Der Staat begrenzt die anonymen Goldkäufe auf 2000.– Euro!

Gold
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Ab 10.01.2020 wird der deutsche Staat die anonymen Gold-Ankäufe auf Euro 2000.– begrenzen. (Quelle).

Warum, das dürften einige von uns noch aus der Geschichte kennen.
Ist es so doch viel einfacher, das im Volk befindliche Gold einzukassieren, will sagen, zu beschlagnahmen.
Ist das Ende des Euros und der finanzielle Zusammenbruch schon so nahe?

Der Umgang mit Gold in den USA

In den USA hatte der damalige Präsident Franklin D. Roosevelt am 5. April 1933, den Goldbesitz per Verordnung verboten – alle Amerikaner mussten bis zum 1. Mai ihr Gold bei der Notenbank abgeben und erhielten im Gegenzug 20,67 Dollar pro Unze. Erst Präsident Gerald Ford erlaubte im Jahr 1974 wieder den Goldbesitz.
Allerdings hat er die Goldbindung nicht wieder eingeführt – was der Anfang vom Ende war.
Überraschend nur, dass dies 45 Jahre gehalten hat, ausufernde Selbstherstellung von Geld durch Banken und weiteres ungedecktes Geld von den Staatsdruckereien.

Die Gründe für die Einschränkung des Kaufs von Gold

Bedenkt man, dass die EZB inzwischen praktisch ihr ganzes Pulver verschossen hat, um den Euro stabil zu halten – der letzte Anker, der Leitzins liegt schon unangenehm tief im Minusbereich – so erkennt man, dass die nächste Finanzkrise nicht mehr aufgefangen werden kann.
Und diese kommt mit Riesenschritten und auf leisen Sohlen.

Können dann die Schuldnerländer ihre Schulden nicht mehr begleichen, gerät jedes Land mit hohen Target2-Forderungen in eine schwere und gefährliche finanzielle Schieflage.
Dann bleibt dem Staat gar keine andere Handhabe, als das ganze private Gold zu konfiszieren.

Auch unserem nicht – trotz unserer Goldbestände. Denn 1250 Tonnen unseres Goldes sind im Besitz Amerikas – diese können wir ohnehin abschreiben. Nur gerade mal 1700 Tonnen lagern in Deutschland – trotz der zurückliegenden Rückholaktion.
Und angesichts Deutschlands Schulden von dann 2500 Mrd. Euro reichen die 1700 Tonnen nicht aus, um diese zu decken. Also wird das Volk als Bürge und Zahler verpflichtet (werden müssen), um dieses Land am Leben zu halten.
Wie immer schon …

Nur, ob dann das Volk wieder die Füße still hält und diese Kröte schluckt, da bin ich mir nicht sicher. Eben, weil dann wieder die Reichen nahezu unbeschadet aus der Krise hervorgehen werden und die Ärmeren die ganze Rechnung zu zahlen haben.

Eine andere Lösung wird es dann nicht geben.

Sehen Sie selbst:

Max Otte auf Youtube

Markus Krall auf Youtube

Volkswirt Markus Krall

Lesen Sie auch:

Meinen Beitrag »Unsere Gold-Reserven«

Unsere Goldreserven …

Goldreserven
(Bild-Quelle: https://pixabay.com – Gemeinfrei)

Die Goldreserven der BRD

Auszug aus unserer Webseite https://www.autobahngold.de, auf welcher wir über Falschgold, seine Arten und Verwendung zu Betrugszwecken informieren.

Anfang Januar 2013 ging es durch die Presse.
Die deutsche Regierung legt nun endlich die Karten auf den Tisch, wie viel Gold wo gelagert ist.

