidern.
Eigentlich ist es ja müßig, über derartig klare Tatsachen überhaupt nachzudenken.
Ein kleiner aber feiner Unterschied:
Kulturkreis:
Das vom Innenminister Herrmann verwendete Substantiv „Kulturkreis“ beschreibt lediglich eine zeitlich und geografische Geschlossenheit einer Kultur. Anders ausgedrückt, ein für den Zeitraum ihrer Existenz beanspruchter Lebensraum auf der Erde und eben nicht die Strukturen der dort gelebten Kultur an sich. Im Klartext: Ein Kulturkreis bedient sich natürlich überwiegend einer gemeinsamen Kultur, ist aber per se natürlich keine solche. So wie ein Auto zwar über Räder verfügt – aber vier Räder dennoch nun mal kein Auto sind.
Kultur, kulturell:
Das vom Focus-Online Faktencheck allerdings daraus abgeleitete und daraus abgeleitete, um nicht zu sagen, interpretierte Adjektiv „kulturell“ definiert bestimmte und fest eingebürgerte Handlungs- und Vorgehensweisen innerhalb des v.g. Kulturkreises als Usus.
Der Unterschied:
In einem Kulturkreis werden u. a. kulturelle Handlungen und bestimmte Lebensweisen gepflegt – aber eben nicht nur. Unbeherrschte Gewaltausbrüche einzelner oder mehrerer Mitglieder eines Kulturkreises gehören eben trotzdem nicht zu der dort praktizierten Kultur. Damit sind diese natürlich auch nicht „kulturell bedingt“. Ausgelebte Gewalt kann dort aber u. U. dennoch als Massenphänomen beobachtet werden – aber eben, ohne damit per se zur Kultur dieser Menschen zu gehören. Existierende Anarchie und mangelnde Rechtsstaatlichkeit sind weitere Beispiele für Probleme in gewissen Kulturkreisen. Damit gehören diese aber dennoch nicht zu der dort etablierten und gelebten Kultur.
Festzustellen ist
Damit ist die Interpretation von Focus-Online, der bayerische Innenminister habe angedeutet, dass Gewaltbereitschaft kulturell bedingt sein könne, aber m.E. eine wissenschaftlich unzulässige Theoriefindung und darüber hinaus eine unverschämte Unterstellung. Hier würde ich nicht einmal als Entschuldigung ein mangelndes Wissen um den Sinn des Wortes des verantwortlichen Schreibers gelten lassen. Denn nach meinem Verständnis gehört schon eine gehörige Portion Böswilligkeit dazu, einem Politiker das von ihm Geäußerte derart im Munde herumzudrehen. Dieser Focus-Online-Kommentar dürfte damit vielmehr knapp an dem Straftatbestand der üblen Nachrede nach StGB § 186 vorbeischrammen – oder diese Grenze bereits überschreiten.
Nochmal klar ausgedrückt: Die Kultur bzw. kulturelle Eigenschaften dieser Menschen hat der Innenminister eben eindeutig nicht angesprochen.
Herrmann hat lediglich auf das Haupt-Lebensgebiet(“…deren Heimat…”), also den überwiegenden und üblichen Lebensmittelpunkt einer definierten Menschenanzahl verwiesen, welche überwiegend derselben Kulturgruppe angehören. Aber, dass Gewalt zu deren Kultur gehören soll, hat er nicht mal angedeutet. Ihm wurden aber, wie so oft von Journalisten vollzogen, medienwirksam seine Worte verfälscht und das Gesagte interpretiert – anstatt wörtlich aufgenommen, verstanden und weitergegeben zu werden.
Tatsächlicher Fakt ist:
Damit ist der gesamte Artikel vom Focus Faktencheckmit dieser Schlussfolgerung, was der Innenminister angedeutet haben soll, allerdings nach meiner Beurteilung eine reinrassige Fake-News. Folglich wäre gemäß geltender Gesetzeslage sowie der Statuten der Medien dieser Beitrag umgehend zu löschen.
FocusFaktencheck :
Als Untermauerung für seine Unterstellung zieht Focus Faktencheck ein Statement des Soziologen Clemens Kroneberg heran:
„Ob jemand gewalttätig wird, hängt von vielen Faktoren ab.“ – Es würden innerhalb der Länder große gesellschaftliche Unterschiede existieren und man könne nicht von einer Kultur eines Landes sprechen, die automatisch zu Gewalttätigkeit führe. Weiter äußerte Kroneberg: „Die Herkunftskultur als zentrale Ursache auszumachen, schürt tendenziell Ängste, verstärkt Vorurteile und führt zu einem pauschalen Verdacht gegenüber Mitmenschen aus bestimmten Kulturen.“
Zusammengefasst wird also von Focus Faktencheck eine eigentlich klare Aussage eines Politikers in deren Aussage verfälscht und diese verdrehte Interpretation dann sogleich durch einen „Experten“ widerlegt und damit negativ konnotiert. Nur, um den Betroffenen damit in ein ungünstiges, da rechtsorientiertes Licht zu rücken. So etwas ist aber imho kein Journalismus, sondern unterste Stufe und m.E. Rufmord! Dabei aber dilettantisch und so durchsichtig wie Frischhaltefolie ausgeführt.
Aber leider sind derartige »Glanzstücke« journalistischer Arbeit inzwischen gängige Praxis in unserem Land, sobald irgendwer etwas Kritisches über die Migranten in unserem Land sagt. Das ist in meinen Augen kein Journalismus mehr, sondern eine fremde und bewusst manipulierte Meinungsbildung unter dem Diktat einer bestimmten Gruppe, welche die Menschen mit allen Mitteln zu beeinflussen und gleichzuschalten sucht.
Wir bekommen ja ohnehin keine wirklichen Nachrichten mehr. Nur noch gesteuerte und der vorgegebenen Marschrichtung entsprechende Kommentare, welche vordergründig den Anschein neutraler Berichterstattung zu wahren versuchen und sich als Nachrichten ausgeben möchten.
Tatsächlicher Fakt ist:
Der Innenminister hat, wie gesagt, nicht von einer Kultur gesprochen. Sondern wie oben angemerkt, von einem Kulturkreis – einem geografisch begrenzten Gebiet. Damit geht die Meinungsäußerung von Kroneberg auch total am Thema vorbei. Hat Focus-Online das Statement etwa vielleicht sogar aus einem anderen Zusammenhang gerissen und Herr Kroneberg hat diesen Kommentar zu einem ganz anderen Thema getätigt? Denn mich wundert, dass ein Soziologe anscheinend die Begriffe »Kulturkreis« und »Kultur(kulturell)« nicht auseinanderhalten kann. Andererseits hat Kroneberg natürlich pauschal recht, mit seiner Schlussfolgerung. Wer aus einer Gegend kommt, die für unkontrollierte zwischenmenschlichen Gewalttaten bekannt ist, welche z. T. nicht einmal strafrechtlich verfolgt werden, dem gegenüber sind Menschen aus anderen, zivilisierteren Kulturkreisen sicher zurecht vorsichtig. Wobei diese Reaktion aber eben nicht mit der Kultur der Menschen zusammenhängt, sondern eben nur mit deren Kulturkreis.
Die Anzahl der Migranten, die hier in Deutschland straffällig werden, ist zwar im Vergleich zu der Anzahl der Migranten insgesamt niedrig. Aber wie ich folgend darlegen werde, im Vergleich zu der Anzahl der Menschen in Deutschland extrem – um nicht zu sagen ‚wahnsinnig‘ – hoch.
Zuwanderer sind tatsächlich bei bestimmten Gewaltdelikten überproportional vertreten
Das Bundeskriminalamt (BKA) beschäftigt sich in seinem Bundeslagebild 2018 mit Kriminalität im Kontext von Zuwanderung. Daraus geht hervor, dass bei bestimmten Gewaltdelikten überproportional häufig Zuwanderer unter den Tatverdächtigen sind. Dies gilt zum Beispiel für Straftaten gegen das Leben (14,3 Prozent). Bei Körperverletzungen und Raubstraftaten lag der Anteil mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer im Jahr 2018 bei 10,7 %. Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, war der Anteil 11,8 %. Hinzu kommen ähnlich große Relationen an Straftaten in minderschweren Bereichen.
Focus Faktencheck folgert:
Die Alters- und Geschlechtsstruktur soll ein Grund für den übermäßigen Migrantenanteil an den gelisteten Straftaten sein.
Tatsächlicher Fakt ist:
Das macht die Aussagen der beiden o.g. Politiker allerdings nicht nur „teilweise richtig“. Auch spielt dieser Fakt für die nackten Zahlen überhaupt keine Rolle. Es ist also ein reines Ablenkungsargument, um von den Tatsachen abzulenken. Wir haben diese Menschen hier in unserem Land und diese begehen nun mal die genannten Prozentsätze der Straftaten in unserem Land. Ohne diese Zuwanderer hätten wir – wie man es auch dreht und wendet – exakt diese Prozentsätze an Straftaten weniger!
Focus Faktencheck stellt fest:
Die tatverdächtigen Zuwanderer z. B. bei Straftaten gegen das Leben sind fast ausnahmslos männlich (97 %) und in mehr als 70 % der Fälle jünger als 30 Jahre. Generell ist die Gruppe junger Männer zwischen 14 und 30 Jahren stets diejenige, welche am häufigsten an der Gewaltkriminalität beteiligt ist.
Focus Faktencheck folgert
Focus entschuldigt aber damit, dass, sofern man die Demografie der Schutzsuchenden in Deutschland isoliert von den Vorfällen betrachtet, sich dann auch das Bild bestätigt, dass nun mal überproportional Menschen dieser Altersgruppe und Geschlecht nach Deutschland migrierten. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes liegt der Anteil der migrierten Männer bei knapp 63 Prozent. Das Durchschnittsalter der Migranten Ende des vergangenen Jahres lag bei 29,4 Jahren. Während aber die deutsche Bevölkerung Ende 2017 durchschnittlich 45,4 Jahre alt und nur zu rund 49 % männlich war.
Tatsächlicher Fakt ist:
Auch diese Nebelkerze des Focus Faktencheck dient nur der Ablenkung. Diese Fakten schmälern nicht die Aussagen der beiden von Focus bekrittelten Politiker – und ändern natürlich auch an den Fallzahlen nicht das Geringste.
FocusFaktencheck folgert:
Man solle zwischen Zuwanderern mit und ohne Bleibeperspektive unterscheiden. Diejenigen mit Perspektive würden eher unterdurchschnittlich häufig (Gewalt-)Straftaten begehen. Nur bei denen ohne Aussicht auf Bleibe und Job würde es überdurchschnittlich häufig zu solchen Delikten kommen.
Tatsächlicher Fakt ist:
Auch dieses Ablenkungsmanöver spielt überhaupt keine Rolle bei der Bewertung. Die Gesamtzahlen über die gesamte Masse sind alleine ausschlaggebend. Denn diese haben wir am Hals und müssen mit der entstandenen Situation klarkommen.
Zusammenfassung:
Was der Focus Faktencheck wohlweislich unterschlägt – und das ist das eigentlich Schlimme an dem Artikel – ist die fehlende Angabe der Gesamtzahl in Deutschland lebender männlicher Personen. Diese Zahl wird benötigt, um dem Leser zu ermöglichen, überhaupt die Zahlen der straffällig gewordenen Migranten mit denjenigen der deutschen Bevölkerung in Relation setzen. Damit man sich überhaupt eine reelle Vorstellung vom Ausmaß dieser Bedrohung machen kann.
Aber eben das soll ja bewusst nicht geschehen, dass sich der Leser ein tatsächlich interpretierbares und zutreffendes Bild der Situation machen kann und dadurch erkennen kann, was das obige „überproportional“ in Zahlen und in der Realität tatsächlich bedeutet.
Diese wichtige Angabe will ich hier nun nachholen:
Der fehlende Fakt:
In Deutschland leben knapp 41Mio. männliche Menschen (Quelle).
Jetzt kann man die Zahlen vergleichen
63 % Männer von ca. 2Mio. Migranten seit 2015 = 1.26 Mio. männliche Migranten. Aus dieser Gruppe mit 1.26 Mio. Männer haben also Personen u. a. 14,3 % sämtlicher Straftaten gegen das Leben und dazu 10,7 % der Körperverletzungen sowie 11,8 % aller Sexualstraftaten begangen.
Die 1,26Mio. männliche Migranten stellen aber gerade mal 3,15 % der männlichen Bevölkerung in Deutschland – und sind aber für v.g. Verbrechenszahlen verantwortlich.
Nochmal ganz deutlich:
Nur 3,15 % aller männlicher Personen in Deutschland – alle ausschließlich Migranten und zum großen Teil ausreisepflichtige Personen, die wir aber nicht außer Landes schaffen können – begehen über 14 % der Morde und Mordversuche, zusätzlich fast 11 % sämtlicher KV-Delikte und dazu fast 12 % aller Vergewaltigungen und entsprechende Anbahnungs-Straftaten. Obendrauf kommen noch die nicht gelisteten Straftaten wie Eigentumsdelikte sowie andere schwere und minderschwere Straftaten obendrauf.
Das ist die eigentliche und bemerkenswerte Tatsache – und diese ist mehr als erschreckend! Und damit ist das einleitende Statement des Focus Faktencheck „teilweise richtig“ – eine Farce, ja fast schon als eine Volksverdummung zu bezeichnen. Zumindest ist es aber auf alle Fälle m.E. eine reinrassige Fake-News!
Betreutes Denken, gesteuertes Meinungsbild
Das ist aber nun mal der echte Fakt, den niemand – auch nicht mit dem Faktencheck – mitbekommen soll! Wie ich auch in meinem anderen Beitrag ″Über unsere Medien″ berichtete, werden Vergleichszahlen und Fakten einfach nicht genannt. Um die Abwesenheit der Fakten zu tarnen, wird stattdessen mit zahlreichen Ablenkungsargumenten gearbeitet. Dies, um die Konzentration des Lesers zu beschäftigen und die Fokussierung von der Kernfrage auf unwichtige Nebenschauplätze zu leiten. Dieses Vorgehen der Medien ist sehr oft natürlich auch politisch so gewünscht und vorgegeben.
Der oben verlinkte Focus Faktencheck, um welchen es in diesem Kommentar geht, ist nur ein Beispiel für diese Praktiken, welchen ich ausgewählt habe, da hier gleich zwei erprobte und gerne praktizierte »Verbrechen« der Medien vorhanden sind – ″Fakten verdrehen″ und ″Einordnungsmöglichkeit durch fehlende Zahlen unterbinden″.
Nachtrag:
Hier noch eine Stellungnahme zu dem Thema Migrations-Straftaten, die heute im Tagesspiegel veröffentlicht wurde. Es fällt einem wirklich nichts mehr ein, wenn man derartige Ablenkungs-Pamphlete liest, die nichts, aber auch gar nichts Sinnvolles zum Thema beitragen.
Sehr interessant ist allerdings eine tatsächliche Faktensammlung auf der Webseite Wallstreet-Online zu den publizierten und tatsächlichen sexuellen Übergriffen durch Migranten. Diese zeigt anhand nachvollziehbarer und überprüfbarer Fakten, wie es um die Straffälligkeit der Migranten wirklich bestellt ist.
Auch über die Kosten und prinzipielle Machbarkeit der Migration wird meist nicht berichtet. Weil es hierbei derart übel aussieht, dass es einfach nicht schöngeredet werden kann. Wie teuer uns die Migration tatsächlich kommt, habe ich in meinem Beitrag ″Zukunft von Deutschland″ beschrieben.
Migration von Wirtschaftsflüchtlingen in unser Land und die damit verbundenen Kosten.
Hauptsächlich in unser Land, weil wir hier die beste Versorgung von Asyl-beantragenden Menschen bieten. Auch oder gerade für Wirtschaftsmigranten, die hier ein besseres Leben suchen. Wer diese Massen an Menschen finanziert, ist auch klar – unsere arbeitende Bevölkerung.
Ich bin ich nicht scharf darauf, den Tag des Untergangs Deutschlands noch erleben zu müssen. Aber wir sind nun mal wieder einmal auf dem besten Weg dazu.
Handelt es sich wirklich um Flüchtlinge oder nicht vielmehr Wirtschafts- und Sozialmigranten?
Sind mit den Wirtschaftsmigranten, die ungeregelt nach Deutschland kommen, Risiken verbunden?
Was sind das für Menschen, die zu uns kommen?
Belasten die Wirtschaftsmigranten unser Land oder sind sie ein Vorteil für uns?
Wie viele von diesen Menschen werden noch kommen?
In diesem Beitrag werde ich versuchen, diese Fragen mit untermauernden Zahlen und Belegen zu beantworten.
Die Situation durch die Wirtschaftsmigranten
Mehr und mehr sogenannter »Flüchtlinge« aus Afrika, zumeist aber reine Wirtschaftsmigranten schlagen sich durch sichere EU-Drittländer nach Deutschland durch, um hier Asyl zu beantragen.
Diese werden oft sogar durch NGO-Schiffe direkt an der libyschen Küste abgeholt. Und dann mit erpresserischen Mitteln und entgegen Italiens Gesetzen, der Dublin-Verordnung und anderen rechtlichen Bestimmungen in die Häfen von EU-Ländern gefahren. Anschliessend werden diese Menschen von dort aus gegen EU- und deutsches Recht nach Deutschland eingeschleust.
Es sind nicht einmal die ganzen folgend angeführten einzelnen Probleme, die das Handling dieser Situation schon bald unmöglich machen werden. Sondern unserem Land wird vielmehr die Summe aller folgend genannten Belastungen und unkalkulierbaren Risiken das Genick brechen.
Die Handlungen der deutschen Politik sind in der momentanen Situation und unter Berücksichtigung der kommenden weltweiten Rezession ungeahnten Ausmaßes, einfach nur als Mord am deutschen Staat, Intellekt und Volk zu beschreiben. So wird Deutschland vernichtet – weit gründlicher, als es ein durchgeknallter Maler aus Oberösterreich vor 75 – 80 Jahren geschafft hat.
Natürlich sind wir moralisch verpflichtet, zu helfen, wenn ein Mensch in unverschuldeter Not ist. Das ist unbestreitbar. Gilt das aber auch für reine Wirtschaftsmigranten, die sich vorsätzlich in eine Notlage begeben? Oder sollte man hierfür andere Regelungen schaffen?
Die allermeisten dieser Menschen durchqueren vor ihrer Einreise nach Deutschland bereits andere und sichere EU-Länder. Nur, um dann in Deutschland einen Asylanspruch anzumelden. Diese sind per se als reine Wirtschaftsmigranten anzusehen, die sich nur in unserem Sozialsystem bedienen wollen. Da gibt es keine Ausrede, keine Schönrednerei – es ist einfach ein Fakt!
Tatsächliche Gründe für die Wirtschaftsmigration nach Deutschland
Echte Kriegs- und sonstige Flüchtlinge würden doch logischerweise in dem ersten sicheren Land bleiben, das sie erreichen. Um ihrer Heimat und Angehörigen möglichst nahe zu sein. Und sie würden baldmöglichst wieder in ihre Heimat zurückkehren, sobald dort die Situation befriedet und sicher ist.
Schon diese Tatsache sollte ausreichen, um die Kernfrage dieses Beitrags zu beantworten.
Dann kann dies im Umkehrschluss aber sicher nicht mit einer Angst der Wirtschaftsmigranten vor irgendwelchen Repressalien in ihrer Heimat begründet werden, wenn diese sich bis Deutschland durchschlagen. Allenfalls eigentlich nur damit, dass diese Personen in unser Land kommen und hier bleiben wollen, um sich jahrelang an unserem Sozialsystem zu bedienen.
Einem Sozialsystem, das aber die Bevölkerung auch ohne weitere Wirtschaftsmigranten bereits teuer genug kommt.
Einerseits durch die hohen Lebenshaltungskosten.
Dazu kommen aber noch die verhältnismäßig eher geringen Löhne der breiten arbeitenden Masse.
Auch die teure Sozial- sowie Rentenversorgung fordern weiteren Tribut an den Staat von denen, die hier arbeiten.
Ganz abgesehen von den drastisch steigenden Mieten – denn die Migranten brauchen ja auch Wohnungen, die vom ohnehin knappen Angebot dann abgehen.
Dem faktisch fast immer unberechtigten Anspruch auf Asyl (vgl. Dublin-Regelungen) wird dann aber von Deutschland auch noch stattgegeben oder zumindest die Abschiebung ausgesetzt – diese also niemals stattfinden. Das lockt natürlich immer weitere Menschen an, auch nach Deutschland zu migrieren.
Tatsächlich müssen nur Straftäter, die zu Freiheitsstrafen über 1 Jahr verurteilt werden, hierzulande überhaupt die tatsächliche Abschiebung fürchten. Aber selbst diese legal abgelehnten und abzuschiebenden Personen verstecken sich dann häufig, um der Abschiebung zu entgehen. Oder sie randalieren bei deren Abschiebung derart, dass sich oft Flugkapitäne weigern, diese in ihre Heimaltländer oder zumindest in die EU-Länder zurückzufliegen, in welchen die Wirtschaftsmigranten ihren Erst-Asylantrag gestellt haben. Aber auch von Menschenrechtsorganisationen finanzierte, endlose gerichtliche Einspruchsverfahren verhindern regelmäßig die Abschiebung.
Bisherige Entwicklung
In der Zeit von 2013 bis heute nahm Deutschland sogar fast so viele Asylbewerber auf, wie insgesamt an der Mittelmeerküste ankamen. Laut der WamS vorliegenden IOM-Daten kamen in dem Zeitraum rund zwei Millionen Migranten in Griechenland, Italien, Spanien, Zypern und Malta an. In Deutschland wurden seither bis Ende September laut Bamf rund 1,9 Millionen Asylanträge gestellt.
Nach wie vor kann die große Mehrheit der abgelehnten Asylbewerber, etwa wegen ungeklärter Identität, nicht abgeschoben werden. Dem Bamf sei bekannt, dass sich ein Teil der Bewerber “seiner Identitätspapiere bewusst” entledige “um vermeintlich hierdurch die Chancen im Asylverfahren zu erhöhen”. (Quelle)
In diesem Jahr
In die EU kamen in den ersten sechs Monaten in 2019 rund 305.000 Migranten, die einen Asyl-Erstantrag gestellt haben. Inklusive der Folgeanträge waren es ca. 337.000. Natürlich war Deutschland dabei wieder das bevorzugte Ziel der Migranten.
Denn in den ersten sechs Monaten 2019 hatten wir wieder 100.233 Asylanträge in Deutschland, davon 86.350 Erstanträge. Also ein Drittel aller in der EU ankommenden Migranten stellten einen Asylantrag in unserem, von lauter sicheren Drittstaaten umgebenen Land. Von diesen erhielten 37,3% ein Aufenthaltsrecht (Flüchtlingsschutz, Subsidärschutz oder Abschiebeschutz). Wohl fast keinen dieser Menschen werden wir jemals wieder abschieben können – ob diese nur Wirtschaftsmigranten sind oder nicht. Ergo werden wir 2019 nochmal zusätzliche 200000 Menschen zu versorgen haben (Quelle).
Als richtig dramatisch sehe ich hierbei die erzeugte Außenwirkung. Denn die deutsche Politik fordert Wirtschaftsmigranten geradezu auf, sich auf den Weg zu uns zu machen.
Wirtschaftsmigranten: Einmal drin in Deutschland egal, ob berechtigt oder nicht und nie wieder raus zu bekommen
Und dazu eine Rundum-Sorglos-Versorgung, die sich mancher Deutsche Rentner nicht einmal leisten kann. Solche Fakten sprechen sich nun mal in Windeseile unter den Wirtschaftsmigranten herum. Auch, wenn sie angeblich alle nichts haben. Ein – oft sogar recht teures – Smartphone bringen sie aber fast alle mit. Und diese Menschen sind damit besser vernetzt, als so manches deutsche Unternehmen.
Handeln entgegen der EU-Verträge
Das Ansinnen vieler Wirtschaftsmigranten, sich quer durch Europa bis nach Deutschland durchschlagen zu wollen, wird auch aktiv und illegalerweise von anderen EU-Ländern wie z. B. Spanien unterstützt. Dies ohne, dass Deutschland dagegen rechtlich vorgeht. Denn oft werden in anderen Ländern anlandende Migranten nicht ED-behandelt und als Asylanten registriert. Sondern diese Wirtschaftsmigranten werden umgehend in Bussen gesammelt und an die entgegengesetzte, Deutschland zugewandte Grenzen gefahren. Von dort aus können diese Menschen ihre Reise nach Deutschland relativ ungestört fortsetzen (Quelle).
Ist die Rückführung von Wirtschaftsmigranten möglich?
Viele dieser Migranten werden daher eben nicht im EU-Eintrittland als Asylanten registriert. Somit sind z. B. die 2018 mit Spanien geschlossenen Rückführungsverträge auch nur heiße Luft und Augenwischerei am deutschen Volk. Aber selbst von den Personen, die in Spanien registriert wurden, kommen natürlich nur sehr wenige anschließend ausgerechnet über Österreich. Denn diese Menschen reisen natürlich logischerweise direkt über Frankreich nach Deutschland ein.
Doch zurückschicken dürfen wir von diesen Wirtschaftsmigranten gemäß der Rückführungs-Vereinbarungen mit Spanien nur die paar wenigen, die zum einen in Spanien registriert wurden und aber gleichzeitig von Spanien kommend, irgendwie über Österreich nach Deutschland einreisen und hier einen Asylantrag stellen (Quelle).
Ein fragwürdiges Urteil pro Wirtschaftsmigranten
Nun urteilt auch noch ein Gericht, dass die Rückführungs-Abkommen Null und Nichtig sind. Und, dass diese sogar hinter dem Anspruch eines Wirtschaftsmigranten zurückzustehen haben. Der Asylantrag eines Migranten, der in Griechenland schon einen Asylantrag gestellt hatte und weiter nach Deutschland reiste, müsse hier erneut geprüft werden (Quelle). Dies gilt bis jetzt zumindest in einem Fall – auf welchen sich aber sicher noch viele berufen werden.
Das Gericht urteilte, Deutschland habe gefälligst den nach Griechenland zurücktransportierten Mann wieder zurückzuholen damit dieser hier einen Asylantrag stellen könne. Es geht also gar nicht um echtes Asyl in seinem Wortsinn. Denn Asyl hatte der Mann ja schon in Griechenland erhalten. Es geht um mehr – viel mehr.
Es geht darum, Europa und im speziellen Deutschland zu schwächen. Wirtschaftlich aber vor allem auch intellektuell. Dies durch den Import von Menschen, so vielen Menschen, dass unser System daran zugrunde geht.
Seltsamerweise wird aber über schweizer Gepflogenheiten – um nicht zu sagen deren schon legendäre Rechtstreue kein Wort in deutschen Medien verloren:
“Viele der Asylsuchenden sind sogenannte Dublinfälle. Das Abkommen besagt, dass Asylsuchende in jenem Land den Asylprozess vollziehen müssen, wo sie zuerst einen Antrag eingereicht haben. Stellen sie in der Schweiz nochmals einen Antrag, schickt sie die Schweiz ins erste Land zurück.”
Verlagerung der Fluchtrouten der Wirtschaftsmigranten
Ein Zulassen solcher Vorgänge konterkariert nicht nur die Dublin-Verträge und Rückführungs-Abkommen, sondern erklärt das deutsche Volk für völlig verblödet.
Während alle Augen auf Italien und das Mittelmeer gerichtet sind, kommen aber ohnehin immer mehr Wirtschaftsmigranten über Spanien in die EU – und nach Deutschland (Quelle) So erreichten 2018 ca. 65000 Migranten über Spanien die EU. Dreimal soviel wie im selben Zeitraum über Italien (Quelle).
Die Einreise und die offenen Grenzen
Das Hereinlassen von nicht überprüften Wirtschaftsmigranten ist m. E. einfach nicht mit dem gemäß GG Art.56 von Bundespräsident, Bundeskanzler und allen Bundesministern geleisteten Schwur vereinbar. In diesem versprechen die Politiker, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und schwören dies zumeist sogar vor Gott.
Nicht ohne Grund und Not haben wir unsere über Jahrhunderte gewachsene Grenzen errichtet, sowie die dazugehörige Einreise- und Zollgesetze geschaffen. Natürlich und richtigerweise sollte absolut keiner in unser Land kommen, ohne dass er sich ausweisen kann, sowie seine Vita und sein Asylstatus genauestens auf den Prüfstand gestellt wird. Und das, noch bevor er in unser Land gelassen wird. Diese und viele andere meiner Meinungen teilt übrigens auch der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Brandenburg, Andreas Schuster (Quelle).
Und so war es weltweit auch Usus – bis 2015 Deutschland unter Merkel auf Druck von links orientierter Parteien diese sinnvollen Regeln aussetzte und seither sogar andere EU-Länder dazu nötigt, es ihm gleichzutun.
Seltsamerweise hat sich jahrhundertelang aber keiner über sichere Grenzen beschwert – dass Ländergrenzen unsozial oder unmenschlich sein sollen. Dann müssen diese Grenzen und Kontrollen doch auch Sinn und Zweck gehabt haben. Und wenn diese angeblich inzwischen ihren Zweck verloren haben sollen – warum nur in unserem Land und nicht in z. B. in der Schweiz usw.?
Aber diese eigentlich wichtigen, restriktiv gehandhabten Grenzkontrollen und Zurückweisungen finden in Deutschland seit 2015 faktisch nicht mehr statt. Seither werden die Türen nach Deutschland für jedermann sperrangelweit offen gehalten, der auch nur das Wort „Asyl“ stammeln kann.
Die Politik entscheidet gegen das Volk und für Wirtschaftsmigranten
Durch diese Wirtschaftsmigranten werden der deutschen Bevölkerung aber horrende Kosten und Verpflichtungen aufgebürdet. Ohne, dass diese irgendwelche Möglichkeiten zur Verweigerung der Zahlung oder auch nur der Hinterfragung dieser riesigen Ausgaben hat.
Die Folgen der massenhaften Migration nach Deutschland sind alles andere, als der von unseren Politikern gemäß unserer Verfassung geleistete Schwur: „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“. Und damit leisten diese Politiker nicht nur einen Meineid vor dem Herrn, sondern verstoßen m. E. auch klar gegen ihren Amtseid und unser bestehendes Recht!
Es ist doch Tatsache, dass regelmäßig, sobald irgendwo ein NGO-Schiff einer der zahlreichen und spitzenmäßig von Spenden unterstützter Organisationen mit eingesammelten Wirtschaftsmigranten unterwegs ist, sich sogleich unsere deutsche politisch Verantwortliche in die erste Reihe vordrängen. Nur, um dem Löwenanteil der Wirtschaftsmigranten auf dem Schiff freien Zugang nach Deutschland und Vollversorgung zu garantieren.
Anzahl der Wirtschaftsmigranten
Nicht einmal die jeweilige Anzahl der Wirtschaftsmigranten von angelandeten Schiffe jeweils Deutschland übernimmt, erfahren wir in der Presse.
Wobei es Tatsache ist, dass jedes Mal, wenn berichtet wird, dass Deutschland und andere EU-Länder die Flüchtlinge aufnehmen, unser Land regelmäßig zwischen 75 und 95 Prozent dieser Wirtschaftsmigranten übernimmt. Ungeprüften und meist sogar ohne Reisedokumente ankommenden Wirtschaftsmigranten. Personen, von derer Historie und Vita wir überhaupt nichts wissen.
Anschließend briefen ehrenamtliche und verblendete „Flüchtlingshelfer“ diese Menschen darauf, was diese zu sagen haben und was nicht. Damit diese auch ganz sicher in Deutschland Asyl zuerkannt bekommen und bleiben können.
Andere Länder
Während aber gleichzeitig unsere Politik und Medien auf andere EU-Länder wie Ungarn und Polen mit dem Finger zeigen und diese Länder als morallose Unmenschen dargestellt werden. Nur weil diese Länder sich diesem Irrsinn entgegenstellen und sich kategorisch weigern, Wirtschaftsmigranten aufzunehmen.
Aber, weil diese Länder eine andere Meinung zu dem Thema haben, werden diese dämonisiert. Nur, weil sie ihr Land nicht dem Konkurs und der Zerstörung von Innen heraus preisgeben wollen, werden sie heruntergemacht, als menschenverachtende und unmenschliche Außenseiter des Staatenbunds gebrandmarkt.
Die Situation vor einem Jahr
Dass eben der Abhol-Service der NGO-Schiffe entgegen der Beteuerung vieler – oft selbsternannter – Fachleute sehr wohl und im hohen Grad zur Migrations-Schwemme über das Mittelmeer beiträgt, kann man unschwer an den reinen Zahlen erkennen.
Während 2016 noch 181 436 Flüchtlinge über das Mittelmeer kamen bzw. direkt an den afrikanischen Küstenabschnitten von den NGO-Schiffen abgeholt wurden und viele beim Versuch ertranken, Europa zu erreichen, hat sich diese Anzahl bis diesen August extrem verringert. Dies nur, weil Italiens Innenminister Matteo Salvini im letzten Jahr seine Häfen für die NGO-Schiffe geschlossen hatte. Denn daraufhin haben die NGO-Schiffe ihre Fahrten im Mittelmeer aufgrund der Strafandrohung durch den italienischen Staat ausgesetzt.
Das muss sogar die UN-Organisation IOM (Internationale Organisation für Migration der Vereinten Nationen) – wenn auch nur zwischen den Zeilen – zugeben. Durch Salvinis Entscheidung ging die Anzahl der Boots-Migranten nach Italien und viel wichtiger, die Anzahl der im Mittelmeer Ertrunkenen extrem zurück (Quelle).
Und heute
Daher kamen diesem Jahr bis Anfang September auch gerade noch 4042 Migranten über das zentrale Mittelmeer (Quelle). Dies bei natürlich gleichzeitig drastisch sinkenden Todesfällen unter den Migranten. Dies natürlich bedingt durch die entspreche zeitliche Verzögerung, bis sich diese neue Tatsache unter den Wirtschaftsmigranten herumgesprochen hat, dass das Abholtaxi nicht mehr direkt vor der Küste wartet. Hätte Salvini die Grenzen zu Italien offen gelassen, wäre aber die Anzahl der Wirtschaftsmigranten wie auch die der Toten sicher ständig weiter angestiegen.
Aber kaum sind seit August 2019 wieder NGO-Schiffe im Mittelmeer auf Einsammeltour, erhöhen sich – welch ein Zufall – natürlich wieder die Aufgriffe von Migranten im Mittelmeer binnen nur vier Tagen auf über 310 Personen (Quelle). Und diese Zahlen und leider auch die Toten werden natürlich wieder drastisch steigen. Zumindest so lange, wie die NGO-Abholdienste erneut unterwegs sind.
Die NGO-Schiffe und die Wirtschaftsmigranten
Selbst angesichts so klarer Zahlen erklären diese NGO-»Retter« doch tatsächlich immer noch, dass sie den Schleppern und den Wirtschaftsmigranten nicht in die Hände arbeiten. Wie verblendet muss man sein, um so etwas noch behaupten zu können? Es ist damit doch klar bewiesen, dass die meisten Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt nur dann wagen, wenn NGO- und andere Schiffe im Meer dicht an der Küste Libyens bereitstehen, um die Wirtschaftsmigranten dort abzuholen.
Welches Geistes Kind diese Organisationen und Aktivisten sind, sieht man am jüngsten Fall der „Open Arms“. Anstatt gleich, wie aufgefordert, einen aufnahmebereiten Hafen in Spanien anzulaufen dümpelt dieses Schiff über zwei Wochen lang vor Lampedusa, nur um seinen Willen durchzusetzen und mit dem erklärten Ziel, damit Salvini zu schaden. Diese Erpressung Italiens Regierung wurde voll auf dem Rücken der an Bord befindlichen Migranten ausgetragen.
Die Ziele der NGOs
Den NGOs geht es m. E. nur um Medienpräsenz und um die damit verbundene Akquirierung weiterer Spendengelder. Aber nur drittrangig um die Rettung von Menschenleben. Die einzelnen NGOs sind ja mittlerweile zu richtig großen Finanzindustrien geworden. Von welchen die an deren Spitzen sitzenden Menschen wohl recht gut leben können. Mich würde wirklich interessieren, ob deren Geld-Ein- und Ausgänge von neutraler Seite überprüft werden. Und ob für den schnöden Mammon die vielen gutherzigen Helfer dieser NGOs ausgenutzt und deren Hilfsbereitschaft missbraucht wird.
Auf der informativen Webseite »Tichys Einblick« findet sich u. a. ein aussagekräftiges Video, das die NGO-Wirtschaft in ein ganz spezielles Licht rückt.
