Die ultimative Erweiterung für die Windows-Zwischenablage
Download und weitere Informationen unter https://www.ice-clipboard.de
Was ist ICE?
Kurz gesagt, ICE ist die wollmilchlegende Eiersau unter den Zwischenablagen-Erweiterungen für Windows!
ICE macht aus der spartanischen Zwischenablage von Windows (ab Win10) ein gut durchdachtes und einfach zu bedienendes Archiv für Ihre im Windows-System kopierten und beliebige aus Ihrem Dateisystem in ICE importierten Text-, RTF-, HTML- und Bild-Objekte.
Aber ICE kann auch PDF-Objekte anzeigen, dazu Office-Objekte, Anwendungs-Verknüpfungen (Shortcuts) und ausführbare Objekte aufnehmen und verwalten.
Genial einfach einfach genial!
ICE beinhaltet einen integrierten TXT-Editor für unformatierte Plain-Texte, einen eingebauten RTF-Editor für formatierte Texte und einen kleinen Bild-Editor. Mit diesen drei Editoren können Sie Änderungen an den beliebigen TXT-, RTF- und Bild-Objekten direkt im ICE vornehmen. Aber natürlich können Sie diese Objekte auch mit einem Mausklick in von Ihnen bestimmbaren externen Anwendungen anzeigen und bearbeiten.
Weiter beinhaltet ICE einen integrierten HTML-Viewer, mit welchem Sie HTML-Objekte direkt im ICE anzeigen lassen können. Auch die HTML-Objekte können Sie mit einem Mausklick in der von Ihnen zugewiesenen Anwendung bearbeiten oder anzeigen lassen.
Für PDF-Dokumente ist in ICE ein PDF-Viewer integriert. Mit diesem können Sie PDF-Objekte direkt im ICE anzeigen lassen oder diese mit einem Mausklick in einer von Ihnen gewählten externen Anwendung öffnen und anzeigen lassen.
Darüber hinaus können Sie mit dem, in ICE eingebauten Webbrowser im ICE beliebige Webseiten aufrufen und anzeigen lassen.
Diese sechs includierte Komponenten helfen Ihnen, Ihre in ICE eingebundene Objekte einfach zu verwalten und anzuzeigen.
Mit ICE wird Ihnen das Erstellen bzw. die Bearbeitung von beliebigen Dokumenten leicht gemacht. Ob in MS-Word, VB.net, PaintShop oder wo auch immer Sie Text, HTML oder Bilder verwenden. Denn Sie können diese, im ICE archivierten Objekte mit einem Mausklick an beliebige Fenster senden lassen, in welchen die Objekte dann automatisch eingefügt werden.
Hierzu importiert und archiviert ICE alle Text-, HTML- und Bildobjekte, welche in die Zwischenablage kopiert werden, auf Wunsch automatisch in verschiedene, von Ihnen definierbare Ordner, ohne, dass Sie dafür jedes Mal den gewünschten Zielordner auswählen müssen.
So behalten Sie stets den Überblick über Ihre archivierten Objekte.
Zu diesem Zweck verwaltet ICE drei getrennte Archive.
Die ICE-Archive
Alle Archive können ständig überwacht werden. D.h. es wird dann laufend geprüft, ob andere Mitbenutzer am selben PC bzw. im Netzwerk Änderungen am Inhalt des aktuell geöffneten Archivs vorgenommen haben.
Änderungen der Ordnerstrukturen des aktuell geöffneten Archivs werden in Ihrem ICE sofort aktualisiert angezeigt.
Im Falle einer zeitlichen Bearbeitungs-Überschneidung von Objekten, zeigt Ihnen ICE die Zugriffs-Kollision an. Dann können Sie entscheiden, ob Sie die fremde Änderung mit Ihrer Version überschreiben, Ihre eigene Bearbeitung als getrennte Objekt-Kopie neben dem fremdbearbeiteten Objekt speichern oder Ihre Objekt-Bearbeitung verwerfen wollen.
“Lokales Archiv”
Dieses Archiv können Sie auf Ihrem PC einrichten und darin Ordner und Objekte verwalten, zu welchen kein anderer PC-Nutzer im Netzwerk Zugriff hat, sofern Sie dieses nicht in einem freigegebenen Ordner anlegen.
Dieses Archiv ist für Single-User bzw. für die Aufnahme der Objekte gedacht, welche Sie nicht im Netzwerk mit anderen Nutzern teilen wollen.
“Netzwerk-Archiv”
Das Netzwerk-Archiv dient ebenso wie das lokale Archiv zur Speicherung von Objekten in verschiedenen Ordnern. Dieses Archiv wird i.d.R. auf einem Server oder in einem freigegebenen Shared-Ordner angelegt, damit verschiedenen Nutzer im Netzwerk ebenfalls auf die Inhalte dieses Archivs zugreifen können.
Dieses Netzwerk-Archiv können Sie auch als Zweit-Archiv an Einzel-Arbeitsplätzen verwenden, wenn Sie diese zu zweit unter demselben Benutzerkonto arbeiten. So können Sie jedem Benutzer sein eigenes ICE-Archiv ermöglichen.
