Eine neue Arbeits-Hypothese
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Hubert Allgäuer
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Abstract
Ich habe mich schon, seit ich das erste Mal vom Turiner Grabtuch gelesen habe, gefragt, wie dieses wohl entstanden sein könnte.
Bei jedem Artikel, den ich dann in der folgenden Zeit gelesen und bei jeder Dokumentation, die ich angesehen habe, habe ich erneut darüber nachgedacht und versucht, eine einfache und sinnvolle Antwort auf diese Frage der Entstehung des Grabtuchs zu finden.
An eine übernatürliche Möglichkeit habe ich natürlich als nüchtern und logisch denkender Mensch nie glauben können.
Daher habe ich den Glaubens-Hype um dieses Objekt und dessen Anbetung durch viele Gläubige auch nicht verstanden.
Durch Zufall stieß ich nun heute auf eine Möglichkeit der Entstehung (und eher nicht der Erschaffung), von welcher ich überzeugt bin, dass diese aufgrund der folgend vorgelegten Beweise in Form von exakten Übereinstimmungen mit einem Vergleichsobjekt zutreffen muss.
Wobei ich keinesfalls den Glauben der Leser dieser Arbeit schmälern möchte. Meine Intention ist lediglich herauszufinden, ob – bzw. nachzuweisen, dass – die Entstehung eines solchen Abbildes ganz ohne Mystik oder Technik möglich ist.
Einleitung
Die ZDF-Dokumentation „Bares für Rares“ mit Horst Lichter
Ich habe heute, am 05. Oktober 2021 die Sendung „Bares für Rares“ im ZDF angesehen.
Hier der Link zu dieser ZDF-Mediathek-Dokumentation: Klick mich
In dieser Dokumentation wurde ab 00:35 ein Bild „Kroatin mit Huhn“ aus dem Jahr 1929 des Künstlers Carl Moser vorgestellt, welches von dessen Besitzer, Herbert Grimm aus Herrieden (Deutschland) zu dieser Dokumentations-Aufzeichnung mitgebracht wurde.
Dieses Bild wurde auf dünnem Japan-Papier mittels japanischem Mehrfarb-Holzschnitt-Druck angefertigt.
Es wurde in dieser Sendung von dem österreichischen Kunst- und Antiquitätenhändler Wolfgang Pauritsch angekauft.
Dieses Bild wurde inzwischen aber bereits in einer Auktion an eine unbekannte Person/Unternehmen weiterverkauft.
Aber nach kurzer Zeit fiel ich fast vom Stuhl.
Denn dann wurde das Bild von seiner Unterlage abgenommen und Folgendes kam auf dessen Unterlage zum Vorschein:
Ein Negativbild in schwarz/weiß des ursprünglichen Bildes kam auf der Unterlage des Bilds zum Vorschein.
Also ein zweites Bild in den Komplementärfarben des Original-Bildes, wenn man dieses in ein schwarz/weißes Graustufen-Bild umwandeln würde.
Das Bild hinter dem Bild
Etwas fällt auf…
Es handelt sich hierbei nämlich nicht um eine ganz echte bzw. korrekte schwarz/weiß Negativbild-Reproduktion.
Wenn man sich das Gesicht der Frau ansieht, erkennt man, dass gerade die dunklen Augen des Originalbilds sich auf der Unterlage hell abzeichnen, während die hellere hautfarbene Gesichtsfarbe dunkler dargestellt wird.
Ganz so, wie man es auf einem Negativ-Bild erwartet.
Aber man sieht auch, dass die dunkle, rote Farbe der Halskette und der Blumen im Kopftuch im Bild eine dunkle Abzeichnung auf dem Hintergrund hinterlassen haben. Anstelle der eigentlich in einem Negativ-Bild erwarteten hellen Farbe an diesen Stellen.
Während aber die schwarzen Augen der Frau und das schwarze Huhn in echter Negativ-Darstellung, also in sehr heller Farbe auf dem Hintergrund erkennbar sind.
Wie dieses Bild hinter dem Bild entstand
Einer der Experten in dieser Dokumentation, Colmar Schulte-Goltz, erklärte, dass das säurehaltige Japan-Papier dafür verantwortlich ist, die Schattierungen aus dem Bild auf den Untergrund zu übertragen.
Je näher das Schutzglas auf dem oberen ersten Bild anliege, umso mehr finde der Übertrag auf den Untergrund und die dadurch erfolgte Generierung des zweiten „Bilds“ statt, so seine Erklärung.
Allerdings assoziierte der Experte Herr Schulte-Goltz das hier von ihm aufgedeckte „Bild hinter dem Bild“ nicht mit dem Turiner Grabtuch. So, wie wahrscheinlich auch keiner der Zuschauer dieser Dokumentation.
Offensichtlich handelt es sich hierbei um eine durch die Säure hervorgerufene Reaktion (Oxidation) der Farbe mit der Säure aus dem Japan-Papier, welche als eine Art „Säure Verbrennung“ nur die obersten Schichten des Hintergrunds zersetzte und daher nicht mit tiefer gelegenem Gewebe interagierte.