Nachahmer-Effekte
Ich fürchte, es wird von solchen NG-Organisationen noch weit mehr Porzellan zerschlagen als diese es ahnen. Mit deren Einstellung »Ländergesetze sind zum Übertreten da« – und ihrem Argument, »dass man im moralischen Recht ist und daher nicht an geltendes Recht gebunden ist.«
Das wird sicher Nachahmer auch anderer Couleur anziehen und wie menschlich üblich, immer weiter ausgedehnt und übertrieben. Solange, bis kein Gesetz – die Stützpfeiler eines jeden demokratischen Staats – mehr durchsetzbar ist und wir in Anarchie verfallen.
Daher bin ich auch ein Anhänger der Feststellung: »Wehret den Anfängen«. Einmal etwas durchgelassen und schon stehen die Nächsten da, berufen sich darauf und fordern dasselbe – und mehr – ein. Das wird immer so sein.
Aus diesem Grund müssen Gesetze eingehalten und Verstöße konsequent geahndet werden. Ansonsten tanzen die Vertreter linker alternativer Wahrheiten weiter auf dem Boden der Legislativen und den Wänden der Exekutiven auf der Nase herum.
Ist es etwa möglich, dass hier ein Plan dahinter steht?
Deutschland lässt natürlich aus lauter überschäumender Menschlichkeit jeden ins Land. Ohne zu prüfen, ob es sich um Boko-Haram-Mitglieder, Al-Kaida-Anhänger, Taliban-Aktivisten handelt. Oder um sonstige Aktive in Terrorgruppierungen oder einfach um durchgeknallte Messerstecher und Mörder, Vergewaltiger oder Diebe und Betrüger. Unseren Politikern und unseren Gutmenschen sind alle herzlich willkommen.
Man möchte fast meinen, die deutsche Politik wünscht sich sogar Attentate in unserem Land. Durch die weit geöffneten Türen ermöglichte Einsickerung radikalisierter Menschen. Um dann endlich die seit langem vorbereiteten Verschärfungen der Gesetze und weiterer Volksüberwachungsmaßnahmen, endlich durch den Bundestag zu drücken. Diese Pläne liegen wohl schon fertig ausgearbeitet in den Schubladen des Bundestags.
Und dann werden die weiteren Einschneidungen der Bürger- und Freiheitsrechte dem Volk als unbedingt alternativlose Notwendigkeit verkauft. Immer weiter beschnittene Freiheitsrechte, für welche unsere Vorväter wirklich hart gekämpft und für uns teuer und mit Blut erkauft haben, werden dann einfach abgeschafft. Und durch eine gnadenlose umfangreiche Vollüberwachung eines jeden Einzelnen ersetzt.
Echte Erpressung durch die Wirtschaftsmigranten
Um den Sprung nach Europa zu schaffen, setzen die Wirtschaftsmigranten unsere Menschenrechts-Vereinbarungen und Seenot-Rettungs-Verträge perfide gegen uns ein. Regeln, die tatsächlich für ganz andere Fälle geschaffen wurden . Seenotrettung, Verbringung in einen sicheren Hafen – im Kern natürlich unbestreitbar nötig und in jeder Hinsicht auch richtig. Allerdings nur für echte Schiffbrüchige.
Aber nicht so! Nicht, wenn sich Personen absichtlich und im vollen Bewusstsein in eine lebensbedrohende Situation begeben. Nur, um sich dann unter Berufung auf diese Vereinbarungen nach Europa hinein zu erpressen. Nichts anderes ist dieses Vorgehen.
Es ist eine tatsächliche Erpressung, welche m. E. durchaus als Straftatbestand gemäß dem § 253 StGB zu ahnden wäre. Nach gesundem Menschenverstand ist aber jedwedes, durch eine Straftat ausgelöstes Recht auf Berufung dieser Verträge Null und Nichtig!
Zwischen 1990 und 2014 haben insgesamt 3,2Mio. Flüchtlinge und Migranten in Deutschland Asyl beantragt. Aber alleine seit 2015 kamen nochmal etwa 1,92Mio. registrierte Asylanwärter hinzu. Die Dunkelziffer incl. derer, die sich ohne Meldung hier aufhalten, dürfte allerdings noch höher liegen.
Eigentlich logische Bedingungen
Ich will an dieser Stelle etwas klarstellen: Ich habe überhaupt nichts gegen Ausländer, egal, welche Hautfarbe und Religion sie haben. Aber in Deutschland will ich nur echte Flüchtlinge und die Migranten haben, die sich:
An unsere Sitten und Gebräuche halten,
Unsere Gesetze respektieren,
Sich integrieren lassen und
Sich vom ersten Tage an selbst tragen und ihr Leben so finanzieren können, dass sie auch noch als Rentner für unser Sozialsystem keine Belastung sind.
Also keine Wirtschaftsmigranten, die sich nur in die deutsche Sozialhängematte legen wollen. Und schon gar keine, die unser Land als Selbstbedientheke für Kleinkriminelle und verbrecherische Clanbildung ansehen.
Eine derartige Einschränkung in der Zuwanderung muss jedem erlaubt sein, dem an der Zukunft unseres Landes gelegen ist. Jede Lockerung dieser Anforderungen würde m. E. in einer tatsächlichen Gefährdung der inneren Sicherheit resultieren (vgl. § 92 Abs.3 Satz 1–3 StGB).
Nochmal deutlich!
Diese Forderung hat rein gar nichts mit rechter Gesinnung zu tun! Was die linken Bärchenwerfer ja so gerne gegen als Totschlag-Argument gegen reine Logik ins Feld führen!
Alternativen zur Wirtschaftsmigration
Für all die anderen, die wir aus v.g. Gründen erst gar nicht in unser Land lassen sollten, müssen eben in deren Heimatländern entsprechende Strukturen geschaffen werden. Ein Rahmen, der es dem Menschen dort ermöglicht, ein anständiges Leben zu führen. So sie bereit sind, überhaupt dafür zu arbeiten.
Und diese Finanzierung darf dann natürlich nicht von Deutschland alleine gestemmt werden. Sondern diese muss durch die Weltgemeinschaft der wohlhabenden Industrie-Nationen übernommen werden.
Die Weltwirtschaft muss die echt demokratischen Länder in Afrika wirtschaftlich so aufbauen, dass diese einen gesunden und mehr als selbsttragenden Status erreichen.
Dann können alle wirklich Verfolgten aus den anderen Teilen Afrikas dort um Aufnahme und Arbeit ersuchen. Da die Weltwirtschaft zum großen Teil für die Misere in Afrika schuld ist, muss eben diese Wirtschaft für den Aufbau von demokratischen Ländern in Leistung treten. Und nicht, wie bisher, die Kosten sozialisieren, aber die Gewinne vereinnahmen. Dies ist m. E. der einzige gangbare Weg aus dem Dilemma. Europa kann die noch kommenden Massen an Afrikanern weder aufnehmen, noch finanzieren.
Die Unternehmen und die Wirtschaft
Die Groß- und Mittelständische Unternehmen müssten zusätzlich endlich wirklich gerechte Steuern bezahlen. Dann könnte damit das Volk an seiner eigenen Arbeitsleistung mehr partizipieren, als durch die – angesichts der Lebenshaltungskosten – vergleichbar niedrigen Löhne und Gehälter.
Wenn die Eigner der Riesenunternehmen weniger auf Kosten derer Arbeiter immer noch reicher und reicher werden, könnte unser Land diese Gesundung*) durch Bevölkerungsschwund auch locker verkraften. *)Gesundung deswegen, weil die Erde und speziell in den Industrieländern durch den Flächenverbrauch und den u. a. damit verbundenen Klimawandel immer mehr zugrunde gerichtet wird.
Denn selbst, wenn die These »Unternehmen machen ein Land reich« verkauft wird, wie bitteres Bier, damit wird diese auch nicht wahrer. Weder Groß-, Mittel- noch Kleinunternehmen schaffen den Wohlstand. Diese profitieren allenfalls von der Arbeitsleistung der Arbeiter – also des Volkes, welches wirklich unser Land am Laufen hält! Also muss auch der echte Leistungserbringer gerechter an den Einnahmen der Unternehmen beteiligt werden. Hätte dieser dann mehr in der Tasche, würde er mehr konsumieren können. Er könnte anständig für seine Rente vorsorgen, die Binnennachfrage würde angekurbelt, was mehr Arbeitsplätze schafft. Und das alles natürlich auch bei sinkenden Bevölkerungszahlen. Ganz einfach.
Die einfache Wahrheit
Von diesem hohen Ross müssen die Unternehmen also heruntergeholt werden, ständig so zu tun, als ob ohne sie keiner leben könnte. Denn umgekehrt wird ein Stiefel daraus. Nur der, der mit eigener Hände Arbeit erschaffen kann, der wird auch in einer Krise durch Tauschhandel der von ihm hergestellter Waren mit anderen Schaffenden immer überleben können. Der, der allerdings nur die Arbeit anderer delegiert und sich damit eine goldene Schwanzverlängerung nach der anderen verdient, der würde nach einer Katastrophe jedweder Art keine Überlebenschance haben. Denn dann wäre er schlicht überflüssig und würde verhungern.
Schuld der Unternehmen
Die Gross-Unternehmen und die -Industrie verursachen gewaltige und unverantwortliche Schäden in den 3.-Welt-Ländern. Nur um immer noch schneller und noch mehr Kohle zu scheffeln. Die Kosten zur Eindämmung der Not in diesen Ländern werden aber der Allgemeinheit aufgebürdet. Wenn der Wirtschaft hier endlich Einhalt geboten werden würde, entfiele zumindest dieser eine Faktor der Umverteilung von unten nach oben, den armen Ländern und dort lebenden Menschen ginge es nicht mehr ganz so dreckig. Als Resultat gäbe es weniger Migranten, die ihr Heil in unserem Land suchen und vom kleinen Steuerzahler durchgefüttert werden müssten.
Ursache des Bevölkerungsschwunds
Der nicht existierende, aber aber oft als Grund für einen unbedingt notwendigen Zuzug bemühte “Bevölkerungsschwund” in Deutschland (Nachtrag 21.06.2021: Zwischen 2011 und 2019 war die Bevölkerungszahl kontinuierlich von 80,3 auf 83,2 Millionen gewachsen), welcher so gerne als Argument für notwendige Migration ins Feld geführt wird, findet doch wenn überhaupt, dann wohl seine Ursache darin, dass hierzulande das Leben so extrem verteuert wurde. So teuer, dass ein Alleinverdiener in der Familie nicht mehr ausreicht, um mit seiner Familie am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Also müssen die Frauen auch Geld verdienen gehen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Dass sich das nicht wirklich mit Familienplanung und einer Kinderschar verträgt, dürfte jedem klar sein.
Wenn Mann und Frau zusammen gerade mal soviel verdienen, um sich selbst durchbringen zu können, wie sollen dann noch Kinder im Etat drin sein? Die ausufernden Mieten, horrenden Energiekosten und sonstige Verteuerungen wie z. B. 2001 der Euro-Einführung lassen keinen Spielraum übrig. Jedes Kind kostet Unsummen, bis es erst mal auf eigenen Beinen steht und vom eigenen Einkommen leben kann. Also verzichten die Deutschen notgedrungen auf Familienplanung. Meist nicht, weil sie es wollen, sondern, weil sie es sich dank der verfehlten Politik nicht leisten können. Gesetzlich offensichtlich so initiiert, gesteuert und gewollt.
Wie war das in den goldenen 60ern?
Da frage ich mich immer wieder, wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders ein arbeitender und allein verdienender Vater in Deutschland ein Haus oder eine Wohnung unterhalten konnte. Und dazu Frau und 3–4 Kinder versorgen konnte. Dazu seiner Familie sogar noch einen bescheidenen Wohlstand, wenn nicht sogar gewissen Komfort bzw. einen kleinen Luxus bieten konnte.
Was ist seither falsch gelaufen in unserem Land? Damals hat der Chef allerdings auch nicht derart pervers mehr eingesackt, als seine Angestellten, so wie es heute der Fall ist. Damals hatte der Mann eine sichere Arbeitsstelle und diese i.d.R. bis zu seinem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben – heute hat er einen befristeten Job mit unsicherer Zukunftsperspektive. Im Alter hatten diese Menschen 78% ihrer Arbeitsezüge als Rente und konnten davon anständig leben. Heute bekommen Rentner gerade noch 48%. Wie Zahlen der DRV belegen, bekamen Neurentner im Jahr 2019 im Schnitt monatlich 946 Euro (nach Abzug der Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner). Das ist eine Schande!
Diese Frage, wie wir dieses Leben wiederherstellen können, gehören als oberste Punkte auf die Tagesordnung im Bundestag. Ein Anfang wäre z.B. das Aktienhandelsverbot auf Nahrungsmittel, Wasser und Energieversorgung. Auf steigende Kurse von Waren zu spekulieren, welche ein jeder unbedingt zum Überleben braucht, ist doch das Mieseste, was der Kapitalismus zu bieten hat.
Unsere Bevölkerung
Übrigens, was viele nicht wissen, da solche Zahlen nicht – oder nicht korrekt – kolportiert werden. Ohne die Zuwanderung würde Deutschland pro Jahr bereinigt gerade mal ca. 100000 Menschen verlieren. Also in 100 Jahren etwa 10Mio. Also im Klartext: 2120 wären dann noch 73 Mio. Menschen von den derzeitigen 83Mio. in Deutschland ansässig. Das wäre dann in 100 Jahren wieder der Stand von 1961 – also genau die Zahl aus der Zeit des Wirtschaftswunders. Das, womit also Panik verbreitet wird, dass Deutschland ausstirbt, existiert nicht – bzw. nur in sensationsheischenden Medienberichten Politik-treuer Medien-Verlage.
Die Automatisierung schreitet ohnehin unaufhörlich immer weiter voran. Damit werden aber die Arbeitsmöglichkeiten immer weniger. Also wäre diese Bevölkerungsreduktion eine heilsame Gegenwirkung zum Fortschritt. Allerdings müssten auch dann die Einnahmen der Unternehmen anders – will sagen: gerecht – verteilt werden. Damit uns das Damoklesschwert des Kapitalismus nicht auf den Kopf fällt: Viel bzw. fast alles Geld in den Händen weniger – wenig bzw. fast kein Geld in den Händen vieler.
Der Fluch des Kapitalismus
Jeder Kapitalismus zerstört sich ohnehin immer selbst. Dies meist mit einem großen Knall. Das hat die Geschichte der Menschheit hinreichend bewiesen. Stets, wenn die Geburtskrankheit des reinen Kapitalismus (der einen gesunden Anteil von Sozialismus ablehnt) – also die zwangsläufig immer stattfindende und vollständige Umverteilung von unten nach oben – abgeschlossen ist. Dann lehnen sich all diejenigen, die nichts mehr haben und daher auch nichts mehr zu verlieren haben, gegen die herrschende Riege der Feudalherren auf. Das römische Reich ging nicht unter, weil es sich zu weit ausdehnte. Marie Antoinettes Kopf rollte auch nicht, weil es dem Volk zu gut ging.
Damit stehe ich übrigens nicht alleine – sondern u. a. auf einer Linie
mit dem Star-Ökonomen Thomas Pikettys, der bald sein zweites
lesenswerte Buch zu dem Thema »Überwindung des Kapitalismus« herausbringt.
Kapitalismus ist reinster Irrsinn. Ebenso, wie die kapitalistische Prämisse, die Wirtschaft müsse ewig wachsen und die Menschen immer mehr werden.
Ein interessantes und meine Meinung teilendes Video zu dem Thema „Unendliches Wachstum“ habe ich hier unter dem Titel „System Error“ gefunden.
Konstanten und Variablen
Denn dagegen sprechen nun mal unveränderliche Konstanten wie eben der begrenzte Lebensraum und ebenso begrenzte Ressourcen. Also kann jeder Fünftklässler mathematisch mit einem einfachen Dreisatz beweisen, dass diese kapitalistische Zwangsneurose niemals auf Dauer funktionieren kann. Ebenso wenig, wie viele andere Segnungen des Kapitalismus.
Kapitalismus kann nun mal nur dort funktionieren, wo es nur Variablen, und keine einzige begrenzende Konstante gibt! Aber eben das ist auf dieser Erde unmöglich, da selbst diese nun mal nur eine begrenzte Fläche hat, das ist die Welt-Konstante. Aber selbst mit derart einfachen Grundrechenarten scheinen unsere Politiker bereits überfordert. An dieser einfachen Logik muss jeder Kapitalismus zwangsläufig scheitern.
Die Bevölkerungsdichte ist jetzt schon sehr hoch
Vergessen wir auch nicht: Mit derzeit knapp 83 Millionen Einwohnern auf seinen 357.114 km² ist Deutschland jetzt bereits ohnehin eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt. Während in der Europäischen Union im Jahr 2010 durchschnittlich 116 Personen je Quadratkilometer lebten, lag die Bevölkerungsdichte in Deutschland 2010/2011 bei 229 Personen je Quadratkilometer. Inzwischen sind es schon 232 Personen/km² innerhalb Deutschlands Grenzen. Also fast doppelt so viel wie im EU-Schnitt. Das sind aber gerade mal nur noch 0.004 km² pro Person, also eine Fläche mit 63.25 m x 63.25 m für jeden Menschen. Über Berg und Tal, ob bewohnbar oder nicht. Brauchen wir da wirklich eine noch größere Bevölkerungsdichte? Wozu? Und vor allem – hält das unser Land überhaupt aus? Wissen unsere Politiker eigentlich um solche Selbstverständlichkeiten wie der Endlichkeit der Fläche unseres Landes? Oder warum bilden diese sich ein, wir brauchen immer noch mehr Menschen in unserem Land? Die Politik sollte sich wirklich mal über den Geburtsfehler des Kapitalismus – anhaltendes unendliches Wachstum – klarwerden und entsprechend handeln!
Afrikanische Wirtschaftsmigranten
Was sind das denn nun für Menschen, die zu uns herüberkommen und die schleichende Bevölkerungsdezimierung in Deutschland auffangen sollen?
Ganz nüchtern betrachtet – der Durchschnittsdeutsche hat einen IQ von 100 – wir sind das Volk der Dichter und Denker. Tüftler, Entwickler, dazu einfach arbeitswillige und fleißige Menschen. Das hat Deutschland zu dem gemacht, was es heute ist. Was allerdings z. B. viele der Afrikaner (vor allem aus den afrikanischen Ländern, aus welchen die meisten Wirtschaftsmigranten nach Deutschland kommen) an Geisteskräften mitbringen, kann man hier in den Länderdaten nachlesen.
Der IQ vieler afrikanischer Wirtschaftsmigranten
Für welche Arbeiten sind dann aber solche Menschen aus solchen Ländern heranzuziehen, die einen durchschnittlichen IQ von nur 70 haben? Reicht dies, um unser Land auf seinem wirtschaftlichen Stand zu halten oder gar weiterzubringen? Ein solch niedriger IQ verpflichtet hierzulande bereits zum Besuch einer Sonderschule, erlaubt aufgrund mangelndem Intellekts allenfalls eine prekäre Beschäftigung und endet mit Sozialhilfe im Alter.
Hier ein paar schöne Beispiele für den Intellekt dieser Wirtschaftsmigranten.
Und es werden sich noch viele – sehr viele – Wirtschaftsmigranten aus eben diesen afrikanischen Ländern kommend, auf den Weg ins gelobte Deutschland machen. Je mehr hier versorgt werden, umso mehr werden logischerweise auch weiter nachkommen. Das ist als sogenannter „Sogeffekt“ hinreichend bekannt und untersucht.
Ende 2009 lebten in Deutschland rund 477.000 Afrikaner, davon 193.000 Frauen und 284.000 Männer. 2017 waren es aber bereits 740.000 Menschen aus Afrika und heute dürfte die Millionengrenze bereits bei Weitem überschritten sein.
Düstere Aussichten für die Zukunft
So richtig dramatisch wird es aber erst noch in den kommenden Jahren werden …
Bis 2050 werden sich von den, dann in Afrika lebenden 2,2Mrd. Menschen min. 10 %, wohl eher aber bis zu 40 % Wirtschaftsmigranten auf den Weg machen. Nach Amerika, Europa und hier bevorzugt nach Deutschland (Quelle). Das sind dann satte 220-880Mio. Menschen! Rechnen wir nur, dass 10 % dieser Menschen den Weg nach Deutschland finden wollen und auch werden. Und auch diese Annahme ist mehr als optimistisch (tatsächlich dürften es dann eher 30–40 % sein). Dann sprechen wir von 22-88Mio. (oder im schlimmsten Fall bis zu 320Mio.) zusätzlicher afrikanischer Wirtschaftsmigranten die nach Deutschland strömen.
Wohlgemerkt, das bei 81,6Mio. Menschen, die jetzt in Deutschland leben und von welchen nur 33,3Mio. in Teil- und Vollzeitarbeit sozialversichert beschäftigt sind (Quelle). Und alle diese Menschen wollen dann eine Wohnung und Sozialleistungen.
Dann darf jeder hier arbeitstätige Mensch also im schlimmsten Fall mehr als 15 afrikanische Wirtschaftsmigranten versorgen. Von den vielen Wirtschaftsmigranten aus anderen Ländern ganz abgesehen. Die kommen noch dazu.
Wie soll das denn funktionieren – wenn wir die Grenzen nicht endlich wieder schützen und schließen?
Unser Schulsystem
Was dies für unser eigentlich gutes Schulsystem bedeutet? Wenn immer mehr nicht oder nur rudimentär deutsch sprechende Schüler in den Klassen sitzen werden und eine besondere Unterstützung benötigen, kann sich jeder vorstellen. Von dem vorgeschriebenen Unterrichtsstoff kann dann nur noch ein kleiner Teil den Schülern übermittelt werden. Dies, da ja auf alle fremdsprachigen Schüler Rücksicht genommen werden muss. Dazu werden dann auch mehrere Lehrer und kleinere Schulklassenzahlen benötigt. Und das bei dem ohnehin bestehenden Lehrer- und Finanzierungsmangel an unseren Schulen. Wie Deutschland wohl künftig in den Pisa-Studien abschneiden wird?
Was dies für die erlernte Leistungen der Schüler mit deutschsprachigem Hintergrund bedeutet? Dies dürfte auf der Hand liegen. Deutschland wird verdummt – mit voller Absicht!
Ist die Finanzierung der Wirtschaftsmigranten überhaupt möglich?
Diese Aufgabe, die Finanzierung zu stemmen, war bei gesamt 1,8Mio. Flüchtlingen, die zwischen 2015 und Ende 2018 in Deutschland gezählt wurden, schon verdammt schwer und teuer. Und wenn wir bzw. unsere Politik so weitermacht, wird es bereits in ein paar wenigen Jahren einfach nicht mehr zu schaffen sein. Nicht, weil Deutschland es nicht will, sondern, weil es schlicht unmöglich ist.
Die gegenleistungsfreien Ansprüche von Ausländern in Deutschland betrugen noch 2007 knapp 6,6 Milliarden Euro. 2018 haben diese sich auf 12,9 Milliarden Euro erhöht, schreibt die “Neue Osnabrücker Zeitung”, die sich dabei auf eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine AfD-Anfrage bezieht.
Der Hintergrund ist, dass die Zahl ausländischer Hartz-IV-Empfänger deutlich gestiegen ist. Im August 2007 waren es noch rund 1,3 Millionen Menschen. Nach der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gehörten zu den Regelleistungs-Berechtigten im August dieses Jahres aber bereits rund zwei Millionen Ausländer – also sind noch volle vier Jahre nach 2015 immer noch 2/3 der gekommenen auf staatliche Unterstützung angewiesen. (Quelle und Nachtrag 14.07.21 Quelle)
Unsere Grenzen
Wenn nicht gleich, dann brauchen wir spätestens dann eine echte Lösung, wenn die nächste Schwemme kommt. Doch die heißt allerdings nicht: Türen auf und alle, die bei „Drei“ nicht auf den Bäumen sind, direkt und in Sichtweite vor der libyschen Küste aus deren Schutzzone abzuholen. Und sicher auch nicht, einen Abholdienst direkt in Nordafrikas Ländern aufzubauen.
Vielmehr müssen wir unsere Grenzen wieder zu dem machen, was sie einmal vor Merkels Machtwort „Wir schaffen das!“ zu Recht waren und ihren Namen verdienten. Als Schutzwall gegen Außen. Warum also nicht gleich? Warum warten, bis uns selbst das Wasser bis zum Kinn steht und Deutschland finanziell am Ende ist?
Es würde sich sicher schnell in Afrika herumsprechen, wenn unsere Grenzen wieder gemäß den gesetzlichen und erforderlichen (aber von Frau Merkel leichtfertig aufgegebenen) Einreisebestimmungen gesichert würden.
Damit würden sich auch mit relativ kurzer Verzögerung (bis es sich herumgesprochen hat) die Flüchtlingsströme über das Mittelmeer und das Sterben dieser Menschen drastisch reduzieren.
Kann das „Weiter so“ funktioneren?
Denn jede andere Option, jedes „Weiter so“, ist angesichts der immer weniger werdenden, tatsächlich in Vollzeit arbeitenden und über dem Mindestlohn verdienenden Menschen in Deutschland einfach nicht finanzierbar. Unser Sozialsystem und unser ganzes Land würden an den Rand des Abgrunds und darüber hinaus geführt und zerstört.
Deutschland würde im Falle einer Überlastung dann aber auch als kräftiger Entwicklungshilfe-Zahler ausfallen. Was die Not in Afrika nur weiter verstärken würde.
Diese Möbius-Spirale die Frau BK Merkel in Gang gesetzt hat, dreht sich schneller und schneller dem Abgrund entgegen!
Weitere Risiken durch Wirtschaftsmigranten
Zumal sich unser Geldsystem ohnehin bald aufgrund zahlreicher falscher fiskalpolitischer Fehl-Entscheidungen der Vergangenheit mit einem Riesenknall in Rauch auflöst. Aber das ist ein anderes, eigenständiges Thema, zu welchem ich ggf. auch noch einen Kommentar schreiben werde. Durch das vor dem Kollaps stehenden Geldsystem erwartet uns ohnehin noch eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes!
Große Aufwendungen werden kommen
Es ist sicher nicht übertrieben, für jeden Flüchtling ca. 2500 Euro an Kosten anzusetzen, welche dieser pro Monat kostet. Für Unterbringung, Versorgung, Flüchtlingsunterkünfte, Sicherheitsdienste. Dazu der Krankenversorgung, die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Schule, Sprachkurse, die Herrichtung und Erhaltung von Unterkünften, Energie, Wasser usw. In fünf Jahren ergibt das also 150000 Euro pro Flüchtling. Bei 1Mio. Menschen wären das 2,5Mrd. Euro – jeden Monat, also 30Mrd. pro Jahr. Nur die 2Mio. Flüchtlinge, die seit 2015 nach Deutschland kamen, haben uns inzwischen also mindestens 320Mrd. gekostet. Und das ist sehr tief (irreal tief) angesetzt.
Denn der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen geht von tatsächlichen 450000 Euro aus, die uns jeder Flüchtling kostet.
Der Ökonom und ehem. IFO-Chef Hans-Werner Sinn hält sogar noch diese Summe als zu niedrig. Und nur ausreichend, wenn der Asylant schnell integriert und in den ersten Arbeitsmarkt eingegliedert werden kann(Quelle). Was aber nur äußerst selten gelingt.
Nach Sinn sind es bis zu 900.000.000.000 Euro, also 900Mrd. Euro, die uns unsere seit 2015 eingetroffenen 2Mio. Neubürger gekostet haben und kosten werden, bis diese endlich integriert sind. Bzw. diejenigen dieser Menschen, die sich überhaupt integrieren lassen.
Wir bezahlen alles
Ca. 350Mrd. haben wir bereits bezahlt. Durch die Zinsverluste, die ein jeder Sparer aufgrund der v.g. falschen finanzpolitischen Entscheidungen die letzten Jahre verloren hat. Wo die fehlenden 550Mrd. herkommen sollen, weiß wohl nur Frau Merkel.
Wer will mir erklären, dass unsere Wirtschaftsmigranten diese gewaltige Summe jemals wieder amortisieren können? Oder unserem Land gar einen Gewinn bescheren? So verrückt kann man doch gar nicht sein, um eine solche Real-Rechnung ins Positive zu wenden.
Alternativ möglicher Einsatz dieses Geldes
Mit den 900Mrd. könnten die deutschen Familien übrigens jeweils 2.5 Kinder aufziehen und finanzieren. Sofern sie dieses Geld nur hätten. Aber nachdem dieses Geld den Familien vorenthalten und weggenommen wird, sinkt eben der Bevölkerungsanteil der Deutschen. Gewollt von den Kräften, die Deutschland kaputt sehen wollen.
Mit dieser Summe hätten wir aber auch einige der demokratischen Länder in Afrika wirtschaftsfähig machen können. In welche die tatsächlich Unterdrückten und Verfolgten anderer afrikanischer Länder sich dann hätten auf kurzem Weg retten können. Und dort um einen Bruchteil der Kosten versorgt werden könnten. Dies dann aber natürlich unter europäischer Führung. Denn ansonsten würde das Aufgebaute ohnehin binnen kürzester Zeit wieder kaputt sein, wenn es den Afrikanern überlassen würde. Und das ist keine üble Nachrede, das hat uns die Geschichte ausreichend gelehrt.
Ist dies zu verstehen?
Dem deutschen Durchschnittsrentner ist nicht zu vermitteln, dass um dieses Fass ohne Boden zu füllen, daher z. B. keine 50Mrd. pro Jahr drin sind, um seine Rentenhöhe auf 50 % anzuheben. Bzw. nicht einmal, um die 28Mrd. pro Jahr einzusetzen, um wenigstens derzeitige Rentenhöhe auf den ohnehin lächerlichen 48 % zu halten (Quelle). Der, der seine Lebensarbeitszeit für dieses Land gegeben hat, ist an seinem Lebensabend wertlos. Das ist die neue Sozialpolitik Deutschlands!
Bei extremem Investitionsstau in Deutschland
Unsere eigene Infrastruktur ist bereits jetzt am Zusammenbrechen. Wie auch die Straßen und Brücken, die Bahn, öffentliche Gebäude wie Schulen usw. Mangels Geld zur Instandhaltung ist alles marode und dringend sanierungsbedürftig.
Die Straßen in unseren Kommunen haben inzwischen den Charme von Schlagloch-übersäten Schotterpisten. Über solche haben wir uns in den 70ern in Italien und dem damaligen Jugoslawien und Griechenland lustig gemacht.
Nahezu alle deutschen Bahnbrücken sind in einem desolaten Zustand. Ohne einen gewaltigen finanziellen Kraftakt ist die Bahn binnen 30 Jahren quasi bewegungsunfähig (Quelle) (Quelle). Und mit den Autobahnbrücken, Autobahnen und Kraftstraßen sieht es nicht besser aus (Quelle).
Kurz gesagt, Deutschland verfällt, weil kein Geld für die Instandsetzung vorhanden ist. Trotz horrender Steuerlasten der Arbeitnehmer – aber durch Schonung der Großunternehmen. Das ist angesichts oben genannter Summen, welche in die Migranten-Versorgung fließen, einfach nicht nachvollziehbar.
Hier wird also gerade ein Land ruiniert, nur um zu helfen. Das ist aber eine völlig falsch ausgerichtete Hilfe. Denn Frau Merkel hat an unseren Grenzen ein alles verschlingende Schwarzes Loch installiert. Anstatt am Ort der Misere Werte zu schaffen und etwas aufzubauen. Etwas, mit dem diese Menschen sich nahe ihrer Heimat eine Zukunft aufbauen könnten.
Weitere Gefahren durch Wirtschaftsmigranten
Und dabei spreche ich bis jetzt noch nicht einmal von der Verrohung, den wohl gravierend zunehmenden Straftaten, welchen wir dann ausgesetzt sind. Sondern nur von den Fakten der Finanzierbarkeit.
Wie reagieren die Presse und die Medien?
Unsere ach so freien Medien dürfen bei Berichten über Straftaten, offensichtlich nur noch die Nationalität des Täters nennen, wenn die Tat von einem Deutschen begangen wurde (z.B. sind die T-Online-Nachrichten ein Paradebeispiel für solche Praktiken). Inzwischen funktioniert diese Unterscheidungsmöglichkeit aber so gut, dass der geneigte Leser daran problemlos erkennen kann, von welchem Klientel die Tat begangen wurde. Steht nicht im Artikel, dass ein Deutscher die Tat begangen hat, kann man sich denken, wer dafür verantwortlich war.
Selbst die Polizei darf keine Täterbeschreibungen von, zur Fahndung ausgeschriebenen Straftätern publizieren (Quelle). Man erkennt inzwischen eindeutig, Personenbeschreibungen werden nur noch dann publiziert, wenn eindeutig daraus hervorgeht, dass ein Deutscher gesucht wird. So wird aber eine effektive Fahndungsarbeit aufgrund falsch interpretierter Rücksicht tatsächlich erschwert und verhindert.
Der Grund für diese unehrliche Berichterstattung: Die Wahrnehmung soll nicht verzerrt werden … Nur frage ich mich, wer hier was verzerrt.
Doch wohl eher ist es die Wahrheit, die hier verzerrt und verdeckt wird.
Aber wenigstens die Wirtschaft und deren Lobby freut sich über die Wirtschaftsmigranten
Merkels Willkommenskultur hat aber den Run der Wirtschaftsmigranten auf unser Land erst so richtig angeheizt und auf Touren gebracht. Die deutsche Politik ist daher m. E. inzwischen an dem Punkt angelangt, bei welchem das deutsche Volk m. E. nach Art. 20 GG Abs. 4 angehalten ist, diese abzusehende Vernichtung unseres Landes nicht mehr hinzunehmen.
Bereits jetzt steht fest, welche Folgen aus der aktuellen Willkommen-Asylpolitik unvermeidbar entstehen werden, sofern diese weiter aufrechterhalten bleibt.
Klar – die Wirtschaft jubelt. Kann sie so die, in anspruchslosen Tätigkeiten Beschäftigten, ständig über Niedriglöhne nörgelnde und mittel bis schlecht ausgebildete deutschen Angestellten durch die eintreffenden Wirtschaftsmigranten ersetzen! Durch Menschen, die es nicht wagen werden, sich zu beschweren. Dieselbe Wirtschaft wird dann natürlich auch nicht durch höhere Steuern mehr belastet. Da die Unternehmen ja andauernd damit drohen, ansonsten in andere Länder abzuwandern. Wer kommt dann also für die Finanzierung dieser schieren Masse an Menschen auf? Otto Normal-Steuerzahler natürlich.
Die Kehrseite der Medaille
Dabei vergisst die Wirtschaft aber, dass mit den Massen unqualifizierter Wirtschaftsmigranten aus Afrika unserem Land nicht geholfen ist. Der Binnenabsatz schwindet immer mehr, weil unser Volk sich nichts mehr leisten kann – und die Migranten aber einen grossen Teil deren Geldes in ihre Heimat senden. Die Politik versucht hingegen, diesbezügliche Kritik mit Medienunterstützung den Menschen als “Rechtsdenke” zu verbieten Trotz des Wissens, dass unser Land dadurch ausblutet. Finanziell, intellektuell und menschlich im Sinne unserer lobenswerten deutschen Eigenschaften und unserer über Jahrhunderte gewachsenen Kultur.
Das Vorspielen anderslautender, positiver Interpretationen an der Massenzuwanderung aus Afrika ist m. E. reinste Klitterung der Tatsachen. Organisiert von der Wirtschaft, die für sich selbst Vorteile in der Migration sieht. Einer Wirtschaft, die aber die daraus resultierenden Sozialkosten der arbeitenden Klasse überlässt. Unterstützt von Verbänden und Gruppierungen, deren höchstes Ziel darin besteht, immer noch mehr Migranten in unser Land zu verbringen. Diese Gruppen versuchen auch noch, dies als Wohlwollen, Nächstenliebe und geänderten Zeitgeist zu verkaufen – als unabdingbaren und unausweichlichen Fakt. Verkündet von Lobby-abhängigen Politikern, sowie als alternativlos erklärt von einer Frau Bundeskanzlerin A. Merkel.
Künftige absehbare Entwicklung
Die Binnennachfrage wird in Deutschland folglich einen totalen Einbruch erleben. Bedingt dadurch, dass immer mehr Arbeitslose und Schmalspurrentner sich nicht mehr die Wurst auf das Brot leisten können. Wir werden dann letztlich amerikanische Verhältnisse bekommen, also keine staatliche Hilfe mehr für die sozial Schwachen und Alten. Und selbst die besserverdienende Schicht wird schon bald unter den, dann stark angehobenen Sozialausgaben ihren Konsum nicht mehr wie gewohnt aufrechterhalten können.