Von der gemeinsamen Nutzung eines Benutzerkotos wird zwar zu Recht stets abgeraten, diese wird aber dennoch immer wieder praktiziert.
“Hilfe-Archiv”
Dieses wird bereits im Installationspaket von ICE komplett befüllt mitgeliefert und wird bei der Installation von ICE standardmässig in diesem Ordner gespeichert:
<file:%MyRoamingAppData%\Pi.M-Software\ICE-Archiv Hilfe>.
Das Hilfe-Archiv zeigt Ihnen u.a. dieses Hilfe-Dokument an, welches Sie gerade lesen.
Hier können Sie sozusagen am “lebenden Objekt” die Möglichkeiten erlernen, welche ICE bietet.
Administratoren können dieses Hilfe-Archiv bearbeiten und z.B. Ergänzungen an den darin gespeicherten Objekten vornehmen. Damit diese administrativen Änderungen jedem Nutzer angezeigt werden, können Administratoren das von ihnen bearbeitete Hilfe-Archiv auf den Server kopieren und in den einzelnen ICE-Anwendungen jeweils den Pfad zum Hilfe-Archiv entsprechend setzen. Damit greift jeder Nutzer fortan immer auf dieselben Hilfe-Archiv-Inhalte zu. Alternativ können Administratoren das Hilfe-Archiv mittels der Backup/Restore-Funktion im ICE auf einzelne andere, im Netzwerk aktive PCs verteilen.
Ordner und Objekte
“Ordner” sind die vom Windows System bekannten Verzeichnisse. Wie im Windows-Dateisystem können Sie in jedem Archiv beliebig viele, auch verschachtelte Ordner erstellen, in welchen Sie beliebig viele Objekte speichern können.
Sie können im ICE allen Archiv-Ordnern und Objekten prägnante Namen vergeben, um diese leicht im Archiv wiederfinden zu können.
“Objekte” ist im ICE der Sammelbegriff für Dateien unterschiedlicher Dateiarten (also Dateiformaten bzw. Objekt-Typen), welche ICE verwalten kann (). Diese können windows-üblich in beliebigen Ordnern gespeichert werden.
Diese Objekte lassen sich in der Objekt-Liste des ICE nach unterschiedlichen Kriterien sortiert anzeigen.
Fachlich versierte Anwender können die Zuordnungsliste von Datei-Endungen zu den folgend beschriebenen 13 unterschiedlichen ICE-Objekt-Arten mit Hilfe eines Text-Editors in der Datei “FileTypes.ice” im Programmverzeichnis des ICE an deren Bedürfnisse anpassen.
Also z.B. die gewünschten Dateiendungen des LibreOffice-Programmpakets (https://www.filetypes.de/program/libreoffice) zur ICE Datei-Art “Office-Objekte” hinzufügen, um diese Dateien ebenfalls im ICE verwenden zu können.
Objekt-Arten
TXT (Plain-Text bzw. Nur-Text) Objekte:
Dies sind unformatierte Texte, welche ausschliesslich aus darstellbaren Zeichen – aber ohne Schriftart, Styles (Fett, Kursiv, Durchgestrichen oder Unterstrichen), ohne Farbzuweisungen oder anderen Formatierungsmerkmalen bestehen.
Texte, die also nur aus den reinen Schriftzeichen und nicht druckbaren Steuerzeichen wie z.B. Zeilenumschaltungs-Codes etc. bestehen.
Alle solche automatisch aus der Zwischenablage oder manuell aus Ihrem Dateisystem importierte Nur-Text-Objekte können Sie direkt im ICE organisieren betrachten und bearbeiten. Hierzu können Sie entweder mit dem von Ihnen bevorzugten externen Editor oder dem im ICE integrierten ASCII-Editor arbeiten.
Dazu können Sie im ICE natürlich auch jederzeit neue Nur-Text-Objekte anlegen.
Haben Sie ein solches Text-Objekt, in welchem deutsche Umlaute nicht korrekt angezeigt werden? Kein Problem – im ICE können Sie mit wenigen Klicks das Encoding dieses Objekts so ändern, dass die Umlaute korrekt angezeigt werden.
TXTC (Plain-Text bzw. Nur-Text) Objekte
Dies sind von ICE verschlüsselt gespeicherte Text-Objekte mit o.g. Eigenschaften.
RTF (RichTextFormat = formatierter Text) Objekte
Ebenso importiert und archiviert ICE auch RTF-Objekte aus der Zwischenablage oder Ihrem Dateisystem. Dies sind formatierte Texte (z.B. aus MS-Word o.ä.). Auch diese Objekte lässt ICE Sie in seinem integrierten RTF-Editor oder dem von Ihnen gewünschten externen RTF-Editor bearbeiten und betrachten.
RTF-Objekte können auch als unformatierte Text-Objekte aus der Zwischenablage importiert werden.
Neue RTF-Objekte können Sie ebenfalls jederzeit direkt im ICE erstellen.