Aber erst, nachdem diese vom eigenen Bundesrechnungshof wegen der Intransparenz der im Ausland gelagerten deutschen Goldreserven gescholten wurde. Auch die fehlende Überprüfbarkeit wurde von Rechnungshof kritisiert.
Der Rechnungshof hatte in dem bekannt gewordenen Bericht weiter bemängelt, dass die in den Tresoren im Ausland gelagerten deutschen Reserven noch nie auf ihre »körperliche Zusammensetzung« und Echtheit überprüft worden seien.

vgl: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18355

In Zahlen:

Nun kommen also folgende Zahlen von der Bundesbank:

Gesamtbesitz der BRD an Gold: 3396 Tonnen

  • 1536 Tonnen (45 %) lagern davon in den Tresoren der US-Notenbank Federal Reserve in New York
  • 450 Tonnen (13 %) bei der Bank von England in London
  • 374 Tonnen (11 %) liegen in der Banque de France in Paris
  • 1036 Tonnen(31 %) des Goldes liegen in der Bundesbank in der BRD
  • Der Gesamtwert des Goldes der BRD: ca. 150 Mrd. Euro (Stand Nov. 2012)

Die Barren, welche in den USA lagern, waren vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren in das Eigentum der Deutschen Bundesbank übergegangen. Da Deutschland mehr nach Amerika exportierte, als Waren importierte, diente dieses Gold zur Bezahlung der hohen deutschen Außenhandelsüberschüsse.

Wie wir auf unserer Seite über Goldbarren darlegen, bestehen offensichtlich begründete Zweifel, ob unser Gold auch tatsächlich in vollem Umfang und Wert überhaupt noch vorhanden ist.

Noch im Jahre 2002 hat die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Dr. Barbara Hendricks auf Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann folgende Aussage getätigt „… Die deutsche Bundesbank hält einen großen Teil ihrer Goldbestände in eigenen Tresoren im Inland …“.

Wie passt diese Aussage aber nun zu der jüngst getätigten Aussage von Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele „ … Wir haben Anfang des vergangenen Jahrzehnts 930 Tonnen Gold von London nach Frankfurt gebracht und dabei akribisch kontrolliert …“?
War dies nun vor oder nach 2002?
Im einen Fall wären zum Zeitpunkt der v.g. Aussage der Hendricks also lediglich 106 Tonnen der deutschen Goldreserven in der BRD gelagert. Das wären 3,12 % – im günstigsten Fall aber dennoch nur ein knappes Drittel. Ist dies ein »großer Teil«?

Was stimmt nicht mit unseren Reserven?

Kann es vielleicht doch sein, dass die USA im kalten Krieg unser dort gelagertes Gold als Wohlverhaltenspfand der BRD betrachtete?
Wie dem auch sei, nun will die Bundesbank nach und nach 300 Tonnen Gold von Amerika zurückholen. Und auch die gesamten 374 Tonnen Gold aus Frankreich nach Hause bringen.

Ziel sei es, so Thiele, ab 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren im Inland aufzubewahren.
Da 1036 (Bestand BRD) + 300 (Rückholung USA) + 374 (Rückholung Frankreich) = 1710 (50,35 %), dürfte dies somit alles sein, was die BRD ins eigene Land zurückzubringen gedenkt.

Der Rest der Goldreserven?

Ob dir restlichen 1236 Tonnen Goldbarren in den USA jemals auf deren Vollzähligkeit und Echtheit überprüft werden, darf infrage gestellt werden.
Man braucht eigentlich nur die üblichen Schneeball-Systeme zu kennen, um zu erkennen, wie ein kapitaler Betrug aussehen könnte.

Haben ein paar Länder deren Goldreserven im Land X gebunkert, könnte dieses Verwahr-Land X relativ problemlos alles, bis auf die größte Einzeleinlage eines Einlage-Lands zu Geld machen.

Kommen dann zufällig mal die Kontrolleure eines beliebigen Landes, kann stets genau die Anzahl der deponierten Barren vorgelegt werden.
Dem nächsten Prüfer aus einem anderen Land werden allerdings dann genau dieselben Barren als »seinen« Besitz gezeigt.