Vom Export alleine leben kann aber nur ein kleiner Teil der deutschen Wirtschaft. Also wird auch ein großer Teil der von der Binnenwirtschaft abhängigen Unternehmen kaputtgehen, was noch größere Massen an Arbeitslosen generieren wird. Und die Spirale dreht sich immer schneller.
AusuferndeSozialausgaben werden kommen
Der durchschnittliche Wirtschaftsmigrant aus Afrika ist un- bzw. unterqualifiziert, 30 Jahre alt und häufig sogar Analphabet. Es dauert min. 5 Jahre, bis er integriert ist und er wenigestens so weit Deutsch kann, dass er hier eine i. d. R. niedrigst entlohnte Arbeitsstelle findet. Und diese Schätzung ist noch sehr optimistisch veranschlagt. Eher dürfte der Integrationszeitraum doppelt so lang sein – wenn er denn je gelingt.
Ein so vollzeitbeschäftigter Arbeiter muss im prekären Niedriglohnsektor mindestens 43 Jahre lang in die Sozial- und Rentenkasse einzahlen. Nur um nach seinem Erwerbsleben auf das Rentenminimum und damit gerade so über die Mindestsicherung zu kommen. Bei einem durchschnittlichen Zuzualter von 30 Jahren plus 5 Jahre Integrationsdauer müssten die Migranten also bis zu derem 78 Lebensjahr in Vollzeit beschäftigt sein, um das Rentenminimum-Niveau zu erreichen. Dieses reicht aber per se heute schon nicht mehr aus, um Miete und Essen bezahlen zu können. Von der Finanzierung eines angemessenes Leben gar nicht zu reden. Wie soll es dann unter verschärften Bedingungen in Zukunft funktionieren und finanziert werden?
Die Bundesagentur für Arbeit:
Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen bis zum Auswertungszeitpunkt 2017: Die Löhne, welche die ehemaligen Asylbewerber erzielen, liegen extrem unter dem Mittelwert für alle Beschäftigten. Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer aus den Asylherkunftsländern bekamen im Durchschnitt Brutto 1839 Euro pro Monat. Der Durchschnitt aller Vollzeitbeschäftigten lag aber bei 3209 Euro. Und während deutsche Leiharbeitnehmer 2009 Euro erhielten, bekamen Leiharbeitnehmer aus den Asylherkunftsländern nur 1450 Euro. Grund: Mangelnde Qualifikation und – um es auf einen Nenner zu bringen – mangelnder Intellekt.
Im März 2019 waren 992.000 Menschen aus den Asylherkunftsländern auf Hartz IV angewiesen. Also noch vier Jahre nach der Flüchtlingsschwemme die Hälfte aller Asylsuchenden, die seit 2015 zu uns kamen. Darunter neben rund 340.000 Kindern auch fast 650.000 erwerbsfähige Erwachsene. Etwa 200.000 waren arbeitslos gemeldet, 270.000 als arbeitssuchend (Definition »Arbeitssuchend«: Statistik-schönend an Sprach- oder Qualifizierungskursen teilnehmend und damit nicht in der Gruppe der Arbeitslosen enthalten – obwohl de facto arbeitslos). Alle diese Menschen werden alt und kommen mal in Rente. Und dann? Suppenküche! Wobei diese Menschen während ihrer Erwerbsjahre aufgrund deren niedrigen Einkommen absolut keinen Beitrag zum Volkswohl leisten können. QED…
Nur Kosten, kein Gewinn durch die Wirtschaftsmigranten für unser Land
Wie soll also bitte diese Rechnung aufgehen, dass gerade die afrikanischen Wirtschaftsmigranten Deutschland weiter bringen und zum kommenden Aufschwung beitragen sollen? Wenn nicht ein jeder nach seiner – nicht immer erfolgreichen – Integration mindestens 43 Jahre in unser Sozialsystem einzahlen kann und wird.
Dies bei einem durchschnittlichen Migrationsalter von 32.5 Jahren. Wodurch pro Kopf bereits über 15 Jahre einbezahlte Sozial- und Rentenbeiträge fehlen.
Und selbst, wenn der Durchschnitts-Migrant es schaffen sollte, 43 Jahre vollversichert in unser System einzuzahlen (also bis zu seinem 85 Lebensjahr zu arbeiten), stehen dann immer noch die v.g. für min. 5 Jahre angefallenen Kosten für seine Rundum-Vollversorgung und seine Integration im Raum. Und müssen vom Steuerzahler bezahlt werden.
Das heißt, dass jeder Migrant also effektiv min. 50–70 Jahre lang sozialversichert in Vollzeit arbeiten müsste, um sich selbst nur gerade einmal auf ein Nullsummenspiel zu bringen. Klarer gesagt: Arbeitseintritt mit 35 Jahren – und dann noch 50–70 Jahre arbeiten – nur, um auf eine kostenneutrale Situation zu kommen. Demzufolge müsste dieser Mensch also bis zu seinem 85–105 Lebensjahr in Vollzeit arbeiten und noch immer hätte unser Land noch keinen Vorteil durch ihn erlangt. Sondern dann hätte er gerade mal sich selbst finanziert. Jedes Arbeitsjahr, das dieser Mensch weniger arbeitet, hat aber das deutsche Sozialsystem zu finanzieren.
Der Familiennachzug
Aber was ist mit seiner nachgeholten Familie – deren Frauen i. d. R. ja weder integriert werden können, noch einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen? Also müsste der v.g. Durchschnitts-Migrant mit nachgeholter Frau doppelt so viele Arbeitsjahre in die deutsche Sozialversicherung einbezahlen, um für sich und seiner Frau im Alter den Griff in unsere Sozialkasse zu vermeiden. Die daraus resultierenden Zahlen sind garantiert unmöglich. Denn seit dem alten Geschlecht Methusalems aus der Bibel sind keine Menschen mehr so alt geworden, um diese logische Gleichung auf +-0 zu bekommen. Mit einer nicht arbeitenden Frau müsste der Durchschnitts-Migrant nämlich bis zu seinem 135–175 Lebensjahr arbeiten.
Nicht Integrierbare
Verschärfend dazu kommen noch die ca. der 25 % Wirtschaftsmigranten, die den Berufseinstieg aus verschiedenen Gründen überhaupt nicht schaffen und ihr Leben lang von Sozialhilfe leben. Auch die finanzieren wir durch unsere Steuergelder. Demzufolge müsste jeder erwerbstätige Migrant also bis zu seinem 170–220 Lebensjahr arbeiten – nur, um die Gesamtgruppe der Migranten auf eine schwarze Null zu bekommen.
Der Umgang mit der Wahrheit
Bedauerlicherweise werden aber alle, die eine solche logische und leicht nachvollziehbare Machbarkeits-Rechnung vorlegen, in die rechte Ecke geschoben. Man wird nach Möglichkeit mit dem Totschlagargument „Nazi“ mundtot gemacht.
Ich kann versichern, ich bin weder rechts noch sonst wie radikal. Allerdings kann ich etwas rechnen – und ich liebe unser Land und möchte dieses nicht kaputt machen lassen.
Leider werden in Web-Foren der Medienhäuser solche Beiträge und Kommentare über derartige, mit Grundschul-Rechenfähigkeiten ermittelbare Schlussfolgerungen, generell nicht veröffentlicht. Eine Veröffentlichung diesbezüglicher Kommentare wird stets seitens der Redaktionen abgelehnt.
Meine Meinung über unsere Medien können Sie hier nachlesen: „Über unsere Medien“.
Da mir aber das Übermitteln solcher Informationen an andere vernunftbegabte Menschen wichtig ist, habe ich diesen Blog erstellt.
Ist Migration (Wirtschaftsmigrantion) überhaupt erforderlich?
Ich will nicht sagen, dass wir ganz auf Migration verzichten können – aber auf die derzeit laufende sicherlich – bzw. müssen wir sogar, um selbst als Land zu überleben. Diese Migration von un- und unterqualifizierten Menschen kommt uns trotz allem Mitgefühl einfach viel zu teuer und ruiniert unser Land.
Wenn überhaupt, dann bräuchten wir junge, gut ausgebildete und intelligente Migranten, von welchen Deutschland wirklich profitiert. Diese würden dann aber logischerweise meist in ihren Heimatländern fehlen, um dort dazu beizutragen, dort deren Lebensstandard zu heben. Was dann aber wiederum das Leid in den Herkunftsländern erhöht und sich daher noch mehr Migranten auf den Weg ins Vollversorger-Land machen. Also ist auch dies kein zielführender und logisch richtiger Weg.
Gerechterweise und viel wichtiger – sinnvollerweise – dürften also wir nur solche gut qualifizierte Migranten ins Land holen, deren jeweilige Branche in ihrem Heimatland keinen Personalmangel hat und unser Land aber Personalbedarf hat.
Kann Deutschland diese Belastungen tragen?
Ich gehe nachsichtig davon aus, dass jeder, der erzählt, »Die Wirtschaftsmigranten aus Afrika und anderen Ländern in unsererem Land tragen zum Wohlstand bei«, einfach keine Grundrechenarten beherrscht. Oder dass diese – bei sehr viel Nachsicht – allenfalls sehr, sehr vage und äußerst langfristige und unkalkulierbare Vorhersagen (oder besser Wunschdenken) von sich geben.
Sogar diejenigen, die sagen, dass wir uns diese Belastung leisten können, irren sich gewaltig – das können wir eben nicht. Denn erst die zweite und dritte Generation dieser Migranten, die könnte tatsächlich vielleicht etwas zum Wirtschaftswachstum beitragen. Aber nur, wenn diese auch wirklich integriert werden können. Also frühestens in 50 bis 60 Jahren.
Aber so lange geht es definitiv steil bergab – vielleicht kippen wir dabei sogar unter den „Point of no Return“ (von welchem ich annehme, dass dieser bereits überschritten ist). Und dann gibt es nur noch eine weitere Richtung – nach unten. Am Ende ist Deutschland bankrott und kaputt – wird nicht mehr regierbar sein und der Anarchie verfallen.
Das heißt aber auch, selbst wenn unser Land die jetzt schon aufgebürdeten, kommenden Lasten gerade noch erträgt, müssen wir die kommenden 50–60 Jahre den Gürtel sehr, sehr eng schnallen. Um überhaupt über die Runden zu kommen und einen Staatsbankrott zu verhindern.
Die Leidtragenden
Vor allem unsere Niedrig-Rentner, die ihr Leben lang geschuftet haben, nur um am Lebensarbeitszeit-Ende zu erfahren, dass dann der Kuchen auf so viele Köpfe verteilt werden muss, dass für den Einzelnen so gut wie nichts übrig bleiben wird. Diese werden die Folgen der Merkel´schen Entscheidung zu spüren bekommen.
Gebetsmühlenartig wird hier von dem leeren Rententopf gefaselt – also von etwas, was es gar nicht gibt. Denn wenn es man überhaupt von einem “Topf” sprechen darf, dann ist es der “Staatseinnahmen-Topf” – in welchen wir Steuern, Abgaben und Beiträge einzahlen. Und warum, um alles in der Welt, werden gerade aus diesem die staatlichen Rentenzuschüsse nicht auf ein Maß angehoben, von welchem die Rentner auch wirklich anständig leben können? In Österreich und anderen Ländern funktioniert es doch auch.
Aber so richtig spürbar werden die Folgen erst dann, wenn Frau Merkel schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilt und nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden kann. Wie es ja so oft bei unseren Politikern der Fall war und ist. Ich behaupte, diese Frau wird in wenigen Jahren mehr gehasst und verflucht werden, als alle vergangenen und künftigen Verbrecher zusammen. Trotz aller dann bestehenden Geschichts-Klitierungen, die Merkels Handeln in höchsten Tönen loben werden. Zumindest ein grosser Teil unseres Volkes vergisst das Heute nicht und lässt sich auch nicht durch Lügen einlullen.
Wir Deutschen
Die Mär, dass wir Deutsche reich sind und uns solche Aufgaben leisten können, stimmt ohnehin einfach nicht. Die meisten EU-Nachbarn – auch die Bürger der Länder, die wir Deutschen kräftig finanziell unterstützen müssen – sind wesentlich reicher als wir (Quelle, Quelle).
Das Einzige, was wir Deutschen wirklich sind, ist wohl mit „naiv, erbschuldkomplexbehaftet und obrigkeitshörig“ am besten beschrieben. Denn kritisch hinterfragt und nachgerechnet ist klar, dass Merkel uns in die Katastrophe führt. Der deutsche Michel trabt aber wie blinde Lemminge brav hinterher und stürzt sich gemeinsam mit all den anderen blinden Klatschaffen und Abnickern von der Klippe. Aber dies wenigstens in Reih und Glied und mit seinem implantierten Helfer-Syndrom im Herzen.
Warnungen werden unterdrückt
Aber wehe denen, die solche Wahrheiten darlegen oder – wie z. B. Herr Maaßen – gar die Gefahren der ungeregelten Migration herausarbeiten. Jeder auf die Unfinanzierbarkeit und das Gefahrenpotential von unverifiziert ins Land gelassener Wirtschaftsmigranten hinweist, der spürt schnell, dass der Wind, der in unserem Land inzwischen von ganz links weht. Sich dazu Praktiken bedient, die wir aus einer unrühmlichen Vergangenheit kennen – oder noch kennen sollten:
Diffamierung – Isolierung – Eliminierung.
Genau dies wurde mit Herrn Maaßen gemacht und exakt in dieser Reihenfolge. Obgleich er nur die Wahrheit sagte! Es haben in Chemnitz nun mal wirklich keine Hetzjagden stattgefunden. Weder im, von Frau Merkel kolportierten Plural, noch isoliert als singuläres Ereignis.
Wenn, wie das einzige, ihn »belastende« Video zeigt, ein Mann einem anderen ein paar Meter hinterherrennt, ist so etwas nun mal wirklich nicht als „Hetzjagd“ titulierbar. Zumal wir die Vorgeschichte nicht kennen, also was sich abspielte bevor der eine Mann dem anderen hinterherlief. Und dass der Verfolgte und sein Begleiter nachweislich am Theater in Chemnitz spielen, lässt auch gewisse Gedankenspiele und mögliche Schlüsse zu. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass uns die Medien ein Theaterstück als Tatsachenbericht verkaufen wollten.
Und dabei stechen tatsächlich Täter-Gruppierungen aus bestimmten Herkunftsländern immer wieder deutlich aus den erfassten Zahlen bestimmter Straftaten hervor, wie ich es in meinem Beitrag „Manipulierte Faktencheck – Ergebnisse“ schon beschrieben habe.
Sehr interessant ist eine tatsächliche Faktensammlung auf der Webseite Wallstreet-Online zu den publizierten und tatsächlichen sexuellen Übergriffen durch Migranten. Diese
zeigt anhand nachvollziehbarer und überprüfbarer Fakten, wie es um die
Straffälligkeit der Migranten wirklich bestellt ist.
Eine Merkel irrt nicht
Aber man darf eben einer Frau Merkel nicht widersprechen und/oder ihre Darstellungen als unwahr überführen. Und dabei spielt es auch keine Rolle, ob man recht hat. Denn eine Frau Merkel irrt nie und macht keine Fehler. Gibt es da nicht ein Krankheitsbild, welches diese Symptome beschreibt? Narzissmus oder so ähnlich?
Die linientreuen Medien schlagen sich dann natürlich in gewohnter Manier auch sofort und bewusst auf die Fakten-verdrehende und -auslassende, von der Politik vorgegebene Fahrspur.
Obwohl auch andere Politiker mit ausreichendem Informationsstand in der Massenmigration durchaus eine Gefahr für die innere Sicherheit unseres Landes sehen (Quelle). Deren Aussagen werden aber eher unter dem Tisch gehandelt, da diese Stellungnahmen ja nicht in das Merkelsche Weltbild passen. Mir sind unter den Forderungen aller Politiker nur die Aussagen des bayerischen IMi Herrmann bekannt, der offen für richtige Grenz-Kontrollen und Unterbindung des Abholdienstes der NGO eintritt (Quelle). Das mag vielleicht daran liegen, dass die Bayern ihr Land wirklich lieben und dieses nicht kaputt sehen wollen.
Abschließend ein Gedankenexperiment.
Würden alle Deutsche hier alles unberührt hinterlassen, Deutschland verlassen und in ein beliebiges gleich großes Land nach Afrika auswandern, während alle dortigen Afrikaner hierherkommen und alle von uns hinterlassene Dinge übernehmen, wie würde wohl die Situation nach 50 Jahren aussehen?
Ich wage, ohne Vorurteile zu wälzen, vorhersagen zu können, dass dann Deutschland am Ende wäre und das von den Deutschen übernommene Land in Afrika gesund und wirtschaftlich stabil dastehen würde. Wir kennen das Resultat ja von den vielen Entwicklungsprojekten. Sobald die deutschen Betreuer gehen, tun die Afrikaner nichts mehr, um das von uns Geschaffene am Laufen zu halten und die Anlagen verfallen sehr schnell und werden nutzlos. Dies ist der Intelligenz und Mentalität der Menschen geschuldet.
Es sind eben nicht nur die Topografie und das System, welche entscheiden. Sondern vielmehr die Leistungsbereitschaft, die Geisteskraft und die vom jeweiligen Volk und deren Arbeitsbereitschaft geschaffenen Strukturen, die entscheiden, ob und wie ein Land gedeiht.
Egal, was wir bisher in Afrika auf die Beine gestellt haben, es war mehr oder weniger umsonst, wenn wir keinen Deutschen daneben stellen, der dafür sorgt, dass die Sache läuft. Brunnen versiegen, weil diese nicht mehr gewartet werden, sobald der deutsche Organisator weg ist, Pumpen-Motoren gehen kaputt, weil keiner die Luftfilter reinigt, Gebäude verfallen, weil sich keiner darum kümmert usw.
Vom In-den-Tag-hineinleben ist unser Land sicher nicht zu dem geworden, was es bis vor nicht allzulanger Zeit (PreMerkel-Zeit) noch war. Viele andere Länder wären wirtschaftlicher wesentlich besser aufgestellt, wenn deren Völker mehr Leistungsbereitschaft und Intelligenz hätten.
Ab 10.01.2020 wird der deutsche Staat die anonymen Gold-Ankäufe auf Euro 2000.– begrenzen. (Quelle).
Warum, das dürften einige von uns noch aus der Geschichte kennen. Ist es so doch viel einfacher, das im Volk befindliche Gold einzukassieren, will sagen, zu beschlagnahmen. Ist das Ende des Euros und der finanzielle Zusammenbruch schon so nahe?
Der Umgang mit Gold in den USA
In den USA hatte der damalige Präsident Franklin D. Roosevelt am 5. April 1933, den Goldbesitz per Verordnung verboten – alle Amerikaner mussten bis zum 1. Mai ihr Gold bei der Notenbank abgeben und erhielten im Gegenzug 20,67 Dollar pro Unze. Erst Präsident Gerald Ford erlaubte im Jahr 1974 wieder den Goldbesitz. Allerdings hat er die Goldbindung nicht wieder eingeführt – was der Anfang vom Ende war. Überraschend nur, dass dies 45 Jahre gehalten hat, ausufernde Selbstherstellung von Geld durch Banken und weiteres ungedecktes Geld von den Staatsdruckereien.
Die Gründe für die Einschränkung des Kaufs von Gold
Bedenkt man, dass die EZB inzwischen praktisch ihr ganzes Pulver verschossen hat, um den Euro stabil zu halten – der letzte Anker, der Leitzins liegt schon unangenehm tief im Minusbereich – so erkennt man, dass die nächste Finanzkrise nicht mehr aufgefangen werden kann. Und diese kommt mit Riesenschritten und auf leisen Sohlen.
Können dann die Schuldnerländer ihre Schulden nicht mehr begleichen, gerät jedes Land mit hohen Target2-Forderungen in eine schwere und gefährliche finanzielle Schieflage. Dann bleibt dem Staat gar keine andere Handhabe, als das ganze private Gold zu konfiszieren.
Auch unserem nicht – trotz unserer Goldbestände. Denn 1250 Tonnen unseres Goldes sind im Besitz Amerikas – diese können wir ohnehin abschreiben. Nur gerade mal 1700 Tonnen lagern in Deutschland – trotz der zurückliegenden Rückholaktion. Und angesichts Deutschlands Schulden von dann 2500 Mrd. Euro reichen die 1700 Tonnen nicht aus, um diese zu decken. Also wird das Volk als Bürge und Zahler verpflichtet (werden müssen), um dieses Land am Leben zu halten. Wie immer schon …
Nur, ob dann das Volk wieder die Füße still hält und diese Kröte schluckt, da bin ich mir nicht sicher. Eben, weil dann wieder die Reichen nahezu unbeschadet aus der Krise hervorgehen werden und die Ärmeren die ganze Rechnung zu zahlen haben.
Ich habe diesen Blog auch deswegen eingerichtet, da viele meiner Kommentare auf diversen Medien nicht veröffentlicht werden. Selbst, wenn die Medien natürlich das Hausrecht in ihren Forenbereichen haben, kann man hierbei schon fast von Zensur sprechen.
Moderne Zensur:
Focus:
Bei Focus kann ich mich z. B. inzwischen schon gar nicht mehr einloggen – auf keinem PC und mit keinem Browser.
Der Grund ist vielleicht, dass ich im Heise-Forum Belege für das nachträgliche Manipulieren eines Berichts auf Focus bekannt gemacht habe. Ich hatte mich nämlich im Kommentarbereich von Focus-Online in einem Kommentar auf ein Detail in dem betreffenden Focus-Bericht berufen.
Dann wurde dieser Satz aber einfach und kommentarlos aus dem Focus-Bericht gelöscht.
Daraufhin bekam ich von anderen Kommentatoren Anfeindungen und zu hören, dass ich mich auf etwas berufen würde, was gar nicht im Artikel steht. Dies ist insoweit natürlich nachvollziehbar, wenn man nicht weiß, was ursprünglich wirklich im Focus-Bericht zu lesen war.
Es handelte sich bei dem gestrichenen Satz übrigens keinesfalls um eine schlecht recherchierte und unwahre Tatsachenbehauptung. Sondern vielmehr um eine, vom Focus-Chefredakteur wohl übersehene Tatsache, die bei Otto Normalbürger allerdings eher nicht gut ankommt. Mehrere meiner Aufforderungen an Focus zur Klarstellung verpufften wirkungslos.
Also habe ich diesen Vorfall zum Anlass genommen, einen Heise-Bericht darüber zu schreiben und dabei natürlich auch Ross und Reiter benannt.
Bald darauf konnte ich mich nicht mehr auf Focus einloggen. Da liegt die Vermutung nahe, dass ich aufgrund meiner Offenlegung auf Heise von Focus-Online gesperrt wurde. Eine Nachricht über eine Sperre habe ich übrigens auch nie erhalten. Ich kann mich seither halt nicht mehr auf Focus-Online einloggen.
Auch der ÖRR nutzt oft genug sein Hausrecht – um hierfür nicht das negativ besetzte Wort »Zensur« bemühen zu müssen.
Die Kommentarfunktion zu dem betreffenden Thema wird m. E. einfach immer dann geschlossen, wenn der Tenor der Kommentare in eine unerwünschte Richtung geht, wird. Und so kann man auch den Vorwurf einer Zensur unterbinden.
Aber genauso oft bekommt man einen roten »Abgelehnt«-Balken verpasst – für ein mühsam verfasstes Kommentar, welches wahrheitsgemäß und möglichst neutral verfasst wurde. Dann war die Arbeit umsonst, der Kommentar wird nicht veröffentlicht.
Oder es wird bei strittigen Themen die Kommentarfunktion erst gar nicht aktiviert – wegen Überlastung … Dadurch können die Medienanstalten aber durch die selektiven Kommentar-Freischaltungen beim unbedarften Leser durchaus den Eindruck erwecken, dass ein großer Teil der Menschen die bestimmte Ansicht (des Verfassers –und von der Chefredaktion abgesegnet des jeweiligen Artikels teilt.
Mittlerweile werden z.T. auch Kommentare erst nach ein bis zwei Tagen veröffentlicht – dann, wenn keiner die Artikel mehr liest. Kommentare, die dem Tenor des Artikels zustimmen, werden aber zeitnah veröffentlicht.
Heise
Einzig auf Heise kann man offensichtlich noch Kommentare schreiben, ohne, dass die Arbeit vergebens ist und das Geschriebene dann abgelehnt und nicht veröffentlicht wird.
Meine Meinung über unsere Medien können Sie hier nachlesen: Über unsere Medien
Abgelehnte Kommentare
Folgend z. B. ein Auszug meiner von der Tagesschau, dem Tagesspiegel u. a. nicht veröffentlichten Kommentare.
Ich kann bei keinem meiner Postings einen Grund für den roten Balken, die Zensur und Nichtveröffentlichung erkennen.
06.07.2021 | 180 Minderjährige auf dem Schiff – Ocean Viking sucht sicheren Hafen mit rund 570 Migranten an Bord Wieviele dieser 570 Menschen finden den Weg nach Deutschland? Wieviele bekommen dann keine Anerkennung zum Verbleib in Deutschland – äh – in der EU? Und wieviele davon werden dennoch nicht ausgeschafft werden können und werden stattdessen jahre- bis lebenslang in Deutschland – äh – der EU vollversorgt? Wieviele davon werden hier Straftaten, auch schwerste begehen? Wir brauchen dringend eine geregelte Einreise – und für alle anderen ist die EU geschlossen.
28.05.2021, 20:47 Uhr | Nach tödlichem Unfall in Berlin Hunderte bei Mahnwache für getötete Radfahrerin auf Frankfurter Allee So leid mir diese Frau auch tut, so sehr hat sie m.E. aber selbst Schuld an diesem schrecklichen Unfall. Sie verliess, ohne sich umzusehen die Radspur und zog einfach und ohne Rückblick auf die KFZ-Spur. Wodurch sie dabei laut anderen Berichten mit dem hinteren Teil des LKWs kollidierte. Der beteiligte LKW befand sich demnach bereits mit mehr als der Hälfte seiner Länge neben bzw. vor ihr, als die Radfahrerin einfach nach links direkt in den vorbeifahrenden LKW hineinsteuerte. Der LKW-Fahrer hatte demzufolge nicht die geringste Chance, zu reagieren oder auszuweichen und die Kollision zu verhindern. Wenn Radfahrende einen Spurwechsel ausführen, ohne sich zu vergewissern, dass sie keinem anderen VT den Vorrang nehmen, können sie dabei ebensogut mit einem Fussgänger oder einen anderen Radfahrer kollidieren – was leider auch häufig passiert. Dieser schreckliche Unfall zeigt m.E. also eines überdeutlich – die Radfahrenden müssen sich verinnerlichen, dass sie nicht alleine auf den Strassen sind, sondern sich diesen Verkehrsraum nun mal teilweise auch mit anderen VT wie KFZ und LKW wie auch mit Fussgängern teilen müssen. Und dabei haben die Radfahrenden eben nicht immer den Vorrang. Je nach Situation haben die anderen VT dann u.U. keine Chance, die Fehler der Radfahrenden auszubügeln und einen Unfall zu verhindern. Daher gilt mein Mitgefühl auch dem LKW-Fahrer. Denn mit einem solchen Vorfall klarzukommen, ist sicher nicht einfach – auch, wenn man komplett unschuldig an der Situation ist. Es müssen nun mal – ebenso wie die Radfahrenden es von den Autofahrern verlangen – auch die Radfahrenden selbst, sich unentwegt über die sie umgebenden Verkehrsteilnehmer informieren sowie diese im Auge behalten und zuweilen den Nachrang akzeptieren. Vor allem beim Spurwechsel. Die Radfahrerin wäre verpflichtet gewesen, vor dem Wechsel auf die KFZ-Spur Rückschau zu halten und auf eine Möglichkeit zu warten, um gefahrlos in diese Spur einfahren zu können. Dies hat sie leider nicht gemacht, was zu dem bedauernswerten Ergebnis führte. Wie nun aber von der Rad-Lobby versucht wird, aus der alleinigen Schuld der Radfahrerin etwas anderes zu konstruieren und vom Eigenverschulden der Radfahrenden abzulenken, finde ich nicht korrekt.
26.12.2019 – 20:15 | Es muss Grenzen geben im demokratischen Diskurs Was begrenzt wird, sind nicht nur die im Artikel beschriebene und wirklich verachtenswerte Kommentare… Ich erlebe es immer öfter, dass in Foren meine ganz nüchtern und sachlich verfasste Posts nicht veröffentlicht werden. Nicht, dass diese justiziabel oder sonst in einer Weise unangemessen wären, sondern vielmehr, weil diese nicht erwünscht sind. Da könnte man sich schon fragen, wie weit es um die echte Demokratie in unserem Land steht. Denn, wenn man nur erwünschte Posts publiziert, manipuliert man damit ebenso das Meinungsbild, das in den Köpfen der Bürger geschaffen werden soll, wie mit selektiver Artikelauswahl usw. Ein solches Vorgehen hat aber mit Demokratie nicht mehr viel zu tun. Und wie mit den Forderungen nach Einschränkungen der freien Rede unter dem Tarnmantel des Schutzes der Demokratie die Salami immer weiter stückchenweise beschnitten wird. Solange, bis wir vielleicht eines Tages unser Land nicht mehr erkennen.
13.07.2019 – 12:25 | Flüchtlinge: Maas für „festes Kontingent an Geretteten“ Die Rechnung geht nicht auf, mit Migranten Deutschland weiteren Wohlstand zu verschaffen. Es kommen ja nicht nur arbeitswillige und gut ausgebildete, gut deutsch sprechende 18-jährige, die sofort einen gut bezahlten Job bekommen. Fakt ist, ohne die Migranten beleidigen zu wollen, dass der Durchschnitts-IQ in Afrika bei 70 liegt. Da wird es schon aufgrund dieser Tatsache für viele schwer, die deutsche Sprache und für die Tätigkeiten erforderliche Qualifikation zu erwerben. Dann kommen eben weitere Erschwernisse, wie die vielen, die erst im fortgeschrittenen Alter oder die Eltern, die im Zuge des Familiennachzugs nach Deutschland kommen bzw. noch kommen werden. Also sehr, sehr viele, die in einigen Jahren im Rentenalter dann auf unsere Unterstützung angewiesen sein werden. Womit soll dann bitte Deutschland mit den Migranten reicher werden? Die Firmen, die dank der Migration wieder zu billigen Arbeitskräften kommen und sich dumm und dusselig daran verdienen, die schieben die kommenden Kosten schön auf die Allgemeinheit ab. Auf die, denen nach ihrem Erwerbsleben nichts mehr bleibt.
29.06.2019 – 11:16 | Lampedusa: Flüchtlinge verlassen „Sea-Watch 3“ Eben das tun sie nicht … Rettungskräfte warten in deren Einsatzzentrale, bis ein Notruf eintrifft. Sie fahren nicht auf den Straßen auf und ab in der Erwartung eines evtl. Unfalls. Aber hier erkenne ich dasselbe, wie bei den Fahrrad-Demos und in einigermaßen nachvollziehbarer Version bei den „Friday-For-Future“-Aktivisten, bei den Tagebau-Blockierern und anderem. Das Selbst-Überhöhen, dem Machtgefühl über andere, die Selbsterhöhung, sich über Gesetze zu stellen bzw. diese zweckzuentfremden. Wie hier das Seenotrettungsgesetz. Um zahllose Migranten nach Europa (bzw. Deutschland, wegen der Spitzenversorgung) einzuschleusen und damit andere Gesetze wie das Einwanderungs-, Zoll- und andere Gesetze auszuhebeln, wurde dieses Gesetz sicher nicht geschaffen. Spätestens in 40–50 Jahren, wenn die heutigen Migranten in das Rentenalter kommen und kein Geld dafür da ist, da diese z.g.T. spät, gar nicht oder nur wenig Vorsorge betreiben können, wird diese Last Deutschland noch sehr teuer (bzw. unfinanzierbar) zu stehen kommen.
25.09.2018 – 13:37 | Österreich: TV-Sendung unter polizeilicher Hoheit? Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil zur Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrates geurteilt, “der Anteil der staatlichen und staatsnahen Mitglieder darf insgesamt ein Drittel der gesetzlichen Mitglieder des jeweiligen Gremiums nicht übersteigen”. Solange es hierzu überhaupt ein Urteil erfordert, die Reihen des Rundfunkrates bzw. Fernsehrat um Politiker zu verringern, die per se nicht neutral sein können, finde ich die Forderung nach einer tatsächlichen Entflechtung der Sender von der Politik rechtens und notwendig. Mit 31 Prozent sind Vertreter der Politik die stärkste Gruppe in den Aufsichtsgremien. SPD und CDU gleichauf. Ansonsten bekommen auch wir ein politisch gefärbtes und gefiltertes Bild der Wahrheit. Also zuerst vor der eigenen Haustüre kehren.
08.09.2018 – 09:49 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen Stellungnahme der PolG Die Polizeigewerkschaften haben von der Politik mehr Zurückhaltung verlangt und vor falschen Interpretationen gewarnt. Der Vorsitzende Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow „Es hat keine Hetzjagd per Definition gegeben, also dass da bewaffnete Menschen ihre Opfer durch die Straßen jagen, aber es war keineswegs eine friedliche Veranstaltung“ … „Politiker sollten sich bei heiklen Themen erst dann äußern, wenn verlässliche Informationen vorliegen. Alles andere ist kontraproduktiv und führt nur zu Fehlinterpretationen.“ „Mit dem Begriff Hetzjagd ist Schindluder getrieben worden. Es wäre gut, wenn sich alle Politiker mal eine Woche zurückhalten würden und sich einen zurückhaltenden Sprachgebrauch auferlegen“, sagte der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt:
08.09.2018 – 09:10 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen Schon mal gelesen, was Herr Maaßen exakt geäußert hat? So vorsichtig wie er formulierte, gehört schon recht viel Aversion und Feindseligkeit dazu, ihm seine Worte im Mund herumzudrehen. Herr Maaßen braucht keine Beweise vorzulegen. Immerhin muss in einem Rechtsstaat der Ankläger diese stellen. Und solche kann ich beim besten Willen weder in den Medien noch im Web finden. Hätten die Medien tatsächliche Beweise für stattgefundene Hetzjagden, hätten sie diese sicher und praktisch in Endlosschleifen gezeigt. Die Szenerie erinnert mich vielmehr an Bushs „Beweise“ für Saddams Besitz von chemischen Waffen. Endlose Wiederholungen dieser Behauptungen wurden zu Beweisen, Powell, Generäle, Tony Blair usw. alle bliesen in dasselbe Horn – nur Joschka Fischer blieb standhaft und wollte echte Beweise. Der Irak wurde angegriffen. Geholfen hat es also nichts.
08.09.2018 – 08:59 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen Und wenn die Altparteien sich nicht zu ernsthaften Gesprächen, sowie Einbindung der AFD in die Regierungsdebatten herablassen und gar fordern, die AFD müsse raus aus dem BT, negiert die ganze Regierung den Willen von fast 15 % der Wähler. Nebenbei, Definition „Hetzjagd“ (Quelle Wikipedia): „Im übertragenen Sinne wird auch von einer Hetze oder abwertend Hetzjagd gesprochen, wenn Privatpersonen zum Beispiel durch einen Mob oder anderen Zusammenrottungen meist mit dem Ziel oder der Androhung einer körperlichen Schädigung gejagt, … werden.“ Ich würde gerne die von Frau Merkel benannten Videos (Plural, also mehrere) sehen, die zeigen, dass ein Mob oder eine Zusammenrottung (also mehrere bis viele Menschen) eine oder mehrere Privatpersonen jagen. Auch, wenn „Hetzjagd“ kein juristischer Begriff ist, sollte die Berichterstattung so weit bei der Wahrheit bleiben, um die Definition von verwendeten Schlagworten auch zu erfüllen und diese auch beweisen zu können.
08.09.2018 – 08:48 | Chemnitz-Äußerungen: SPD zweifelt an Eignung von Maaßen Ich habe vergebens die Videos im Web gesucht, auf die neben der Presse auch Frau Merkel sich bezieht und welche die Hetzjagden in Chemnitz während der Proteste zeigen sollen. Ich habe aber nur ein Video gefunden, in dem gezeigt wird, dass ein vermutlich Farbiger wegläuft und ihm ein vermutlich Weißer im einige Meter hinterherrennt. Abgesehen davon, dass im Video sowohl das Vorspiel, als auch der weitere Verlauf fehlen, fehlt mir der kausale Zusammenhang mit dem verwendeten Begriff „Hetzjagd“ in diesem Clip. Denn wenn einer aus einer ganzen Gruppe einem anderen hinterherrennt, ist dies per anerkannter Definition noch lange keine Hetzjagd. Warum die seit Tagen endlos von der Presse zitierten Videos nicht im TV als Beweis präsentiert werden, damit sich der Bürger ein reales Bild der Situation machen kann, verstehe ich nicht. Denn wer den Beweis schuldig bleibt, Herr Maaßen oder Frau Merkel wäre schon interessant zu erfahren. Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand kann ich Herrn Maaßen keine unkorrekte Aussage nachweisen.