Diese Reaktion erklärt auch den, bei manchen Farben bestehenden, falschen Negativ-Farbumschlag.
Denn dieser tritt ein, wenn bestimmte helle Farben des Original-Bilds einfach nicht oder nur wenig mit der Säure reagieren, oder wenn bestimmte, verwendete dunkle Farben stark mit der Säure reagieren.
Dann findet bei diesen hellen Farben entweder keine oder nur eine geringe Oxidation auf dem Untergrund statt und diese Flächen verbleiben nahezu in der Original-Farbe des Hintergrunds.
Oder aber es findet bei dunklen Farben des Original-Bilds eine heftige Oxidation statt, welche auf dem Hintergrund durch die entstehende starke Wechselwirkung durch das Zersetzen der betroffenen obersten Schichten eine ebenso dunkle Farbe erzeugt, wie die im positiven Original-Bild verwendete Farbe.
Es liegt also auch oder vielmehr hauptsächlich an der Zusammensetzung der jeweils verwendeten Farbe, wie stark die Säure-Reaktion ausfällt, welche sich auf dem Hintergrund zeigt, und wie dunkel dadurch die säure-verbrannten Flächen hinter diesen Farben erzeugt werden.
Da der Hintergrund also chemisch angegriffen und zersetzt wird, ist die so entstandene Abbildung darauf gleich einer Tätowierung auch permanent und darüber hinaus sogar wasserfest und kann nicht entfernt werden, wie es bei aufgebrachter Farbe möglich wäre.
Es ist also sehr plausibel, dass der Experte erklärt, dass Säure-Einwirkung das Negativbild auf dem Hintergrund erzeugte.
Diese führt dann dazu, dass unterschiedliche Farben eben entweder eine echte Negativ-Farbe (wie im Bild bei schwarzer und weißer Bild-Farbe) oder eine ähnlich dunkle Farbe (wie das dunkle Rot im Bild) auf dem Hintergrund erzeugen.
Erkenntnisse
Dieses unbeabsichtigt erzeugte Bild hinter einem Bild illustriert, wie man ein fast-korrektes Negativbild erzeugen kann, welches absolut keine Farbpigmente enthält. Welches aber dennoch auf dem Bild (bzw. eigentlich auf dem Untergrund) deutlich erkennbar ist.
Dieses Bild belegt aber darüber hinaus auch, dass durch den hier aufgetretenen Effekt eben nicht jede ursprüngliche Farbe in deren schwarz/weißes Negativ-Komplementär transformiert wird.
(Diese Feststellungen sind für den weiter unten beschriebenen Vergleich zum Turiner Grabtuch wichtig.)
Festzuhalten ist, dass die ursprünglich kolorierten Farben des Originalbilds sich durch diese Oxidation überwiegend in deren korrekten und umkehrbaren schwarz/weiße Komplementärfarben auf dem Hintergrundmaterial abschlagen. Bei wenigen Farben ergeben sich jedoch nicht die erwarteten zurück berechenbare Übertragungen in komplementären schwarz/weißen Farbtönen.
Als relevantes Element dieser Transformation der Bildinformationen vom Bild auf dessen Trägerplatte ist das, für das originale Farb-Bild verwendete, halbtransparente Japan-Papier bzw. den hohen Säuregehalt in diesem einzuordnen.
Es ist jedenfalls nicht die Farbe, welche durch das Japan-Papier hindurch auf den Hintergrund diffundiert, sondern oxidative Verbrennungsspuren…
Daher werden sich sicher auf dieser Negativ-Darstellungen auch keine Farbpigmente feststellen lassen.
Das Turiner Grabtuch
Wie im korrespondierenden Wikipedia-Artikel zu erkennen ist, zeigt das Turiner Grabtuch ebenfalls kein „echtes“ Negativbild.
Ich kann mir an dieser Stelle einen Seitenhieb nicht verkneifen – die Autoren, welche auf dem v.g. Wikipedia-Artikel die Hand darauf haben (also entscheiden, welche Informationen in diesen Artikel aufgenommen werden und welche nicht) wollen nicht einmal diese einfache Feststellung in diesen Artikel zulassen, dass das Grabtuch tatsächlich eine Negativ-Darstellung eines Menschen zeigt. Dies, obwohl fast alle Wissenschaftler diesen Standpunkt vertreten…
Anmerkung
Im Folgenden wird zum leichteren Verständnis die Original-Abbildung auf dem Grabtuch als „Negativ“ bezeichnet, da es eine Negativ-Darstellung einer Person zeigt.
Eigentlich handelt es sich aber technisch gesehen bei dem Grabtuch um ein Positiv, da derzeit davon ausgegangen wird, dass es sich um ein Original (Originale werden immer als Positiv bezeichnet) und nicht um eine negative Kopie eines unbekannten Originals handelt.