RTFC (RichTextFormat = formatierter Text) Objekte
Dieses sind von ICE verschlüsselt gespeicherte RTF-Objekte mit den v.g. Eigenschaften
Bild Objekte
Bilder (z.B. aus anderen Anwendungen kopierte Bilder) importiert und archiviert ICE auf Wunsch vollautomatisch aus der Zwischenablage oder manuell aus Ihrem Dateisystem in verschiedenen wählbaren Bild-Formaten.
Diese Objekte können jederzeit direkt im ICE in seinem integrierten Pic-Editor oder mit dem von Ihnen gewünschten externen Bildbearbeitungs-Programm angezeigt und bearbeitet werden.
Bild Objekte mit dem Buchstaben “c” hinter der entsprechenden Bildformat-Endung
Das sind von ICE verschlüsselt gespeicherte Bild-Objekte mit obigen Eigenschaften.
HTM und HTML Objekte
HTML-Texte (z.B. aus Webseiten kopierte Bereiche) importiert und archiviert ICE ebenfalls auf Wunsch vollautomatisch aus der Zwischenablage oder aus Ihrem Dateisystem. Bei aus Webseiten importierten HTML-Objekten wird die URL der Quell-Webseite als Link in den Kopf des Objekt-Dokuments eingefügt, damit Sie die Herkunfts-Webseite ihres kopierten Web-Ausschnitts jederzeit im ICE aufrufen können.
Diese HTML-Objekte können im integrierten Webbrowser von ICE oder in dem von Ihnen eingestellten HTML-Viewer bzw. Web-Browser betrachtet werden.
Die Formatierungen der HTML-Objekte werden beim Import von Webseiten bestmöglichst übernommen. Da inzwischen aber viele Webseiten mit CSS und Java-Scripten erstellt sind, gelingt die exakte Übernahme leider nicht immer.
Daher können Sie HTML-Objekte auch als formatierte RTF-Objekte oder unformatierte Text-Objekte in ICE importieren lassen, was meist ein besser lesbares – und vor allem ein nachträglich editierbares – Ergebnis erzeugt.
HTMC und HTMLC Objekte
Sind durch ICE verschlüsselt gespeicherte HTML-Objekte mit den vorgenannten Eigenschaften.
MS-Office Objekte
Alle MS-Office-Dokumente können Sie aus Ihrem Dateisystem in ICE importieren und diese dann direkt aus ICE heraus im MS-Office öffnen lassen.
Vorbei ist damit die ständige Suche nach dem Speicherort von oft benötigten MS-Office-Dokumenten.
PDF Objekte
Aus Ihrem Dateisystem importierte PDF-Dokumente können entweder in dem, im ICE integrierten PDF-Viewer oder in dem von Ihnen gewünschten PDF-Programm angezeigt werden.
PDFC Objekte
Dies sind durch ICE verschlüsselt gespeicherte PDF-Dokumente mit den oben beschriebenen PDF-Eigenschaften.
Shortcut (Verknüpfungen) Objekte
Sogar Shortcuts kann ICE aus Ihrem Dateisystem in sein Archiv importieren – die darin verknüpften Anwendungen können dann direkt aus ICE heraus gestartet werden.
Wenn Sie einfach im ICE Ihr Verzeichnis “C:\Users\Public\Desktop\” und / oder “C:\Users\%Benutzername%\Desktop\” in ein ICE-Archiv importieren, wird ICE zusätzlich zu einem ordentlichen Programmstarter bzw. einer Mini-Shell, was Ihnen den mühseligen Umweg über das Startmenu und die zeitraubende Suche in diesem ersparen kann.
Das Windows-Startmenu, mit den Verknüpfungen, welche nur dem aktuellen Benutzer zugänglich sind, ist hier gespeichert:
<file:%MyStartMenu%>
Das Windows-Startmenu mit den Verknüpfungen, welche für alle Benutzer angezeigt werden, finden Sie unter:
<file:%CommonStartMenu%>
Diese zwei Ordner können Sie jederzeit direkt über das Main-Menu “Extras” – “Zeige Startmenu – Aktueller Benutzer” und “Zeige Startmenu – Alle Benutzer” in dem eingestellten Datei-Browser öffnen lassen, in welchem Sie dann direkt die gewünschten Verknüpfungen aus dem gewählten Startmenu in einen beliebigen Ordner Ihres ICE-Archivs ziehen, kopieren oder importieren können. Hierzu können Sie sich auch der, im ICE aufrufbaren “Liste der installierten Apps” bedienen.
Ausführbare Dateien Objekte
Auch diese Objekte können Sie aus Ihrem Dateisystem in ICE importieren und in diesem ausführen. Hierbei sollten Sie aber beachten, dass in die ICE-Archive importierte ausführbare Dateien oft nur fehlerfrei funktionieren, wenn diese aus deren Arbeitsverzeichnis heraus aufgerufen werden. Denn diese Programme greifen oft auf weitere Dateien und Bibliotheken in deren Arbeitsverzeichnis zu.
Verwenden Sie daher für die Implementierung komplexer Anwendungen in ICE (vor allem Anwendungen, welche installiert werden mussten) daher immer die v.g. Shortcut-Objekte.