15.08.2018 –21:52 | Flüchtlings-Rettungsschiff„Aquarius“legt in Malta an „Die Welt“ berichtete am 22.03.2018: 30–40 % der zwischen 20 und 40-jährigen Afrikaner tragen sich mit dem Gedanken, nach Europa zu migrieren. Von derzeit 1.2Mrd. sind das locker 420Mio. Bis 2040 wird Afrika schon 2 Mrd. Einwohner haben, dann wären es 700Mio. + Familiennachzug die kommen werden. Das sind 10 mal soviel, wie Deutschland Einwohner hat. Diese Zahlen sollen sich all die vor Augen führen, die jeden Flüchtling in unser Sozialsystem holen wollen.
13.08.2018 – 22:08 | Kein Hafen für die „Aquarius“: Flüchtlinge weiter auf See Weil zu viele kommen werden 30–40 % der zwischen 20 und 40-jährigen Afrikaner tragen sich mit dem Gedanken, nach Europa zu migrieren. Von derzeit 1.2Mrd. sind das locker 420Mio. Bis 2040 wird Afrika schon 2 Mrd. Einwohner haben, dann wären es 700Mio. + Familiennachzug die kommen werden. Das sind 10 mal soviel, wie Deutschland Einwohner hat. Diese Zahlen sollen sich all die vor Augen führen, die jeden Wirtschaftsmigranten in unser Sozialsystem holen wollen. Abgesehen davon, dass selbst die Wirtschaft, die noch händeringend solche anspruchslose und vor allem billige Arbeiter sucht, um die teure deutsch sprechende Belegschaft freizustellen, sich dann mangels Binnen-Absatzmöglichkeiten ihrer Produkte selbst ruiniert. Ganz hart und offen, Menschen, die sich bewusst und absichtlich in Gefahr begeben können das Seerecht m. E. nicht in Anspruch nehmen. Denn dafür ist das Seerecht nie geschaffen worden. Wohl wissend, dass unweit der Hoheitsgewässer ein Rettungsschiff wartet, welches diese Menschen nach Europa bringt
06.08.2018 – 19:59 | US-Atomwaffen: Geringere Sprengkraft, größeres Risiko? Das Problem einer jeden Eskalation ist, wie der Name schon sagt, dass egal, wie klein der Konflikt anfängt, im Verlauf zu immer vernichtenderen Waffen gegriffen wird. Daher betrachte ich die sog. kleinen taktischen A-Waffen als das Gefährlichste, was kranke Hirne entwickelten. Wer eine kleine wirft, bekommt eine größere an den Kopf geschmissen, greift zu noch einer größeren, um sich zu rächen und bekommt dann die ultimative Vernichtung. Das gipfelt dann sicher in MAD, Vernichtung auf Gegenseitigkeit. Wo bisher die bloße Abschreckung gewaltiger Vernichtung verhinderte, dass ein Irrer den roten Knopf drückt, ermöglichen es die lokalen A-Bomben dann, dass der Finger lockerer sitzt und vielleicht doch mal zuckt. Das Ende ist aber das gleiche – Totale Verwüstung und Vernichtung jedweden Leben auf dieser Kugel. Mir persönlich waren die ultimativen Massenvernichtungswaffen daher lieber, als die neuen lokalen Truppenvernichtungswaffen.
Ist irgendetwas an diesen Postings dazu geeignet, dieses nicht veröffentlichen zu lassen? Ich denke nicht … Also bleibt nur als Grund die Zensur übrig.
CO2-Steuer obwohl Deutschland nur für ganze 0,0004712 Prozent des Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft und nur für 3,1% aller vom Mensch verursachten CO2-Ausstöße beiträgt (Quelle).
Angesichts dieser Zahlen muss man sich doch fragen, ob unsere Regierung mit der CO2-Steuer wieder nur eine neue perfekte bzw. perfide Umverteilungs-Methodik von der Unterschicht zu den Bessergestellten erfunden hat. Dies natürlich wieder unter Jubelschreien der ÖRR-Vertreter. Denn jeder kann sich inzwischen wohl ausmalen, wie der Spruch
“Wir nehmen es von den Bürgern, um es den Bürgern zurückzugeben.”
gemeint ist. Würde jeder das zurückbekommen, was er bezahlen muss, könnte man die Erhebung ja schließlich auch gleich bleiben lassen. Also muss wohl ein anderes Ziel dahinter stecken. Hat unsere Regierung vor, mit der CO2-Steuer wieder einmal von den Ärmeren zu nehmen, die sich keine top isolierte Wohnung und kein Auto mit E-Norm 6 oder gar einen Hybrid oder ein Elektroauto kaufen können? Diese Menschen bezahlen dann wohl als Umwelt-Verschmutzer extrem viel oder besser gesagt, dann den Hauptteil für die kommende CO2-Steuer. Werden die Großfirmen und andere große Unternehmen, die echten Verschmutzer also, wohl wieder dank tatkräftiger Lobby von der CO2-Steuer ausgespart oder brauchen zumindest nur extrem ermäßigte Steuern zu entrichten?
Gibt es – wie üblich – Ausnahmen?
Werden Fluggesellschaften, Schifffahrt usw. dann als kriegswichtige, äh, systemrelevante Unternehmen durch die CO2-Steuer nicht so herangezogen? Dann zieht man von dem eingenommenen Geld einen gewaltigen Anteil ab, weil die Verwaltung und das Wegnehmen ja so teuer ist. Denn der Wasserkopf muss ja tüchtig gefüttert werden – wenn er auch sonst nichts leistet.
Gibt man dann das, was übrig bleibt den Gutbetuchten und Reichen? Damit diese noch reicher werden können? Diese sind in ihren modernen Wohnungen und Häusern mit bereits subventionierten Solar- oder Fotovoltaikanlagen auf den Dächern und mit ihren ebenso modernen Autos wohl nicht groß durch die CO2-Steuer belastet. Bekommen aber für ihr „vorbildliches“ Verhalten eine tüchtige Auszahlung. Die Ärmeren, die die alten gebrauchten Fahrzeuge der v.g. Schicht aufbrauchen müssen, fahren ja aus purer Bosheit mit den Autos mit höherem Schadstoff-Ausstoß herum. Wird von einer Entlastung der Unterprivilegierten, die durch die CO2-Steuer belastet werden, im fertigen Gesetz überhaupt noch die Rede sein?
Aber da Arm und Reich ja alles Bürger sind, lügen die Politiker mit ihrer o.g. Aussage nicht einmal. Es liegt nur der kleine aber feine Unterschied in dem, was die hohen Herren sagen bzw. was sie nicht sagen. Wäre die ehrlichere Aussage dann nicht eher,
“Wir nehmen es von den Armen, um es den Reichen zu geben”?
Was denken wohl die Politiker?
Die Politiker tun so, als ob die Normalverdiener und sozial schwachen nur aus Jux und Dollerei alte Autos fahren würden. Und – um überhaupt einen Job zu haben, damit oft weite Strecken pendeln. Dazu in heizkostenintensiven, da schlecht isolierten und zugigen Wohnungen mit hohen Energiekosten leben und aus reiner Habgier keine CO2-Verminderung praktizieren. Also dann auch hohe CO2-Steuer zu zahlen haben.
Also eine Geld-gesegnete abgehobene und realitätsferne Politik – wieder einmal und wie so oft schon … Anstatt also – logisch richtig – die nicht so Begüterten finanziell und zweckgebunden zu entlasten. Damit das Normal-Volk sich sparsamere Autos und besser isolierte Wohnungen leisten kann und damit der CO2-Ausstoß tatsächlich verringert wird. Aber diese Menschen werden wieder einmal dafür bestraft, dass sie von der Gesellschaft abgehängt wurden. Müssen noch mehr Steuern bezahlen und am CO2-Ausstoß ändert sich dadurch rein gar nichts.
Im Gegenteil – die evtl. bestehenden Rücklagen für ein sparsameres uns sauberes Auto oder für eine Sanierung des Hauses/der Wohnung werden dieser Schicht durch die CO2-Steuer auch noch weggenommen und damit deren CO2-Reduktion wirksam verhindert. Dann geht es aber nicht um den CO2-Ausstoß – und dieses ganze Theater ist nur ein Scheinargument und eine Scheindebatte, um die Ärmeren noch weiter zu be- und die Reichen zu entlasten.
Nachtrag 20.07.2019
Die Pläne liegen nun auf dem Tisch: Ein Beratergremium der Bundesregierung empfiehlt unter anderem das Heizen mit Öl und Gas zu verteuern, um den Ausstoß von Treibhausgasen in Gebäuden zu verringern. Super – welche Alternativen gibt es denn dazu? Vor allem für die Gering- und Kleinverdiener, die entweder kein eigenes Haus oder kein Geld haben, sich eine teure Fotovoltaik oder Solaranlage aufs Dach zu kleistern?
Weiter wird vorgeschlagen, den Ausstoß von CO2 mit einer Steuer zu belegen: Anfangs mit 35 Euro pro Tonne und dann ansteigend bis zum Jahr 2030 mit 180 Euro pro Tonne. Benzin und Diesel könnten dadurch beispielsweise langfristig um bis zu 57 Cent pro Liter teurer werden.
Fein, wieder mal zahlen also die, die die alten abgelegten Autos der Wohlhabenden fahren müssen, weil deren Geldbeutel nun mal nicht mehr hergibt.
Beispiele im Gutachten
In den benannten Gutachten werden auch Beispielrechnungen aufgemacht. So könnten auf ein gut verdienendes Paar ohne Kinder mit zwei Autos und 61.160 Euro Nettoeinkommen pro Jahr 139 Euro Mehrkosten zukommen. Ein Paar mit einem Kind, ohne Auto und einem Netto-Einkommen von 40.869 Euro käme dagegen auf eine Entlastung von 319 Euro pro Jahr.
Na prima. Und was ist nun mit der angekündigten Entlastung und Sozialverträglichkeit? Wie viel teurer wird die Sache für Gering- und Kleinverdiener, die oftmals keine 20000 Euro Jahreseinkommen haben und in einem Mietbunker leben? Ich wette, dass diese kräftig draufzahlen werden. Eben das ist die Schicht, die in den Köpfen der viel Geld bekommenden (ich sage ausdrücklich nicht “verdienenden”) Politiker gar nicht existieren. So weit runter können die Politiker ja schon gar nicht mehr denken.
Offene Fragen
Werden die unzähligen Pendler berücksichtigt, die weite Fahrstrecken in Kauf nehmen? Ob die, welche nur um einen Job zu haben und dem Staat nicht auf der Tasche liegen zu müssen, dann auch wirklich durch Frei-Kilometer neutral behandelt werden? Ganz sicher nicht. Denn einer muss schließlich die Zeche zahlen.
Vom Verwendungszweck der neuen Steuer ist im Gutachten auch keine Rede… Aber wir brauchen ja auch nicht lange nachzudenken, was damit finanziert werden soll. Wir haben ja die letzten Jahre genug neue Belastungen bekommen…
Das Allheilmittel unserer Regierung scheint zu sein, immer neue Steuern und Belastungen einzuführen. Es darf ja nicht sein, dass mal die echten Umweltverschmutzer zur Kasse gebeten werden, wie die Großindustrie, Schifffahrt und Luftfahrtunternehmen. Aber die haben ja eine Lobby mit weitreichenden Druckmitteln und Einfluss. Also holt man es sich wieder mal von dem, der sich nicht dagegen auflehnen kann. Aber der Krug geht nun mal nur solange zum Brunnen, bis er bricht. Und dann möchte ich sicher kein Politiker sein. Ich muss immer öfter an den Spruch der Marie Antoinette denken „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen“. Und jeder weiß, wie das geendet hat …
Bin ich der Einzige, der sich fragt, warum die USA den Atomwaffen-Sperrvertag mit dem Iran aufgekündigt haben. Ohne Not oder dass der Iran dagegen verstoßen hätte? Bedenkt man aber, dass es dadurch möglich wurde, dem Iran die Daumenschrauben fester anzuziehen, dieses Land unter Druck zu setzen und das Öl-Embargo zu verschärfen, dann ergibt es einen Sinn. Der Konflikt USA – Iran könnte zur Gefahr für die ganze Welt werden.
Die USA fördern seit geraumer Zeit Erdöl aus eigenen Sand-Schieferlagen mittels Fracking. Abgesehen davon, dass diese Art der Förderung gravierende Umweltverschmutzungen nach sich zieht, ist diese Förderung auch noch sehr teuer. So gewonnenes Öl kann nur verkauft werden, wenn der Ölpreis entsprechend hoch ist, um die Kosten, welche durch das Fördern entstehen, amortisieren zu können.
Die „Interessen“ Amerikas
Würde der Iran ungehindert sein Öl auf dem Weltmarkt anbieten können, so blieben die USA angesichts des dann durch das entsprechende Angebot an Fördermengen günstigen Ölpreises wohl auf ihrem teuren Öl sitzen. Also braucht Amerika einen Grund, den Iran vom Ölmarkt auszuschließen, damit die Angebotsmenge zu verknappen, um das eigene Öl mit Gewinn verkaufen zu können. Sind das die viel gepriesenen „Interessen Amerikas“, die es zu schützen gilt?
Dass der Iran trotz zahlreicher Handelseinschränkungen kein Interesse daran hat, die Situation zu verschärfen, kann man darin erkennen, dass dieses Land die Anreicherung in nur homöopathischer Dosis erhöht. Nur soviel, um den anderen zu zeigen, dass der Iran sich nicht ungerechtfertigt unter Druck setzen lässt.
Der Iran ist ohnehin die nächsten 5–10 Jahre technisch schon gar nicht in der Lage, seine Urankapazität auf die 90 % anzureichern. Dieser Anreicherungsgrad wäre für den Bau einer Atombombe aber unbedingt nötig. Eine Anreicherung des Urans auf 20 % würde benötigt, um medizinische Forschungen zu ermöglichen. Aber auch dies wird den Iranern von der Weltgemeinschaft verboten.
Grund dafür dürfte nicht die Anreicherung des Urans an sich sein, sondern vielmehr, um den Iran ständig zu drangsalieren. Klar, der iranische Staatsapparat ist sicher kein Heiliger. Aber ist das die USA etwa? Als einziges Land, das Atombomben einsetzte. Sogar zweimal gegen rein zivile Ziele. Ein Land, das den Irak aufgrund von Lügen als „Beweise“ in Grund und Boden bombte, nur um sich dessen Öl anzueignen? Oder ist Europa als Handlanger der USA etwa – das, wenn es um die Interessen der USA geht. wie beim Irakkrieg Lügen unterstützt wie z.B. die, der angeblicher Giftgas-Produktion? Ich bin eher der Meinung, uns wird hier wieder einmal etwas vorgespielt, das ganz anders ist und ganz andere Ziele hat, als man uns weismachen will. Wie gesagt, ich denke, es geht um Amerikas Ölverkauf – und der muss gesichert bleiben.
Dann kündigen die USA einseitig die INF-Verträge mit Russland. Weil Russland angeblich mit deren neuester Mittelstreckenrakete gegen die zulässige Reichweiten-Begrenzung verstoßen habe. Belege dafür haben die USA natürlich wieder einmal keine. Aber Russland soll seine Konstruktionspläne der Raketen offen legen, um seine Unschuld zu beweisen. Wie bitte? Ja, ernsthaft – die USA fordern Einsicht in die genauen Funktionen der russischen Raketen. Einem solchen Verlangen würde kein Land zustimmen, das nicht mit den USA verbündet ist. Und vielleicht nicht einmal solche Länder. Jetzt kündigen die USA an, Raketen mit größerer Reichweite zu entwickeln. Ich möchte wetten, dass diese in Rekordzeit fertig werden – da diese m. E. bereits fertig entwickelt und evtl. sogar schon gebaut sind. Die USA haben also nur nach einem Grund gesucht, den INF-Vertrag aufzukündigen, um genau dieses selbst zu realisieren – neue Raketen mit größerer Reichweite und geringerem Gewicht. Wofür aber die Raketen? Für Netanjahu und Israel (als Nebensatz hier nachzulesen). Israel will von den USA weitreichende Mittelstreckenraketen, um alle „Feinde Israels“ angreifen zu können. Natürlich nur prophylaktisch und zur Selbstverteidigung.
Und nun das: Die USA mischen sich in den Bau der Nord Stream 2-Pipeline von Russland nach Deutschland ein und drohen Deutschland mit Sanktionen für den Fall, dass Deutschland weiter zu dem mit Russland geschlossenen Gas-Liefervertrag steht (Quelle). Braucht man also weitere Beweise, wie die USA agieren? Nur deren Interessen zählen – und diese Interessen sind: Geld zu machen, ohne Rücksicht auf Verluste an Natur und Klima.
Wirklich schöne Freunde haben wir da in Übersee.
Nachtrag 19.08.2019
Wie der Spiegel heute berichtet soll Amerika ein erstes Exemplar des nur etwa 164 Kilogramm schweren Sprengkopfs vom Typ W76-2 bereits im kommenden Monat einsatzfähig haben (Quelle) .
Und sogar eine Mittelstreckenrakete mit mehr als 500 km haben die Amis auch schon in der kurzen Zeit seit dem Ende des INF-Abkommens entwickelt und getestet (Quelle).
Wirklich schnell, die amerikanischen Techniker. Kaum ist der INF-Vertrag mit Russland aufgekündigt, schon sind neue Waffen fertig. Oder hat Amerika vielleicht schon des längeren an neuen Waffen geforscht und diese entwickelt? Und damit aber selbst gegen die elementaren Vertragsbestandteile des INF-Abkommens verstoßen? Also selbst genau das gemacht, was Amerika aber Russland vorgeworfen und als Grund genannt hat, den INF-Vertrag aufzukündigen.
Russland sieht das ganz richtig, wenn der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im russischen Oberhaus feststellt, dass die USA seit langem gegen den Anfang August gekündigten INF-Abrüstungsvertrag verstoßen hätten und nicht Russland. Es wäre nicht möglich gewesen, ausschließlich in der Zeit vom 2. bis 19. August solche Forschungsprojekte durchzuführen (Quelle).
Wer hier also Verträge bricht und fortgesetzt Kriegshetze betreibt, dürfte jedem klar sein.
Auszug aus unserer Webseite https://www.autobahngold.de, auf welcher wir über Falschgold, seine Arten und Verwendung zu Betrugszwecken informieren.
Anfang Januar 2013 ging es durch die Presse. Die deutsche Regierung legt nun endlich die Karten auf den Tisch, wie viel Gold wo gelagert ist.
Aber erst, nachdem diese vom eigenen Bundesrechnungshof wegen der Intransparenz der im Ausland gelagerten deutschen Goldreserven gescholten wurde. Auch die fehlende Überprüfbarkeit wurde von Rechnungshof kritisiert. Der Rechnungshof hatte in dem bekannt gewordenen Bericht weiter bemängelt, dass die in den Tresoren im Ausland gelagerten deutschen Reserven noch nie auf ihre »körperliche Zusammensetzung« und Echtheit überprüft worden seien.
Nun kommen also folgende Zahlen von der Bundesbank:
Gesamtbesitz der BRD an Gold: 3396 Tonnen
1536 Tonnen (45 %) lagern davon in den Tresoren der US-Notenbank Federal Reserve in New York
450 Tonnen (13 %) bei der Bank von England in London
374 Tonnen (11 %) liegen in der Banque de France in Paris
1036 Tonnen(31 %) des Goldes liegen in der Bundesbank in der BRD
Der Gesamtwert des Goldes der BRD: ca. 150 Mrd. Euro (Stand Nov. 2012)
Die Barren, welche in den USA lagern, waren vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren in das Eigentum der Deutschen Bundesbank übergegangen. Da Deutschland mehr nach Amerika exportierte, als Waren importierte, diente dieses Gold zur Bezahlung der hohen deutschen Außenhandelsüberschüsse.
Wie wir auf unserer Seite über Goldbarren darlegen, bestehen offensichtlich begründete Zweifel, ob unser Gold auch tatsächlich in vollem Umfang und Wert überhaupt noch vorhanden ist.
Noch im Jahre 2002 hat die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Dr. Barbara Hendricks auf Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann folgende Aussage getätigt „… Die deutsche Bundesbank hält einen großen Teil ihrer Goldbestände in eigenen Tresoren im Inland …“.
Wie passt diese Aussage aber nun zu der jüngst getätigten Aussage von Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele „ … Wir haben Anfang des vergangenen Jahrzehnts 930 Tonnen Gold von London nach Frankfurt gebracht und dabei akribisch kontrolliert …“? War dies nun vor oder nach 2002? Im einen Fall wären zum Zeitpunkt der v.g. Aussage der Hendricks also lediglich 106 Tonnen der deutschen Goldreserven in der BRD gelagert. Das wären 3,12 % – im günstigsten Fall aber dennoch nur ein knappes Drittel. Ist dies ein »großer Teil«?
Was stimmt nicht mit unseren Reserven?
Kann es vielleicht doch sein, dass die USA im kalten Krieg unser dort gelagertes Gold als Wohlverhaltenspfand der BRD betrachtete? Wie dem auch sei, nun will die Bundesbank nach und nach 300 Tonnen Gold von Amerika zurückholen. Und auch die gesamten 374 Tonnen Gold aus Frankreich nach Hause bringen.
Ziel sei es, so Thiele, ab 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren im Inland aufzubewahren. Da 1036 (Bestand BRD) + 300 (Rückholung USA) + 374 (Rückholung Frankreich) = 1710 (50,35 %), dürfte dies somit alles sein, was die BRD ins eigene Land zurückzubringen gedenkt.
Der Rest der Goldreserven?
Ob dir restlichen 1236 Tonnen Goldbarren in den USA jemals auf deren Vollzähligkeit und Echtheit überprüft werden, darf infrage gestellt werden. Man braucht eigentlich nur die üblichen Schneeball-Systeme zu kennen, um zu erkennen, wie ein kapitaler Betrug aussehen könnte.
Haben ein paar Länder deren Goldreserven im Land X gebunkert, könnte dieses Verwahr-Land X relativ problemlos alles, bis auf die größte Einzeleinlage eines Einlage-Lands zu Geld machen.
Kommen dann zufällig mal die Kontrolleure eines beliebigen Landes, kann stets genau die Anzahl der deponierten Barren vorgelegt werden. Dem nächsten Prüfer aus einem anderen Land werden allerdings dann genau dieselben Barren als »seinen« Besitz gezeigt.
Allerdings kann so ein Schneeball-System auch schnell in sich zusammenbrechen. Dies, sobald sich die Kontrolleure aller Einlage-Länder zum selben Zeitpunkt im Deponie-Land einfinden und zeitgleich ihre Einlagen zur Prüfung verlangen würden. Dann platzt die Blase. Oder auch, wenn alle Einlage-Länder die Seriennummer-Listen ihrer Goldschätze untereinander vergleichen würden. Denn damit ließen sich eventuelle mehrfach vergebenen Seriennummern erkennen. Was dann ja ebenfalls auf oben beschriebenes System hindeuten würde. Der Betrug würde also spätestens dann auffallen, wenn alle Einlage-Länder die Herausgabe des deponierten Goldes verlangen. Oder wenn diese Länder miteinander und zeitgleich deren Einzelprüfungen abstimmen. Bzw. wenigstens die Seriennummern-Listen untereinander vergleichen würden.
Machen wir uns nichts vor, sollte sich das fiktive Land X aus obigem Beispiel rechtswidrig an unserem Gold vergriffen haben, wäre dieses Land ruiniert, finanziell und moralisch. Die Reputatio und das Vertrauen in dieses Landes wären damit für alle Zeit erledigt. Kein Land würde einem Unterschlagungs-Land noch ein Wort glauben, geschweige, diesem etwas anvertrauen. Aber damit wäre – und das ist viel schlimmer – zugleich auch bei entsprechendem Schaden die gesamte Weltwirtschaft am Ende. Denn dann würde das Volksvertrauen in jedem Land in sämtliche Anlagen rapide schwinden, jeder würde sein investiertes Kapital aus dem Markt ziehen und so noch retten, was zu retten ist. Wir würden einen Aktiencrash erleben, der dramatischer und verherender nicht sein könnte. Dadurch würde der Wirtschaft aber folglich das Geld zum Arbeiten fehlen und diese weltweit ins Bodenlose stürzen.
Es ist ja ohnehin der Albtraum schlechthin für die Finanzpolitik, dass das Volk einmal das Vertrauen in den Fiskalmarkt, also in die bunt bedruckten Vertrauens-Papierfetzerln verlieren könnte. Ein solcher Fall wie oben beschrieben, würde wohl aber genau das auslösen. So etwas würden keine Regierungen jemals zulassen können, egal, was passiert ist. Weder die betrogenen, noch die Betrüger-Regierungen. Und das Volk würde dies auch nie erfahren. Selbst wenn die Politik dazu lügen müsste, bis die Balken brechen. Warten wir es also ab, was die Zukunft bringt. Es hat sich allerdings schon ab und an eine Wahrheit ans Tageslicht gekämpft, die von bestimmten Seiten bis ans Ende der Zeit unterdrückt und vergraben bleiben sollte…
Man darf nicht vergessen, wie die Rückholung der “nur” 300 Tonnen Gold aus Amerika verlief – die USA brauchten über vier Jahre, um unser Eigentum, also die von Deutschland zurückgeforderten Barren zu “organisieren” (2012-2017). Unsere noch ausstehenden 1236 Tonnen Gold an Deutschland auszuliefern, könnte ein gewisses Land vielleicht in eine echte Krise stürzen… Denn soviel echte Goldbarren würden sich auf dem Markt praktisch nicht mehr zu vertretbaren Konditionen auftreiben lassen – da das meiste Gold inzwischen in anderen festen Händen ist. Z.B soll alleine China jährlich über 1000 Tonnen Gold auf dem Weltmarkt zusammenkaufen und inzwischen über 12000 Tonnen in seinem Besitz haben. Dies stellt eine satte Steigerung im Vergleich zu den ca. 1000 Tonnen dar, welche China zu Beginn dieses Jahrtausends noch besessen hat. Sollte uns dies nicht zu denken geben, wo diese Masse Gold überhaupt herkommt? Das sind nun immerhin 6% von den 197500 Tonnen Gold, welche insgesamt seit Anbeginn der Menschheit geschürft wurden.
Auszug aus unserer Webseite https://www.autobahngold.de, auf welcher wir über Falschgold, seine Arten und Verwendung zu Betrugszwecken informieren.
Es ist inzwischen mit Photos und Belegen bewiesen, Goldbarren mit Wolframkern gibt es tatsächlich – und selbst vertrauenswürdige Händler fallen darauf herein (Quelle) (Quelle). Und sie häufen sich (Quelle) (Quelle) Einer der Hersteller und Vertreiber “China Tungsten” … und diese Barren tauchen überall auf, hier z.B. in New York (Bericht). Selbst deutsche Banken fallen darauf herein (Quelle).
Aber auch Goldmünzen sind nicht sicher vor Fälschungen (Quelle)
Um 2010 herum wollten wir den Gerüchten über “Goldbarren” mit Wolframkern noch keinen rechten Glauben schenken.
Natürlich sprechen plausible Fakten für die theoretische Möglichkeit der Fälschung von Goldbarren mittels Wolframkernen, welche mit einer dünnen, ca. 1.5mm starken Echtgoldschicht überzogen werden.
Da das spezifische Gewicht von Wolfram mit 19.25 g/cm³ fast exakt identisch mit dem spezifischen Gewicht von Gold mit 19.33 g/cm³ ist, würde hierdurch sogar eine Tauchwiegung nach der Vitruvius-Methode oder auch die Volumenberechnung keinen messbaren Unterschied ergeben können.
Dennoch hatten wir die Existenz von derartigen Wolframkern-Goldbarren in das Reich der Phantasie gerückt, da die Goldbarren schliesslich allesamt nummeriert sind und nur mit Zertifikat gehandelt werden.
Informationen dazu
Folgende Informationen lassen uns aber inzwischen doch vermuten, dass an dem Wolfram-Gold etwas dran sein könnte:
“Aktuelle Schätzungen der Goldhändler-Gemeinschaft gehen davon aus, dass bis zu einer Million Goldbarren einen Wolfram-Kern haben. Gerücht: Hunderte Tonnen US-Gold gefälscht. Man kolportiert, dass man schon vor Jahrzehnten den weichen Goldinhalt von Fort Knox durch Wolfram „ausgehärtet“ hätte. Geschäftsidee: Chinesen ersetzen den Kern von Goldbarren durch Wolfram.”
Das Unternehmen “China Tungsten Online (Xiamen) Manu. & Sales Corp.” (China Wolfram Online) bietet gar offen derartige Wolframkern-Goldbarren, -Medaillen und -Schmuck zum Verkauf an – und das Geschäft scheint gut zu laufen (hier Werbevideo)
Ob deren einziger Verweis:
“Please do not use our gold-plated tungsten alloy products for illegal purpose” (“Bitte unsere Produkte aus gold-plattierten Wolfram-Legierungen nicht für illegale Zwecke verwenden” – Anm. d. Autoren)
Übrigens taugt für derartiges Fremdmetallkern-Gold nicht einmal die Prüfung mittels eines Spektrometers (Röntgen-Fluoreszenzspektrometer). Denn dieses erstellt keine “Tiefenanalyse” der Metallprobe. Die Probe wird dabei z.B. durch eine Röntgenstrahlung angeregt, und zwar nur ihre Metalloberfläche mit einer Eindringtiefe von wenigen µ. Dabei wird eine sekundäre Energie frei, nämlich die abgegebene elementspezifische Fluoreszenzstrahlung. Diese wertet ein Strahlendetektor aus. In der Praxis heißt das: ein goldüberzogener Wolframkern erhält eine Oberflächenanalyse mit dem quasi-richtigen Ergebnis 99,999 % Gold. Die Zusammensetzung des eigentlichen Kerns bleibt hierbei unerkannt. Diese teure Messmethode ist für heterogene Bimetallobjekte gänzlichst ungeeignet. Nur homogene Legierungen lassen sich mittels Spektrometeranalyse auf ihre Komponenten hin analysieren.
Allenfalls die Schallausbreitungsmessung führt zu einem verwertbaren Ergebnis. Ausgehend von der Tatsache, dass sich Schall in unterschiedlichen Umgebungen auch unterschiedlich schnell ausbreitet, kann so ein Rückschluss auf die gesamte Metalllegierung gezogen werden, ohne, dass hierbei das Prüfobjekt beschädigt werden muss. In Gold bewegt sich der Schall recht träge aus, mit 1740Metern pro Sekunde, in Wolfram jedoch drei Mal schneller, mit 5174 m/s. Dieser Unterschied kann leicht ohne teure Messapparatur verwendet werden, um Echtgoldbarren von Wolframkern-Goldbarren zu unterscheiden. Wenn man nämlich mit dem Fingernagel auf einen echten Goldbarren schnippt, erklingt durch das weiche, den Schall schlecht leitende Metall ein relativ dumpfer Ton, ein “Plong”. Schnippt man dagegen einen Wolframkern-Barren an, erhält man durch das spröde Metall einen sehr hell klingenden “Pling”-Ton.
Tatsachen
Dass Barrenfälschungen möglich sind, zeigen uns verschiedene Berichte.
Dass diese Geschichte der Wahrheit entspricht, belegt das folgend aus diesem Fall ergangene Urteil des OHG vom 06.11.1984 Az. 10Os177/84
über Aussagen von Fachleuten:
Im Oktober kam es in London angeblich zu irregulären Abrechnungen von Goldkontrakten, bei denen JP Morgan und Deutsche Bank nicht liefern konnten und die Hilfe der BoE suchten. Während dieser Zeit (25. September bis 14. Oktober) kam es ebenfalls zu Unregelmäßigkeiten bei der Auflistung der GLD-Goldbestände (Gold ETF). Das Barren-Inventarverzeichnis von 1.381 Seiten hatte plötzlich weniger als 200 Seiten, dann wieder über 800. In Hong Kong wurden in einem LBMA zertifizierten Lagerhaus falsche 400 oz Goldbarren mit Wolframkern gefunden.
Soweit die bekannte Story. Das gefälschte Gold wurde China zugeschrieben, doch das scheint nicht zu stimmen. Nach Kirbys Aussagen sind 5.600 bis 5.700 dieser 400 oz Barren, also 60 Tonnen, fragwürdig.
Die Chinesen hätten jetzt folgendes herausgefunden:
Vor ca. 15 Jahren wurden zwischen 1,3 und 1,4 Mio. dieser 400 oz Gold-Wolfram-Barren hergestellt, gut 16.000 t. 640.000 dieser Barren wurden an Fort Knox geliefert. Kirby verfügt hier angeblich über Originaldokumente, die diese Lieferung bestätigen. Die restlichen gefälschten Barren wurden an den internationalen Märkten verkauft, so daß diese heute regelrecht von diesen Fälschungen durchsetzt sind. Im übrigen kam es schon 2004 zu einer Durchsuchung beim Vizepräsidenten für Operatives der NYMEX, Stuart Smith. Weitere Informationen wurden nicht veröffentlicht. Im gleichen Jahr im April stellte die Londoner Rothschild Bank den Handel mit physischem Gold ein und Bill Murphy von der GATA warnte vor einem Riesen-Skandal.
Erstaunlicherweise begann auch im November 2004 der Handel des GLD (SPDR) Gold-ETF´s, um so die Nachfrage nach realer Ware zu dämpfen und angeblich die erwähnten falschen Barren unterzubringen.
Sicherlich, bisher sind das alles nur Behauptungen. Wer aber den Beitrag von Peter Boehringer “1968 wie 2009: die gleichen “Meister des Goldes”” gelesen hat, der wird diesen Vermutungen eine hohe Plausibilität einräumen. Wenn schon Dokumente veröffentlicht werden, die einem fast die Sprache verschlagen, was liegen dann noch für Bomben unter Verschluß, die nicht veröffentlicht sind. Seit den Aktionen des Gold-Pools sind über 40 Jahre vergangen, also Jahrzehnte, in denen die Verflechtung von Banken und Politik ein unbeschreibliches Ausmaß angenommen hat und die Wolfram-Aktion in den Bereich des Möglichen rücken läßt.
Physisches Gold und Silber zu besitzen und durch alle Schwankungen zu halten, ist wichtiger denn je!
It is proving quite difficult to find any mainstream information sources able to substantiate the rumors that have been circulating about the widespread distribution of fake tungsten filled gold bars. So the story goes, about 15 years ago between 1.3 and 1.5 million 400oz tungsten bars were allegedly manufactured by a sophisticated refiner in the US. To save you whisking out your calculator that’s more than 16,000 metric tons. Subsequently, some 640,000 of these tungsten blanks were 24kt gold plated and shipped to Fort Knox. Since then these or other bars manufactured by the same company have found their way into sovereign vaults and ETF’s holdings around the world.
First, why would anyone do it? Well gold comes in various forms and sizes. Coins are stamped, smaller bars are stamped or machined, but the largest size, 400 oz “good delivery” bars favored by central banks and major investors are cast – making them easier to hollow out and fill with tungsten. Because it is so hard, tungsten is notoriously difficult to stamp to shape. At $20/lb, tungsten obviously is a whole lot cheaper than gold at $16,000 per pound and with a density of 19.35g/cm3 it is almost a pure match for gold at 19.32g/cm3 – making detection by standard methods impossible. Assayers around the world are reportedly being asked to check reserves but they will have to use more sophisticated methods than simple weight, such as drilling holes into the center of bars or scanning them to see into the core. One wonders what methods the Indians used to check their 200 ton purchase form the IMF last month.
Z.B. auf AliExpress, auf o.g. Herstellerseite gefälschter Goldbarren usw. Um dann auf eBay und anderen Handelsplattformen an Unwissende verkauft zu werden.. Also Augen auf und Hirn einschalten. “Geiz ist Geil” bzw. vulgär formuliert “Gier frisst Hirn” – kann hierbei zum Totalverlust führen
Fazit
Sollten die Berichte der Goldhändler-Gemeinschaft zutreffen, dass bis zu einer Million Goldbarren der Goldreserven der Staaten und Länder nur Falsifikate sind, stände die Weltwirtschaft am Abgrund.
Wer dann tatsächlich echte Goldbarren besitzt, könnte sich aber über einen rasanten Kursaufschwung ungeahnten Ausmasses freuen.