Jesus hatte mit Sicherheit mit seinen 35 Jahren und seiner Abstammung noch keine weißen Haare und Bart. Auch war er garantiert nicht blond, viel eher dunkelbraun oder sogar schwarzhaarig – was im Positivbild eben auch genau so koloriert dargestellt sein müsste – es aber nicht ist.
Dass im alten Israel die Bevölkerung durchgängig schwarze Haare hatte, dürfte außer Frage stehen.
So findet sich z.B. in der Bibel im 3. Buch Mose (Leviticus) Kapitel 13 Vers 31 eine Stelle, welche nur den Schluss zulässt, dass damals die Haare aller Israeliten schwarz waren.
Auch das Grabtuch weist laut den Forschungsergebnissen keinerlei Farbpigmente auf.
Und es zeigt bei manchen, in einem positiven Originalbild bzw. der Realfigur Jesus Christus zwingend vorhandenen Farben, nicht deren korrekte Negativ-Entsprechung.
Um diesen Artikel nicht unnötig aufzublähen, wird an dieser Stelle für Interessierte, die weitere Informationen zum Turiner Grabtuch suchen, auf das Internet mit seinen vielfältigen Recherchemöglichkeiten verweisen.
Denn für die These, welche hier vertreten wird, sind keine weiteren Angaben zum Grabtuch erforderlich.
Schlussfolgerungen
Der Vergleich der beiden Bilder, also dem Negativbild des Künstlers Moser, welches unbeabsichtigt auf dem Hintergrund seines Bilds entstanden ist und des Turiner Grabtuchs zeigt folgende Übereinstimmungen:
1. Falsche Farben
Das Grabtuch entspricht mit seinen Eigenschaften der oben beschriebenen identischen Entstehung des negativen Moser-Bilds auf dessen Hintergrund.
Auch das Grabtuch zeigt kein „perfektes“ Negativ-Bild.
Eben ganz wie das oben gezeigte unbeabsichtigt auf dem Untergrund entstandene Bild des Künstlers Moser.
Daraus kann gefolgert werden, dass im Fall des Grabtuchs, die für die dunkle Haarfarbe verwendete Farbe, welche der Künstler für die Anfertigung seines Originalbilds von Jesus Christus benutzt haben muss, tatsächlich sehr stark mit der Säure im verwendeten Papier reagiert hat. Und dass diese Flächen daher die dunklen Spuren einer starken Zersetzung auf dem Untergrund, also auf der Stoffbahn mit dem Negativ-Bild aufweisen. Welche dann im digital umgewandelten Positiv-Bild aber als weiße Haare dargestellt werden.
Noch keinem Wissenschaftler oder Künstler, der bislang versuchte, die Herstellung des Grabtuchs nachzustellen, gelang es, eben auch mit einfachen Mitteln solche Fehlfarben in sein Werk einzubauen.
Wobei mit der hier beschriebenen Effekt diese Farbfehler aber ganz von selbst auf dem Hintergrund erscheinen.
Ganz leicht und ohne die Notwendigkeit der Zuhilfenahme komplizierter oder moderner Praktiken.
Sondern vielmehr ausschließlich durch unbeabsichtigte oder gezielte Auswahl der verwendeten Farben im positiven Original-Bild und der dadurch erfolgten schwachen oder starken Zersetzung des Materials des Bildhintergrunds.
2. Keine vorhandenen Farbpigmente
Auf keinem der beiden Bildern, also dem zufällig entstandenen Hintergrund-Bild des Künstlers Moser wie auch auf dem Grabtuch finden sich auch nur geringste Farbpartikel, mit welchen die Abbilder hätten erzeugt werden können.
Vielmehr handelt es sich bei der „Farbe“ der Abbilder um Säure-Verbrennungen des Hintergrundmaterials, welche in beiden Fällen für die Erzeugung der Abbilder verantwortlich war.
3. Keine Konturlinien
Ebenfalls finden sich auf beiden Bildern keinerlei Konturlinien, welche für die Erschaffung eines Werkes dieser Art zwingend benötigt werden.
Kein Wunder – die Konturlinien, die meist mit Bleistift oder Kohle auf den Original-Bildern gezogen wurden und dort i.d.R. mittels Röntgenuntersuchungen auch unter der Farbe nachzuweisen sind, befinden sich in diesem Fall auch auf dem Original-Bild und werden durch die Säure-Einwirkung nicht auf das dahinterliegende Untergrundmaterial mit der negativen Darstellung übertragen.
4. Abbilder durch „Versengungen“ entstanden.
Im Zuge der STURP (Forschungsprojekt Turiner Grabtuch)-Untersuchung des Grabtuchs Ende der 70er Jahre hat der daran beteiligte Wissenschaftler Barrie Schwortz (STURP-Dokumentationsfotograf) in der Fernsehdokumentation „Das Grabtuch von Turin“ (15:50) die Vermutung der Wissenschaftler geäußert, dass es sich bei dem Bild auf dem Turiner Grabtuch um Versengungen handeln könne, da dessen Farbe am ehesten an die braunen Abdrücke auf Bügelbrettern erinnere.