Allerdings kann so ein Schneeball-System auch schnell in sich zusammenbrechen.
Dies, sobald sich die Kontrolleure aller Einlage-Länder zum selben Zeitpunkt im Deponie-Land einfinden und zeitgleich ihre Einlagen zur Prüfung verlangen würden. Dann platzt die Blase.
Oder auch, wenn alle Einlage-Länder die Seriennummer-Listen ihrer Goldschätze untereinander vergleichen würden. Denn damit ließen sich eventuelle mehrfach vergebenen Seriennummern erkennen.
Was dann ja ebenfalls auf oben beschriebenes System hindeuten würde.
Der Betrug würde also spätestens dann auffallen, wenn alle Einlage-Länder die Herausgabe des deponierten Goldes verlangen.
Oder wenn diese Länder miteinander und zeitgleich deren Einzelprüfungen abstimmen.
Bzw. wenigstens die Seriennummern-Listen untereinander vergleichen würden.

Machen wir uns nichts vor, sollte sich das fiktive Land X aus obigem Beispiel rechtswidrig an unserem Gold vergriffen haben, wäre dieses Land ruiniert, finanziell und moralisch. Die Reputatio und das Vertrauen in dieses Landes wären damit für alle Zeit erledigt. Kein Land würde einem Unterschlagungs-Land noch ein Wort glauben, geschweige, diesem etwas anvertrauen.
Aber damit wäre – und das ist viel schlimmer – zugleich auch bei entsprechendem Schaden die gesamte Weltwirtschaft am Ende.
Denn dann würde das Volksvertrauen in jedem Land in sämtliche Anlagen rapide schwinden, jeder würde sein investiertes Kapital aus dem Markt ziehen und so noch retten, was zu retten ist.
Wir würden einen Aktiencrash erleben, der dramatischer und verherender nicht sein könnte.
Dadurch würde der Wirtschaft aber folglich das Geld zum Arbeiten fehlen und diese weltweit ins Bodenlose stürzen.

Es ist ja ohnehin der Albtraum schlechthin für die Finanzpolitik, dass das Volk einmal das Vertrauen in den Fiskalmarkt, also in die bunt bedruckten Vertrauens-Papierfetzerln verlieren könnte.
Ein solcher Fall wie oben beschrieben, würde wohl aber genau das auslösen.
So etwas würden keine Regierungen jemals zulassen können, egal, was passiert ist. Weder die betrogenen, noch die Betrüger-Regierungen.
Und das Volk würde dies auch nie erfahren.
Selbst wenn die Politik dazu lügen müsste, bis die Balken brechen.
Warten wir es also ab, was die Zukunft bringt.
Es hat sich allerdings schon ab und an eine Wahrheit ans Tageslicht gekämpft, die von bestimmten Seiten bis ans Ende der Zeit unterdrückt und vergraben bleiben sollte…

Übrigens… Immer mehr Staaten verlangen von den USA ihre dort eingelagerten Goldbarren zurück.

Man darf nicht vergessen, wie die Rückholung der “nur” 300 Tonnen Gold aus Amerika verlief – die USA brauchten über vier Jahre, um unser Eigentum, also die von Deutschland zurückgeforderten Barren zu “organisieren” (2012-2017).
Unsere noch ausstehenden 1236 Tonnen Gold an Deutschland auszuliefern, könnte ein gewisses Land vielleicht in eine echte Krise stürzen…
Denn soviel echte Goldbarren würden sich auf dem Markt praktisch nicht mehr zu vertretbaren Konditionen auftreiben lassen – da das meiste Gold inzwischen in anderen festen Händen ist. Z.B soll alleine China jährlich über 1000 Tonnen Gold auf dem Weltmarkt zusammenkaufen und inzwischen über 12000 Tonnen in seinem Besitz haben. Dies stellt eine satte Steigerung im Vergleich zu den ca. 1000 Tonnen dar, welche China zu Beginn dieses Jahrtausends noch besessen hat.
Sollte uns dies nicht zu denken geben, wo diese Masse Gold überhaupt herkommt? Das sind nun immerhin 6% von den 197500 Tonnen Gold, welche insgesamt seit Anbeginn der Menschheit geschürft wurden.

Übrigens, Achtung beim Goldkauf.
Es treten immer mehr illegale Fälschungen von Gold-Barren und -Münzen auf, die aber einen wertlosen Wolframkern haben, welcher den tatsächlichen Goldanteil eklatant verringert.
Ausführlicher Informationen zu Falschgold-Barren und -Anlagen finden Sie hier.