Lesen Sie meine Webseite https://www.autobahngold.de, welche sich mit allen Spielarten von Falschgold befasst.
Apropos GEZ: Genauso Einnahme-freundlich und ebenso bürgerfeindlich wie beim Kaminkehren verhält es sich auch mit den gesetzlichen Rundfunkgebühren, die bekanntermaßen von der GEZ eingetrieben werden. Diese Gebühren darf man nicht einmal öffentlich beim ugs. Namen nennen (damit Hilfesuchende im Google keine hilfreichen Informationen finden?). Haben die Verantwortlichen etwa Angst, dass sich endlich einmal das Volk zusammenschließen könnte um der Beitragseintreibung für die meist ungewollte Zwangs-Beglückung (oder besser Zwangs-zur-Verfügung-stellen) von Sendungen auf unterstem Niveau ein Ende zu setzen und damit so mancher hoch dotierte Posten in Schall und Rauch aufgehen könnte?
Ich habe, wie wohl jeder Andere, beispielsweise niemals darum gebeten, dass diverse öffentliche Rundfunkanstalten ihr spärliches, uninteressantes und untaugliches Angebot ins Internet setzen und habe als Computerbesitzer mit Internetanschluss dennoch zwangsweise hierfür Gebühren zu zahlen. Gebühren für eine, mir aufgezwängte und von sicher nicht gewollte Volksverdummung und m.E. ebenso parteiliche und unehrliche Berichterstattung wie die mancher Privatsender.
Jeder Berufstätige, der auch nur ein internetfähiges Handy oder einen ebensolchen Computer besitzt, wird nur durch den Besitz eines solchen Gerätes rundfunkgebührenpflichtig – ob er das Webangebot der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten nutzt oder nicht. Wo gibt es denn so etwas nochmal?
Die GEZ selbst versuchte schon sehr früh, in ihrer Maßlosigkeit, den unnötigen Webauftritt der ÖRR als vollwertiges Rundfunkangebot zu deklarieren und der Regierung und dem Volk als solchen zu verkaufen um damit auch vom letzten Nichtteilnehmer und Verweigerer dieser Verdummungsmaschinerie – aber nun mal Computerbesitzer – die Rundfunk-Gebühren einfordern zu können. Wirklich seltsam, dass die GEZ als lt. eigener Aussage natürlich nur für die ÖRR tätiges und in deren Auftrag agierendes Unternehmen hierbei offensichtlich solche Deklarationen sogar gegen den mutmaßlichen Willen seiner Auftraggeber aufstellt – und sich andererseits immer wieder gerne damit herausredet, die GEZ sei selbst für die Gebühren und deren Höhe nicht verantwortlich…
Ich komme mir bei diesen Fakten eiskalt belogen vor! Aber was soll’s – seit 01.07.2007 wird nun ohnehin tatsächlich und endgültig eine Rundfunk-Gebühr für neuartige Rundfunkempfangsgeräte auf den Besitz eines internetfähigen Computers erhoben, selbst wenn dieser gar keine Soundkarte hat oder gar nicht an das Internet angeschlossen ist. Also definiert das im Link genannte Verwaltungs-Gericht selbst ein taubstummes Gerät als Rundfunkempfänger – Ist das nicht krank – oder wehte hier vielleicht ein leiser – Beeinflussbarkeits (kann auch mit “K…” umschrieben werden) – hauch durch die hehren Gerichtshallen?
Wer also z.B. ein häusliches Arbeitszimmer gewerblich nutzt (Nebenjob o.ä.) muss für den dort befindlichen Computer mit Internetanschluss gesetzliche Rundfunkgebühren für neuartige Rundfunkempfangsgeräte extra bezahlen! Dass man nicht in zwei getrennten Räumen zur selben Zeit die vorhandenen Empfangsgeräte nutzen kann, ist vollkommen uninteressant.
Dass dieser Masche auch tatsächlich möglichst ein jeder zum Opfer wird, wurde flugs die Zwangs-Online-Übertragung der Steuererklärungen an das Finanzamt eingeführt, um auch dem letzten mündigen Bürger und Gebühren-Vermeider ans Internet zu zwingen und damit zugleich gebührenpflichtig zu machen. Sämtliche Selbständige, Freiberufler und Firmen sind sowieso dran (ob im Büro Fernsehen genutzt wird, was soll’s – zahlen ist angesagt). Der PC in der Zweitwohnung und ähnliches wird ohnehin separat als sog. “gesetzliche Rundfunkgebühren für neuartige Rundfunkempfangsgeräte” berechnet. Ladengeschäfte mit Kassencomputer, in dem ein Modem eingebaut ist? Löhnen!
Im Extremfall könnte die GEZ (natürlich nur im Auftrag der ÖRR) sogar für Geldautomaten in Banken abkassieren, da diese oft mit einem MS-Betriebssystem ausgestattet sind und natürlich auch einen Internet-Anschluss haben.
Man braucht also weder Radio noch Fernseher zu besitzen, um in den Genuss der Rundfunk-Gebühren zu kommen und pauschal als Rundfunkteilnehmer eingestuft und abgezockt zu werden. Dieser Schachzug bringt den ÖRR immerhin schlappe Euro 4 Mio. zusätzlich pro Jahr und diese werden von der GEZ auch gnadenlos eingetrieben. Gehe ich etwa in ein Geschäft und der Ladeninhaber stopft mir sogleich und gegen meinen Willen die Taschen voll mit lauter Artikel, die ich nicht haben möchte – und gibt als Begründung dann frech an, ich sei selbst schuld, wenn ich schließlich in einer Kleidung mit Taschen seinen Laden betrete, habe er das Recht, mir diese zu füllen?
Neeeeeeeein natürlich nicht – aber die GEZ und die ÖRR, die dürfen das! Eine gesetzlich legitimierte Abzockerei wider Vernunft und Logik. Aber was wollen wir von so einer Regierung wie der unseren schon Vernunft und Logik erwarten? Wir sind doch in der BRD… und hier ist nun mal Beamten im Dienst das Denken verboten – und annehmen dürfen die schon mal gar nichts, nicht einmal Vernunft!
Schon das Wort Gebühr ist nach meiner persönlichen Meinung in diesem Fall eine glatte Lüge – Gebühren bezahlt man für etwas, was man will und bekommt. Sondersteuer wäre der treffendere Ausdruck – denn nur Steuern verschwinden ohne sicht- und spürbare Gegenleistung.
Die Ergüsse unserer ÖRR sind m.E. nichts anderes als Zwangs-Pay-TV. Eiskalte Abzocke und nichts anderes. Und die “Rundfunkgebühren” sind doch tatsächlich dasselbe, als wenn z.B. die horrende und “gesundheitsfördernde” (= Steuerschlupfloch-stopfende) Tabaksteuer künftig von Jedem entrichtet werden müsste. Dies mit der Begründung: Selbst Nichtraucher können jederzeit und ohne Schwierigkeiten Feuerzeug und Tabakwaren erwerben.
Die GEZ braucht dazu zum Eintreiben der “Gebühren” nicht einmal den üblichen gesetzlichen Weg zu beschreiten – Eine Sonderregelung “Hoheitliche Aufgaben” macht es möglich. Einen noch weit treffenderen Vergleich möchte ich Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten, klicken Sie hierzu diesen Link an.
Die GEZ kassiert von den Bürgern der BRD jedes Jahr ca. Euro 7.26 Mrd. bei einem Eigenverbrauch von Euro 163 Mio. (Stand 2008). Wozu leistet sich die BRD diesen Wasserkopf? Brauchen wir heute überhaupt noch die ÖRR-Anstalten mit deren billigsten Filmkopien aus den ’60ern und den endlosen Wiederholungen? Haben die GEZ und die ÖRR sich nicht inzwischen selbst überlebt und sind aber zu einem Selbstläufer in Sachen Geldvernichtung geworden, für bzw. gegen welchen sich niemand zuständig zeigt?
Muss unsere Regierung gegen den wahrscheinlichen Willen der Mehrheit, aber mit deren Steuergeldern nicht nur die immense Wertevernichtung durch Banken unterstützen, sondern durch seinen Rundfunkstaatsvertrag auch noch den Moloch GEZ, ÖRR und deren 26 Sinfonieorchester, Big Bands und Chöre, welche nur für die ARD musizieren? Diese 1700 Sänger und Instrumentalisten kosten den Gebührenzahler übrigens jährlich nur schlappe Euro 150 Mio. (also über Euro 7350.– pro Kopf). Keine andere Nation leistet sich ein vergleichbares öffentlich-rechtlich besoldetes Musiker-Heer. Die ARD rechtfertigt diese Verschwendung unserer Gelder gern damit, dass die Orchester das kulturelle Leben in Deutschland bereichern. Na, ich würde mich bei Euro 150 Mio. auch tatsächlich bereichert vorkommen!
Wie viel von den Milliarden an Einnahmen werden tatsächlich für Filmmaterial an die Filmvermarkter entrichtet? Ich kann nicht glauben, dass das, was uns die ÖRR vorsetzen, derart viel kostet! Uralte Filme, deren Aufführungen wohl schon nichts mehr kosten, billigste und qualitativ absolut unzureichende Reportagen und ein paar Eigenproduktionen nach Machart für Senile und nur zum Abschalten oder als Background-Untermalung geeignet. Entsprechen die Ausgaben hierfür tatsächlich dem Milliardengrab? Werden hierfür die Milliarden jährlich versenkt? Wer glaubt ehrlich, dass über Euro 84000.– pro Stunde TV (7.26Mrd. / 12 Mon. / 30 Tage / 24h) zu nicht mehr reichen, als dem uns gebotenen! Und diese Frage sollte umgehend und ausführlich von Politik, ÖRR und GEZ mit entsprechenden Ausgaben-Nachweisen beantwortet werden.
Ich sehe z.B. nicht ein, etwa für “Klinik unter Palmen” Unsummen für abgehalfterte Schauspieler zu bezahlen, damit diese eine seichte Serie an teuersten Urlaubszielen drehen können, welche sich Otto Normalverbraucher als Urlaubsort niemals leisten könnte. Dazu die für Sportübertragungen und Gewinnspiele hinausgeworfene Summen – wo bitte steht das in Relation zum Auftrag der ÖRR zur Grundversorgung (“…zu bilden, zu beraten und auch zu unterhalten, um die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen…”)? Werden die Kosten für Feste, um sich selbst, natürlich i.d.R. unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu feiern, wie jüngst z.B. für 40 Jahre Tatort, etwa auch aus den Einnahmen durch Rundfunkgebühren bestritten? Falls ja, wo bitte ist hierfür die Legitimation vorhanden? Wird hier geschlemmt und sich selbst beweihräuchert und der Bürger bezahlt auch diese Zeche?
Seltsam, dass der Bezahlsender Premiere (seit 2009 “Sky”) mit 1/7 der GEZ-Einnahmen, d.h. mit Euro 1 Mrd. pro Jahr (Stand ebenfalls 2008) auskommt und auf seinen vielen Kanälen werbefrei und 24h täglich, aktuelle, ansprechende und informative Sendungen zeigen senden kann, während bei unseren ÖRR die über 7 Mrd. nicht zu mehr reichen, als um steinalte Konserven, andauernde Wiederholungen und Gejodel zu zeigen, bei dem die Milch im Kühlschrank sauer wird. Und ständig fordern sie mehr. Für was bitte? Für dies etwa oder dies? Herrgott, wer vernichtet da unsere Kohle? Aber keinen interessiert’s – am wenigsten den zahlenden deutschen Michel.
Die wenigen aufgedeckten Betrugsfälle, wie jüngst in der Verwaltung des KiKa (Kinderkanal des MDR), mit einer Schadenssumme von über 4Mio. Euro zum Nachteil der Gebührenzahler beweisen m.E. nur eines – dass die Kontrolle unserer Gebührenverwendung nicht oder nur rudimentär vorhanden zu sein scheint. Wieviele Betrügereien im ÖRR aber erst gar nicht ans Tageslicht kommen, kann man nur vermuten.
Ich besitze keinen Fernseher, lebe trotzdem (oder bzw. deswegen) glücklich und zufrieden. Für die vielen anderen Fernseh-Süchtlinge sollten doch auch die unendlich vielen Privatanbieter von TV- und Rundfunkprogrammen ausreichen, ohne, dass durch ein Fehlen der ÖRR neben der 1900 anderen Sat-Sendern und fast ebenso vielen Kabelsendern ein überhaupt spürbarer Verlust eintreten würde.
Wenn ich im Haushalt meiner, schon reiferen Eltern durch deren Fernsehzeitung blättere, und wir über das Angebot der ÖRR sprechen, wundern auch sie sich stets, wofür die Milliarden wohl ausgegeben werden. Für das TV-Programm eher nicht.
Und das meinen also nicht nur Erwachsene, sondern auch ältere Menschen. Von unserer jungen Generation möchte ich gar nicht reden – Wohl keiner dieser Gesellschaftsschicht sieht jemals ÖRR!
Aber da die ÖRR deren Einkommen nicht leistungsbezogen erhalten, kann man dem Bürger ja vorsetzen, was man will, auch Wasser und Brot (oder gar nichts) – er zahlt trotzdem! Er wird belästigt, drangsaliert, für dumm verkauft und – er muss zahlen.
In der Tageszeitung werden jeden Tag TV-Tips veröffentlicht. Wundert es noch, dass hier fast nie ein Tip für eine Sendung im ÖRR genannt ist? Weil nun mal fast nie eine vernünftige und ansprechende Sendung in den ÖRR zu sehen ist.
Dazu brauchen sich die ÖRR auch an keine veröffentlichten Sendetermine zu halten. Ich wollte diese Tage bei meinen Eltern einen der wenigen ansprechenden Filme in einem ÖRR-Sender aufnehmen, um diesen später anzusehen. Keine Sondernachrichten oder sonst. Katastrophen an dem Tag, die eine entschuldbare Begründung für den Zeitversatz von über 30 Minuten wären, welche der Spielfilm später als angekündigt anfing. Und das ist natürlich kein Einzelfall! Immer wieder und bei den wenigen guten Filmen fast regelmäßig verschiebt sich das Programm der ÖRR entgegen der Illustrierten-Veröffentlichung um einen so langen Zeitraum, dass der Interessierte garantiert den Film nicht komplett auf Band hat. Steckt hier ein System dahinter? Ich bin überzeugt, dass JA!
Qualität und Zuverlässigkeit braucht es nun mal nicht, wenn das Einkommen garantiert ist – und der Zahler soll nichts aufnehmen können. Es könnte sich dann schließlich später ein Nichtzahler das Band ansehen… Also, wer braucht die ÖRR heute überhaupt noch? Niemand!
Der Clou: Drei bis viermal im Jahr werde ich von der GEZ belästigt, ihr immer wieder aufs Neue mitzuteilen, dass ich kein TV-Gerät besitze. ich habe nach mehrmaliger Antwort schon entnervt gedroht, bei der nächsten Aufforderung eine Strafanzeige gegen die GEZ wegen Belästigung und Nötigung einzureichen, denn mir ist durchaus bekannt, dass ich zwar auskunftspflichtig ist, wenn ich über nicht angemeldete Rundfunkgeräte verfüge – ich weiß aber auch, dass ich per Rundfunkstaatsvertrag nicht zu antworten brauche, wenn ich kein TV-Gerät besitze und schon seit Jahrzehnten für mein Radio ordnungsgemäß bezahle. Doch selbst diese Ankündigung lässt die GEZ kalt, obwohl ich vor Jahren sogar einen dieser Menschen in meine Wohnung gebeten habe und ihm an jeder TV-Schalterdose gezeigt habe, dass ich sogar die Antennendosen komplett entfernte und die Kabel somit nicht mit einem Empfangsgerät konnektierbar sind.
Diese Belästigung erfolgt überdies, obwohl im dreißigsten Tätigkeitsbericht des damaligen hessischen Datenschutzbeauftragten Professor Dr. Friedrich von Zezschwitz der wörtlich zu lesen ist: “Der Rundfunkgebührenstaatsvertrag verpflichtet Gebührenzahler nicht zur Auskunft über zum Empfang bereitgehaltene Rundfunk- und Fernsehgeräte, wenn keine Änderungen eingetreten sind, die Auswirkungen auf die Höhe der zu entrichtenden Gebühr haben. Anderslautende Anschreiben an Gebührenzahler durch die Gebühreneinzugszentrale sind unzulässig.”
Über dieses vorgegebene Recht setzt sich die GEZ kaltlächelnd hinweg und zimmert sich ihr eigenes Recht zusammen. Und das in Deutschland – nicht in irgendeinem Bananenstaat (wobei… Gibt es hier überhaupt noch einen Unterschied?).
Eindeutiger geht es ja fast nicht: § 4, Abs. 5 des Artikels 4, Rundfunkgebührenstaatsvertrag: “(5) Die zuständige Landesrundfunkanstalt kann vom Rundfunkteilnehmer oder von Personen, bei denen tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen, dass sie ein Rundfunkempfangsgerät zum Empfang bereithalten und dies nicht oder nicht umfassend nach§ 3 Abs. 1 und 2 angezeigt haben, Auskunft über diejenigen Tatsachen verlangen, die Grund, Höhe und Zeitraum ihrer Gebührenpflicht betreffen. Die Auskunft kann auch von Personen verlangt werden, die mit den in Satz 1 genannten Personen in häuslicher Gemeinschaft leben. Die Landesrundfunkanstalt kann dabei neben den in § 3 Abs. 2 genannten Daten im Einzelfall weitere Daten erheben, soweit dies nach Satz 1 erforderlich ist; § 3 Abs. 3 Satz 1 gilt entsprechend. Der Anspruch auf Auskunft kann im Verwaltungszwangsverfahren durchgesetzt werden.”
Was gibt es an diesem Paragrafen misszuverstehen? Reicht es nicht, wenn ich diesen staatlich lizenzierten Geldeintreibern rechtskonform einmalig mitteile, dass ich kein TV-Gerät habe und dazu ohne Verpflichtung den visuellen Beweis erbringe? Dass ich bei dem miesen Programmangebot auch kein TV-Gerät haben möchte und die GEZ-Fuzzies die Ersten sein werden, die es erfahren werden, wenn ich mir in einem Anfall geistiger Umnachtung tatsächlich eines Tages ein solches Gerät anschaffen sollte? Haben die bei der GEZ ihre Datenbanken nicht im Griff? Ein Blick auf meine Stammkarte sollte wirklich ausreichen, um mich nicht ständig belästigen (Stalking) zu müssen und mich mit immer schärfer formulierten Lügen (Frage 5) über meine angeblichen Verpflichtungen zu nötigen.
So habe ich also, inspiriert durch diese Webseite, den Entschluss gefasst, künftig auf jede Anfrage den Rückumschlag der GEZ zu verwenden, um der offensichtlich finanziell derart notleidenden GEZ, sodass sie sich nicht einmal an Recht und Ordnung hält, eine Spende in Form einer dieser seltsamerweise genau in das Kuvert passenden Käse-Scheibletten aus dem Supermarkt zukommen zu lassen. Mit Filzstift kann man sogar prima auf die Scheiblette schreiben, dass man immer noch kein TV-Empfangsgerät hat. Was kann ich schon dafür, dass die Rücksendedauer i.d.R. länger ist, als die Haltbarkeitsdauer einer Käsescheibe an der Luft – und dass letztere einen nicht wirklich leckeren Duft beim Empfänger verbreiten wird… Hiermit, so denke ich, kann ich am besten meine tiefe Zuneigung zu dieser Art der m.E. gesetzwidrigen Sondersteuererhebung kundtun. Wer nicht hören will, muss riechen!
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht… (dem Verfasser von www.gez-abschaffen.de gebührt für sein Wirken meine Hochachtung!) Vom Gedanken, für die Rücksendung auf Papier gestrichenen Weich-S(ink)reichkäse zu verwenden, bin ich allerdings abgekommen. Man kann einerseits sein “Isch ‘abe gar kein TV” nur schlecht auf Streichkäse schreiben und andererseits möchte ich mit der Schmiere auf keinen Fall die Sortiermaschine der GEZ beschädigen, die jeden Brief automatisch öffnet und den einzelnen Fallbearbeitern zustellt. Es wäre ein richtiges Drama, wenn durch Schmierkäse zahlreiche durch die Maschine laufenden Briefe versaut würden und vielleicht sogar die gute Sortiermaschine Schaden nehmen würde…
Übrigens, wer in einem Haus wohnt, in welchem eine Partei bereits die Rundfunkgebühren für TV entrichtet, kann natürlich im Haushalt der Zahler ganz legal die gewünschten Sendungen mittels einem HD-Recorder mit LAN-Anschluss aufzeichnen und die Filme per Netzwerk in jeden Computer oder Fileserver im ganzen Haus zu streamen, ohne dass damit der wiedergebende Computer zu einem TV-Gebühren-pflichtigem Empfänger wird. Dies ist ein Computer nämlich nur dann, wenn eine TV-Empfangskarte eingebaut ist. Somit muss für diesen Computer lediglich die vergünstigte Radio-Gebühr entrichtet werden, wenn er überhaupt über das LAN einen Internet-Zugang hat.
In dem Forum auf www.gez-meine-meinung.de können Sie übrigens täglich von 8 bis 22 Uhr (außer am Wochenende) den Damen und Herren der GEZ ihre Meinung über deren System mitteilen. Sie können sich auch anonym in die Diskussion einbringen. Zum Anmelden genügen ein frei wählbarer Benutzername und eine beliebige E-Mail-Adresse (wir empfehlen Freemail-Provider). Die offizielle Begründung für das Schaffen dieses Forums: Die GEZ sei daran gelegen, zu erfahren, was die Nutzer über die Behörde, den Gebühreneinzug und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk denken. Ich bitte darum, diesen XXX genau das mitzuteilen!
Anfang Mai 2010: Vor ein paar Tagen kam ein Verfassungsrechtler und ehem. Bundesverfassungsrichter Herr Paul Kirchhof auf die glorreiche Idee, die Rundfunkgebühr zu reformieren. Ab Anfang 2013 soll nach seiner Vorstellung nur noch eine Gebühr pro Haushalt erhoben werden, egal, wie viele Fernseher, Radios, Computer oder Handys vorhanden sind.
Bislang müssen für die öffentlich-rechtlichen Sender etwa 42,5 Millionen Rundfunkteilnehmer monatlich einen Beitrag abhängig von der Art der Empfangsgeräte an die GEZ bezahlen. Derzeit bezahlen wir für Radios und internetfähige Geräte eine monatlichen “Gebühr” in Höhe von Euro 5,76. Für TV-Geräte bezahlen wir Euro 17,98 Euro. Damit erhalten ARD und ZDF jährlich etwa 7,3 Milliarden Euro zur Finanzierung ihrer Angebote. Das sind 20Mio. pro Tag oder 833333.– pro Stunde.
Mir kann keiner erzählen, dass mit dieser Masse Geld nicht mehr als Lindenstrasse, Marienhof, Blauer Bock, unendlich oft aufgewärmte Konserven aus den 50/60ern etc. möglich sind! Ich habe noch nie einen Rechenschaftsbericht der ÖRR gesehen, um prüfen zu können, wie viel von dem ganzen Geld tatsächlich in TV-Ausstrahlungen gehen.
Aussage Kirchhof: Es soll eine Haushaltsabgabe eingeführt werden. Künftig werden also auch “Nur Radio-Besitzer” (wie ich) wohl auch in den Genuss der vollen “Gebühr”(künftig “Abgabe) von fast Euro 18.– pro Monat kommen. Nur die Beiträge von Unternehmen sollen, beispielsweise nach Anzahl der Mitarbeiter, gestaffelt werden. Ansonsten würden Hotels usw. ja mit nur ebenfalls mit Euro 18.– davonkommen.
Mit der Reform sollen die öffentlich-rechtlichen Sender aber vollkommen auf Werbung und Sponsoring verzichten müssen. Damit würde sich auch die Finanzierung im Vergleich zu den privaten Sendern besser abheben. Nach der Umstellung sollen die Bürger aber keinesfalls mehr als bisher zahlen müssen. “Kein Euro mehr, kein Euro weniger, das ist kein verkapptes Erhöhungs-Programm”, sagt Kirchhof dazu gegenüber der Zeit. Sogar die Befreiung von der Rundfunkgebühr soll neu gestaltet werden. Dann sollen etwa Hartz-IV-Empfänger ebenfalls den vollen Betrag leisten, bekommen, diesen aber über das Wohngeld vom Staat ersetzt.
Die derzeitigen Haushaltskontrollen der etwa 1.100 Mitarbeiter der GEZ werden durch das neue System nicht mehr nötig. Es reiche dann vollkommen, zur Erfassung der Gebührenzahler die Datenbestände des Einwohnermeldeamts abzufragen. Über das Gutachten wollen die Ministerpräsidenten der Länder schon am 9. Juni 2010 beraten. Sollte der Umstellung zugestimmt werden, soll die neue Gebührenordnung der GEZ mit dem neuen Rundfunkstaatsvertrag Anfang 2013 in Kraft treten.
Meine Interpretation/Zukunfts-Prognose: Der Begriff “Haushalt” wird für nur den ÖRR flugs und klammheimlich in die Definition einer “Wohnung” umgeformt werden – mit dem Ziel, dass die Bewohner unzähliger Einfamilienhäuser, welche von zwei Generationen (je einer im EG und einer im OG) bewohnt werden nicht als ein Haushalt bewertet, sondern ausschließlich von den ÖRR als zwei Haushalte betrachtet und damit doppelt bezahlen müssen.
Obwohl diese Haushalte zumeist nur einen gemeinsamen Strom-, Telefon- und Wasser-Anschluss haben und korrekt und logisch richtig auch nur einmal Müllabfuhrgebühren bezahlen, ganz im Sinne der rechtlichen Haushalts-Definition.
Nach der neuen Abgabenverordnung der ÖRR werden genau für diese Haushalte mit anzunehmender Sicherheit (und widerrechtlich im Sinne v.g. Haushaltsdefinition) doppelte Rundfunkabgaben abzuführen sein. Hierauf könnte ich wetten!
Es wird weiterhin kräftig Werbung auf den ÖRR-Sendern geben. Bislang schon stoße ich immer wieder auf unzulässige, da nach 20:15 Uhr ausgestrahlte Werbung (für mich ist “Sponsoring” auch Werbung – was soll dieser spitzfindige Versuch der Verschleierung?) im ÖRR. Und keiner ahndet diese Verstöße.
Die “Abgaben” werden weiter für die Bürger steigen. Ausnahme: Großunternehmen mit Lobbyisten in der Politik bezahlen weniger – für die bezahlen wir dann eben mit und mehr.
Also Lügen, Lügen, Lügen! Die Harz-IV-Empfänger werden künftig natürlich kein, um die Rundfunkabgaben erhöhtes Wohngeld bekommen – diese Abgabe wird vom bestehenden Wohngeldsatz einfach in Anzug gebracht. Der Harz-IV’ler hat dann also effektiv keine Befreiung von der ÖRR-Abgabe mehr.
Die dann nicht mehr benötigte GEZ bleibt weiterhin mit voller Belegungsstärke als Finanzfresser erhalten – selbst wenn die Damen und Herren dann effektiv keine Arbeit mehr haben werden. Auf gut deutsch: Wir werden wieder mal kräftig verarscht und belogen! Und der deutsche Michel zahlt brav… Zu dumm, um endlich mal diesen Herren zu zeigen, wo der Bartel den Most holt. Aber diese geplante Reform ist m.E. gleichzeitig auch ein weiterer Mosaikstein, der dereinst den Volksaufstand auslösen wird…
Nachtrag 05.02.2011 Natürlich steht, wie erwartet, nun im neuen Rundfunkstaatsvertrag (RStV neu) nicht mehr “Haushalt”, sondern Wohnung: § 3 Wohnung (1) Wohnung im Sinne dieses Staatsvertrages ist unabhängig von der Zahl der darin enthaltenen Räume jede ortsfeste, baulich abgeschlossene Raumeinheit, die
Zum Wohnen oder Schlafen geeignet ist oder genutzt wird und
Durch einen eigenen Eingang unmittelbar von einem Treppenhaus, einem Vorraum oder von außen, nicht ausschließlich über eine andere Wohnung, betreten werden kann. Nicht ortsfeste Raumeinheiten gelten als Wohnung, wenn sie Wohnungen im Sinne des Melderechts sind.
Darüber hinaus wurde für die GEZ und die ÖRR sogar eigens eine ganz neue Definition des Begriffes “Wohnung” etabliert, völlig anders als es im allgemeinen Sprach-, Rechts- und Begriffsgebrauch Usus ist. Wo bislang eine Kochmöglichkeit, Beheizbarkeit, Wasserversorgung, Abfluss und Toilette nötig waren, um die Begrifflichkeit “Wohnung” zu realisieren, wird dies alles für die künftige Rundfunkabgabenpflicht keine Rolle mehr spielen.
So wird also aus dem letzten Kellerloch, in welchem jemanden hausen muss doch gleich eine vollwertige und Rundfunkabgaben-pflichtige Wohnung. Ob sich die Ärmsten der Armen also den A… abfrieren, in öffentlichen Toiletten deren Notdurft verrichten und kalten Büchsenfraß verzehren müssen, das spielt alles keine Rolle – solange die GEZ von diesen auch noch den letzten Pfennig holen kann. Skrupel kennt dort wohl niemand – es geht doch schließlich auch um die Gehälter der Manager…
Nachtrag 01.03.2011 http://www.ftd.de/politik/deutschland/:ruecktritt-des-csu-stars-so-verpassten-ard-und-zdf-die-guttenberg-show/60019253.html Und für solche Schnachnasen zahlen wir. Zu groß der Geldvernichtungsapparat, als dass dieser noch in angemessener Zeit reagieren könnte. http://www.gez-abschaffen.de/auswirkungen-des-rfgebstv.htm
Nachtrag 16.04.2011 Die ab 2013 eigentlich nicht mehr benötigte GEZ wird nicht aufgelöst, ganz im Gegenteil. Es werden wegen der Umstellung noch mehr Angestellte eingestellt: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,757476,00.html Ein Hohn, eine Verarschung ersten Grades, wie der deutsche Michel wieder mal angelogen wird. Schlimm nur, dass dieser sich nicht einmal wehrt und sich derartige Machenschaften maßloser Selbstbediener gefallen lässt.
Ich habe mich schon, seit ich das erste Mal vom Turiner Grabtuch gelesen habe, gefragt, wie dieses wohl entstanden sein könnte. Bei jedem Artikel, den ich dann in der folgenden Zeit gelesen und bei jeder Dokumentation, die ich angesehen habe, habe ich erneut darüber nachgedacht und versucht, eine einfache und sinnvolle Antwort auf diese Frage der Entstehung des Grabtuchs zu finden.
An eine übernatürliche Möglichkeit habe ich natürlich als nüchtern und logisch denkender Mensch nie glauben können. Daher habe ich den Glaubens-Hype um dieses Objekt und dessen Anbetung durch viele Gläubige auch nicht verstanden.
Durch Zufall stieß ich nun heute auf eine Möglichkeit der Entstehung (und eher nicht der Erschaffung), von welcher ich überzeugt bin, dass diese aufgrund der folgend vorgelegten Beweise in Form von exakten Übereinstimmungen mit einem Vergleichsobjekt zutreffen muss.
Wobei ich keinesfalls den Glauben der Leser dieser Arbeit schmälern möchte. Meine Intention ist lediglich herauszufinden, ob – bzw. nachzuweisen, dass – die Entstehung eines solchen Abbildes ganz ohne Mystik oder Technik möglich ist.
Einleitung
Die ZDF-Dokumentation “Bares für Rares” mit Horst Lichter
Ich habe heute, am 05. Oktober 2021 die Sendung “Bares für Rares” im ZDF angesehen. Hier der Link zu dieser ZDF-Mediathek-Dokumentation: Klick mich
In dieser Dokumentation wurde ab 00:35 ein Bild “Kroatin mit Huhn” aus dem Jahr 1929 des Künstlers Carl Moser vorgestellt, welches von dessen Besitzer, Herbert Grimm aus Herrieden (Deutschland) zu dieser Dokumentations-Aufzeichnung mitgebracht wurde. Dieses Bild wurde auf dünnem Japan-Papier mittels japanischem Mehrfarb-Holzschnitt-Druck angefertigt. Es wurde in dieser Sendung von dem österreichischen Kunst- und Antiquitätenhändler Wolfgang Pauritsch angekauft. Dieses Bild wurde inzwischen aber bereits in einer Auktion an eine unbekannte Person/Unternehmen weiterverkauft.
Aber nach kurzer Zeit fiel ich fast vom Stuhl. Denn dann wurde das Bild von seiner Unterlage abgenommen und Folgendes kam auf dessen Unterlage zum Vorschein:
Ein Negativbild in schwarz/weiß des ursprünglichen Bildes kam auf der Unterlage des Bilds zum Vorschein. Also ein zweites Bild in den Komplementärfarben des Original-Bildes, wenn man dieses in ein schwarz/weißes Graustufen-Bild umwandeln würde.
Das Bild hinter dem Bild
Etwas fällt auf…
Es handelt sich hierbei nämlich nicht um eine ganz echte bzw. korrekte schwarz/weiß Negativbild-Reproduktion. Wenn man sich das Gesicht der Frau ansieht, erkennt man, dass gerade die dunklen Augen des Originalbilds sich auf der Unterlage hell abzeichnen, während die hellere hautfarbene Gesichtsfarbe dunkler dargestellt wird. Ganz so, wie man es auf einem Negativ-Bild erwartet.
Aber man sieht auch, dass die dunkle, rote Farbe der Halskette und der Blumen im Kopftuch im Bild eine dunkle Abzeichnung auf dem Hintergrund hinterlassen haben. Anstelle der eigentlich in einem Negativ-Bild erwarteten hellen Farbe an diesen Stellen. Während aber die schwarzen Augen der Frau und das schwarze Huhn in echter Negativ-Darstellung, also in sehr heller Farbe auf dem Hintergrund erkennbar sind.
Wie dieses Bild hinter dem Bild entstand
Einer der Experten in dieser Dokumentation, Colmar Schulte-Goltz, erklärte, dass das säurehaltige Japan-Papier dafür verantwortlich ist, die Schattierungen aus dem Bild auf den Untergrund zu übertragen. Je näher das Schutzglas auf dem oberen ersten Bild anliege, umso mehr finde der Übertrag auf den Untergrund und die dadurch erfolgte Generierung des zweiten “Bilds” statt, so seine Erklärung.
Allerdings assoziierte der Experte Herr Schulte-Goltz das hier von ihm aufgedeckte “Bild hinter dem Bild” nicht mit dem Turiner Grabtuch. So, wie wahrscheinlich auch keiner der Zuschauer dieser Dokumentation.
Offensichtlich handelt es sich hierbei um eine durch die Säure hervorgerufene Reaktion (Oxidation) der Farbe mit der Säure aus dem Japan-Papier, welche als eine Art “Säure Verbrennung” nur die obersten Schichten des Hintergrunds zersetzte und daher nicht mit tiefer gelegenem Gewebe interagierte.
Diese Reaktion erklärt auch den, bei manchen Farben bestehenden, falschen Negativ-Farbumschlag. Denn dieser tritt ein, wenn bestimmte helle Farben des Original-Bilds einfach nicht oder nur wenig mit der Säure reagieren, oder wenn bestimmte, verwendete dunkle Farben stark mit der Säure reagieren. Dann findet bei diesen hellen Farben entweder keine oder nur eine geringe Oxidation auf dem Untergrund statt und diese Flächen verbleiben nahezu in der Original-Farbe des Hintergrunds. Oder aber es findet bei dunklen Farben des Original-Bilds eine heftige Oxidation statt, welche auf dem Hintergrund durch die entstehende starke Wechselwirkung durch das Zersetzen der betroffenen obersten Schichten eine ebenso dunkle Farbe erzeugt, wie die im positiven Original-Bild verwendete Farbe.
Es liegt also auch oder vielmehr hauptsächlich an der Zusammensetzung der jeweils verwendeten Farbe, wie stark die Säure-Reaktion ausfällt, welche sich auf dem Hintergrund zeigt, und wie dunkel dadurch die säure-verbrannten Flächen hinter diesen Farben erzeugt werden.
Da der Hintergrund also chemisch angegriffen und zersetzt wird, ist die so entstandene Abbildung darauf gleich einer Tätowierung auch permanent und darüber hinaus sogar wasserfest und kann nicht entfernt werden, wie es bei aufgebrachter Farbe möglich wäre.