Deren Untersuchungen ergab, dass die durch die echte Verbrennung bei dem Feuer von 1532 entstandenen Brandschäden und das Abbild unter normaler Beleuchtung etwa gleich aussehen. Aber wenn man das Tuch mit UV-Licht bestrahlt und dann fotografiert, sieht man nur die fluoreszierenden Versengungsspuren des Feuers, nicht aber das Abbild des Körpers.
Also ist normale Hitzeeinwirkung auszuschließen.
Zwar zog diese Forschergruppe eine wahrscheinliche Hitzeeinwirkung als Ursache für das Abbild in Betracht.
Aber die Schlussfolgerung einer möglichen Säure-Einwirkung durch die Reaktion der Säure im Original-Malpapier und der Farbe auf einem damals auf dem Grabtuch liegenden (und inzwischen verloren gegangenen) Original-Bild kam den Wissenschaftlern damals nicht in den Sinn.
Immerhin kamen diese Wissenschaftler mit deren Vermutung über die Entstehungs-Ursache des Grabtuchs aber dennoch dem Kern näher, als jeder andere Wissenschaftler vor und nach ihnen.
Das Negativbild des Moser entstand nachweisbar eben auch durch „Versengung“ – allerdings durch Säure und nicht durch Hitze.
5. „Farben“ durch chemische Veränderung
Ein anderer Wissenschaftler, der Chemiker Dr. Ray Rogers, der als Direktor des Forschunsprojektes STURP-Project fungierte, erklärte, dass verschiedene instrumentelle Untersuchungsergebnisse den Schluss nahelegen, dass die Farbvariationen der Fasern auf eine chemische Veränderung zurückgehen und auf eine leichte Verbrennung hindeuteten bzw. auf eine Oxidation mit Wasserstoffabspaltung zurückzuführen sind.
Also entstand auch das Grabtuch bzw. die Abbildung darauf definitiv ebenfalls durch eine Oxidation.
Die Ursache und die Art der Entstehung des Grabtuchs konnten die Wissenschaftler aber nicht erklären.
6. Wasserdichte „Farben“
Auch beim Grabtuch wurde festgestellt, dass die erfolgten Löschversuche beim Brand von 1532 bei welchen das Tuch mit Wasser oder Wein abgelöscht wurde, keinerlei Auswirkungen auf die Darstellung auf dem Tuch hinterlassen haben.
Die Darstellung ist auch unter den Wasserflecken immer noch unbeeinträchtigt zu sehen.
Wobei jede Art einer herkömmlichen verwendeten Farbe mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten hätte interagieren müssen, was in verlaufenen Farben oder Farbänderungen nachweisbar wäre.
Demzufolge ist auch bei dem Tuch davon auszugehen, dass nicht Farbe, sondern vielmehr Säure die Darstellung erzeugt hat, welche die obersten Schichten des Gewebes verätzte und damit permanent sichtbar ist.
Logische Konsequenz
Durch diese Übereinstimmungen ist davon auszugehen, dass das Turiner Grabtuch exakt so entstanden sein muss, wie das Hintergrundbild in oben beschriebener Dokumentation.
Nämlich, indem der unbekannte Künstler (oder besser gesagt, der vermeintliche Fälscher) ein Bild in positiver Darstellung auf dünnstem Japan-Papier gemalt hat.
Dieses Bild wurde von ihm oder Dritten auf die Stoffbahn aufgelegt bzw. montiert.
Auf dieser Stoffbahn zeichnete sich mit der Zeit ohne weiteres Zutun das Negativbild ab, welches wir heute als das „Turiner Grabtuch“ kennen.
Es ist also eigentlich mehr von einem eingetretenen Effekt bzw. einer Auswirkung zu sprechen, als von einer verwendeten Technik, welcher zum Entstehen des Grabtuchs geführt hat.
Also findet sich auf dem Turiner Grabtuch leider doch kein echter Jesus, sondern nur eine Säure-Reaktion in Form von Oxidation eines Bilds, welches auf eine Art von Japan-Papier (also auf ein sehr dünnes, fast transparentes und säurehaltiges Papier) gemalt und auf die Stoffbahn gelegt wurde.
Benötigt wird für die Herstellung eines solchen Stoffes nur ein dünnes und durchlässiges, aber säurehaltiges Malpapier (wie eben das Japan Papier), welches auf das Tuch gelegt wird. Dann malt man mit herkömmlichen und ganz gebräuchlichen Farben ein Gemälde darauf und wartet ab.
Die Zeit tut ihr übriges und erzeugt mittels Oxidation durch die Reaktion dieser Verätzung der äußersten Schichten des Stoffes ein fast korrektes schwarz/weißes Negativbild des zuvor auf das Malpapier gemalten Bilds.
Mit ein paar Falschfarben darin und ganz ohne Farbpigmente auf dem Stoff.
Japan-Papier wurde schon vor mehr als 1300 Jahren erfunden. Dieses Papier war in Europa des 13. oder 14.. Jahrhunderts also auch bekannt und es war sicher relativ problemlos zu bekommen.
Wenngleich dieses damals auch vielleicht nicht wirklich günstig zu erwerben war.
So entstand das Turiner Grabtuch also ganz unmystisch, aber auch ohne besondere oder schwierige Techniken – vielmehr ganz ohne verwendete Techniken.
Es war einfach entweder eine Zufallsentdeckung eines Künstlers, welche dieser in einem seiner folgenden Werke allerdings auf die Spitze getrieben hatte.
Oder es war ein Zufallsfund, der sich erst nach der Abnahme des Originalbilds von der hinterlegten Stoffbahn auf dieser zeigte. Und dies vielleicht sogar erst lange, nachdem der Künstler verstorben war und von dessen Erzeugung er gar nichts wusste.
Wobei extrem auffallend ist, dass ganz offensichtlich einzelne dunkle Farbtöne in den digital aus den „Negativ“-Bildern umgewandelte Positivbildern in heller Farbe dargestellt werden, welche aber im Positiv dunkel sein müssten.
Was meine Erläuterungen stützt, dass es sich bei beiden Bildern um ein und dieselbe Herstellungstechnik handeln muss.
Einerseits die dunkelrote Perlenkette und die Blumenverzierung im Kopftuch auf dem originalen Moser Bild, welche im Negativ-Hintergrund aber ebenfalls dunkel erscheinen.
Auf der anderen Seite die eigentlich dunklen Haare des realen Jesus Christus, welche aber im Negativ auf dem Turiner Grabtuch auch dunkel gezeigt sind.
Allesamt müssten diese Farben im Negativ hell erscheinen, werden dort aber dunkel gezeigt.
Was in der Positiv-Umwandlung aber in hellen Falschfarben resultiert, anstelle in korrekt dunklen Farbtönen.
Die Blut-Auftragungen
Irgendwann wurde das Grabtuch durch darauf aufgebrachtes menschliches Blut oder entsprechende Farbe „verschönert“, um nicht zu sagen „dramatisiert“.
Wobei aber die hellen Blutflecke auf dem Grabtuch in der digital erfolgten Positiv-Umwandlung eine Sonderrolle einnehmen.
Diese erscheinen – obwohl diese in der Realität ja sehr dunkel sind – in der Negativ-Darstellung nur aus dem Grund folgerichtig in dunkler Farbe(und in dem daraus berechneten Positiv-Bild in heller Farbe), als dass diese erst in dunklem und vielleicht echten Blut direkt auf die Negativ-Darstellung auf dem Tuch aufgebracht wurden, auf welchem diese natürlich auch dunkel erscheinen.
Eine einleitende Positiv-Negativ-Umwandlung fand bei diesen Flecken also erst gar nicht statt. Und damit auch keine Umwandlung von dunklem Original nach heller Negativ-Wiedergebe.
Dieser Blut-Applizierung kann demzufolge erst in einer Zeit geschehen sein, als das Abbild auf dem Stoff bereits sichtbar war und wahrscheinlich auch schon angebetet wurde.
Im Gegensatz zu den anderen durch Verätzungen entstandenen Farben, die nur die Oberfläche des Stoffes angegriffen haben, konnte das Blut bzw. die dafür verwendete Farbe, da diese direkt auf den Stoff aufgetragen wurde, auch tief in den Stoff ein- und diesen durchdringen.
Daher sprechen Untersuchungsergebnisse der chemischen Untersuchung dieser Flecke, dass es sich hierbei um echtes menschliches Blut auf dem Grabtuch handeln soll, auch nicht gegen die hier vorgestellte These.
Da die dunkle Blut-Farbe direkt auf das Negativ-Bild aufgebracht wurde, werden dessen Flecken aus diesem Grund auch im Negativ-Bild dunkel anstatt wie zu erwarten hell (und im daraus resultierenden Positiv-Bild hell anstatt dunkel) sichtbar.
Was belegt, dass diese Flecken nicht auf das Originalbild aufgebracht werden konnten, sondern erst später auf dem fertigen Negativ auf das Tuch appliziert wurden.
Es ist auch durchaus denkbar, dass zu dieser Effekt- und Glaubens-Verstärkung mittels des nachträglich auf das Grabtuch aufgebrachten Blutes sogar eine entsprechend präparierte Person (also mit Blut oder Farbe an den korrelierenden Stellen deren Körpers dekoriert) entsprechend positioniert auf das Tuch mit dem Abbild gelegt wurde. Dieses Tuch wurde anschließend über der Person umgeschlagen, damit das Tuch also Vorder- und Rückseite der Person bedeckte.
Mit großer Sicherheit könnte so eine anatomisch sehr korrekte Blut/Farb-Verteilung auf dem Grabtuch erzeugt werden.