Ausführbare eigenständige Dateien, die sicher keine weiteren Dateien oder Librarys in deren Arbeitsordner benötigen, wie z.B. das Hilfsprogramm “Scandisk.exe” o.ä., können Sie aber problemlos als “EXE” direkt in die Ordner Ihres ICE-Archivs importieren.
Versierte Benutzer können diese Zuordnung der Dateitypen durch Editieren der Datei “FileTypes.ice” im Installationsordner des ICE mit einem Text-Editor an eigene Anforderungen anpassen und erweitern.
Links in TXT (Plain-Text bzw. Nur-Text) und RTF (RichTextFormat formatierter Text) Objekten
Alle Nur-Text- und RTF-Objekte können fünf weiterführende Link-Arten in deren Text beinhalten, welche im Objekt-Dokument dann einfach durch einen Mausklick geöffnet bzw. ausgeführt werden können.
Die folgenden Link-Arten müssen immer von Grösser-/Kleiner-Zeichen eingeschlossen werden.
Links zu internen Objekten
Wie z.B. können Sie verwenden, um mit einem darin enthaltenen Link in einem Text- oder RTF-Objekt zu einem anderen Objekt innerhalb der drei ICE-Archive zu navigieren und dieses Objekt im ICE anzeigen zu lassen.
Als Platzhalter für den Archiv-Pfad verwenden Sie hierfür”%Lokal%”, um ein Objekt im lokalen Archiv zu öffnen, bzw. “%Netzwerk%” oder “%Hilfe%, um ein Objekt in einem der anderen beiden Archiven anzusteuern.
Links zu Verzeichnissen
Wie z.B. <file:%SystemDir%> können Sie auch als Text in den Text- und RTF-Objekten eingeben und diesen Ordner-Link mit einem Klick direkt in dem von Ihnen gewünschten Datei-Browser öffnen lassen.
Als Platzhalter für den aktuellen Benutzernamen im Link verwenden Sie die Variable “%Benutzername%” ().
Wollen Sie also einen Verzeichnis-Link zu dem Desktop des aktuellen Benutzers erstellen, schreiben Sie den Link so: <file:C:\Users\%Benutzername%\Desktop> oder auch einfacher <file:%MyDesktop%>.
Beim Anklicken des Links wird der Desktop-Inhalt des aktuellen Benutzers im zugeordneten Datei-Browser angezeigt.
Links zu ausführbaren Dateien
(z.B. oder auch ) können ebenso als Text in den Text- und RTF-Objekten gespeichert und durch einfaches Anklicken des File-Links in Ihrem Windows-System ausgeführt werden.
Auch für diese Datei-Links können Sie den Platzhalter “%Benutzername%” verwenden.
E-Mail-Adressen
(z.B. info@ICE-Clipboard.de) können Sie ebenfalls als Text in Text- und RTF-Objekten ablegen und so mit einem Klick aus ICE heraus neue Mails an die entsprechenden Adressaten erstellen.
Weblinks
Wie z.B. http://www.ice-clipboard.de lassen sich als normaler Text in den Text- und RTF-Objekten von ICE eingeben und durch einfaches Anklicken des Web-Links aus ICE heraus in dem eingestellten Browser öffnen.
Archivieren von neuen Objekten, die in die Zwischenablage kopiert wurden
Sie können neue Objekte automatisiert nur in das Lokale Archiv und in das Netzwerk-Archiv, aber nicht in das Hilfe-Archiv importieren.
Um Objekte in das Hilfe-Archiv zu importieren, müssen Sie die manuelle Funktion “Objekt importieren” benutzen.
Wie ICE mit neu in die Zwischenablage kopierten Objekten umgehen soll, können Sie aus vier Einstellungs-Möglichkeiten auswählen:
- Keine Archivierung
ICE ignoriert alle neu in die Zwischenablage kopierten Objekte und archiviert keines dieser Objekte.
- Alle Objekte archivieren
Bei Wahl dieser Einstellung werden alle neu in die Zwischenablage kopierten Objekte automatisch archiviert.
Hierbei wird den neuen Objekten im ICE immer der Standard-Name bestehend aus dem aktuellem Datum und der Uhrzeit im Format: “yyyy-mm-dd hh-mm-ss” vergeben.
- Fragen, ob archivieren
Ist diese Einstellung aktiviert, so fragt ICE bei jedem neu in die Zwischenablage kopierten Objekt, ob dieses im ICE archiviert werden soll.
Bestätigen Sie dann diese Frage, wird das neue Objekt im ICE unter dem Standard-Namen “(“yyyy-mm-dd hh-mm-ss”)” archiviert.
- Objektname manuell eingeben
Bei dieser Einstellung müssen Sie vor jeder Archivierung neuer, in die Zwischenablage kopierter Objekte den jeweils gewünschten Objektnamen für das neu importierte Objekt von Hand eingeben.
Somit brauchen Sie die Namen dieser Objekte nicht nachträglich in einen einprägsamen Objekt-Namen umbenennen.
Diese Option steht Ihnen bei über die Zwischenablage zu importierenden Dateien und Ordnern nicht zur Verfügung. Deren Namen werden immer vom Original übernommen, um eine fehlerfreie Funktion dieser Objekte zu gewährleisten.
Auswahl der Ablage-Ordner für neue aus der Zwischenablage importierte Text- / RTF- / HTML- und Bild-Objekte
Wenn die v.g. Archivierung neuer Objekte eingeschaltet ist, stehen Ihnen ebenfalls vier Einstellungs-Optionen zur Wahl des Archivierungs-Ordners für die neuen Objekte zur Auswahl.
Mit diesen Optionen legen Sie fest, in welche ICE-Ordner die aus der Zwischenablage neu übernommenen Objekte archiviert werden sollen.
- In aktuellen Ordner
ICE archiviert alle Objekte, welche neu in die Zwischenablage kopiert werden, in den im ICE aktuell geöffneten Ordner.
- In Default-Ordner
ICE archiviert alle, aus der Zwischenablage importierte Objekte automatisch in den verschiedenen Objekt-Arten zugeordneten Default-Ordnern.
Bei aktiviertem “Default-Ordner nach Inhalt auswählen” kann ICE auf Wunsch bei Nur-Text-Zwischenablage-Objekten deren Inhalte untersuchen, den Text-Inhalt dabei automatisch zwischen folgenden vier Objekt-Unterarten unterscheiden und die Objekte in die entsprechenden Ordner archivieren. Zusätzlich formatiert ICE diese archivierten Inhalte direkt beim Importieren so um, dass die im ICE angelegten Nur-TXT-Objekt-Inhalte als die folgenden vier Link-Arten im ICE direkt nutzbar sind:
Die Default-Ordner
“- PATH” – engl. “Pfad” für Lokale Verzeichnisse.
“- APPS” – engl. “Applications” für Lokale Anwendungen.
“- E-MAIL” für E-Mail-Adressen ).
“- URL” – engl. “Uniform Resource Locator” für “Web-Adresse” für URL´s (Internetadressen).
Weitere Default-Ordner bestehen für:
“- TXT” für Text-Objekte – falls “Default-Ordner nach Inhalt auswählen” aktiviert ist, für alle übrigen Text-Objekte, die nicht als eine der vier v.g. Text-Objekt-Unterarten klassifiziert werden können. Bzw. bei deaktivierter “Default-Ordner nach Inhalt auswählen” alle Nur-Text-Objekte.
“- RTF” – engl. “Rich Text Format” also “Formatierter Text” für RTF-Objekte.
“- PICS” – engl. “Bilder” für Bild-Objekte.
“- HTML” – engl. “Hypertext Markup Language” also “Webseiten codiertes Dokument-Format” für HTML-Objekte.
“- FILES” – engl. für “Dateien”, also für aus Ihrem Dateisystem importierte Dateien (es werden hierbei aber nur Dateien importiert, welche ein von ICE unterstütztes Dateiformat haben).
“- IMPORT” – für alle, aus Ihrem Dateisystem mit ICE manuell importierte Objekte.
So bestehen also insgesamt zehn verschiedene Default-Ordner, in welche ICE die neu in die Zwischenablage kopierten und dabei von ICE übernommenen Objekte automatisiert archivieren kann.
Diese Default-Ordner können Sie natürlich auch umbenennen oder in den ICE-Einstellungen beliebige andere bestehende Ordner im ICE zuordnen.
Vergessen Sie nach dem Umbenennen eines solchen Default-Ordners aber nicht, in den ICE-Einstellungen im Tab “Default-Ordner” den entsprechenden Default-Pfad entsprechend anzupassen.
- In Anwendungs-Ordner
ICE kann sogar selbstständig erkennen, aus welchen Applikationen die Objekte über die Zwischenablage in den ICE importiert wurden.
Auf Wunsch importiert ICE neue Objekte automatisch in, nach dem jeweiligen Anwendungsnamen bzw. deren Child-Fenstern benannte Ordner.
Diese Ordner werden bei Bedarf automatisch erstellt.
Die Gesamtanzahl der Zeichen des kompletten Archivierungs-Pfads incl. des Namens dieser Ordner ist auf max. 150 Zeichen beschränkt. Längere Ordnernamen werden abgeschnitten.
Für die automatische Benennung des jeweiligen Ordners können Sie hierfür zwischen zwei Optionen wählen.
- “Anwendung” – Der Ordnername wird nur aus dem EXE-Namen der Anwendung generiert.
- “Anwendung und Fenstertitel” – Der Ordnername wird aus dem Anwendungsname und zusätzlich dem Titel des Child-Fensters bzw. Tabs der Anwendung gebildet.
Beispiel mit der Anwendung “Firefox”:
3.1 Auswahl: “Anwendung”
Ordnernamen-Format: Ordner “- APPN – %ANWENDUNGSNAME%”.
Wobei “APPN” für “App-Name” steht.
Bei dieser Einstellung werden sämtliche aus Firefox kopierten Objekte in denselben Ordner “- APPN – FIREFOX” im ICE-Archiv gespeichert.
So werden nicht zu viele Ordner angelegt, welche die Übersicht im ICE beeinträchtigen könnten.
3.2 Auswahl: “Anwendung und Fenstertitel”
Ordnernamen-Format: Ordner “- APPF – %ANWENDUNGSNAME%” mit Unterordner: “%FensterTitel%”
Die Abkürzung “APPF” steht für “App-Fenster”.
Mit dieser Einstellung werden die kopierten Objekte in einen Ordner gespeichert, welcher zu der Kennung “APPF” den Namen der Anwendung zusätzlich den Namen des aktuell geöffneten Child-Fensters (hier des Firefox-Tabs) erhält.
Also wird der Ordner z.B. “- APPF – FIREFOX” mit einem Unterordner “Welt-News” benannt, wenn Objekte aus dem Firefox-Tab “Welt-News” kopiert werden.
Hiermit werden also je nach geöffnetem Tab im Firefox verschieden benannte Ordner im ICE-Archiv erstellt, welche alle mit “APPF – FIREFOX” beginnen und die Objekte in Unterordnern dieses Ordners gespeichert, welche die Namen der Firefox-Tabs erhalten.
Somit erhalten Sie eine präzisere Auto-Sortierung der importierten Objekte.
Wenn Sie diese Einstellung nutzen, sollten Sie diese, von ICE erstellten “Anwendungs-Ordner” aber nicht umbenennen. Ansonsten würde ICE beim nächsten Speichern eines Objekts aus diesen Anwendungen erneut einen neuen Ordner mit dem Namen des Fensters bzw. der Anwendung erstellen.
- Ordner manuell auswählen
Hier zeigt ICE bei neuen Objekten, welche in die Zwischenablage kopiert werden, einen Ordner-Auswahl-Dialog mit den bestehenden Ordnern im aktuell geöffneten Archiv.
In diesem Dialog können Sie den gewünschten Ordner auswählen, in welchen die neuen Objekte archiviert werden sollen. Ist hierbei der vorgenannte Punkt 4. “Objektname manuell eingeben” aktiviert, kann in diesem Auswahl-Dialog zusätzlich der Objektname (nicht beim Import von Dateien) gewählt werden.
Nutzung der Anwendungs- und Default-Ordner
Die unter Punkt 2 und 3 beschriebene Anwendungs- bzw. Default-Ordner sind als temporär zu nutzende Vorsortier-Ordner vorgesehen.
Das automatische Einsortieren in diese genannte Ordner bei der Archivierung neuer Objekte dient dazu, dass Sie sich während Ihrer Arbeit nicht fortwährend um die Archivierung und Sortierung der von Ihnen in ICE importierten Objekte kümmern müssen.
Wenn Sie z.B. im Webbrowser recherchieren und hier aus verschiedenen Webseiten Texte, Bilder oder URLs von Webseiten archivieren, so können alle importierten Objekte automatisch in die v.g. Ordner vorsortiert archiviert werden und Sie können sich währenddessen ablenkungsfrei ganz auf Ihre Recherche-Arbeit konzentrieren.
Haben Sie dann Ihre Recherche abgeschlossen, können Sie die, neu in ICE importierten und in die genannten Ordnern vorsortierte Objekte sichten und die zu behaltenden Objekte aus diesen Ordnern in beliebige andere Ordner verschieben, in welchen Sie die einzelne und für Sie relevante Objekte archivieren wollen.
Danach können Sie im ICE die AppN, AppF und die Default-Ordner, in welchen sich ggf. noch unbrauchbarer “Restmüll” der Recherche befindet, mit jeweils einem Mausklick bereinigen. Dadurch werden diese Vorsortier-Ordner mitsamt deren Inhalten gelöscht.
Bei Ihrer nächsten Recherche werden diese Ordner dann von ICE automatisch neu erstellt und stehen Ihnen erneut zur Verfügung.
Mögliche Import-Formate aus der Zwischenablage für die Objekt-Arten
Text-Objekte können natürlich auch nur als solche unformatierte Objekte importiert werden und werden im Archiv als ASCII-Textdateien mit der Endung “.txt” gespeichert.
RTF-Objekte werden wählbar im RTF-Format oder dem Nur-Text-Format importiert. RTF-Objekte werden im Archiv mit der Endung “.rtf” gespeichert.
Meta-Objekte enthalten sowohl Bilder, als auch formatierten Text und werden im RTF-Format importiert. Meta-Objekte werden daher im Archiv ebenfalls mit der Endung “.rtf” gespeichert.
Bild-Ojekte können auswählbar in den Formaten “BMP”, “EMF”, “GIF”, “ICO”, “JPE”, “JPEG”, “JPG”, “PNG”, “TIFF” und “WMF” importiert und im Archiv mit diesen Endungen gespeichert werden.
HTML-Objekte können wahlweise als nicht editierbare HTML-Objekte oder als nachträglich editierbare RTF-Objekte bzw. Nur-Text-Objekte importiert werden. Das HTML-Format wird im Archiv mit der Endung “.html” gespeichert.
Datei-Objekte können nur als unveränderte Datei-Objekte importiert werden und behalten im Archiv deren Original-Namen sowie -Datei-Endungen.
Archivierung von manuell importierten Objekten
Sie können alle oben genannten, von ICE unterstützten Objekt-Arten auch manuell im ICE importieren, mit einem File-Browser aus Ihrem Datei-System in den gerade geöffneten und angezeigten Ordner kopieren und einfügen oder per Drag&Drop direkt in den gewünschten Ordner des ICE ziehen.
Generelle Speicherung der Objekte
ICE speichert importierte und in ICE erstellte Objekte zur möglichen Verwendung in anderen Anwendungen in den Standardformaten TXT, RTF, HTML sowie in verschiedenen auswählbaren Standard-Bildformaten in seinen Archiven. Die angezeigte Ordner- und Objektstruktur des ICE entspricht hierbei 1:1 der Ordner- und Objektstruktur in Ihrem Dateisystem.
So sind Sie bei der weiteren Verwendung der archivierten Objekte nicht zwingend auf die Nutzung von ICE angewiesen. Sie können also auch ohne ICE mit jedem Editor/Viewer, welcher den jeweiligen Datentyp unterstützt, unter Nutzung der entsprechenden Archiv-Ordner sowie der Beibehaltung der im ICE definierten Ordnerstruktur diese Objekte öffnen und bearbeiten.
Eine Ausnahme bilden im ICE nur die, von Ihnen verschlüsselt gespeicherten Objekte.
Diese Objekte können tatsächlich ausschliesslich im ICE geöffnet und im ICE entschlüsselt angezeigt werden.
Sicher kennen Sie Situationen, welche der Autor dieses Programms schon mehrfach erlebt hat.
Sie benutzen ein Programm zur Verwaltung von Objekten oder Daten, dieses hat aber sein eigenes und nur zu sich selbst kompatibles Datenformat.
Ohne dieses Programm sind also alle Ihre mühsam erstellten und organisierten Objekte nutzlos und verloren.
Eines schönen Tages wird dann dieses Programm vom Markt genommen, ist nicht mehr mit Ihrem Betriebssystem kompatibel oder die Updates werden Ihnen zu teuer.
Dies bedeutet zwangsläufig zugleich den Verlust aller Ihrer Objekte, welche Sie in dem Programm erstellt und verwaltet haben.
Daher hat der Programmautor von ICE diese Anwendung so gestaltet, dass Sie Ihre Objekte und deren Ablageordnung garantiert immer nutzen können. Auch ohne installierten ICE.
Damit bietet ICE (mit Ausnahme der, von Ihnen im ICE verschlüsselt gespeicherten Objekte) eine hundertprozentige und dauerhafte Kompatibilität zu Dritt-Programmen!
Aus diesem Grund können Sie bei Bedarf die ICE-Archive auch jederzeit unabhängig vom ICE mittels eines Datei-Browsers (i.d.R. des Windows-Explorers) umgestalten – wie z.B. Ordner/Objekte anlegen, kopieren, umbenennen, verschieben und löschen. Also frei nach Ihren Wünschen organisieren. Auch können Sie mit jedem Dateibrowser die ICE-Archive per CP (Copy & Paste) mit entsprechenden Dateien aus Ihrem Datei-System befüllen.
Falls die Archiv-Überwachung im ICE aktiviert ist, werden die hierdurch erfolgten Änderungen in den Ordner- und Objekt-Strukturen in Echtzeit im ICE aktualisiert und sind damit sofort nutzbar.
Verwendung der Text- / RTF- / Bild- und HTML-Objekte
Sie brauchen also lediglich die entsprechenden Textblöcke, Bilder oder HTML-Objekte aus der Zwischenablage oder Ihrem Dateisystem in die gewünschten Ordner eines ICE-Archivs zu importieren oder kopieren bzw. Objekte direkt im ICE zu erstellen.
Dann können Sie diese Objekte im ICE jederzeit betrachten, bearbeiten und bei Bedarf mit nur einem Mausklick aus ICE heraus in ein passendes anderes geöffnetes Fenster einfügen lassen.
Sich ständig wiederholende Schreibarbeiten wie z.B. das Einfügen von Adressen, formatierter Brief-Anreden und Brieffüsse, Text-Bausteinen bis hin zum Verfassen kompletter Mails oder Briefen usw. sind mit ICE damit nicht nur wesentlich schneller, sondern auch wesentlich komfortabler und ganz einfach zu erledigen.
Dies ist der eigentliche Sinn und Zweck des ICE, Ihnen mühselige Arbeit abzunehmen und wertvolle Zeit einzusparen.
Neben dieser Hauptaufgabe bietet ICE aber noch zahlreiche weitere Funktionen und Extras, welche Ihnen das tägliche Arbeiten am PC mit Sicherheit erleichtern werden.
Sie können z.B. auch direkt im ICE Objekt-Inhalte als E-Mail-Body oder Objekte als Anlage einer E-Mail versenden lassen.
Nutzung der anderen Objektarten
Darüber hinaus können Sie auch:
Office-Dokumente
PDF-Dokumente
Web-Adressen
E-Mail-Adressen
Verzeichnis-Namen
Anwendungen
Shortcuts (Verknüpfungen)
als ICE-Objekte in entsprechenden Ordnern organisieren, diese im ICE einfach auffinden und in der, dem jeweiligen Datei-Typ zugeordneten Anwendung öffnen/ausführen, ohne sich hierzu ständig im Windows-Explorer durch endlose Verzeichnis-Baum-Strukturen durchklicken zu müssen.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten von ICE
Da Sie problemlos die Archive, Ordner und Objekte von ICE “zweckentfremden” können, sind Ihren Verwendungs-Ideen fast keine Grenzen gesetzt.
In den ICE-Ordnern können Sie z.B. ToDo-Listen, Notizen, Adresslisten, Web-Favoriten (mit Web-Links-, E-Mail (mit Mailto-Links)-Listen oder sogar ein persönliches Startmenu mit darin enthaltenen Verknüpfungs-Links erstellen.
Ebenso ist die Erstellung einer Verzeichnis-Favoriten-Liste möglich, deren Objekte (Pfad-Links) Sie mit einem Klick in dem von Ihnen gewünschten Datei-Browser öffnen können.
Sie können mit ICE aber auch z.B. ein Kochbuch mit Rezepten und Bildern anlegen, Ihre Sammlung von beliebigen Artikeln verwalten oder ICE für viele andere Aufgaben einsetzen.
Sonstige Funktionen
Abhängig von seinen Einstellungen arbeitet ICE mit einem anwendungsüblichen Taskleistensymbol, alternativ mit seinem Symbol in der Info-Leiste (also im sog. “Tray”) oder auch ganz ohne Symbol, komplett unsichtbar im Hintergrund und sammelt – wenn gewünscht – automatisch und ohne Rückfragen alle kopierten Objekte.
Disclaimer: Der Autor wurde darauf aufmerksam gemacht, dass mit letzterer Möglichkeit ICE-Benutzer die Tätigkeiten anderer Anwender ohne deren Wissen überwachen können, da bei entsprechenden ICE-Einstellungen jedes kopierte Objekt “heimlich” in das Archiv dupliziert wird. Was dann bei der Auswertung der gespeicherten Objekte aber gewisse Rückschlüsse auf die PC-Tätigkeiten der anderen Anwender zulässt!
Eine solche Möglichkeit ist dem Programm-Autoren gar nicht in den Sinn gekommen – und solches Verhalten der Benutzer wird vom Autor auch strikt abgelehnt!
Diese “Missbrauchsmöglichkeit” der ICE-Anwendung lässt sich aber leider nicht verhindern, ohne gleichzeitig ICE seines wesentlichen Vorteils zu berauben – des automatischen Sammelns und Sortierens der Zwischenablage-Inhalte ohne erforderliche Benutzer-Interaktionen.
Wenn Sie die frei definierbare Hotkey-Tastenkombination für den ICE (Standard ist Strg+ “Windows-Taste”) drücken, erscheint das ICE-Fenster im Vordergrund auf dem Desktop.
Auf anderem Weg ist eine symbollose Anwendung nicht zu aktivieren.
Haben Sie diesen Hotkey vergessen, brauchen Sie ICE nur erneut zu starten. ICE erkennt beim Start, ob er bereits gestartet ist und zeigt dann – anstatt eine zweite Programm-Instanz zu initiieren – das bereits gestartete Fenster ohne erforderlichen Hotkey-Aufruf an.
Durch die praktische “SendKeys”-Funktion kann ICE sogar beliebige Tastatur-Makros an jedes gewünschte offene Fenster, die Eingabeaufforderung (DOS-Fenster/CMD-Shell) oder den Windows-Desktop (bzw. das Windows-Startmenu) senden. Damit wird ICE also zu einer “Fernbedienung mit Tastatur-Makro-Funktion” für Ihren PC.
In Kombination mit der optional für jedes Objekt aktivierbaren Objekt-Verschlüsselung für Text-, Bild-, HTML- und PDF-Objekte können Sie damit z.B. sogar eine, vor fremden Augen geschützte, mit einem Mausklick ausführbare und sichere Anmeldung bei Web-Seiten realisieren (selbst, wenn diese Anmeldung sich über mehrere Webseiten erstreckt), ohne einen Passwort-Manager oder ein anderes Programm dafür zu benötigen. Oder damit einfach z.B. Ihre Weihnachts-Einkaufsliste vor Ihren Verwandten verbergen.
Damit lässt sich also auch eine einfache Passwortverwaltung mit ICE realisieren.
In Verbindung mit der Sendkeys-Funktion haben Tastatur-Keylogger-Viren damit keine Chance mehr, Ihre Passwörter abzugreifen, da die Tastatur hierfür erst gar nicht verwendet werden muss, wenn Sie sich in einer Anwendung oder im Browser anmelden wollen.
Mit dieser SendKeys-Funktion können Sie generell viele bei Ihren Arbeiten ständig wiederkehrende Prozesse automatisieren und durch ICE mit einem Mausklick ausführen lassen.
Trotz des grossen Funktionsumfangs liegt die Leerlauf-CPU-Last von ICE (also wenn ICE nicht aktiv benutzt wird, sondern nur im Hintergrund läuft) praktisch bei 0%.