Es ist also sehr plausibel, dass der Experte erklärt, dass Säure-Einwirkung das Negativbild auf dem Hintergrund erzeugte. Diese führt dann dazu, dass unterschiedliche Farben eben entweder eine echte Negativ-Farbe (wie im Bild bei schwarzer und weißer Bild-Farbe) oder eine ähnlich dunkle Farbe (wie das dunkle Rot im Bild) auf dem Hintergrund erzeugen.
Erkenntnisse
Dieses unbeabsichtigt erzeugte Bild hinter einem Bild illustriert, wie man ein fast-korrektes Negativbild erzeugen kann, welches absolut keine Farbpigmente enthält. Welches aber dennoch auf dem Bild (bzw. eigentlich auf dem Untergrund) deutlich erkennbar ist. Dieses Bild belegt aber darüber hinaus auch, dass durch den hier aufgetretenen Effekt eben nicht jede ursprüngliche Farbe in deren schwarz/weißes Negativ-Komplementär transformiert wird. (Diese Feststellungen sind für den weiter unten beschriebenen Vergleich zum Turiner Grabtuch wichtig.)
Festzuhalten ist, dass die ursprünglich kolorierten Farben des Originalbilds sich durch diese Oxidation überwiegend in deren korrekten und umkehrbaren schwarz/weiße Komplementärfarben auf dem Hintergrundmaterial abschlagen. Bei wenigen Farben ergeben sich jedoch nicht die erwarteten zurück berechenbare Übertragungen in komplementären schwarz/weißen Farbtönen.
Als relevantes Element dieser Transformation der Bildinformationen vom Bild auf dessen Trägerplatte ist das, für das originale Farb-Bild verwendete, halbtransparente Japan-Papier bzw. den hohen Säuregehalt in diesem einzuordnen.
Es ist jedenfalls nicht die Farbe, welche durch das Japan-Papier hindurch auf den Hintergrund diffundiert, sondern oxidative Verbrennungsspuren… Daher werden sich sicher auf dieser Negativ-Darstellungen auch keine Farbpigmente feststellen lassen.
Das Turiner Grabtuch
Wie im korrespondierenden Wikipedia-Artikel zu erkennen ist, zeigt das Turiner Grabtuch ebenfalls kein “echtes” Negativbild.
Ich kann mir an dieser Stelle einen Seitenhieb nicht verkneifen – die Autoren, welche auf dem v.g. Wikipedia-Artikel die Hand darauf haben (also entscheiden, welche Informationen in diesen Artikel aufgenommen werden und welche nicht) wollen nicht einmal diese einfache Feststellung in diesen Artikel zulassen, dass das Grabtuch tatsächlich eine Negativ-Darstellung eines Menschen zeigt. Dies, obwohl fast alle Wissenschaftler diesen Standpunkt vertreten…
Anmerkung
Im Folgenden wird zum leichteren Verständnis die Original-Abbildung auf dem Grabtuch als “Negativ” bezeichnet, da es eine Negativ-Darstellung einer Person zeigt. Eigentlich handelt es sich aber technisch gesehen bei dem Grabtuch um ein Positiv, da derzeit davon ausgegangen wird, dass es sich um ein Original (Originale werden immer als Positiv bezeichnet) und nicht um eine negative Kopie eines unbekannten Originals handelt.
Jesus hatte mit Sicherheit mit seinen 35 Jahren und seiner Abstammung noch keine weißen Haare und Bart. Auch war er garantiert nicht blond, viel eher dunkelbraun oder sogar schwarzhaarig – was im Positivbild eben auch genau so koloriert dargestellt sein müsste – es aber nicht ist.
Dass im alten Israel die Bevölkerung durchgängig schwarze Haare hatte, dürfte außer Frage stehen. So findet sich z.B. in der Bibel im 3. Buch Mose (Leviticus) Kapitel 13 Vers 31 eine Stelle, welche nur den Schluss zulässt, dass damals die Haare aller Israeliten schwarz waren.
Auch das Grabtuch weist laut den Forschungsergebnissen keinerlei Farbpigmente auf. Und es zeigt bei manchen, in einem positiven Originalbild bzw. der Realfigur Jesus Christus zwingend vorhandenen Farben, nicht deren korrekte Negativ-Entsprechung.
Um diesen Artikel nicht unnötig aufzublähen, wird an dieser Stelle für Interessierte, die weitere Informationen zum Turiner Grabtuch suchen, auf das Internet mit seinen vielfältigen Recherchemöglichkeiten verweisen. Denn für die These, welche hier vertreten wird, sind keine weiteren Angaben zum Grabtuch erforderlich.
Schlussfolgerungen
Der Vergleich der beiden Bilder, also dem Negativbild des Künstlers Moser, welches unbeabsichtigt auf dem Hintergrund seines Bilds entstanden ist und des Turiner Grabtuchs zeigt folgende Übereinstimmungen:
1. Falsche Farben
Das Grabtuch entspricht mit seinen Eigenschaften der oben beschriebenen identischen Entstehung des negativen Moser-Bilds auf dessen Hintergrund. Auch das Grabtuch zeigt kein “perfektes” Negativ-Bild. Eben ganz wie das oben gezeigte unbeabsichtigt auf dem Untergrund entstandene Bild des Künstlers Moser.
Daraus kann gefolgert werden, dass im Fall des Grabtuchs, die für die dunkle Haarfarbe verwendete Farbe, welche der Künstler für die Anfertigung seines Originalbilds von Jesus Christus benutzt haben muss, tatsächlich sehr stark mit der Säure im verwendeten Papier reagiert hat. Und dass diese Flächen daher die dunklen Spuren einer starken Zersetzung auf dem Untergrund, also auf der Stoffbahn mit dem Negativ-Bild aufweisen. Welche dann im digital umgewandelten Positiv-Bild aber als weiße Haare dargestellt werden.
Noch keinem Wissenschaftler oder Künstler, der bislang versuchte, die Herstellung des Grabtuchs nachzustellen, gelang es, eben auch mit einfachen Mitteln solche Fehlfarben in sein Werk einzubauen.
Wobei mit der hier beschriebenen Effekt diese Farbfehler aber ganz von selbst auf dem Hintergrund erscheinen. Ganz leicht und ohne die Notwendigkeit der Zuhilfenahme komplizierter oder moderner Praktiken. Sondern vielmehr ausschließlich durch unbeabsichtigte oder gezielte Auswahl der verwendeten Farben im positiven Original-Bild und der dadurch erfolgten schwachen oder starken Zersetzung des Materials des Bildhintergrunds.
2. Keine vorhandenen Farbpigmente
Auf keinem der beiden Bildern, also dem zufällig entstandenen Hintergrund-Bild des Künstlers Moser wie auch auf dem Grabtuch finden sich auch nur geringste Farbpartikel, mit welchen die Abbilder hätten erzeugt werden können. Vielmehr handelt es sich bei der “Farbe” der Abbilder um Säure-Verbrennungen des Hintergrundmaterials, welche in beiden Fällen für die Erzeugung der Abbilder verantwortlich war.
3. Keine Konturlinien
Ebenfalls finden sich auf beiden Bildern keinerlei Konturlinien, welche für die Erschaffung eines Werkes dieser Art zwingend benötigt werden. Kein Wunder – die Konturlinien, die meist mit Bleistift oder Kohle auf den Original-Bildern gezogen wurden und dort i.d.R. mittels Röntgenuntersuchungen auch unter der Farbe nachzuweisen sind, befinden sich in diesem Fall auch auf dem Original-Bild und werden durch die Säure-Einwirkung nicht auf das dahinterliegende Untergrundmaterial mit der negativen Darstellung übertragen.
4. Abbilder durch “Versengungen” entstanden.
Im Zuge der STURP (Forschungsprojekt Turiner Grabtuch)-Untersuchung des Grabtuchs Ende der 70er Jahre hat der daran beteiligte Wissenschaftler Barrie Schwortz (STURP-Dokumentationsfotograf) in der Fernsehdokumentation “Das Grabtuch von Turin” (15:50) die Vermutung der Wissenschaftler geäußert, dass es sich bei dem Bild auf dem Turiner Grabtuch um Versengungen handeln könne, da dessen Farbe am ehesten an die braunen Abdrücke auf Bügelbrettern erinnere. Deren Untersuchungen ergab, dass die durch die echte Verbrennung bei dem Feuer von 1532 entstandenen Brandschäden und das Abbild unter normaler Beleuchtung etwa gleich aussehen. Aber wenn man das Tuch mit UV-Licht bestrahlt und dann fotografiert, sieht man nur die fluoreszierenden Versengungsspuren des Feuers, nicht aber das Abbild des Körpers. Also ist normale Hitzeeinwirkung auszuschließen. Zwar zog diese Forschergruppe eine wahrscheinliche Hitzeeinwirkung als Ursache für das Abbild in Betracht. Aber die Schlussfolgerung einer möglichen Säure-Einwirkung durch die Reaktion der Säure im Original-Malpapier und der Farbe auf einem damals auf dem Grabtuch liegenden (und inzwischen verloren gegangenen) Original-Bild kam den Wissenschaftlern damals nicht in den Sinn. Immerhin kamen diese Wissenschaftler mit deren Vermutung über die Entstehungs-Ursache des Grabtuchs aber dennoch dem Kern näher, als jeder andere Wissenschaftler vor und nach ihnen. Das Negativbild des Moser entstand nachweisbar eben auch durch “Versengung” – allerdings durch Säure und nicht durch Hitze.
5. “Farben” durch chemische Veränderung
Ein anderer Wissenschaftler, der Chemiker Dr. Ray Rogers, der als Direktor des Forschunsprojektes STURP-Project fungierte, erklärte, dass verschiedene instrumentelle Untersuchungsergebnisse den Schluss nahelegen, dass die Farbvariationen der Fasern auf eine chemische Veränderung zurückgehen und auf eine leichte Verbrennung hindeuteten bzw. auf eine Oxidation mit Wasserstoffabspaltung zurückzuführen sind. Also entstand auch das Grabtuch bzw. die Abbildung darauf definitiv ebenfalls durch eine Oxidation. Die Ursache und die Art der Entstehung des Grabtuchs konnten die Wissenschaftler aber nicht erklären.
6. Wasserdichte “Farben”
Auch beim Grabtuch wurde festgestellt, dass die erfolgten Löschversuche beim Brand von 1532 bei welchen das Tuch mit Wasser oder Wein abgelöscht wurde, keinerlei Auswirkungen auf die Darstellung auf dem Tuch hinterlassen haben. Die Darstellung ist auch unter den Wasserflecken immer noch unbeeinträchtigt zu sehen. Wobei jede Art einer herkömmlichen verwendeten Farbe mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten hätte interagieren müssen, was in verlaufenen Farben oder Farbänderungen nachweisbar wäre. Demzufolge ist auch bei dem Tuch davon auszugehen, dass nicht Farbe, sondern vielmehr Säure die Darstellung erzeugt hat, welche die obersten Schichten des Gewebes verätzte und damit permanent sichtbar ist.
Logische Konsequenz
Durch diese Übereinstimmungen ist davon auszugehen, dass das Turiner Grabtuch exakt so entstanden sein muss, wie das Hintergrundbild in oben beschriebener Dokumentation. Nämlich, indem der unbekannte Künstler (oder besser gesagt, der vermeintliche Fälscher) ein Bild in positiver Darstellung auf dünnstem Japan-Papier gemalt hat. Dieses Bild wurde von ihm oder Dritten auf die Stoffbahn aufgelegt bzw. montiert. Auf dieser Stoffbahn zeichnete sich mit der Zeit ohne weiteres Zutun das Negativbild ab, welches wir heute als das “Turiner Grabtuch” kennen.
Es ist also eigentlich mehr von einem eingetretenen Effekt bzw. einer Auswirkung zu sprechen, als von einer verwendeten Technik, welcher zum Entstehen des Grabtuchs geführt hat.
Also findet sich auf dem Turiner Grabtuch leider doch kein echter Jesus, sondern nur eine Säure-Reaktion in Form von Oxidation eines Bilds, welches auf eine Art von Japan-Papier (also auf ein sehr dünnes, fast transparentes und säurehaltiges Papier) gemalt und auf die Stoffbahn gelegt wurde.
Benötigt wird für die Herstellung eines solchen Stoffes nur ein dünnes und durchlässiges, aber säurehaltiges Malpapier (wie eben das Japan Papier), welches auf das Tuch gelegt wird. Dann malt man mit herkömmlichen und ganz gebräuchlichen Farben ein Gemälde darauf und wartet ab. Die Zeit tut ihr übriges und erzeugt mittels Oxidation durch die Reaktion dieser Verätzung der äußersten Schichten des Stoffes ein fast korrektes schwarz/weißes Negativbild des zuvor auf das Malpapier gemalten Bilds. Mit ein paar Falschfarben darin und ganz ohne Farbpigmente auf dem Stoff.
Japan-Papier wurde schon vor mehr als 1300 Jahren erfunden. Dieses Papier war in Europa des 13. oder 14.. Jahrhunderts also auch bekannt und es war sicher relativ problemlos zu bekommen. Wenngleich dieses damals auch vielleicht nicht wirklich günstig zu erwerben war.
So entstand das Turiner Grabtuch also ganz unmystisch, aber auch ohne besondere oder schwierige Techniken – vielmehr ganz ohne verwendete Techniken. Es war einfach entweder eine Zufallsentdeckung eines Künstlers, welche dieser in einem seiner folgenden Werke allerdings auf die Spitze getrieben hatte. Oder es war ein Zufallsfund, der sich erst nach der Abnahme des Originalbilds von der hinterlegten Stoffbahn auf dieser zeigte. Und dies vielleicht sogar erst lange, nachdem der Künstler verstorben war und von dessen Erzeugung er gar nichts wusste.
Wobei extrem auffallend ist, dass ganz offensichtlich einzelne dunkle Farbtöne in den digital aus den “Negativ”-Bildern umgewandelte Positivbildern in heller Farbe dargestellt werden, welche aber im Positiv dunkel sein müssten. Was meine Erläuterungen stützt, dass es sich bei beiden Bildern um ein und dieselbe Herstellungstechnik handeln muss. Einerseits die dunkelrote Perlenkette und die Blumenverzierung im Kopftuch auf dem originalen Moser Bild, welche im Negativ-Hintergrund aber ebenfalls dunkel erscheinen. Auf der anderen Seite die eigentlich dunklen Haare des realen Jesus Christus, welche aber im Negativ auf dem Turiner Grabtuch auch dunkel gezeigt sind. Allesamt müssten diese Farben im Negativ hell erscheinen, werden dort aber dunkel gezeigt. Was in der Positiv-Umwandlung aber in hellen Falschfarben resultiert, anstelle in korrekt dunklen Farbtönen.
Die Blut-Auftragungen
Irgendwann wurde das Grabtuch durch darauf aufgebrachtes menschliches Blut oder entsprechende Farbe “verschönert”, um nicht zu sagen “dramatisiert”.
Wobei aber die hellen Blutflecke auf dem Grabtuch in der digital erfolgten Positiv-Umwandlung eine Sonderrolle einnehmen. Diese erscheinen – obwohl diese in der Realität ja sehr dunkel sind – in der Negativ-Darstellung nur aus dem Grund folgerichtig in dunkler Farbe(und in dem daraus berechneten Positiv-Bild in heller Farbe), als dass diese erst in dunklem und vielleicht echten Blut direkt auf die Negativ-Darstellung auf dem Tuch aufgebracht wurden, auf welchem diese natürlich auch dunkel erscheinen. Eine einleitende Positiv-Negativ-Umwandlung fand bei diesen Flecken also erst gar nicht statt. Und damit auch keine Umwandlung von dunklem Original nach heller Negativ-Wiedergebe.
Dieser Blut-Applizierung kann demzufolge erst in einer Zeit geschehen sein, als das Abbild auf dem Stoff bereits sichtbar war und wahrscheinlich auch schon angebetet wurde. Im Gegensatz zu den anderen durch Verätzungen entstandenen Farben, die nur die Oberfläche des Stoffes angegriffen haben, konnte das Blut bzw. die dafür verwendete Farbe, da diese direkt auf den Stoff aufgetragen wurde, auch tief in den Stoff ein- und diesen durchdringen.
Daher sprechen Untersuchungsergebnisse der chemischen Untersuchung dieser Flecke, dass es sich hierbei um echtes menschliches Blut auf dem Grabtuch handeln soll, auch nicht gegen die hier vorgestellte These.
Da die dunkle Blut-Farbe direkt auf das Negativ-Bild aufgebracht wurde, werden dessen Flecken aus diesem Grund auch im Negativ-Bild dunkel anstatt wie zu erwarten hell (und im daraus resultierenden Positiv-Bild hell anstatt dunkel) sichtbar. Was belegt, dass diese Flecken nicht auf das Originalbild aufgebracht werden konnten, sondern erst später auf dem fertigen Negativ auf das Tuch appliziert wurden.
Es ist auch durchaus denkbar, dass zu dieser Effekt- und Glaubens-Verstärkung mittels des nachträglich auf das Grabtuch aufgebrachten Blutes sogar eine entsprechend präparierte Person (also mit Blut oder Farbe an den korrelierenden Stellen deren Körpers dekoriert) entsprechend positioniert auf das Tuch mit dem Abbild gelegt wurde. Dieses Tuch wurde anschließend über der Person umgeschlagen, damit das Tuch also Vorder- und Rückseite der Person bedeckte. Mit großer Sicherheit könnte so eine anatomisch sehr korrekte Blut/Farb-Verteilung auf dem Grabtuch erzeugt werden.
Der Fußabdruck
So findet sich auf dem Teil, welches die Rückseite der Person zeigt, unterhalb der Beine ein “blutiger” Fußabdruck – genauso, wie wenn eine mit Blut dekorierte Person auf diese Stelle des Tuches stehen muss, um sich rücklings darauf hinzulegen. Dabei rollt sich die Person (unterstützt von zwei Helfern, die deren Hände halten) zwangsläufig über die auf dem Tuch aufgesetzten Fuß nach hinten ab, wobei die Ferse im weiteren Verlauf deren Position nicht mehr verändert. Genau so, wie es die Darstellung auf dem Grabtuch anatomisch korrekt zeigt. Aber bei einem durch Dritte auf das Tuch gelegten Leichnam wäre an dieser Stelle sicher kein Fußabdruck dieses Toten zu erwarten. Würde man die Person mit angewinkelten Beinen auf das Tuch gelegt haben und anschließend deren Beine ausgestreckt, müsste sich dieser Fußabdruck natürlich weiter in Richtung des Gesäßes befinden.
Die Begründung ist einfach – würde ein Körper mit derart angezogenen Beinen auf dem Tuch liegen, dass seine Fußsohlen vollflächig das Tuch bedecken, um einen solchen Fußabdruck zu hinterlassen, wäre die Person ca. 20-25 cm größer, als deren Liege-Abmessungen. Da der Abdruck der Person auf dem Tuch aber bereits ca. 174-176 cm (nach anderen Quellen bis zu 180 cm) lang ist, würde dies eine tatsächliche Körpergröße von 199 bis 201 cm ergeben.
Vor 2000 Jahren lag die Durchschnittsgröße der Menschen aber nur zwischen 150 und 160 cm. Hätte Jesus seine Mitbürger aber um 25-35 cm überragt, wäre dieser Umstand mit Sicherheit in der Bibel genannt worden. Judas hätte darüber hinaus Jesus sicherlich auch nicht gegenüber den Römern durch einen Kuss identifizieren müssen, wenn Jesus tatsächlich 30 cm größer als die ihn begleitenden Menschen gewesen wäre.
Weitere Forschungen
Was letztendlich für diesen hier beschriebenen Effekt verantwortlich war, müssten folgende Untersuchungen beantworten. Ebenfalls durch weitere wissenschaftlichen Untersuchungen zu klären ist:
Ob nun die Säure der Farbe
Und/oder die Säure des Japan-Papiers
Das Zusammenspiel mit dem Farbspektrum der Sonne
Oder andere Einflüsse wie z.B. das Lichtbrech-/Durchlass-Verhalten des Schutz-Glases vor dem Bild oder gar des Fensterglases im Raum in Verbindung mit dem Farbspektrum des auf das Original-Bild einwirkende Sonnenlichts
für die Frage eine Rolle gespielt hat, wie das “Negativ”-Bild auf dem Hintergrund des Moser-Bilds entstand und warum die dunkelrote Farbe im Bild des Moser eine “Nicht-Negative” dunkle Farbübertragung auf den Hintergrund erzeugte.
Das “Wie” der Entstehung des Grabtuchs ist nun also bereits durch das “Dass”, also der Existenz des Negativ-Vergleichsbilds erklärt, dessen Herstellungsart hinreichend bekannt ist. Da das Vergleichsbild Mosers aufgrund erklärbarer Oxidation entstanden ist, muss dies also ebenfalls für das Turiner Grabtuch zwingend angenommen werden.
Zukünftig gilt es nur noch, die genaue Ursache der Oxidation zu ermitteln und die Bedingungen, die dazu geführt haben, zu erforschen. Aber nun ist wenigstens geklärt, wo die Forscher dann ansetzen müssen, um die letzten offenen Fragen dieses Rätsels zu beantworten.
Bei den folgenden Experimenten zum Reproduzieren des Grabtuchs ist dann wahrscheinlich auch die Art der Herstellung des Original-Bilds zu beachten. Denn die verwendeten Farben dürfen wohl nicht übereinander, sondern sollten möglichst nebeneinander auf das Bild aufgetragen werden. Nur dann wird das Ergebnis ein gut auf dem Hintergrund erkennbares Negativ-Bild sein. Dies wurde in obigen Bild des Künstlers Moser durch die spezielle japanische Holzschnitt-Drucktechnik erreicht, bei welcher jede verwendete Druckplatte nur eine Farbe benutzt. Dadurch kommt es fast nirgendwo vor, dass Farben über andere Farben gedruckt werden. Denn nur so ist wahrscheinlich am Ende das Negativ-Bild recht gut erkennbar. Ohne, dass die unterschiedlichen Säure-Aktivitäten der verschiedenen sich überlagernden Farben vermischt werden, dadurch auf dem Negativ überall denselben pH-Säure-Wert aufweisen und damit überall dieselbe Farbe sichtbar wird. Ansonsten wäre die Erkennbarkeit des Negativ-Bilds nicht mehr gegeben.
Es wäre auch sinnvoll, zu untersuchen, ob das oben gezeigte Bild vielleicht eine Zeit lang (bzw. eine recht lange Zeit) der direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt war. Wobei dadurch vielleicht die Licht- und UV-Bestrahlung dazu beigetragen haben könnte, das Negativbild auf dem Bild-Untergrund zu erzeugen. Dichte Farben, wenig Lichtdurchlass – helle Wiedergabe auf dem Untergrund. Durchlässige Farben, viel Lichtdurchlass – dunkle Wiedergabe auf dem Untergrund. Die Spektral-Zusammensetzung unseres Sonnenlichts würde dann vielleicht für die “Falschfarben” im Negativ-Abbild bei der Verwendung von bestimmte Farb-Tönen beitragen. Hier wurde aus dunklem Rot im Original-Positiv-Bild fälschlicherweise eine ebenfalls dunkle Farbe im Negativ-Bild. Was letztlich dazu führt, dass das aus diesem Negativ-Bild digital umgewandelte Positiv-Bild ursprüngliches dunkles Rot als hell und nicht als dunkel wiedergegeben wird.
Hypothesen zur Entstehung des Grabtuchs
Es gibt zwei logisch vorstellbare und mit menschlichen Handeln zu erwartende Möglichkeiten, welche zur Entstehung des Turiner Grabtuchs führten:
1. Die beabsichtigte Entstehung
Der Künstler stieß im Zuge seines Schaffens irgendwann zufällig auf diesen Effekt, dass sich ein von ihm auf Japan-Papier gemaltes Bild in seltsamer Weise und rätselhafter Farbgebung auf den Bild-Hintergrund des von ihm gemalten Bilds übertragen hatte.
Damals müssen diese anormalen Farben des auf unerklärliche Weise auf der Unterlage seines Bildwerkes erschienenen Sekundär-Bilds mit dessen Farb-Negierung geradezu unheimlich auf den Künstler gewirkt haben. Fast wie eine geisterhafte Kopie seines auf der Unterlage angebrachten Werks. Der Künstler mag wohl sicherlich erkannt haben, dass der eingetretene Effekt nicht auf normale durch das Zeichenpapier gedrückte Farbe zustande gekommen sein kann.
Aber selbst als ein im Farbumgang erfahrener und wohl auch in der Farblehre geschulter Künstler konnte er sich zu seiner Zeit das Zustandekommen des Negativ-Bildes mit dessen seltsamer Farbkomposition auf der Mal-Unterlage seines Bildes nicht erklären.
Negativbilder wurden schließlich erst zum Ende des 19. und Anfang 20. Jahrhunderts im Zuge der Erfindung der Fotografie entwickelt. Auch von Komplementärfarben hat der Künstler im 13. oder 14. Jahrhundert sicher noch nie gehört.
So erkannte der Künstler zwar die Ähnlichkeit zu dem von ihm gemalten Original, aber nicht, wie dieses zustande kam. Ihm muss es vorgekommen sein, als ob höhere Mächte ihre Hände im Spiel gehabt hätten.
Und was würde sich besser zur Darstellung des Mysteriums Jesus Christus eignen, als ein durch magische Hand und ohne eigenes Zutun entstandenes Bild auf einer zuvor leeren Unterlage eines Bildes?
Also wiederholte der Künstler diesen Effekt und malte ein entsprechendes Bild, wie er sich Jesus Christus auf dem Grabtuch liegend vorstellte, auf einen langen Japan-Papier-Bogen, welchen er auf einer Stoffbahn montiert hatte. Und auf diesem Stoff zeigte sich dann nach einiger Zeit das uns allen bekannte Negativ-Bild.
2. Ungeplante und zufällige Entstehung
Eine andere Möglichkeit der Entstehung des Turiner Grabtuchs wäre wesentlich profaner: Der Künstler malte sein Bild ganz normal (und vielleicht sogar als Auftragsbild) auf Japan-Papier, welches, um es zu stabilisieren und darauf malen zu können, auf eine Stoffbahn montiert wurde.
Im Laufe der Zeit zersetzte sich dann das Japan-Papier und mit diesem das Gemälde darauf oder wurde von der Stoffbahn abgenommen und ging irgendwann verloren. Oder aber der Künstler übergab dem Auftraggeber nach der Vollendung des Original-Bilds vielleicht auch nur den langen und von ihm bemalten Bogen Japan-Papier und behielt die Arbeitsunterlage selbst – auf welcher sich das Negativ-Bild seines Gemäldes abzeichnete.
Übrig blieb ohne weiteres Zutun das, was wir heute kennen: Eine Stoffbahn mit einem fast korrekten Negativbild auf seiner Oberfläche – das Turiner Grabtuch.
In diesem Fall hätte der Künstler das Entstehen bzw. dessen Entdeckung des Negativ-Bilds vielleicht gar nicht erlebt und wäre zu diesem Zeitpunkt schon lange verstorben gewesen. Hier wäre dann faktisch nicht einmal eine Täuschungsabsicht zu erkennen. Allenfalls die, bis in die heutige Zeit andauernde Fehlinterpretation eines ganz banalen physikalischen Vorgangs – dem der Oxidation.
Ergänzende Vergleiche
Hier nochmal die Bilder im direkten Vergleich – original belassen und unretuschiert
Leider sind aufgrund der schlechten Qualität des mir vorliegenden Bildmaterials die Details der folgenden Bilder nur auf entsprechend großen, hochauflösenden, qualitativ hochwertigen und korrekt eingestellten Monitoren erkennbar. Ein evtl. aktivierter Nachtlicht-Modus am Monitor muss zur Erkennung der folgenden Bilder zwingend deaktiviert werden – die Bildschirmfarben müssen unverfälscht angezeigt werden.
Einleitend ist zu beachten, dass das hier gezeigte Bild des Künstlers Moser leider nur ein Screenshot in minderer Qualität aus der Video-Dokumentation ist. Würde eine gute Fotografie vom Negativ-Bild vorliegen, wären die hier gezeigten Negativ- und Positiv-Bilder des Moser-Bilds wesentlich detailreicher, besser ausgeleuchtet und damit noch aussagekräftiger.
Aber man erkennt dennoch die identische Entstehungsart beider Objekte.
Das Moser-Bild
Negativ-Bilder (original):
Digital aus den oberen Negativbildern umgewandelte Positivbilder
Die beiden Bilder (das unabsichtlich auf dem Bildträger entstandene Bild des Künstlers Moser und das Turiner Grabtuch) sind offensichtlich auf die exakt gleiche Art und mit identischer Technik entstanden.
Wobei die Blaufärbung des digital erstellten Positivs des Moser-Bilds nur aufgrund der Komplementärfarbe des gelblichen Hintergrunds des Bildes mit der Negativ-Darstellung entsteht. Wäre die Farbe des Hintergrunds des Moser-Bilds identisch mit der Stoffbahn des Grabtuchs, würden sich die beiden Positivbilder noch viel mehr ähneln.
Im folgenden Bild wurde versucht, dies auszugleichen, indem das Hintergrund-Negativ-Bild zuerst in Graustufen übersetzt und dann ins Positiv umgewandelt wurde. Leider gehen hierbei Detailinformationen verloren – es geht bei dieser Demonstration nur um die identische Wirkung, welche dieses Bild erzeugt.
Das Ergebnis:
Das recht flach wirkende negative Bild auf dem Hintergrund des Moser wirkt auf dem, aus dem Negativ-Bild des Hintergrunds gewonnenen digitalen Positiv-Bild wesentlich plastischer als auf dessen Original-Bild. Genau wie das digital erstellte Positiv-Bild des Grabtuchs.
Obwohl die Intention des Malers Moser ja nicht auf der Erstellung eines echt wirkenden Abbilds beruhte, sondern sein Bild hinter dem Bild völlig unabsichtlich entstand.
Während der Künstler, der das Turiner Grabtuch geschaffen hat, vielleicht nach seiner Entdeckung dieses Effektes im Vorfeld der Erstellung des Grabtuchs auch ziemlich ausgiebig mit seinen Farben und deren Auswirkung auf die Übertragung auf den Hintergrund experimentiert haben könnte. Und das Grabtuch ggf. schließlich das finale Endprodukt, also das Highlight, seiner Mühen war.
Anmerkungen
Was denken Sie über den Zusammenhang der auffälligen Ähnlichkeiten und der offensichtlichen “Farb”-Fehler? Sie können dem Autor gerne Ihre Meinung zu diesem Artikel über eine Formularnachricht zusenden.
Leider sind dem Autor keine Forscher, Künstler und andere Personen persönlich bekannt, welche die hier beschriebene These verifizieren und beweisen könnten.
Der Autor würde sich daher sehr freuen, wenn wissenschaftlich organisierte Forscher diese Beschreibung dazu verwenden würden, um die hier vorgebrachten Angaben an, von ihnen erstellten Modellen zu testen, um endlich Klarheit in Bezug auf die Entstehung des Grabtuchs zu schaffen. Auch in diesem Fall bittet der Autor darum, ihn mittels Formular-Nachricht über die Ergebnisse derartige Experimente zu informieren.
Es wäre erfreulich, wenn sich damit nun einer Erklärung für das Mysterium Turiner Grabtuch finden lassen würde.
Gesundheitsministerin Frau Schmidt hat sich am 27.07.09 in ihrem Urlaubsort Alicante/Spanien ihren S-Klasse Dienstwagen stehlen lassen. Für wie stupide hält aber eigentlich der politische Sprecher von Frau Schmidt das Volk?
Angeblich würden für die Hin- und Rückfahrt Berlin/Spanien/Berlin (4800 km) lediglich Kosten von Euro 500.– anfallen, verlas der Sprecher sein Jägerlatein.
Prima, rechnen wir mal das Benzin, sowie die hohen Mautgebühren in Frankreich und Spanien, Abschreibungen, Wertverfall, Wartungskosten für diesen schieren Luxus auf Rädern und nicht zuletzt die Fahrerunterbringung (incl. dessen Sohn) – das Alles für schlappe Euro 500.–. Muss im Unterhalt wirklich billig sein, so eine S-Klasse!
Keine Frage, wohl nicht einmal das verbrauchte Benzin ist mit dieser genannten Summe zu begleichen – von den anderen Kostenfaktoren ganz zu schweigen. Welcher denkende Mensch fühlt sich dann von solchen Aussagen dann nicht bewusst belogen?
Hat U. Schmidt bei ihrer Amtseinführung nicht sogar geschworen, “…, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, … meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde…”
Wie vereinbart sie dann das Verschleudern von Volkseigentum und dem bewussten Belügen des Volkes mit diesem, von ihr abgelegten Schwur? Vorgestern kam übrigens zufällig passenderweise eine interessante Reportage im Sender “Eins Plus” – “betrifft – Steuern zahlen die Anderen”. Ein Millionärspaar Barski rechnet sich arm und bezahlt in der BRD Euro 2300.– Steuern p.A., während einem “normalen” Arbeitnehmer-Ehepaar im selben Zeitraum über 16000.– an Steuern ohne Schmälerungs-Möglichkeit gleich vom Brutto abgezogen werden.
Wessen Geld dann Frau Schmidt verpulvert, ist damit also auch klar. Das, des kleinen Mannes – und dieser bezahlt ihr sicher auch gerne umgehend einen Ersatz für den entwendeten Nobelhobel. Denn, wenn es überhaupt eine Versicherung für die Protz-Karossen unserer Politiker gibt (m.W. sind die Prestige-Objekte unserer Politiker aber ohnehin nicht versichert, wozu auch, der Steuerzahler steht ja gerne dafür gerade), wird diese m.E. wohl ohnehin den Regress des Verlustes ablehnen, da der Fahrer von Frau Schmidt die Schlüssel offensichtlich nachts auf einem Tisch im EG seines Appartements liegen und fahrlässig die Eingangstüre des Hauses offen stehen gelassen hat. Letztlich hat sich ja gottlob die Staatskarosse der Frau Schmidt wenigstens wiedergefunden.
Frau Schmidt flog nach Spanien (wohl First-Class – auch auf Kosten der Steuerzahler, versteht sich), während ihr Fahrer den Nobel-S-Benzer leer an ihren Urlaubsort chauffierte, denn man kann es der armen Frau ja nicht zumuten, sich stundenlang auf der Fahrt von Berlin nach Alicante der teuren Klimaanlage des Dienst-Mercedes auszusetzen. Den Dienstwagen ließ sie alleine für zwei 10 km entfernte “berufliche Termine” über 2400 km anfahren.
Abgehoben, wie fast jeder hochrangige Politiker – fehlt auch Frau Schmidt jedwedes Gefühl für das Volk, denn sie beruft sich auf die Rechtmäßigkeit und auf die, von der eigenen Clique erlassenen Gesetze.
Seit 1993 regelt nämlich die „Richtlinie für die Nutzung von Dienstkraftfahrzeugen in der Bundesverwaltung“, in welchen Fällen Politiker ihren Dienstwagen benutzen dürfen. Minister haben dabei ein weitgehendes Nutzungsrecht. Für Privatfahrten haben sie „kein Entgelt zu entrichten“. Zulässig ist auch die Mitnahme von Privatpersonen.
Also – alles legal und in bester Ordnung…? Aber ist legal auch legitim? Meines Erachtens basteln sich unsere Politiker das Gesetz so zurecht, dass der Steuerzahler für alles aufzukommen hat, und berufen sich dann genau darauf.
Und das ist gelinde ausgedrückt – eine Frechheit. Weil eben “Recht” und “Gerecht” i.d.R. sehr unterschiedliche Dinge sind. Denn dann würde sich nach derartigen Berufungen auf geltendes Recht auch jeder Diktator, welcher streng nach seinen eigenen, von ihm selbst erlassenen Gesetzen handelt, sich natürlich ebenfalls rechtmäßig und korrekt verhalten. Solange er sich nur brav an das (sein) Gesetz hält, ist alles in schönster Ordnung…
Die Erklärung/Rechtfertigung: Frau Schmidt bezahle ja auch ihre paar wenigen nachweislich privat getätigten Fahrten in Spanien heißt es. Das ist durchaus möglich, aber der Steuerzahler löhnt nun mal hierzu die o.g. total überzogenen und unnötige Anfahrtskosten nach Spanien sowie die 20 km tatsächliche Fahrtstrecke zu Schmidts zwei (vorgeschobenen alibi-)”beruflichen” Auftritten. Und dazu wurde die Anfahrt anscheinend und erst nachträglich, als das Volk längst informiert war, als “Privatfahrt” deklariert.