Der Fußabdruck
So findet sich auf dem Teil, welches die Rückseite der Person zeigt, unterhalb der Beine ein „blutiger“ Fußabdruck – genauso, wie wenn eine mit Blut dekorierte Person auf diese Stelle des Tuches stehen muss, um sich rücklings darauf hinzulegen. Dabei rollt sich die Person (unterstützt von zwei Helfern, die deren Hände halten) zwangsläufig über die auf dem Tuch aufgesetzten Fuß nach hinten ab, wobei die Ferse im weiteren Verlauf deren Position nicht mehr verändert. Genau so, wie es die Darstellung auf dem Grabtuch anatomisch korrekt zeigt.
Aber bei einem durch Dritte auf das Tuch gelegten Leichnam wäre an dieser Stelle sicher kein Fußabdruck dieses Toten zu erwarten.
Würde man die Person mit angewinkelten Beinen auf das Tuch gelegt haben und anschließend deren Beine ausgestreckt, müsste sich dieser Fußabdruck natürlich weiter in Richtung des Gesäßes befinden.
Die Begründung ist einfach – würde ein Körper mit derart angezogenen Beinen auf dem Tuch liegen, dass seine Fußsohlen vollflächig das Tuch bedecken, um einen solchen Fußabdruck zu hinterlassen, wäre die Person ca. 20-25 cm größer, als deren Liege-Abmessungen. Da der Abdruck der Person auf dem Tuch aber bereits ca. 174-176 cm (nach anderen Quellen bis zu 180 cm) lang ist, würde dies eine tatsächliche Körpergröße von 199 bis 201 cm ergeben.
Vor 2000 Jahren lag die Durchschnittsgröße der Menschen aber nur zwischen 150 und 160 cm.
Hätte Jesus seine Mitbürger aber um 25-35 cm überragt, wäre dieser Umstand mit Sicherheit in der Bibel genannt worden.
Judas hätte darüber hinaus Jesus sicherlich auch nicht gegenüber den Römern durch einen Kuss identifizieren müssen, wenn Jesus tatsächlich 30 cm größer als die ihn begleitenden Menschen gewesen wäre.
Weitere Forschungen
Was letztendlich für diesen hier beschriebenen Effekt verantwortlich war, müssten folgende Untersuchungen beantworten.
Ebenfalls durch weitere wissenschaftlichen Untersuchungen zu klären ist:
- Ob nun die Säure der Farbe
- Und/oder die Säure des Japan-Papiers
- Das Zusammenspiel mit dem Farbspektrum der Sonne
- Oder andere Einflüsse wie z.B. das Lichtbrech-/Durchlass-Verhalten des Schutz-Glases vor dem Bild oder gar des Fensterglases im Raum in Verbindung mit dem Farbspektrum des auf das Original-Bild einwirkende Sonnenlichts
für die Frage eine Rolle gespielt hat, wie das „Negativ“-Bild auf dem Hintergrund des Moser-Bilds entstand und warum die dunkelrote Farbe im Bild des Moser eine „Nicht-Negative“ dunkle Farbübertragung auf den Hintergrund erzeugte.
Das „Wie“ der Entstehung des Grabtuchs ist nun also bereits durch das „Dass“, also der Existenz des Negativ-Vergleichsbilds erklärt, dessen Herstellungsart hinreichend bekannt ist.
Da das Vergleichsbild Mosers aufgrund erklärbarer Oxidation entstanden ist, muss dies also ebenfalls für das Turiner Grabtuch zwingend angenommen werden.
Zukünftig gilt es nur noch, die genaue Ursache der Oxidation zu ermitteln und die Bedingungen, die dazu geführt haben, zu erforschen.
Aber nun ist wenigstens geklärt, wo die Forscher dann ansetzen müssen, um die letzten offenen Fragen dieses Rätsels zu beantworten.
Bei den folgenden Experimenten zum Reproduzieren des Grabtuchs ist dann wahrscheinlich auch die Art der Herstellung des Original-Bilds zu beachten. Denn die verwendeten Farben dürfen wohl nicht übereinander, sondern sollten möglichst nebeneinander auf das Bild aufgetragen werden.
Nur dann wird das Ergebnis ein gut auf dem Hintergrund erkennbares Negativ-Bild sein.
Dies wurde in obigen Bild des Künstlers Moser durch die spezielle japanische Holzschnitt-Drucktechnik erreicht, bei welcher jede verwendete Druckplatte nur eine Farbe benutzt.
Dadurch kommt es fast nirgendwo vor, dass Farben über andere Farben gedruckt werden.
Denn nur so ist wahrscheinlich am Ende das Negativ-Bild recht gut erkennbar.
Ohne, dass die unterschiedlichen Säure-Aktivitäten der verschiedenen sich überlagernden Farben vermischt werden, dadurch auf dem Negativ überall denselben pH-Säure-Wert aufweisen und damit überall dieselbe Farbe sichtbar wird. Ansonsten wäre die Erkennbarkeit des Negativ-Bilds nicht mehr gegeben.