Und hier eine interessante Meinung zur Zukunft

Und was mit unserem Gold geschehen sein könnte

Nachtrag August 2019

Lesen Sie auch meinen Beitrag:

Der Staat verbietet anonyme Gold-Ankäufe über 2000 Euro

Gefälschte Goldbarren und -Münzen – Weltweit!

Kann das sein?

Auszug aus unserer Webseite https://www.autobahngold.de, auf welcher wir über Falschgold, seine Arten und Verwendung zu Betrugszwecken informieren.

Es ist inzwischen mit Photos und Belegen bewiesen, Goldbarren mit Wolframkern gibt es tatsächlich – und selbst vertrauenswürdige Händler fallen darauf herein (Quelle) (Quelle).
Und sie häufen sich (Quelle) (Quelle)
Einer der Hersteller und Vertreiber “China Tungsten” … und diese Barren tauchen überall auf, hier z.B. in New York (Bericht).
Selbst deutsche Banken fallen darauf herein (Quelle).

Aber auch Goldmünzen sind nicht sicher vor Fälschungen (Quelle)

Um 2010 herum wollten wir den Gerüchten über “Goldbarren” mit Wolframkern noch keinen rechten Glauben schenken.

Natürlich sprechen plausible Fakten für die theoretische Möglichkeit der Fälschung von Goldbarren mittels Wolframkernen, welche mit einer dünnen, ca. 1.5mm starken Echtgoldschicht überzogen werden.

Da das spezifische Gewicht von Wolfram mit 19.25 g/cm³ fast exakt identisch mit dem spezifischen Gewicht von Gold mit 19.33 g/cm³ ist, würde hierdurch sogar eine Tauchwiegung nach der Vitruvius-Methode oder auch die Volumenberechnung keinen messbaren Unterschied ergeben können.

Dennoch hatten wir die Existenz von derartigen Wolframkern-Goldbarren in das Reich der Phantasie gerückt, da die Goldbarren schliesslich allesamt nummeriert sind und nur mit Zertifikat gehandelt werden.

Informationen dazu

Folgende Informationen lassen uns aber inzwischen doch vermuten, dass an dem Wolfram-Gold etwas dran sein könnte:

Aktuelle Schätzungen der Goldhändler-Gemeinschaft gehen davon aus, dass bis zu einer Million Goldbarren einen Wolfram-Kern haben.  Gerücht: Hunderte Tonnen US-Gold gefälscht. Man kolportiert, dass man schon vor Jahrzehnten den weichen Goldinhalt von Fort Knox durch Wolfram „ausgehärtet“ hätte. Geschäftsidee: Chinesen ersetzen den Kern von Goldbarren durch Wolfram.”

(Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/200911254308/MM-News/Wolfram-Gold.html)

Das Unternehmen “China Tungsten Online (Xiamen) Manu. & Sales Corp.” (China Wolfram Online) bietet gar offen derartige Wolframkern-Goldbarren, -Medaillen und -Schmuck zum Verkauf an – und das Geschäft scheint gut zu laufen (hier Werbevideo)

Ob deren einziger Verweis:

Please do not use our gold-plated tungsten alloy products for illegal purpose” 
(“Bitte unsere Produkte aus gold-plattierten Wolfram-Legierungen nicht für illegale Zwecke verwenden” – Anm. d. Autoren)

(Quelle: http://www.tungsten-alloy.com/en/alloy11.htm)

wohl ausreichen mag, um Betrug zu verhindern?