Nach Wochen gesteht Frau Schmidt nun scheibchenweise die ganze Wahrheit. Auf eine Anfrage der FDP gab sie zu, dass sie Ihre Protz-Karosse schon seit 2004 jedes Jahr nach Spanien nachkommen hat lassen, während sie mit dem Flugzeug flog. Diese Fahrten waren wohl allesamt als Dienstfahrten auf Kosten der Staatskasse (des Steuerzahlers) verrechnet. Zur Begründung der Notwendigkeit der vom Steuerzahler bis dato voll zu entrichtenden Überflüssigkeiten nannte sie “Sicherheitsbedürfnisse”. Ja klar… Aber warum konnte sie dann nach dem Diebstahl der Limousine in Alicante plötzlich sehr wohl und völlig ungeschützt sogar zu Fuß gehen, um ihre dortigen Termine wahrzunehmen? Gab es nach dem Verlust des Dienstwagens hiergegen plötzlich keine Sicherheitsbedenken, kein Schutzbedürfnis mehr? Die Frage stellt sich auch, wie Frau Schmidt überhaupt total ungeschützt vom Flugplatz in die Stadt, in ihr Domizil kam…
Also sind m.E. die herausragenden Qualitäten unserer Politiker neben der Selbstbedienungsmentalität: “Lügen, vertuschen und verschleiern”. Deren abgelegter Eid ist eine Farce und gar eine Gotteslästerung, wenn geschworen wurde “…meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen… so wahr mir Gott helfe.” Das Schlimmste ist aber in meinen Augen, dass unsere Politiker uns, das Volk für vollkommen verblödet ansehen müssen, um zu glauben, dass wir derartige Stellungnahmen alà “Grimms-Märchenstunde” als lautere Wahrheit annehmen!
Andere Politiker haben übrigens auch deren Dienstwagen für Urlaubsreisen “benutzt”: Olav Scholz, seines Zeichens Sozialminister, unser Umweltminister Sigmar Gabriel, Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee und auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer. Wahrscheinlich sind sogar weit mehr Politiker davon betroffen – es kommt eben nur darauf an, wie gut diese es in den Büchern verstecken und deklarieren und ob solche Dinge kontrolliert werden…
Ein Hartz4-ler oder ein Kleinrentner, die mit den tatsächlichen, ehrlichen Kosten für diese “Dienstfahrt” sicher über ein Jahr leben müssten, wüssten schon, wie sie bei der kommenden Wahl zu reagieren hätten! Nur – welche Politiker, welche Partei verhält sich so, wie es sich der mündige Bürger wünscht und erwartet? Richtig – Keiner!
So verprassen doch leider viele unserer Politiker unsere Steuergelder ganz wie es ihnen beliebt und halten sich dabei zwar meist an (ihr eigenes) Recht und (selbst erlassene) Ordnung – aber leider nicht an Moral und charakterliche Grundzüge menschlicher Vorbildfunktionen. Doch letztere beiden Eigenschaften sind bedauerlicherweise nicht im Gesetz verankert.
Unsere Forschungsministerin Schavan flog z.B. im Mai ’08 mit einem Hubschrauber der Flugbereitschaft schnell mal von Stuttgart nach Zürich, nur um einen Vortrag und ein Interview abzuhalten. Kosten dieses Trips: Euro 26500.– ! Dieses ist mehr als ein Durchschnittsrentner in einem ganzen Jahr an Rente erhält… Wohlgemerkt für eine Strecke von nur 146 km. Und dies ist auch nur ein Beispiel von vielen, was unsere Politiker taugen – und sich erlauben.
Gleichzeitig müssen z.B. Beamte der Exekutiven auf deren Privathandys zurückgreifen, um in den Funkloch-übersäten Revieren den Kontakt zur Einsatzzentrale zu halten und um vertrauliche Informationen zu übermitteln. Für die Einführung (und Ausbau) des digitalen Funknetzes ist leider kein Geld da – immer wieder wird die Umstellung verschoben. Also kann immer noch jeder Interessierte mit einem frei erhältlichen Weltfunkempfänger auf den unverschlüsselten analogen BOS-Frequenzen mithören und an vertrauliche Fakten und Daten kommen. Datenschutz? Wozu?
Es erhöht natürlich auch die Sicherheit für die deutschen Beamten im Dienst extrem, wenn z.B. durchschnittlich intelligente Einbrecher problemlos mittels an den Tatort verbrachten Radios hören können, ob und wann die Schutz-Beamten anrücken. Die entsprechend von BOS-Diensten für Übertragungen zwischen Kräften und Einsatzleitung verwendete Codelisten sind im Web frei downloadbar, alles kein Problem (für Verbrecher, wohl aber für den Schutz der Streifenbeamten). Gerade wo es wichtig wäre, genau dafür fehlt das Geld, welches unsere Damen und Herren Entscheidungsträger für ihre Extravaganzen mit vollen Händen verpulvern. Tiefstes Mittelalter!
Ein Kanzler Kohl setzte seine Verschwiegenheit in der Spendenaffäre bezüglich der Nennung der Finanziers der schwarzen Kassen der CDU über das geltende Gesetz der BRD, schwieg und hat die Sache einfach ausgesessen. Jeder Normalbürger käme dafür in Beugehaft, abgesehen davon, dass Otto Normalo eine sakrische Strafe für den Rechtsbruch erwarten würde. Was passierte aber Kohl? Richtig – nicht das Geringste. Apropos Spendenaffäre, da hatten wir ja auch noch einen darin involvierten Herrn Schäuble, der derart vergesslich ist, dass er sich einfach nicht mehr an eine Spende von dem Waffen-Lobbyisten Schreiber im Jahre 2000 in Höhe von Euro 100.000 erinnern konnte. Und was macht Schäuble heute? Nein, Irrtum… er ist in keiner ärztlichen Demenz Behandlung – er ist vielmehr seit 2009 unser Finanzminister. Wer soll da angesichts seiner “tollen” Vorschläge (siehe v.g. Link-Punkt “Kritik”) und seiner offensichtlichen Unfähigkeit mit Geld umzugehen, keine Angst um die Zukunft unseres Landes bekommen? Und für seine Taten hat er übrigens 2008 die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg bekommen. Tja, so ist es nun mal, der eine kommt ins Gefängnis und der Andere wird geehrt.
Es ist nun mal nicht dasselbe, wenn zwei das Gleiche tun.
Unsere Regierung traut seinen Bürgern nicht einmal zu, dass wir unseren Kamin selbst kehren können – also wurde ein, für eine gewisse Branche äußerst lukratives Gesetz über das Schornsteinfeger (Un)Wesen – SchfG (und damit ein Kaminfegermonopol) geschaffen. Das braucht Deutschland schließlich – so nötig wie einen Kropf. Dieses Gesetz mit Festlegung der Kehrbezirke für die Kaminfeger stammt im Übrigen aus dem III. Reich. Damit wollten sich die Nazis ggf. einen Weg schaffen, dem System willfährige Personen ungehindert in die Wohnungen des Volks schicken zu können, um so die Gesinnung der Menschen zu kontrollieren… Eine Sonderregelung erspart es sogar den Kaminfegern, die (erzwungene) Reinigungskosten selbst beim Kaminbesitzer einzutreiben – das macht der Staat für diese Berufsgruppe. Welcher Gewerbetreibende hätte nicht auch gerne ein solches “Unter-die-Arme-greifen” durch den Staat, einen garantierten Kundenstamm, der keine Alternative hat und das Geld wird automatisch eingetrieben, ohne, dass der Gewerbetreibende Arbeit damit hat? Das v.g. Gesetz wurde im Übrigen zwischen der Kaminfegervereinigung und unserer Regierung ausgehandelt – ebenso wie die stetig steigenden Gebühren für diese Tätigkeit. Kein Kaminfeger braucht sich herausreden, der Staat mache die Preise. Der Staat nickt allenfalls die Forderungen der Kaminfegervereinigung (des Monopols) ab!
Wir bezahlen z.B. dreimal pro Jahr für das “Reinigen” unseres Schornsteins, an welchem nur ein Kachelofen stets ausschließlich mit trockenem Holz betrieben wird, jeweils Euro 20.– (seit 01.01.2010 Euro 25.50) für die fünf Minuten Arbeit des Kaminfegers, ca. 100g Asche aus dem Kamin zu fördern. Dies ist m.E. eine Tätigkeit, die jeder ungelernte 12-jährige Bursche mit einer entsprechenden Drahtbürste auch ausführen könnte. Die Anfahrtskosten sind hierbei unerheblich, da der Kaminfeger stets unsere ganze Wohn-Siedlung mit seinem Besuch “beehrt” und generell von seinem Betrieb nur ca. 2 km Anfahrtsweg in unseren Ort hat. Wozu haben wir in der BRD eigentlich den sog. Wucher-Paragrafen? Sind hochgerechnete Euro 120.– bis 300.– pro Stunde für eine von Ungelernten zu bewerkstelligende Arbeit etwa kein Wucher? Nun, anderswo wohl schon, aber in der Lobby-RD natürlich nicht! Würde der Kaminfeger sich, der v.g. Verordnung folgend, anmelden (was er hier aber zumindest bei uns nicht macht), so wäre damit auch gewährleistet, dass er bei seinen Besuchen in jedem Haus jemanden antrifft. Ein Bekannter bekam unlängst so eine Anmeldung – mit folgendem Inhalt: “Wir kommen am xx.xx.xxxx um den Kamin zu reinigen. Sorgen Sie dafür, dass an dem Tag jemand zu Hause ist, um uns den Zugang zum Kamin zu ermöglichen”.
Hierzu bedarf es nicht viel weiterer Worte. Kaminfeger sind also die Befehlshabende des Volkes, die rüde und rücksichtslos jedermann anschaffen können an einem von ihnen festgelegten Datum einen ganzen Tag Urlaub zu nehmen, nur wenn es ihnen genehm ist, in das Haus einzudringen und ein paar Minuten im Kamin herum zu feudeln… Dies gegen den mutmaßlichen Willen eines großen Teils der Bevölkerung.
Der Kaminfeger kommt wie gesagt, bei uns dreimal im Jahr: Im Mai, um die Asche der Haupt-Heizperiode aus dem Kamin zu entfernen, im November, um die spärlichsten Reste der vielleicht vier Wochen zu entfernen, die man ab Oktober den Kamin dann und wann benutzt und noch einmal im Januar, weil weniger Reinigen schließlich einen fatalen Kaminbrand entfachen kann. Nur wozu die Reinigung im November, wenn er hier allenfalls den Putz aus den Kaminfugen bürsteln kann? Seine Antwort: “Klar zu reinigen gebe es faktisch nichts – aber, es könnte ja schließlich über den Sommer auch ein Vogelpaar ein Nest im Kamin gebaut haben, was dann zu einer mortalen Kohlenmonoxid-Vergiftung aller Hausbewohner führen würde.” Meiner Erwiderung: “Wenn, dann würden wir aber alle seit dem ersten Heizen im Herbst schon vier Wochen tot in der Wohnung herumliegen und bereits verwesen, bis Sie im November anrücken, um den Kamin zu kontrollieren.” hatte er keine wirklichen Argumente entgegenzusetzen.
Und wenn der Feger ja schon mal da ist, wird bei dieser Gelegenheit konsequent auch gleich gekehrt, ob es Sinn ergibt, oder nicht – nur dafür, den Spiegel ins Kaminrohr zu halten, könnte man ja nicht so viel abzocken, ohne in jedem zweiten Haus ein blaues Auge dafür zu riskieren. Vor nicht zu langer Zeit stieß der Schornsteinfeger seine Bürste in seinen Bemühungen, dem Kamin wenigstens ein paar Asche-Flocken abzuringen, gar soweit in unseren Kamin hinauf, dass er damit gleich die Kaminabdeckung oben auf dem Dach zerstörte. Haftung? Natürlich nicht – unsere Abdeckung sei eben marode gewesen – die nötige neue Abdeckung durften wir bezahlen…
Übrigens zeigen ernstzunehmende Vergleiche zwischen Ländern mit und ohne Kaminkehrpflicht, dass die Schadensfälle aufgrund von CO(Kohlenmonoxid)Unfällen tatsächlich in der BRD höher sind, als in vielen anderen Ländern – und dass die Kaminfegervereinigung nicht ehrlich bzgl. der tatsächlichen Zahlen zu sein scheint und diese schönt, um deren Existenzberechtigung zu rechtfertigen. Was allerdings zu denken geben sollte, ist die Tatsache, dass es in der BRD trotz der Kehrpflicht, welcher sich niemand entziehen kann, immer wieder zu z.T. schweren Kaminbränden in – von Kaminfegern gereinigten und geprüften – Kaminen kommt. Dass in solchen Schadensfällen natürlich die Kaminfeger bzw. deren Versicherungen nicht regresspflichtig sind, dürfte in unserer Lobby-zerfressenen Republik jedem logisch verständlich und klar sein.
Besonders nachdenklich stimmt mich, dass am 01.04.09 unser Bezirksschornsteinfegermeister in der SZ als Antwort auf einen erzürnten Leserbrief über die, nach Meinung des Verfassers völlig unnötigen und überteuerten Tätigkeiten u.a. folgenden bemerkenswerten Satz über die Aufgaben der Kaminfeger als Antwort veröffentlichte: “Wer…zeigt sich selbst an, wenn er falsch parkt oder zu schnell fährt…” War das vielleicht ein unbedacht geäußertes Bekenntnis?
Diese Antwort erinnert mich nun doch sehr an die Eingangs geschilderten Gründe der Einführung des Kaminfegergesetzes unter dem Hitlerregime. Ist das etwa auch heute noch so – Anzeigen, wenn etwas beim Hausbesuch auffällig wird? Haben die Kaminfeger etwa z.B. einen Draht zur GEZ, den Rundfunkanstalten und/oder anderen “profitablen” Institutionen? BDs (Beauftragten Dienste) der Rundfunkanstalten kassieren schließlich 40-50% der ausstehenden Gebühren von denunzierten Bürgen, die vergessen haben, ihr Empfangsgerät anzumelden… Sind das alles Fantastereien? Sicher nicht! Eher eine reale Zukunftsvision!
Weiter verglich unser Bezirksschornsteinfeger in seiner Rechtfertigung auf v.g. Leserbrief seine Arbeit mit der des TÜVs für PKW. Aber… Mit dem PKW muss ich nicht dreimal im Jahr zum TÜV, muss die auch Verschleißteile wie z.B. die Reifen nicht zu vorgegebenen Zyklen wechseln, sondern erst, wenn entweder die Profiltiefe nicht mehr ausreicht oder sie zu alt sind. Auch darf ich festgestellte Mängel an meinem PKW selbst beseitigen und bekomme hierzu nicht vorgeschrieben, dass ich die Schäden in einer vorgegebenen Fachwerkstätte beheben lassen muss.
Nachtrag: Seit dem 1. Januar 2010 gilt eine bundesweit einheitliche Kehrordnung, erklärt Dieter Gothe, Pressereferent im Vorstand der Landes-Schornsteinfegerinnung. “Bei der alten Landesverordnung war das Kehren in mit Kohle befeuerten Anlagen preiswerter, deckte aber längst nicht mehr die Kosten”, so Gothe. Jetzt seien vom Bund die tatsächlichen Arbeitswerte für das Kehren errechnet worden. Für Gasheizungen (bei welchen es ohnehin nichts im Kamin zu fegen gibt, da Gas rückstandsfrei verbrennt) soll die überflüssige Reinigung etwas billiger geworden sein.
Wir bezahlen aber nun für unseren einzigen Kachelofen am Kamin (s.o.) anstatt Euro 20.– nun Euro 25.50. Das ist eine Preissteigerung von fast 20%! Also deckten Euro 20.– für 5 Minuten Arbeit nicht die Kosten? Sind Euro 25.50 für 5min Arbeit (entspricht Euro 300.– / 1h), laut Herrn Gothe also der tatsächliche Arbeitswert eines Kaminfegergesellen? Schon schön, wenn man am Hebel des Monopols sitzt und dann noch solche Sprüche loslassen kann… Oder liegt dieser Wucher vielleicht nicht viel eher daran, dass bei einem Verhältnis von 3 Schornsteinfegerbetrieben in Frankreich zu 97 Schornsteinfegerbetrieben in Deutschland, bezogen auf jeweils 1 Million Einwohner, eben jeder der deutschen Schornsteinfegerbetriebe auch seinen Anteil am Kuchen haben will – und der Kuchen daher dann halt größer gebacken werden muss, damit auch jeder dieser Monopolisten satt wird? Herr Grothe, darf ich Ihnen mitteilen, dass ich Ihre Aussage aufgrund v.g. Vergleichs als unehrlich erachte?
Dafür darf der Fegergeselle mich auch nach einer langen Nacht und nach nur 4h Schlaf rücksichtslos aus dem Bett klingeln – auf die lt. Kaminfeger-Verordnung sogar geforderte Anmeldung vor seinem Eindringen in meine Privatsphäre kann ich lange warten – und fordert dafür auch noch 20% mehr für das Kaminkehren. Welcher Dienstleister kann es sich herausnehmen, so gegenüber dem zahlenden Kunden aufzutreten? Doch nur dieses schwarze Gewese. Genaue Zahlen über den Verdienst eines Bezirksschornsteinfegermeisters kennt übrigens wohl niemand. Diesbezügliche Anfragen werden m.W. auch nicht beantwortet. Offiziell werden diese aber mit der Endstufe im mittleren technischen Staatsdienst (A9 plus Zulage) angegeben. Nicht enthalten sind darin aber die Einkünfte aus dem Abnehmen von Heizungsanlagen, welche pro Heizungsanlage im Bezirk bis zu 250 Euro betragen können. Vergleichen wir die Schornsteinfegerbetriebe mit einem Heizungsinstallationsbetrieb hat ersterer aber nur minimale Investitions- und Betriebskosten. Und sogar seine Inkassokosten und -Aufwand werden vom Staat übernommen.
Der Wirtschaftsminister von Baden-Württemberg, Dr. Döring, hat auch anlässlich seiner Ernennung und Einkleidung zum “Ehrenschornsteinfegermeister” relativ offen gesagt, was Sache ist: … “Ich danke den Vertretern Ihres Handwerks in der Schornsteinfegerinnung Stuttgart und dem Landesinnungsverband für die große Mithilfe bei der Mitwirkung bei der Entwicklung der neuen Kehrordnung und sämtlicher Vorschriften, die dazu notwendig sind … so haben Sie wesentlichen Einfluss auf die Rechtsvorschriften, die in einem Ministerium entworfen werden” … Noch Fragen, Kienzle? Für die, die kein Amtsdeutsch verstehen, auf gut deutsch: Die Schornsteinfeger bestimmen also Art und Häufigkeit ihrer überwiegend überflüssigen “Dienstleistungen” sowie die dazugehörigen Schornsteinfegergebühren dem Ministerium, welches die Forderungen abnickt. Der Bürger, der die Brieftasche zücken muss, wird hingegen nicht gefragt. Der Haus- und Grundbesitzerverein Baden- Württembergs stellte daher daraufhin fest, dass es zwischen dem Ministerium und dem Berufsstand der Schornsteinfeger eine zu große Nähe gäbe. Er führte ferner aus, dass die Besitzer in Dörings Ressort absolut kein Gehör fänden und trotz deren regelmäßigen Protests den Schornsteinfegern Jahr für Jahr höhere Gebühren genehmigt würden. Es lebe der Lobbyismus der Monopole – der Bürger zahlt ja…
Nun aber Ernst und Tacheles… M.E. zeigt sich bereits die Vorgehensweise (Einleitung und bewusst getätigte geringfügige Änderungen der kopierten Passagen) als eine beweisbare, eindeutige Absicht, die tatsächliche Urhebern der Aussagen um deren geistigen Leistungen zu bestehlen und sich selbst damit einen Vorteil zu verschaffen. Wäre ein geldwerter Vorteil (wovon bei einer Dissertation i.d.R. eigentlich auszugehen wäre) durch die mit dieser Arbeit erzielte Promovierung nachweisbar, müsste m.E. logischerweise über den reinen erforderlichen Entzug der Doktorwürde nach StGB $263 der einschlägige Ahndungs-Paragraph für diese “Leistung” sein. Kausalursache für die zunehmende negative Volksreaktion ist nicht im Denunziantentum begründet, sondern liegt vielmehr in der bürgerlichen Ablehnung von Korruption, Vorteilnahme, Freundes-Wirtschaft in den höheren Kreisen begründet. Der schleichende Rechts- und Anstandsverlust in der Elite, diese Selbstbedienungsmentalität in der Herrscherkaste, während der “kleine Normalstudent” zum einen immer mehr in seinen Bildungsmöglichkeiten beschnitten wird und zum anderen bereits beim geringsten Verdacht auf unredliches Verhalten streng bestraft wird, sorgt für die Aufgebrachtheit im Volk.
“Die kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.”
Nehmen wir nur ein paar Beispiele: Ein Herr Dr. Kohl (sein Ehrenwort in der Spendenaffäre), ein Herr Schäuble (der einen Koffer voll Geld vergessen hat, aber heute Finanzminister ist), eine Frau Schavan, die für einen unnötigen Hubschrauberflug von 146km über Euro 25000.– ausgab, eine Frau Schmidt, die Ihren Nobel-Mercedes jedes Jahr leer nach Alicante fahren lies. Überall dasselbe, Berlusconi, Mubarak etc. – wohin man schaut Selbstbedienung, Gesetzes-Ignoration und sich über alles und jeden erhaben zu sehen, nur das zeichnet doch noch unsere weltweite Politik aus.
In dieses Bild passt sich Herr zu Guttenberg doch perfekt ein. Und das Volk hat dieses Verhalten sowas von satt… Mir scheint, einige Menschen in der BRD skandieren zwar hymnentreu die “Einigkeit, Recht und Freiheit”, solange dies zum eigenen Vorteil gereicht, vergessen aber gleichzeitig, dass u.a. Anstand, Charakter, Recht (im judikativen Sinn), Gemeinwohl und Gleichberechtigung noch wesentlich wertvollere Tugenden sind, nach denen es zu streben gilt. Was generell in der BRD abhandengekommen ist, ist das Motto der Französischen Revolution: “Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit” Freiheit – in einer pluralistischen Demokratie? Ja, insoweit sich das Volk alle vier Jahre für einen neuen Monarchen incl. dessen Fußvolk entscheiden darf. Gleichheit – wer Geld hat, bekommt Recht, so sieht es doch inzwischen aus. Brüderlichkeit – bei Belastungen wie gleiche Krankenkassenbeiträge für Reinigungskräfte wie Manager, sonst aber eher nicht. Unsere Ellenbogengesellschaft verzeiht bereitwillig Betrügereien, die “nur” der Selbstbereicherung dienen wie Steuerhinterziehung, das Erschleichen von akademischen Graden usw.
Wer es aber einem Politiker in seiner Vorbildfunktion verzeiht, der es mit den Regeln nicht genau nimmt, begeht nicht nur Verrat am Volk, das durch solche Politiker regiert wird, sondern heißt zumindest latent auch noch dessen Verfehlungen gut. Warum? Weil man vielleicht genauso Leichen im Keller hat, die es zu verbergen gilt? Logisch und vernünftig begründbar ist dies eher nicht. Wer betrügt, muss die Konsequenzen tragen – einfach und beliebig begründbar.
Und wenn ich lese, dass Guttenberg aufgrund gerade genügender Leistungen nur ausnahmsweise zur Promotion zugelassen wurde und nun die Person, die diese Dissertation mit summa cum laude auszeichnete, ausgerechnet auch noch als Ombudsmann zur Ahndung der Erschleichung der Doktorwürde eingesetzt werden soll, sehe ich vor meinem geistigen Auge das Haargeflecht der Medusa. Höchste Zeit, dass eine echte Volkspartei gegründet wird, die dieses Gespinst radikal abschneidet und endlich wieder echte Werte und Maßstäbe wieder in der BRD etabliert. “Echtes Sozialwesen, Volksselbstbestimmung in direkter Demokratie und Korruptionsbekämpfung” sollten unsere vorrangigen Ziele sein. Bedenklich und anrüchig ist nicht nur das Verhalten des von Guttenberg, Wesentlich schlimmer ist das Selbstverständlich dieser sog. Elite, sich über Recht und Ordnung hinwegsetzen zu dürfen/können, ohne negative Folgen befürchten zu müssen. Auf dem Weg zum Ziel wird einfach alles und jeder geschmiert und schon bekommt man das Gewünschte ohne eine Leistung dafür erbringen zu müssen.
Ein Vergleich aus der Physik: Leistung = Energie(Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu leisten) / Zeit Die eigentliche Arbeit, welche das Schmieren durch diese Selbstbediener-Mafia erst möglich macht, erbringt in der Realität der echte Leistungserbringer im Volk. Also diejenigen, die mittels ihrer Hände Arbeit oder tatsächlicher Geistesarbeit Werte zu schaffen vermögen, aus welchen wiederum andere das Kapital schlagen. Und diese tatsächlichen Leistungserbringer haben aus Geld- und Zeitmangel (Familienerhaltungsgründe) natürlich niemals eine Chance, sich selbst weiterzubilden um die Erfolgsleiter auch nur eine Stufe höher zu kommen.
Dies ist auch gar nicht beabsichtigt, das Wahlvieh braucht kein Geld. Anders ausgedrückt, erbringt also das arbeitende Volk die Energie(Arbeit)/Zeit, für welche die Politiker die Leistung einstreichen. Und dieses physikalische System der Lasten-/Nutzen-Verteilung nennt sich dann: Repräsentativer, demokratischer Sozialstaat. Hier brauchen Politiker nichts zu leisten, können sich aber dennoch viel leisten – in jeder Hinsicht. Zum Glück bietet heute wenigstens das Internet die Plattform, um der Alibi-Elite einige ihrer Verfehlungen nachzuweisen. Guttenberg ist sicher keine Ausnahme, indem er über Bauernopfer in seine heutige Position geklettert ist.
Die Angst, welche sich in der intellektuellen Schicht im deutschen Volk – auch durch diese Verfehlung begründet – langsam zur Gewissheit wandelt, ist die Erkenntnis, dass es sich bei unserer politischen Elite nur um einen Haufen charakterloser und machtversessener Selbstbediener handelt, die das eigene Volk nur als Melkkuh für die eigene Bereicherung betrachten und Politik als Mittel zum Zweck einsetzen. Schon dieses Bäumchen-wechsle-Dich-Spiel nach den Wahlen – brauchen wir Schauspieler, die vor Unwissenheit leuchtend, für jede angetragene Frage einen Ausschuss einsetzen müssen oder aber echte Fachleute auf den jeweiligen Fachgebieten?
Um sich aber nicht als das zu outen, was die Überzahl der Politiker tatsächlich ist, nämlich überflüssig, wurde dieses floristische Spielchen eingeführt – frei nach dem Motto: “Mit dem Amt kommt der Verstand” (Volksgut). Nur – ist dieser alte Spruch reines Wunschdenken des Plebs. Die Weltpolitik der pluralistischen Demokratien will uns, von der Geldmacht der Bilderberger & Co. gesteuert, weismachen, dass sich alle Güter und Leistungen derart verteuerten, dass künftig jeder Abstriche an seinem Einkommen haben muss. Dies sind m.E. klare Lügen – die Erde bietet immer noch mehr als genug Rohstoffe, um jeden ihrer Bewohner ausreichend und sicher versorgen zu können. Aber das ist gar nicht gewollt.
Nur klafft die Vermögensschere inzwischen derart weit auseinander, dass die Masse des arbeitenden Volkes die Nassauer der Gesellschaft, die für die Vermehrung des eigenen Kapitals keinen Finger zu rühren brauchen, einfach nicht mehr finanzieren kann. Politik heute heißt nur noch, “wie ziehe ich dem Volk das letzte Hemd so geschickt aus, dass es das nicht einmal bemerkt” und “wie gestalte ich Gesetze, die die Vermögenden weiter bereichern, ohne, dass das Volk dies mitbekommt (wenn letzteres nach der Wahl überhaupt noch eine Rolle spielt)”. Ich fordere daher die Gründung einer neuen Partei “Volk Direkt”.
Direkte Demokratie
Sämtliche Parteimitglieder werden in direkter Wahl vom Volk gewählt
Grundrechtsanspruch auf 8h Arbeit pro Wochentag und ein daraus resultierendes Einkommen, von dem jeder Arbeitnehmer eine Familie ernähren kann und diese am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben können.
Gleiche Behandlung bei Krankheiten für jeden – unabhängig seiner Finanzkraft.
Sozial benachteiligte erhalten soviel zum Lebensunterhalt, dass diese tatsächlich am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben können
Kein Einkommen darf mehr als das zehnfache des niedrigsten Einkommens betragen (denn keine Arbeit ist soviel mehr wert als eine andere)
Verstaatlichung des Energiehandels, der Wasserwirtschaft und des Straßenbaus – sprich von allem, was der Mensch zum Arbeiten und Leben braucht.
Aktienhandelsverbot auf Betriebsstoffe, Energie, Wohnraum, Lebensmittel und Medikamente
Finanziert wird dies dadurch, dass jedes Gehalt, welches über dem zehnfachen des Durchschnitts liegt, auf dieser Höhe gekappt wird und der Überschuss an die Staatskasse geht.
Nur so können wir unser Land am Leben halten – und würden dabei sogar für echte Gerechtigkeit sorgen. Noch ist es nicht zu spät – aber jede Geschichte hat es bewiesen: Am Ende zerstört sich jeder Kapitalismus selbst. Das Volk hat die Macht zur Umgestaltung. Und das Grundgesetz befähigt uns dazu, ja – fordert uns geradezu auf… Das ist meine Meinung – und ich bin sicher keiner der armen Unterprivilegierten, beanspruche allerdings ein gesundes Sozial- und Gemeinschaftsempfinden und christliche Nächstenliebe für mich! Jeder, der in dem Verhalten des zu Guttenberg ein minder schweres Vergehen erkennt, gehört m.E. selbst entweder nicht zu der intellektuellen Schicht des Volks und weiß damit die erschlichenen Vorteile nicht einzuordnen oder neigt aber zu derselben Lebensweise: Schummeln, Lügen und Betrügen – Hauptsache gut dastehen. Ist den Befürwortern nicht klar, was damit also in der CDU offensichtlich tatsächlich Usus ist? Eben diese genannte letztere Option.
Dass diese Promotion m.E. sicher nur unter tatkräftiger Mithilfe von Professoren aus der Uni Bayreuth erfolgen konnte und das Prädikat “summa cum laude” dem aussprechenden Prof. wohl einen Extrabonus einbrachte, dürfte bereits jedem Studenten, welcher selbst auch nur Semester- oder Jahresarbeiten verfasst hat, bewusst sein. Wer will einen Lügner zum Freund haben? Wohl niemand. Als Chef? Auch niemand. Warum? Weil das schlechte Licht, einen langen Schatten wirft, in dessen Kernbereich man sich zwangsläufig selbst wiederfindet. Umso mehr müssen wir darauf achten, dass der Eindruck, den wir als Nation vermitteln, ein ordentlicher und ehrlicher ist. Und wer vermittelt einzig dieses Bild, welches sich andere Länder über uns machen? Richtig – unsere Politik. Ich will daher keinen Lügner und Betrüger in einem solchen Amt sehen, das mich gegenüber der Welt repräsentiert. Welches Bild gibt Italiens Lügenzwerg ab – und wie verknüpft die Welt dieses mit dem von ihm gelenkten Volk? Aber es stimmt schon, Italien hat den Nuttenzwerg, Deutschlands Antwort: Guttenberg… Überall dieselben machtgeilen Böcke.
Ich jedenfalls, möchte mich nicht von der Welt als Lügner und Betrüger beschimpfen lassen, nur weil die eine Partei, die unser Volk nun mal gewählt hat, Menschen mit solchen Wesenszügen unter sich duldet, ja schlimmer noch, diese weiter hofiert und so tut, als wäre nichts vorgefallen. Wer sich zu Guttenberg stellt, begibt sich auf dessen moralische Stufe! Das sollte jedem seiner Befürworter klar sein… Die Kommission zur Selbstkontrolle in der Wissenschaft der Uni-Bayreuth ermittelt und wartet auf die Stellungnahme des zu Guttenberg. Was wird da wohl herauskommen? Worthülsen ohne Inhalt? Es sind wirklich schwarze Tage für die BRD.
Ich schäme mich für alles das, was unser Land seit diesem Vorfall und dessen Umgang durch die CDU/CSU damit hochoffiziell nach außen ausstrahlt. Der einzige Vorteil, mit welchem unsere Rohstofflose Republik bisher punkten konnte, war doch die Bildung und in der BRD erworbene akademische Grade. Aus der ganzen Welt schickte die Elite deren Sprösslinge nach Deutschland, um diese hier qualifiziert studieren und Abschlüsse machen zu lassen. Was bleibt nach dieser Guttenberg-Affäre noch von dem Wert einem “Titel Made in Germany” übrig? Der Bildungsstandort Deutschland – verraten und verbrannt von einem von und zu Guttenberg Was bleibt von einer Regierung, die Anstand, Moral, Rechtsempfinden und Charakter als absolut entbehrliche Eigenschaften für ein Regierungsmandat ansieht? Nicht erst- und auch nicht einmalig in der Geschichte lässt die derzeitige Regierungspartei einen nachgewiesenen Lügner und Betrüger im Parlament – daran erkennt man, worum es diesen abgehobenen Menschen überhaupt geht: Das eigene Wohl, den Machterhalt.
Mir sind einfache, ehrliche Menschen aber als Volksvertreter wesentlich willkommener, als diese, sich selbst “politische Elite” nennenden Selbstbediener, denen das Volk am Heck vorbeigeht. Das deutsche Volk hat nur eine einzige Option – der Welt an den kommenden Wahlen zu zeigen, wie es mit Lügnern und Betrügern umgeht… CDU-CSU abwählen, um der Welt unseren Volksanstand zu beweisen! Guttenberg erinnert an die Feudalherren im Mittelalter und im alten Rom. Apropos Rom, als sich im alten Rom in der Diktatur Caesars der Kapitalismus breit gemacht hat und immer weitere Eroberungen erforderlich machte, um den Kapitalhunger der Bonzen zu stillen, was ist damals passiert?
Wie viele Menschenleben kostete diese Erfahrung, dass Kapitalismus immer dann ein Ende findet, wenn die Besitzumschichtung von unten nach oben abgeschlossen ist? Weil die Kapitalisten sich nicht selbst ernähren können und wie Zecken nur an den Zitzen der Melkkuh Volk hängen. Unser drohendes Ende sind nicht die Rentner, nicht die Sozialhilfe- oder Harz IV-Empfänger, sondern die Kapitalisten unter Federführung der Bilderberger und Konsorten unter der willigen Mithilfe unserer Politik. Diese sind im Begriff, den Gegenwert für die Arbeitsleistung des Volks in einem Maß abzusaugen, dass das Volk selbst nichts mehr zum Leben übrig hat.
Fragen wir uns dann, warum nach der Monarchie die Weimarer Verfassung von 1919 eine derartige Akzeptanz beim Volk erfuhr, können wir dies wohl auch (oder alleinig) auf das Bestehen des §73 der Reichsverfassung zurückführen. Selbst wenn es während des Bestehens der Weimarer Verfassung lediglich drei Versuche gab, mit diesem Mittel politische Interessen des Volks durchzusetzen, hatte das Volk doch damit ein Mittel, wirklich mitzubestimmen. Heute hat die Politik der Scheindemokratie BRD aber Angst vor Volksentscheiden. Hört man hier sogar von Politikern die Begründung, das Volk sei nicht reif für die direkte Demokratie. Das sagt eigentlich schon alles aus, denn dann hätte es ein spontanes Ende mit Vetterleswirtschaft, Korruption, Selbstbedienung und -beweihräucherung, Posten-geschacher usw.
Dass von Guttenberg sich vorsätzlich unlauterer Methoden bedient hat, um zu seinem Dr.-Titel zu kommen, dürfte zwischenzeitlich unstrittig sein. Dieses Verhalten hätte für jeden anderen Doktoranden strengste Konsequenzen. Seine Karriere wäre unwiderruflich beendet. Doch ein zu Guttenberg sowie die hinter ihm stehende und seine Lügen unterstützende Partei tun diesen Betrug als entschuldbaren Lapsus ab. Schlimmer noch, Merkel hebt fortgesetzt Lügen und Betrug eines Politikers als unwichtig für seine politische Rolle hervor. Welche Präferenzen muss fortan ein Anwerber auf ein Mandat als Abgeordneter mitbringen? Ohne erschlichenes Diplom keine Chance in der Politik? Was das Ausland über das Lex Guttenberg denkt, kann man in entsprechenden DPA-Mitteilungen lesen.