Es wäre auch sinnvoll, zu untersuchen, ob das oben gezeigte Bild vielleicht eine Zeit lang (bzw. eine recht lange Zeit) der direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt war. Wobei dadurch vielleicht die Licht- und UV-Bestrahlung dazu beigetragen haben könnte, das Negativbild auf dem Bild-Untergrund zu erzeugen.
Dichte Farben, wenig Lichtdurchlass – helle Wiedergabe auf dem Untergrund.
Durchlässige Farben, viel Lichtdurchlass – dunkle Wiedergabe auf dem Untergrund.
Die Spektral-Zusammensetzung unseres Sonnenlichts würde dann vielleicht für die „Falschfarben“ im Negativ-Abbild bei der Verwendung von bestimmte Farb-Tönen beitragen.
Hier wurde aus dunklem Rot im Original-Positiv-Bild fälschlicherweise eine ebenfalls dunkle Farbe im Negativ-Bild.
Was letztlich dazu führt, dass das aus diesem Negativ-Bild digital umgewandelte Positiv-Bild ursprüngliches dunkles Rot als hell und nicht als dunkel wiedergegeben wird.
Hypothesen zur Entstehung des Grabtuchs
Es gibt zwei logisch vorstellbare und mit menschlichen Handeln zu erwartende Möglichkeiten, welche zur Entstehung des Turiner Grabtuchs führten:
1. Die beabsichtigte Entstehung
Der Künstler stieß im Zuge seines Schaffens irgendwann zufällig auf diesen Effekt, dass sich ein von ihm auf Japan-Papier gemaltes Bild in seltsamer Weise und rätselhafter Farbgebung auf den Bild-Hintergrund des von ihm gemalten Bilds übertragen hatte.
Damals müssen diese anormalen Farben des auf unerklärliche Weise auf der Unterlage seines Bildwerkes erschienenen Sekundär-Bilds mit dessen Farb-Negierung geradezu unheimlich auf den Künstler gewirkt haben.
Fast wie eine geisterhafte Kopie seines auf der Unterlage angebrachten Werks.
Der Künstler mag wohl sicherlich erkannt haben, dass der eingetretene Effekt nicht auf normale durch das Zeichenpapier gedrückte Farbe zustande gekommen sein kann.
Aber selbst als ein im Farbumgang erfahrener und wohl auch in der Farblehre geschulter Künstler konnte er sich zu seiner Zeit das Zustandekommen des Negativ-Bildes mit dessen seltsamer Farbkomposition auf der Mal-Unterlage seines Bildes nicht erklären.
Negativbilder wurden schließlich erst zum Ende des 19. und Anfang 20. Jahrhunderts im Zuge der Erfindung der Fotografie entwickelt.
Auch von Komplementärfarben hat der Künstler im 13. oder 14. Jahrhundert sicher noch nie gehört.
So erkannte der Künstler zwar die Ähnlichkeit zu dem von ihm gemalten Original, aber nicht, wie dieses zustande kam.
Ihm muss es vorgekommen sein, als ob höhere Mächte ihre Hände im Spiel gehabt hätten.
Und was würde sich besser zur Darstellung des Mysteriums Jesus Christus eignen, als ein durch magische Hand und ohne eigenes Zutun entstandenes Bild auf einer zuvor leeren Unterlage eines Bildes?
Also wiederholte der Künstler diesen Effekt und malte ein entsprechendes Bild, wie er sich Jesus Christus auf dem Grabtuch liegend vorstellte, auf einen langen Japan-Papier-Bogen, welchen er auf einer Stoffbahn montiert hatte.
Und auf diesem Stoff zeigte sich dann nach einiger Zeit das uns allen bekannte Negativ-Bild.
2. Ungeplante und zufällige Entstehung
Eine andere Möglichkeit der Entstehung des Turiner Grabtuchs wäre wesentlich profaner:
Der Künstler malte sein Bild ganz normal (und vielleicht sogar als Auftragsbild) auf Japan-Papier, welches, um es zu stabilisieren und darauf malen zu können, auf eine Stoffbahn montiert wurde.
Im Laufe der Zeit zersetzte sich dann das Japan-Papier und mit diesem das Gemälde darauf oder wurde von der Stoffbahn abgenommen und ging irgendwann verloren.
Oder aber der Künstler übergab dem Auftraggeber nach der Vollendung des Original-Bilds vielleicht auch nur den langen und von ihm bemalten Bogen Japan-Papier und behielt die Arbeitsunterlage selbst – auf welcher sich das Negativ-Bild seines Gemäldes abzeichnete.
Übrig blieb ohne weiteres Zutun das, was wir heute kennen: Eine Stoffbahn mit einem fast korrekten Negativbild auf seiner Oberfläche – das Turiner Grabtuch.
In diesem Fall hätte der Künstler das Entstehen bzw. dessen Entdeckung des Negativ-Bilds vielleicht gar nicht erlebt und wäre zu diesem Zeitpunkt schon lange verstorben gewesen.
Hier wäre dann faktisch nicht einmal eine Täuschungsabsicht zu erkennen.
Allenfalls die, bis in die heutige Zeit andauernde Fehlinterpretation eines ganz banalen physikalischen Vorgangs – dem der Oxidation.
Ergänzende Vergleiche
Hier nochmal die Bilder im direkten Vergleich – original belassen und unretuschiert
Leider sind aufgrund der schlechten Qualität des mir vorliegenden Bildmaterials die Details der folgenden Bilder nur auf entsprechend großen, hochauflösenden, qualitativ hochwertigen und korrekt eingestellten Monitoren erkennbar.
Ein evtl. aktivierter Nachtlicht-Modus am Monitor muss zur Erkennung der folgenden Bilder zwingend deaktiviert werden – die Bildschirmfarben müssen unverfälscht angezeigt werden.
Einleitend ist zu beachten, dass das hier gezeigte Bild des Künstlers Moser leider nur ein Screenshot in minderer Qualität aus der Video-Dokumentation ist.
Würde eine gute Fotografie vom Negativ-Bild vorliegen, wären die hier gezeigten Negativ- und Positiv-Bilder des Moser-Bilds wesentlich detailreicher, besser ausgeleuchtet und damit noch aussagekräftiger.
Aber man erkennt dennoch die identische Entstehungsart beider Objekte.
Das Moser-Bild
Negativ-Bilder (original):
Digital aus den oberen Negativbildern umgewandelte Positivbilder
Die beiden Bilder (das unabsichtlich auf dem Bildträger entstandene Bild des Künstlers Moser und das Turiner Grabtuch) sind offensichtlich auf die exakt gleiche Art und mit identischer Technik entstanden.
Wobei die Blaufärbung des digital erstellten Positivs des Moser-Bilds nur aufgrund der Komplementärfarbe des gelblichen Hintergrunds des Bildes mit der Negativ-Darstellung entsteht. Wäre die Farbe des Hintergrunds des Moser-Bilds identisch mit der Stoffbahn des Grabtuchs, würden sich die beiden Positivbilder noch viel mehr ähneln.
Im folgenden Bild wurde versucht, dies auszugleichen, indem das Hintergrund-Negativ-Bild zuerst in Graustufen übersetzt und dann ins Positiv umgewandelt wurde. Leider gehen hierbei Detailinformationen verloren – es geht bei dieser Demonstration nur um die identische Wirkung, welche dieses Bild erzeugt.
Das Ergebnis:
Das recht flach wirkende negative Bild auf dem Hintergrund des Moser wirkt auf dem, aus dem Negativ-Bild des Hintergrunds gewonnenen digitalen Positiv-Bild wesentlich plastischer als auf dessen Original-Bild.
Genau wie das digital erstellte Positiv-Bild des Grabtuchs.
Obwohl die Intention des Malers Moser ja nicht auf der Erstellung eines echt wirkenden Abbilds beruhte, sondern sein Bild hinter dem Bild völlig unabsichtlich entstand.
Während der Künstler, der das Turiner Grabtuch geschaffen hat, vielleicht nach seiner Entdeckung dieses Effektes im Vorfeld der Erstellung des Grabtuchs auch ziemlich ausgiebig mit seinen Farben und deren Auswirkung auf die Übertragung auf den Hintergrund experimentiert haben könnte.
Und das Grabtuch ggf. schließlich das finale Endprodukt, also das Highlight, seiner Mühen war.
Anmerkungen
Was denken Sie über den Zusammenhang der auffälligen Ähnlichkeiten und der offensichtlichen „Farb“-Fehler?
Sie können dem Autor gerne Ihre Meinung zu diesem Artikel über eine Formularnachricht zusenden.
Leider sind dem Autor keine Forscher, Künstler und andere Personen persönlich bekannt, welche die hier beschriebene These verifizieren und beweisen könnten.
Der Autor würde sich daher sehr freuen, wenn wissenschaftlich organisierte Forscher diese Beschreibung dazu verwenden würden, um die hier vorgebrachten Angaben an, von ihnen erstellten Modellen zu testen, um endlich Klarheit in Bezug auf die Entstehung des Grabtuchs zu schaffen.
Auch in diesem Fall bittet der Autor darum, ihn mittels Formular-Nachricht über die Ergebnisse derartige Experimente zu informieren.
Es wäre erfreulich, wenn sich damit nun einer Erklärung für das Mysterium Turiner Grabtuch finden lassen würde.
Autor: Hubert Allgäuer
Verwendete Quellen:
ZDF Sendung vom 05.10.2021 „Bares für Rares„
STURP-Project Website
Dokumentation „Turiner Grabtuch„
Dokumentation „Das Grabtuch von Turin„
Dokumentation „Das Turiner Grabtuch„