Echtheitsprüfungen

Übrigens taugt für derartiges Fremdmetallkern-Gold nicht einmal die Prüfung mittels eines Spektrometers (Röntgen-Fluoreszenzspektrometer). Denn dieses erstellt keine “Tiefenanalyse” der Metallprobe. Die Probe wird dabei z.B. durch eine Röntgenstrahlung angeregt, und zwar nur ihre Metalloberfläche mit einer Eindringtiefe von wenigen µ. Dabei wird eine sekundäre Energie frei, nämlich die abgegebene elementspezifische Fluoreszenzstrahlung. Diese wertet ein Strahlendetektor aus. In der Praxis heißt das: ein goldüberzogener Wolframkern erhält eine Oberflächenanalyse mit dem quasi-richtigen Ergebnis 99,999 % Gold. Die Zusammensetzung des eigentlichen Kerns bleibt hierbei unerkannt. Diese teure Messmethode ist für heterogene Bimetallobjekte gänzlichst ungeeignet. Nur homogene Legierungen lassen sich mittels Spektrometeranalyse auf ihre Komponenten hin analysieren.

Allenfalls die Schallausbreitungsmessung führt zu einem verwertbaren Ergebnis. Ausgehend von der Tatsache, dass sich Schall in unterschiedlichen Umgebungen auch unterschiedlich schnell ausbreitet, kann so ein Rückschluss auf die gesamte Metalllegierung gezogen werden, ohne, dass hierbei das Prüfobjekt beschädigt werden muss. In Gold bewegt sich der Schall recht träge aus, mit 1740Metern pro Sekunde, in Wolfram jedoch drei Mal schneller, mit 5174 m/s. Dieser Unterschied kann leicht ohne teure Messapparatur verwendet werden, um Echtgoldbarren von Wolframkern-Goldbarren zu unterscheiden. Wenn man nämlich mit dem Fingernagel auf einen echten Goldbarren schnippt, erklingt durch das weiche, den Schall schlecht leitende Metall ein relativ dumpfer Ton, ein “Plong”. Schnippt man dagegen einen Wolframkern-Barren an, erhält man durch das spröde Metall einen sehr hell klingenden “Pling”-Ton.

Tatsachen

Dass Barrenfälschungen möglich sind, zeigen uns verschiedene Berichte.

  • Ausgehend von Polizeiberichten

Welche sich teilweise wie ein Roman lesen wie in “Der Goldraub von Heathrow” (Johann Bednar)

Dass diese Geschichte der Wahrheit entspricht, belegt das folgend aus diesem Fall ergangene Urteil des OHG vom 06.11.1984 Az. 10Os177/84

  • über Aussagen von Fachleuten:

Im Oktober kam es in London angeblich zu irregulären Abrechnungen von Goldkontrakten, bei denen JP Morgan und Deutsche Bank nicht liefern konnten und die Hilfe der BoE suchten. Während dieser Zeit (25. September bis 14. Oktober) kam es ebenfalls zu Unregelmäßigkeiten bei der Auflistung der GLD-Goldbestände (Gold ETF). Das Barren-Inventarverzeichnis von 1.381 Seiten hatte plötzlich weniger als 200 Seiten, dann wieder über 800. In Hong Kong wurden in einem LBMA zertifizierten Lagerhaus falsche 400 oz Goldbarren mit Wolframkern gefunden.

Soweit die bekannte Story. Das gefälschte Gold wurde China zugeschrieben, doch das scheint nicht zu stimmen. Nach Kirbys Aussagen sind 5.600 bis 5.700 dieser 400 oz Barren, also 60 Tonnen, fragwürdig.

Die Chinesen hätten jetzt folgendes herausgefunden:

Vor ca. 15 Jahren wurden zwischen 1,3 und 1,4 Mio. dieser 400 oz Gold-Wolfram-Barren hergestellt, gut 16.000 t. 640.000 dieser Barren wurden an Fort Knox geliefert. Kirby verfügt hier angeblich über Originaldokumente, die diese Lieferung bestätigen. Die restlichen gefälschten Barren wurden an den internationalen Märkten verkauft, so daß diese heute regelrecht von diesen Fälschungen durchsetzt sind. Im übrigen kam es schon 2004 zu einer Durchsuchung beim Vizepräsidenten für Operatives der NYMEX, Stuart Smith. Weitere Informationen wurden nicht veröffentlicht. Im gleichen Jahr im April stellte die Londoner Rothschild Bank den Handel mit physischem Gold ein und Bill Murphy von der GATA warnte vor einem Riesen-Skandal.

Erstaunlicherweise begann auch im November 2004 der Handel des GLD (SPDR) Gold-ETF´s, um so die Nachfrage nach realer Ware zu dämpfen und angeblich die erwähnten falschen Barren unterzubringen.

Sicherlich, bisher sind das alles nur Behauptungen. Wer aber den Beitrag von Peter Boehringer “1968 wie 2009: die gleichen “Meister des Goldes”” gelesen hat, der wird diesen Vermutungen eine hohe Plausibilität einräumen. Wenn schon Dokumente veröffentlicht werden, die einem fast die Sprache verschlagen, was liegen dann noch für Bomben unter Verschluß, die nicht veröffentlicht sind. Seit den Aktionen des Gold-Pools sind über 40 Jahre vergangen, also Jahrzehnte, in denen die Verflechtung von Banken und Politik ein unbeschreibliches Ausmaß angenommen hat und die Wolfram-Aktion in den Bereich des Möglichen rücken läßt.

Physisches Gold und Silber zu besitzen und durch alle Schwankungen zu halten, ist wichtiger denn je!

© Jan Kneist Metals & Mining Consult Ltd.

oder:

December 3rd, 2009

It is proving quite difficult to find any mainstream information sources able to substantiate the rumors that have been circulating about the widespread distribution of fake tungsten filled gold bars. So the story goes, about 15 years ago between 1.3 and 1.5 million 400oz tungsten bars were allegedly manufactured by a sophisticated refiner in the US. To save you whisking out your calculator that’s more than 16,000 metric tons. Subsequently, some 640,000 of these tungsten blanks were 24kt gold plated and shipped to Fort Knox. Since then these or other bars manufactured by the same company have found their way into sovereign vaults and ETF’s holdings around the world.

First, why would anyone do it? Well gold comes in various forms and sizes. Coins are stamped, smaller bars are stamped or machined, but the largest size, 400 oz “good delivery” bars favored by central banks and major investors are cast – making them easier to hollow out and fill with tungsten. Because it is so hard, tungsten is notoriously difficult to stamp to shape. At $20/lb, tungsten obviously is a whole lot cheaper than gold at $16,000 per pound and with a density of 19.35g/cm3 it is almost a pure match for gold at 19.32g/cm3 – making detection by standard methods impossible. Assayers around the world are reportedly being asked to check reserves but they will have to use more sophisticated methods than simple weight, such as drilling holes into the center of bars or scanning them to see into the core. One wonders what methods the Indians used to check their 200 ton purchase form the IMF last month.

(Quelle: http://agmetalminer.com/2009/12/03/fake-gold-bars-discovered-in-hk-lbma-approved-vaults/)
  • und Tatsachen-Berichten wie:

Äthiopische Goldbarren aus dem Staatsschatz mit Stahlkern und andere offiziell bestätigte Darstellungen

  • bis hin zu

ernstzunehmenden Statements und weiteren Veröffentlichungen

  • und anderen Quellen wie

Videos

Oder der Geschichte von dem 18 jährigen Burschen, der seiner Bank 270 falsche Goldbarren verkaufte und hier

Wie und wo die falschen Barren verkauft werden

Z.B. auf AliExpress, auf o.g. Herstellerseite gefälschter Goldbarren usw. Um dann auf eBay und anderen Handelsplattformen an Unwissende verkauft zu werden..
Also Augen auf und Hirn einschalten.
“Geiz ist Geil” bzw. vulgär formuliert “Gier frisst Hirn” – kann hierbei zum Totalverlust führen

Fazit

Sollten die Berichte der Goldhändler-Gemeinschaft zutreffen, dass bis zu einer Million Goldbarren der Goldreserven der Staaten und Länder nur Falsifikate sind, stände die Weltwirtschaft am Abgrund.

Wer dann tatsächlich echte Goldbarren besitzt, könnte sich aber über einen rasanten Kursaufschwung ungeahnten Ausmasses freuen.

Lesen Sie meine Webseite https://www.autobahngold.de, welche sich mit allen Spielarten von Falschgold befasst.

Lesen Sie auch meinen Bericht zu unseren Goldreserven