Merkel und Co haben die gesamte BRD der Lächerlichkeit preisgegeben und den, bislang tadellosen Ruf des Wissenschaftsstandorts Deutschland ruiniert. Was dies für ein Rohstoffloses Land, das nur von seiner Bildungsqualität lebt bedeutet, wird die Zukunft zeigen. Für wie dumm unsere Regierung die Masse der Bürger ansieht, zeigt die Gegenwart. Deutschland braucht die direkte Demokratie und das damit verbundene Abschieben dieser Macht-Machtmissbräuchler heute dringender denn je! Was sollen Eltern fortan ihren Kindern beibringen, die Causa Merkel etwa? Also betrügen, wo es nur möglich ist, um damit einen Vorteil zu erzielen, sich schützend vor Betrüger stellen und diesen in hohen Ämtern belassen. Den Betrug nur jeweils soweit als eingestandenes Versehen zugeben, wie dieser ohnehin nachweisbar ist. Sich auf unbewusstes Handeln zu berufen bei Belegen, die man nicht ableugnen kann. Seine Überführung als Betrüger in eine freiwillig abgegebene Entschuldigung ummünzen und sich dafür noch als Held feiern lassen. Dann lieber die reine Anarchie als weiter eine solche Selbst-Bedienungs- und Beweihräucherung Politik unserer, sich “politische Elite” nennenden Regierung. Denn selbst in der Anarchie zählen Ehrlichkeit, Charakter, Aufrichtigkeit und sonstige, bislang den Menschen ausmachende Prädikate.
03.03.2011 Ich hoffe nur, das Volk erinnert sich bei den kommenden Wahlen an die Aussage des innenpolitischen Sprechers der Union-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU) bei einem Interview mit der “Mitteldeutschen Zeitung”: “Ich hoffe, dass er uns als Politiker erhalten bleibt und die Rückkehr so bald wie möglich stattfinden kann. Es gab Fälle, in denen sehr viel mehr kriminelle Energie bei Politikern vorhanden war, die dann zurückgekehrt sind, als bei Guttenberg.” Weiter erklärte Uhl, dass die politische Klasse in Deutschland nicht soviel Talente habe, als dass man auf Guttenberg verzichten könne… Und von solchen werden wir regiert! Hoffentlich erinnert sich das Volk bei den Wahlen auch an Folgendes: Ob Merkel wirklich weiß, was Anstand und Ehre in unserer Gesellschaft sind, wage ich zu bezweifeln:
Sie lächelte zufrieden, reichte Frau Schavan das Handy, dann sahen sich beide an und grinsten sich an – Die Armbanduhr an Schavans Handgelenk zeigt kurz nach neun Uhr! Aber wenig später macht sie die Gutti-Kritiker mit “Soviel Scheinheiligkeit und Verlogenheit war selten in Deutschland” nieder. War das ein Vorwurf oder nicht vielmehr ein Eingeständnis ihres eigenen Charakters?
Seehofer mit seiner nicht wirklich latenten Vermauschelungs-Aufforderung:
Guttenplag, eine Wiki-Seite im Netz hat die Dissertation des Herrn zu Guttenberg untersucht. Die ehrliche und ungeschminkte, aber zumeist unterdrückte Volksmeinung findet sich hier zusammengefasst:
Heutiger Recherche-Stand im Guttenplag-Wiki (01.03.2011): Auf 324 der 393 Seiten der Dissertation wurden bisher plagiierte Stellen gefunden. Dies entspricht fast 82.5 %. Es sind nun 891 Plagiatsfragmente aus über 120 verschiedenen Quellen mit zusammen 8061 von insgesamt 16325 Zeilen der Arbeit dokumentiert. In Zeilen entspricht dies kappen 50 % der Arbeit. Hierzu kommen aber noch die ca. 1300 tatsächlich als Zitate in den Fußnoten gekennzeichnete Textblöcke sowie die sechs oder sieben Ausarbeitungen des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, die nicht eingerechnet sind. Würden diese mitgerechnet, bliebe wohl fast nichts von dieser Dissertation als Eigenleistung des zu Guttenberg übrig Und die Vorwürfe hat Herr zu Guttenberg zuerst als “Absurd”, später als “unbewusste Fehler” tituliert.
Wenn die StA hier die Ermittlungen einstellt oder den zu Guttenberg straflos davonkommen lässt, während Verkäuferinnen wegen Euro 1.20 deren Job verlieren und andere Bürger wegen geringfügigen Delikten strengstens verurteilt werden, darf man die BRD m.E. getrost mit Italien in den Topf der Bananenstaaten werfen!
Aber wenigstens hat der Hochschulverband nachträglich noch Selbstachtung bewiesen:
Lepsius (47) ist in der Uni Bayreuth nicht nur Professor der Jurisprudenz, sondern darüber hinaus sogar Nachfolger des Lehrstuhls von Peter Häberle, dem Doktorvater von Guttenberg. Er sagt: “Wir sind einem Betrüger aufgesessen. Es ist eine Dreistigkeit ohnegleichen, wie er honorige Personen der Universität hintergangen hat.”
Guttenberg könnte gegen diese Aussage vorgehen und aufgrund dieser Vorverurteilung mit einer Unterlassungsklage und Strafanzeige wegen Beleidigung zu Gericht ziehen. Doch Lepsius ist überzeugt, dass der Verteidigungsminister dabei den Kürzeren ziehen würde und daher auf ein juristisches Vorgehen verzichtet.
Da die Plagiate bereits zum Bewerten vorliegen und nicht erst mühsam eruiert werden müssen, könnte die Prüfung in spätestens vierzehn Tagen abgeschlossen sein, heißt es aus der Uni. Karl-Theodor zu Guttenberg beharrt aber immer noch hartnäckig auf dem Verteidigungspunkt, er habe die abgekupferten Stellen unbewusst und ohne Vorsatz in seine Dissertation eingepflegt. Klar, denn würde er bewusste Täuschungsabsicht zugeben, hätte er mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen. Eine derartige Ausrede lässt Lepsius aber nicht gelten. “Der Minister leidet unter Realitätsverlust”, sagte Lepsius gegenüber der Süddeutschen Zeitung. “Guttenberg kompiliert planmäßig und systematisch Plagiate, und er behauptet, nicht zu wissen, was er tut. Hier liegt die politische Dimension des Skandals.” Lepsius sorgt sich in seiner Eigenschaft als Staatsbürger, ob und wie sich dieser (wörtl.) “Wirklichkeitsverdrängung” sowie die nach seiner Interpretation “unverantwortliche Vorgehensweise zu handeln, ohne zu wissen, was man tut”, mit Guttenbergs Amt als Verteidigungsminister in Übereinstimmung bringen lässt. Lepsius erhebt also die Plagiatsfrage zur Charakterfrage. Genau diese Frage beschäftigt auch Guttenbergs politische Mitstreiter. Die Stellungnahmen hochrangiger Regierungspolitiker, welche noch zu Guttenberg halten, ist laut Lepsius Verständnis “vonseiten der Wissenschaft nicht hinnehmbar”.
Vor allem über die Äußerung der Bundeskanzlerin Merkel, sie habe einen Verteidigungsminister und keinen wissenschaftlichen Assistenten einberufen, und die Haltung von Bundesbildungsministerin Annette Schavan regt er sich auf. “Wenn sie sagt, es sei egal ob und wie jemand promoviere, vergrößert das den Skandal”, ist Lepsius Meinung zu deren Aussage. “Man kann nur entsetzt sein.” Und nun noch kurz zu Anderen, z.B. Christina Schröder: http://www.forschungsmafia.de/blog/2010/07/17/uber-den-promotionsbetrug-der-bundesfamilienministerin-kristina-schroder/
01.03.2011 Guttenberg ist heute morgen (vorläufig – und ich betone vorläufig) zurückgetreten.
Sein Statement zeigt weder Schuldeinsicht noch Anstand, nein im Gegenteil, die alleinige Schuld haben die bösen Medien und das Web. Klar, die haben auch seine Murxarbeit geschrieben, abgegeben, nach den Plagiatsvorwürfen gelogen. Volk und Web schlagen Guttenberg und der umgehend eingewechselten CDU/CSU + FDP mitsamt seinem Ersatzspieler, der Bild-Zeitung. Ein neues Zeitalter in der echten Demokratie bricht an! Webunterstützt werden die Verfehlungen der Politiker endlich so geahndet, wie solche des Volkes immer schon. Der Stern meint zum Rücktritt:
Über den Freiherr Karl Theodor zu Guttenberg Nachdem der Entzug seines Doktortitels eine derart peinliche Sache ist, da dieser Mensch m.E. damit unsere Nation vor der ganzen Welt unmöglich gemacht und Deutschland der Lächerlichkeit preisgegeben hat, habe ich – um die unangenehme Geschichte etwas zu entschärfen – meine Interpretation dieser Geschichte in Versform als Gedicht verpackt.
Der Copy-König Guttenzwerg (Frei nach der
Übersetzung der dänischen Ballade „Der Elfenkönig“ durch Johann
Gottfried Herder und der 1782 daraus entstandenen Ballade „Die
Fischerin“ von Wolfgang von Goethe)
Wer eilet so spät, umnachtet und blind,
hin zum Kopierer und zwar geschwind.
Der Gutti hält die Diss wohl in dem Arm,
Er denkt sie ist sicher, das macht ihm warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst Mutter, du den Guttenplag nicht?
Den Plagjäger im Web mit seinem Geschmeiss? –
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
„Du böses Kind, komm gebe mir,
dein Titel, den missgönn‘ ich dir.
Manch schlaues Wort in deinem Band,
du hast geklaut aus fremder Hand,“
Oh Mutter, oh Mutter und hörest Du nicht,
Was Guttenplag hier mit leise verspricht?
„Komm runter und bleib ruhig, mein Kind,
das Dummvolk vergisst es ganz schnell bestimmt.“
„Willst Schummel-Doktor du mit mir geh’n?
Die Jäger dich wollen nun endlich mal seh’n,
Gelehrte nur besitzen den heiligen Schrein,
und werden nun leuchten dir lange es heim.“
Oh Mutter, oh Mutter und siehst du nicht dort,
der Guttenplags Jüngerschar an düsterem Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh‘ es genau:
Es scheint Deine Zukunft mir langsam sehr flau.
„Ich mag dich nicht, mich widert deine Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“
Oh Mutter, oh Mutter – sieh dir das an!
Das Guttenplag hat mir ein Leids getan.
Die Mutter graust es, doch sie rafft’s nicht geschwind,
Das Volk ist’s schlicht leid, dies Lügengespinst.
Erhält sie sein Amt ihm mit Müh‘ und mit Not;
doch von dem Armen, sein Ruf, der ist tot.
(Zugabe)
Übt jetzt sich in Tugend und biegt, dass es kracht, Das Volk in hat endlich um seinen Doktor gebracht. Sein Amt ist jetzt alles, an das er sich klammert, So sitzt er nun da – weinend und jammernd.
Minister ist derzeit zwar er noch geblieben,
doch kaum einer ihn fortan wird immer noch lieben.
Nur seine Partei – die Christliche DU
ihm schnell hat vergeben – und zwar im Nu.
Die Mutter versteigt sich zu tollen Vergleichen,
hat vielleicht auch selbst sie im Keller viel‘ Leichen?
Sie sagt, als Minister da darf man betrügen,
die Diss sich erschleichen und fortwährend lügen.
Welch Geistes Kind die Mutter doch ist,
spricht gestern zwar Recht, doch heute nur Mist.
Plagt Alzheimer vielleicht das Regierungsgefilde?
Das Volk ist länger schon sicher im Bilde.
Würd‘ hier ich was sagen zu deren Charakter
müsst schnell ich mich machen vom hiesigen Acker.
Wenn soviel mit zweierlei Mass wird gemessen,
will hochkommen mir mein Mittagessen.
Auch wenn die Bild will weiss uns machen,
das Volk verzeiht den Herren solche Sachen.
Doch wie die Diss, dies auch erlogen,
hörst Gutti du, das Volk nicht toben?
Das Volk fordert nur das, was es sich vorstellt,
Ehrlichkeit, Anstand, Moral, heile Welt.
Eben all das, was unsre Regierung nicht hat.
Drum weg mit diesem unheiligen Pack.
Politiker sich selbst nur noch können einreden,
Verständnis fürs Volk, ein wahrer Fleck Eden.
D’rum liegt auch Moral in dieser Geschicht:
Trau Lügnern einmal – aber mehrmals nicht.
(Nachtrag)
Er tritt vor die Presse wie zur Schlachtbank das Rind,
denkt immer noch, die Menschen sind allesamt blind.
ist sicher man glaubt ihm aufgrund seines Charme
Er meint doch das Volk ist geistig recht arm.
Kann er nicht aufhören, mit dieser Geschicht‘.
nur sich selbst sieht als Opfer – die Anderen nicht.
braucht er diesen Job nicht, ist er doch schon reich,
wie alle Politiker denkt er – gleich ist nicht gleich.
Abstrus nennt erst die Behauptungen er hier,
später dann Fehler – ich bitt‘ recht schön, verzeihet sie mir.
Das Volk aber hört nun nicht mehr auf den Tand
Will weg ihn nur heben aus seinem Stand.
Versucht abzulenken, tote Soldaten vorschieben.
was soll seinen Charakter er auch selbst sich verbiegen.
Das Web ihm letztlich hat lassen auflaufen,
Muss er sich woanders nun den Doktor erkaufen.
Die Sprüche ihm abnehmen? Nun erst recht mehr nicht, Egal, was und wem immer er nun auch verspricht. Als einzigen Weg, den Rücktritt ihm bleibt, die wahren Schuldigen aber dafür ihr Medien seid.
Oh Mutter, oh Mutter, was soll ich nun machen?
Das ganze Volk fortan wird über mich lachen.
Mein Sohn, mein Sohn ich seh‘ es ganz recht,
geh‘ in die Staaten, dort kommst Du zurecht.
Die Amis die nehmen doch auch gern mal Betrüger,
Willkommen sind dort Erschleicher und Lügner.
Ich dacht‘ doch wir sind eins uns im Parteiengefüge?
Nur solang‘ mein Sohn, du wirst nicht überführet der Lüge!
Der Mutter grauset’s, sie leidet die Qualen,
das Volk will regieren und entscheiden die Wahlen.
Selbstbestimmung endlich sucht seinen Weg bis zum Ziel,
Politiker und Lobbies haben wir eh‘ viel zu viel!
In diesem Sinne, Tata – Alaaf, Helau und Montfort Jehu
Dieser Beitrag fällt als künstlerische Freiheit in den als
„Sarkasmus“ und „Humoreske“ bezeichneten, erlaubten Bereich einer
Faschings-Bütten-Rede und ist ausdrücklich nicht als beleidigende bzw.
herabsetzende Äusserung über unseren Ex-Dr. Ex-Verteidigungsminister
Karl Theodor zu Guttenberg gedacht und zu verstehen.
Eben dieser Wasserkopf an verschwenderischen und willfährigen (ist doch eine schöne Umschreibung für das böse “K”-Wort) Politikern, die sich selbst für etwas Besseres halten und meinen, das Moral nur für das Fußvolk gelte, die von unserer Politik verschwenderisch getätigte Staatsaktionen und auch die raffsüchtigen Politiker und Manager wie Zumwinkel (für welchen nach meinem Verständnis sogar eigens das Gesetz geändert wurde, um ihn vor einer hohen Verurteilung zu schützen), Wiedeking, Ackermann, Nonnenmacher sowie all die Millionäre, die für ihre Geldvermehrung nichts zu tun brauchen, zerbrechen die funktionierende, soziale Gemeinschaft. Die soziale Marktwirtschaft wandelt sich schon seit langem und unaufhörlich in einen reinrassigen Feudalherren- und Bauern-Staat! Denn der kleine Arbeitnehmer kann längst schon nicht mehr das erwirtschaften, was sich die Damen und Herren “da oben” selbst genehmigen, nehmen und verprassen – bzw. es bleibt für den eigentlichen Leistungserbringer einfach nichts mehr übrig als Brotsamen. Und der echte Leistungsträger ist nun mal eben nicht der Millionär, nicht der Industrieboss, sondern vielmehr der, der durch seiner Hände Arbeit wirklich die messbare Leistung erbringende .
Aber letzterer kann sich nun mal (noch) nicht dagegen wehren. Es ist eigentlich ganz einfach: Geld ist der Gegenwert für Leistung. Erbringe ich Leistung, erhalte ich dafür Geld. So weit, so gut. Aber was ist z.B. mit Aktiengewinnen und anderen Spekulationsformen, für welche auf den ersten Blick keiner eine Gegenleistung erbringt?
Obige Formel bleibt natürlich ebenso wie die darin enthaltene Konstante “Geld” stets bestehen. Aber das bedeutet dann implizit auch, dass doch jemand die entsprechende Gegenleistung erbringen muss, für die ein Anderer den geldwerten Vorteil einstreicht. Ergo bekommt die Variable in dieser Formel, die “Leistung” sprich der eigentliche Leistungsträger, dann halt weniger Geld für seine Leistung, weil Andere einen Teil des von ihm erwirtschafteten Geldwertes abzweigen.
Und genau das ist das Problem im Kapitalismus. Solange es in dem Kreislauf nur wenige gibt, die ohne Leistung nur mittels Aktiengeschäften o.ä. zu ihrem Geld kommen, kann das System diese Schieflage noch auffangen, vorausgesetzt, dass das Wirtschaftswachstum stabil ist, was aber eine stets wachsende Mitgliederzahl in der Gesellschaft erfordert. Aber wir sind inzwischen weltweit an einem Punkt angelangt, an dem die Nassauer an den Leistungserbringern die Letzteren wie eine Schmarotzerpflanze zu ersticken drohen. Für den Leistungserbringer bleiben einfach nicht mehr genug “Nährstoffe” übrig, er kann nicht mehr ausreichend konsumieren, die Wirtschaft leidet an fehlender Inlandsnachfrage und deren Wachstum stagniert oder sinkt real.
Das Problem sind also nicht die Armen, nicht die Arbeitslosen, Sozialhilfeempfänger oder gar die Leistungserbringer.
Was tatsächlich unser Ende sein wird, sind die Reichen bzw. der Reichtum Einzelner – denn Kapitalismus ist stets eine Umverteilung von Unten nach Oben! Da unsere Regierungsschicht zu den “Oberen” zählt, und sich keiner selbst das Wasser abgräbt, wird es auch keine Änderung der systematischen Umverteilung geben. Vertreter der “Unteren” werden in staatliche Entscheide und Beschlüsse natürlich nicht eingebunden.
Dauert diese Umverteilung aber zu lange an, gibt es schließlich kein “Unten” mehr – und damit auch keine Leistungserbringer. Die Absahner im System können und wollen die Leistungserbringer dann aber nicht einmal ersetzen, denn sie wissen gar nicht, was das ist und wie das geht, eine Leistung zu erbringen. So entfremden sich Unten und Oben und verfeinden sich schließlich.
Daher mündet jeder Kapitalismus unweigerlich in einem Bürgerkrieg Arm gegen Reich.
Reiche wählen natürlich stets Parteien, die ihnen noch mehr Reichtum versprechen. Doch für welche Partei kann sich heutzutage noch der Kleinverdiener entscheiden? Gibt es etwa in den Parteien, im Bundestag Fürsprecher (Lobbyisten) für Durchschnittsverdiener, Kleinrentner und Ein-Euro-Jobber? Nein, diese Bevölkerungsschicht dient nur noch als Heizmaterial für die Bonzen.
Also geht die Belohnung der Reichen zu Kosten der Andern immer weiter. Die Vermögenssteuer wurde abgeschafft, die Erbschaftssteuer klein gebastelt, während auf der anderen Seite die Kopfpauschalen im Gesundheitssystem dafür sorgen, dass der Spitzen-Manager ebenso viel Gesundheitskosten wie die Reinigungskraft auferlegt bekommt.
Eben das Problem, dass Lohn-, Gehalts- und auch die Rentenzuwächse prozentual bestimmt werden, während Belastungen in Realbeträgen berechnet werden, sorgt perfide dafür, dass das Gro der Bevölkerung langsam, aber sicher ausgesaugt werden, während die Reichen immer weniger Belastungen zu tragen haben. Also bekommen die Gutverdiener stets mehr Realzuwachs, als die Personen, welche über ein geringes Einkommen verfügen, während bei Abgaben immer mehr die Gleichheit als “sozial” skandiert wird. Diese Abgabengleichheit sorgt aber dafür, dass sich der Gering- und Durchschnittsverdienende schon bald sein eigenes Leben nicht mehr finanzieren kann. Das ist die berühmte Sache mit der sich öffnenden Einkommens- und Vermögens-Schere.
Die vom Kapital bezahlten und dafür ganz im Sinne des Kapitals entscheidenden Politiker verpassen unserem Sozialsystem den endgültigen Todesstoß! Denn Sozialismus kommt im Kapitalismus allenfalls als unerwünschte Randerscheinung vor.
Nach einer aktuellen Studie finden 75 % der Deutschen, dass es in unserem Land nicht gerecht zugeht – und recht haben sie! Zufällig hat die BRD übrigens fast genau denselben Prozentsatz an wirklichen “Leistungsträgern” gemäß meiner v.g. Definition…
Doch wehe, wenn der Volkszorn aufkocht. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Französische Revolution. Damals bereicherten sich auch die Reichen und Adeligen auf Kosten der tatsächlichen Leistungserbringer. Solange bis der Bogen überspannt war und Köpfe rollten…
Und eben vor diesem kommenden Tag haben unsere verschwendungssüchtigen Politiker heute schon Angst – daher haben sie auch ein großes Interesse, unter fadenscheinigen Vorwänden und glatten Lügen dem Volk per Gesetz den Besitz aller Waffen zu verbieten, Schützenvereine auszurotten und Riesenwerte an gesammelten Waffen im Privathänden den Besitzern einfach per Gesetz zu enteignen und zu vernichten. Dies für die eigentlichen Besitzer natürlich ersatz- und entschädigungslos, versteht sich!
Schäuble (siehe oben) fordert dazu auch schon mal in “weiser” Voraussicht den möglichen Einsatz der Bundeswehr im eigenen Land – und u.U. gegen das eigene Volk, das dann eines Tages einfach zu wenig zum Leben und die Schnauze voll haben wird.
Dass wir, das Volk eines Tages diese Politiker, denen nichts ferner ist, als deren abgelegter Eid und die Geld-scheffelnden, Großkapital-vernichtenden Top-Manager, die nichts weiter können, als für ihr Versagen noch Riesenentschädigungszahlungen einzuklagen, zum Teufel jagen werden, ist nach meiner Meinung unumgänglicher Fakt. Nur das “Wann” ist noch die offene Frage. Beim deutschen, duldsamen Michel wird es bestimmt länger dauern, als bei dem Volk unserer heißblütigen Nachbarländer, aber dieser Tag wird auch in der BRD kommen.
Das ganze Volumen der Sch… in welche unsere Politiker aus reiner Gier und Eigennutz unser Land – zum großen Teil auch durch die von diesen mit verschuldete Bankenkrise – hineingeritten haben, durchschauen leider derzeit noch nur die wenigsten. Aber wenn erst aufkommt, dass eines Tages unsere Kassen leer sind, weder Renten noch Löhne weiter ausbezahlt werden können, das Land komplett ausgeblutet ist und das Gesundheitssystem nur noch für die da ist, die Unsummen in bar bezahlen können, erst dann wird der Deutsche erkennen, dass wir auch heute noch die falschen “Götter” feiern!
Ich persönlich gebe dieser Gesellschaftsform keine 50 Jahre mehr, bis es kracht…
Nachtrag: Nachdem zum 01.02.2010 von unserer Legislative wieder die sog. “Leerverkäufe” an den Börsen in der BRD erlaubt wurden, welche zu einem großen Teil an der vergangenen Börsenkrise und Bankenpleite mit verantwortlich sind, muss ich meine v.g. Aussage revidieren: “Ich gebe dieser Gesellschaftsform keine 15 Jahre mehr!”
Aber was sind Leerverkäufe überhaupt? Einfaches Beispiel: Ein Börsianer kann Aktien zum Tageskurs verkaufen, welche er gar nicht besitzt, das sind dann Leerverkäufe – das deutsche BGB Teil Vertragsrecht, welches bestimmt, dass man nur veräußern darf, dessen Eigentümer man ist, interessiert nicht… Wobei die Lieferfrist der nicht vorhandenen Aktien in der BRD der marktüblichen Frist von zwei Geschäftstagen entspricht. Dabei setzt der Spekulant auf fallende Aktienwerte der veräußerten Aktien binnen der Lieferfrist. Fallen nämlich tatsächlich die Kurse der verkauften Aktie in diesem Zeitraum, kauft er die Aktien billiger ein und streicht die Differenz zwischen Ein- und Verkaufspreis als Gewinn ein. Er verdient also an fallenden Börsenkursen.
Muss ich betonen, dass in Amerika diese Leerverkäufe auf unbefristete Zeit untersagt wurden und in vielen anderen Ländern wie z.B. Frankreich immer noch verboten sind?
Ich frage mich ernsthaft, wer unsere Politiker dafür bezahlt, damit diese unser Land so tief als möglich in die, man möge den Ausdruck verzeihen, Scheiße reiten und in den Bankrott treiben. Welche Mächte haben hieran Interesse bzw. ziehen einen Gewinn aus unserem Niedergang? Nun ja, diese Frage kann sich ein jeder selbst beantworten! Und wenn es dann soweit ist…
Im derzeitigen System liegen aktuell 10 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze, 23 % haben trotz 8h-Arbeitstagen nichts, als das was sie zum täglichen Leben benötigen oder sogar Schulden, 57 % verfügen über Rücklagen in Höhe von 40 % des Volksvermögens und ganze 10 % besitzen 60 % des Volksvermögens. Das nennt unsere Herrscherriege dann “Sozialstaat” und verweigert Mindestlöhne, auf dass es den 10/60ern immer besser geht!.
Wenn 1/3 unserer Mitbürger – unverschuldet, nur aufgrund von Hungerlöhnen – über keinerlei Rücklagen verfügt kann das noch ein Sozialstaat sein?
Und die v.g. Schere öffnet sich unaufhörlich immer weiter.
Dabei wäre es so einfach: Jeder, der arbeiten will, soll Arbeit haben und davon anständig leben können.
Aber das würde ja das Vermögen der 10/60ern schmälern – daher keine Zustimmung von “Oben”.
Nach dem kommenden Knall werden diese Zahlen allerdings anders aussehen!
Denn die Menschen, die handwerklich tatsächlich etwas produzieren können und ihre Hände zu produktiver Arbeit zu gebrauchen wissen, werden immer überleben. Aber selbstgefällige und -bedienende Politiker, Manager und Millionäre, die Nassauer unserer Gesellschaft, die nur wissen, wie man Geld vermehrt, für welches Andere den Gegenwert, die Arbeitsleistung erbringen müssen, können eine kommende Währungslose Ära nach dem finalen Crash dann wohl eher nicht überleben. Und keiner wird ihnen auch nur eine Träne nachweinen…
Dass die Endzeit der sogenannten Demokratie (tatsächlich eine Diktatur, in welcher das Volk alle vier Jahre das Recht hat, sich für einen neuen Diktator zu entscheiden) bereits angebrochen ist, erkennt man an Fakten, die der Öffentlichkeit i.d.R. nicht zugänglich sind.
Wie z.B. die Anfrage Obamas vom 24.02.2010 an Kanzlerin Merkel, in welcher er diese um 18000 Soldaten der NATO für den Einsatz in seinem eigenen Land bittet, um die in naher Zukunft wohl sicheren Bürgerunruhen und das Auflehnen des Volkes gegen die existierende Bonzen-gefällige Verfassung in den USA zu unterdrücken. Also für den Kampf der US-Regierung gegen das eigene Volk, das nur aufgrund der Geldgier und der üblen Machenschaften und Lügen weniger nichts mehr zum Leben hat. Anstatt gegen diese Verbrecher vorzugehen, die die Welt derart in die Scheiße geritten haben, engagiert man Soldaten, um das eigene Volk weiter zu unterdrücken.
Merkel will sich allerdings zuerst im Rahmen einer USA-Reise im April über die dortigen Zustände einen Überblick verschaffen, bevor sie auch unsere deutschen Soldaten gegen amerikanische Zivilbevölkerung loslässt. Aber wetten – sie wird dem Einsatz zustimmen.
Aber solches erfährt unser Volk eben nicht in den Nachrichten um 20 : 00Uhr (und schon gar nicht im ach so unabhängigen ÖRR). Wir werden vielmehr vor vollendete Tatsachen gestellt, wenn es dann soweit ist. Und das nennt man dann Demokratie. Wer wurde denn um seine Meinung zur Euro-Einführung gefragt? Wer durfte über die EU-Ratifizierung abstimmen? Demokratie? Ach was, eine echte Demokratie hätte Volksabstimmungen, wie es z.B. in der Schweiz praktiziert wird. Die Schweizer dürfen sich als einziges Volk als Demokraten fühlen.
Deutschlands Politik hat aber den Volksabstimmungsparagrafen aus Art. 73ff der Weimarer Verfassung bewusst nicht in das neue Grundgesetz von 1947 übernommen, bzw. Volksabstimmungen derart erschwert, dass diese in der Praxis getrost als nicht existent bezeichnet werden dürfen. Weil schon damals die Amerika-hörigen Politiker kein Interesse an einer einzurichtenden tatsächlichen Demokratie hatten, in welcher die Stimme jedes Einzelnen einen Wert hätte – ganz im Gegenteil, wir haben uns seit über 60 Jahren etwas vorspielen lassen und uns keine Gedanken über die Wahrheit gemacht. Typisch deutscher Michel…
Aber der Vorhang wird fallen, wenn die Armut auch in Deutschland so stark ansteigt, dass sich nur noch wenige das tägliche Essen leisten können und die Armut das Volk auf die Straßen treibt. Dann werden unsere Soldaten auch gegen das deutsche Volk vorgehen müssen – sollte sich die Bundeswehr dann nicht geschlossen hinter das Volk und gegen die bornierte Herrscherkaste stellen.
Oder schließt Merkel im April dann gar einen Pakt mit Amerika, dass NATO-Soldaten in den USA gegen den Volkszorn vorgehen, während amerikanisches Militär in Europa dann die Waffen gegen das deutsche Volk richten werden, wenn es hier soweit sein wird? Weil damit gewährleistet wäre, dass man sicher keinen Landsmann vor sich hat, würde diese Maßnahme des Soldatentausches natürlich extrem die Skrupel zum Durchziehen des Abzugs der beteiligten Militärs verringern.
Hätten unsere, ach so intelligenten Politiker bei der Euro-Einführung und dem Hinzuholen von bankrotten Ländern wie Griechenland, Portugal, Irland usw. in den Währungsfonds auf die Volksmehrheit gehört, gäbe es zwar immer noch die DM, aber auch keine deutschen Milliarden-Kredite für ein Land wie Griechenland, das ohnehin bald die Kredite niemals mehr bedienen können wird.
Die europäische Vereinigung (> 25 Mrd. pro Jahr) kostet die deutschen Leistungserbringer neben anderen Verschwendungen (ca. 48Mrd. pro Jahr) und Großmannssucht (30Mrd. pro Jahr) ein Vermögen. Und dies bei einem von Jahr zu Jahr fallenden BIP. Wann wird endlich die Regierung endlich dafür zur Verantwortung gezogen?
Vielleicht wird es dem Durchschnittsbürger aber bald klar, dass wir uns unter Berücksichtigung und Einhaltung des GG § 20 Abs.4, GG § 21 Abs.2 von einer derartigen Gilde lösen müssen, die unsere Demokratie, den Sozialstaat und unser ganzes Land vorsätzlich vernichtet? Und dies hoffentlich noch bevor unsere schöne Heimat in den sicheren Ruin gestürzt wird.
Wie tief wir offensichtlich bereits gesunken sind, wurde mir heute (08.06.10) beim Lesen der Schwäbischen Zeitung auf Seite 4 “Nachrichten und Hintergründe” klar.
Muss ich dort doch wörtlich über die neuesten Sparbeschlüsse unserer Regierung lesen:
“… Neben den Langzeitarbeitslosen sind auch die Besserverdiener von Kürzungen betroffen. Bei Beschäftigten wird das Elterngeld eingeschränkt: Bei einem Nettoeinkommen von mehr als 1240 Euro im Monat wird das Elterngeld von 67 auf 65 Prozent des Nettolohnes gesenkt…”
Wie bitte? Besserverdiener bei Euro 1240 Netto im Monat? Dies auch noch als Familieneinkommen. Wer will mir das erklären? Diese Einkommenssumme reicht bei einer Familie mit Kind(ern) nicht einmal dafür, um Rücklagen für Notfälle zu bilden. Geschweige denn für Urlaub oder sonstigen Luxus. Und die Zeitung beschreibt diesen Zustand noch frech als besserverdienend. Da wage ich es nicht mehr, mir vorzustellen, was bei diesem Zeitungsverlag dann Normalverdiener bekommen…
Heute, 14.03.2011 lese ich doch zufällig über eine Aktion des Michael Moore:
Die Katastrophe ist nun also eingetreten. Bei dem Tschernobyl-AKW-Unfall vom April 1986 waren noch menschliche Fehler als Ursache ausmachbar.
Doch diesmal hat die Natur zugeschlagen.
2010 hat Merkel gegen den Willen eines Großteils der Bevölkerung und der Opposition die Laufzeitverlängerung beschlossen.
Mit der Laufzeitverlängerung wurden durch die CDU zeitgleich das Atomgesetz geändert und damit die Sicherheitsanforderungen für AKWs abgesenkt.
Gestern, 14.03.2011 nach dem Unfall in Japan verkündete Merkel in einer Pressekonferenz ganz so, als ob sie immer schon gegen die Atomkraftwerke gewesen sei: “Die Sicherheit der Bevölkerung steht für mich und die CDU an erster Stelle.”, sagt sie heute und hofft, damit ihre eigenen Beschlüsse des letzten Jahres aus den Köpfen der Wähler blasen zu können. Und will damit vergessen machen, welche Verträge sie selbst letztes Jahr gegen den Willen eines großen Teils der deutschen Bürger geschlossen hat. Ich hoffe nicht, dass ihr diese Täuschung gelingt!
Eine, zugegeben hart formulierte Interpretation der von der CDU in 2010 beschlossenen Änderungen am Atomgesetz ist hier zu finden, treffender kann man die Situation m.E. nicht beschreiben.
Auch Greenpeace bezieht eine klare Stellung zu dem von Merkel unterzeichneten Atomvertrag.
Das heutige (14.03.2011) Herumgeeiere in der Pressekonferenz sagt schon viel aus, Merkel: “Ich gehe davon aus, dass eine rechtliche Grundlage eine rechtliche Grundlage ist.”
Zum einen eine wirklich hochintelligente Feststellung, zum anderen beruft sie sich damit auf das von ihr selbst erlassene Gesetz.
Was soll die nun erfolgende Sicherheitsprüfung nach den Vorgaben des 2010 beschnittenen Atomgesetz damit bringen?
Altreaktoren müssen nach diesem Gesetz schließlich nicht nach dem maximal möglichen Schutz nachgerüstet werden.
Das Moratorium soll sie nur die drei Monate über die Wahlen retten, aber um den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg überhaupt vollziehen zu können, brauchen wir eben wieder eine Gesetzesänderung. Und wir wissen ja, wie sich so etwas hinziehen kann, vor allem dann, wenn die CDU nach den Wahlen wieder auf ihre ursprüngliche Kapitalisten-Schiene zurückschwenkt und SPD/Grüne gegen diese Machtmauer ankämpfen müssen.
Dann sind schließlich die Wahlen gelaufen und prompt wird ein “neutrales” Gutachten präsentiert, nach welchem die Kernenergienutzung in der BRD absolut harmlos und ungefährlich ist und überhaupt bei uns nie passieren kann.
Und die Laufzeitverlängerungs-Verträge treten dann eben wieder, ganz gesetzeskonform in Kraft. Es werden ggf. ein oder zwei AKWs stillgelegt, damit man etwas zum Angeben und Vorzeigen hat – was aber nicht daran vorbeiführt, dass die Sicherheitsrichtlinien gerade für die ältesten AKWs per Gesetz geschwächt wurden.
Wie soll auch z.B. Mappus den Württembergern vermitteln, dass die gekauften und mit 20 % überbezahlten Anteile an der ENBW fast reine Atomkraftwerks-Anteile sind, und dass nach einem Ausstieg die 4,7Mrd., die der Bürger bezahlen darf, rausgeschmissenes Geld waren?
Ich kann mir soviel kaltblütige Vorteilsgewährung nur mit fetten Zuwendungen erklären. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, falls jemand eine bessere Erklärung anbieten kann.
Für wie Dumm will diese CDU/CSU/FDP-Sippe uns eigentlich verkaufen? Merkels Laufzeitverlängerungsaussetzung – und die Wahrheit: